Akku's für Garmin etrex HCx Serie tauglich?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Forenmitglieder,


    wer hat Erfahrung mit dem Einsatz von Akku's in Garmin etrex HCx Geräten.

    • Ist die Spannung von 1,2 Volt pro Akku ausreicht für einen ordentlichen Betrieb oder muß die Spannung umbedingt 1,5 Volt betragen.
    • Wie groß sollte die Kapazität der Akku's sein`?

    Ich freue mich auf euere Antworten.

    Gruß
    Jürgen

  • Die meisten nehmen ENELOOP.
    Achtung - es zählen nicht nur die Werte in mAH
    Lies dich mal in das Thema Eneloop hier im Forum ein. - Ich will nicht alles wiederholen.


    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=193347&postcount=11


    oder nach Eneloop suchen


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • und.......Du müsstest dein Etrex von Batterietyp Alkaline auf NiMH umstellen können.


    Da schaltet es dann wegen der 1,2 V nicht zu früh ab.

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  • und.......Du müsstest dein Etrex von Batterietyp Alkaline auf NiMH umstellen können.

    Da schaltet es dann wegen der 1,2 V nicht zu früh ab.



    Es ist ja sowieso ein weit verbreiteter Irrtum dass Akkus "nur" 1.2V und Batterien 1.5V haben. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Bei Batterien fällt die Spannung von der ersten Sekunde ab. Daher gibt man bei Batterien die ANFANGSSPANNUNG an, also 1.5V. Akkus hingegen halten ihre Spannung nahezu konstant bis sie leer sind. Daher gibt man bei Akkus die effektive Spannung an. Eine Batterie hat, wenn sie halb leer ist, auch nur noch 1,2 Volt. Ist sie 90% leer, hat sie um die 1,0 Volt. Ein 90% leerer Akku hat immer noch 1,2 Volt!

    (das ist jetzt vereinfacht dargestellt, da auch noch der Entladestrom und der Innenwiderstand eine Rolle spielen, zeigt aber das Prinzip auf)

  • Ich benutze ausschliesslich Akkus (Energizer) und die halten im Legend HCx und Vista Cx für meine Begriffe sehr lange. Kein Thema.


    Norby

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  • Es ist ja sowieso ein weit verbreiteter Irrtum dass Akkus "nur" 1.2V und Batterien 1.5V haben. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Eine Batterie hat, wenn sie halb leer ist, auch nur noch 1,2 Volt. Ist sie 90% leer, hat sie um die 1,0 Volt. Ein 90% leerer Akku hat immer noch 1,2 Volt!


    Dies ist in Zusammenhang mit NiMH Akkus wohl die wichtigste Aussage.

  • Hallo,
    also ich hab auch lange gesucht, bin dann hier im Forum auf das Thema Akku gestoßen und hab mir dann die Eneloop gekauft. Ich kann nur sagen: einfach super. Ich verwende die Eneloop jetzt auch schon in anderen Geräten (vor allem im Spielzeug meiner Tochter :)).
    Ich kann die Eneloop voll und ganz empfehlen.
    Gruß, almfuchs

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  • Hi,
    ich nutze jetzt seit einiger Zeit die Varta Ready2Use 2100 mAH und bin damit
    auch sehr zufrieden. (Wer weiß ob die nicht auch von Sanyo hergestellt werden).......

  • Es gibt eh nur drei Hersteller dieser Art von Akkus, also sind die fast alle identisch, ich habe z.B: die Panasonic Infinium im 60csx.


    Auch in der Tastatur, der Funkmaus und meiner Digicam funktionieren die 1a.

  • Es gibt eh nur drei Hersteller dieser Art von Akkus, also sind die fast alle identisch, ich habe z.B: die Panasonic Infinium im 60csx.



    Genau, es sind drei Hersteller dieser Technologie, wobei Sanyo als einzige NICHT Lizensieren. Es ist also unmöglich, dass ein NoName oder anderer Akku in Wirklichkeit von Sanyo ist.

    Die anderen beiden Hersteller sind GP (ReCyko) und Yuasa (eNiTIME) und diese zwei beliefern an die 20 Reseller/OEMs, also Varta, Sony, Panasonic, Ansmann, Conrad, Duracell etc.

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  • NiMH-Akkus mit geringer Selbstentladung (Eneloop & Co) haben zweifelos Vorteile. Trotzdem sollte man sich fragen, ob sie für die jeweiligen Zwecke das richtige sind. Wikipedia schreibt:


    Gewöhnliche NiMH-Akkus verlieren ständig ihre Ladung. Im Neuzustand beträgt der Verlust in den ersten 24 bis 48 Stunden nach der Ladung bereits 10 % und danach etwa 15 bis 50 % pro Monat.


    2700mAh-Akkus hätten also nach 1-2 Tagen immer noch rund 2400mAh. Geht man anschließend von 10% Entladung pro Woche aus, erreicht man die 2000mAh der Eneloops nach ca. 2 Wochen. Für Gelegenheitsnutzer sind Eneloops also ein heißer Tip, während man bei ständiger Nutzung mit den deutlich günstigeren Standard-Akkus vielleicht besser fährt.

  • Für Gelegenheitsnutzer sind Eneloops also ein heißer Tip, während man bei ständiger Nutzung mit den deutlich günstigeren Standard-Akkus vielleicht besser fährt.


    Hallo Bruno,



    das ist als Faustformel sicher richtig. Wobei vielleicht noch weitere Faktoren eine Rolle spielen und beim Neukauf für eneloop sprechen:


    1. höhere Kältefestigkeit (- 5 °C) als konventionelle NiMH-Akkus (~ 5 °C)


    2. Spannungsverlauf im Gebrauch günstiger, etwas höhere Grundspannung, die länger erhalten bleibt und erst am Ende stark fällt.


    Seit ich ein Diagnose-Ladegerät verwende, kann ich nur bestätigen, was über konventionelle NiMH geschrieben wird: Die Zellen können schon nach zwei Jahren stark nachlassen: Meine 2300er Zellen haben nur noch 1,8-1,90 Ah und meine 2700er Zellen nur noch 2,3-2,5 Ah Kapazität. Regelmäßiger Gebrauch heißt, daß ich die Zellen am besten binnen 24 Stunden nach dem Laden in Betrieb nehme.


    Meine eneloop habe ich erst vor kurzem in Betrieb genommen. Subjektiv fällt die geringere Kapazität kaum auf, und ich kann diese Zellen aufladen und dann viel entspannter doch mehrere Wochen liegen lassen. Außerdem kommen die eneloop jetzt für weitere Anwendungsbereiche in Frage, beispielsweise meine Stabtaschenlampe, Barometer und Uhren, wo ich bisher noch Primärzellen (Duracell) eingesetzt habe. --- Die wirklich interessanten mehrjährigen Langzeiterfahrungen mit eneloop stehen ja ohnehin noch aus.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Sehe ich anders. Da die Entladekurve der Eneloops besser ist, kann man diese viel leerer benutzen. Waehrend in einer Eneloop zum Ende noch vielleicht 100mAh uebrigbleiben, sind dies bei normalen Akkus vielleicht schon 400-500mAh, und schon ist die Leistung nicht mehr besser.


    Der Hersteller der Conrad mit den Endurance beliefert, ist IMHO aber nicht so gut wie Eneloop. Nach 1 Jahr Benutzung (etwa 50-60mal aufladen) haben die Endurance subjektiv bestimmt schon 30-40% ihrer Kapazitaet verloren. Zumindest laeuft mein Vista HCx kaum laenger als 9-10 Stunden bei 30-100% Beleuchtung. Anfangs kam ich auf 14-15 Stunden mit aehnlicher Beleuchtung.
    edit: bezieht sich auf zwei Posts weiter oben, war zu langsam beim schreiben.
    Aufgeladen immer mit gutem Ladegeraet mit Chip Delta-U Einzelschachtueberwachung. Ein Lader mit Kapazitaetsnazeige bzw Computeranbindung hab ich leider nicht.

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  • Sehe ich anders. Da die Entladekurve der Eneloops besser ist, kann man diese viel leerer benutzen. Waehrend in einer Eneloop zum Ende noch vielleicht 100mAh uebrigbleiben, sind dies bei normalen Akkus vielleicht schon 400-500mAh, und schon ist die Leistung nicht mehr besser.


    Interessanter Aspekt. Mit anderen Worten: Die Spannung, bei der ein Etrex abschaltet wird mit Eneloops erst bei einer geringeren Restkapazität erreicht?

    Lässt sich das irgendwo nachlesen?

  • Zitat

    Lässt sich das irgendwo nachlesen?



    Wenn dich das interessiert kannst Dir die SEite akku-select.de mal zu Gemüte führen.

    Ansonsten stimmt so ziemlich alles was oben geschriebn wurde:
    2700er Sanyo Akkus sind z.B. mit mindestens 2500 MAH beshrieben.
    Stimmt die Rechnerei an sich eh schon nicht.

    Dass die genannten Sanyos nach der Abschaltung im 60er nochmit ca. 400 mah entladen werden können, die Eneloops dagegen ausgezuzelt sind, habe ich auch schon mal geschrieben.

    Kann ich voll und ganz bestätigen.

  • Musst mal nach googeln. Die Entladekurve der Eneloops ist sehr lange auf stabilem Niveau, und faellt erst ganz am Ende schlagartig ab.
    Normale Akkus laufen dagegen recht linear, und da das Etrex (wie viele andere Elektrogeraete die nur wenig Strom verbrauchen ohne hohe Spitzen) aber unter einer bestimmten Voltzahl einfach abschaltet kann man diese nicht voll ausnutzen (nachher in Taschenlampe und diese leuchtet noch lange, Eneloop nachher in Taschenlampe und nach ein paar Minuten wars das). Ich glaube im Penum Digicamforum kannst du dir die Entladekurven anschauen.

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  • Hi,
    ein ähnliches Verhalten zeigen Lithium-Batterien (nicht wiederaufladbar) z.B.:
    Energizer Lithium.
    Bis zum Schluß volle Power aber am Ende gehts dann ganz plötzlich ganz schnell....