Unterschiedliche Trackaufzeichnung "GPSmap60CX-Oregon"

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hier ist mir folgendes aufgefallen:


    Eine Wanderung im Sauerland. Berg auf - Berg ab.


    Wanderstrecke 17,4 Km. Trackaufzeichnung erfolgte mit Oregon (neueste FW)


    Der aufgezeichnete Track des Oregon 300, ergab im MapSource eine Strecke von 17,4 Km, welches auch der Wirklichkeit entspricht.
    Auf dem Reisecomputer beider Geräte, wurden gravierend unterschiedliche Ergebnisse angezeigt.


    Für den Track, Ergebnis aus MapSource, 17,4 Km


    Anzeige im Oregon:
    Tagesstrecke = 13,9 Km
    Reisedauer in Bewegung = 2:15 h
    Reisedauer im Stand = 1:40 h


    ___________________________________________________


    Anzeige im Display des GPSMap 60 CX:
    Tages-Km = 16.4 Km
    Zeit in Bewegung = 3:11 h
    Zeit im Stand = 42:24 Min
    (Der fehlende Km (zu 17,4) ist enstanden, da der GPSMap bei einer steilen Wegbegehung, mit langsamen Tempo dazu neigt, dass diese Zeit,
    der Zeit im Stand zugeschrieben wird.)



    Die Zeiten des GPSMap 60CX ensprechen der Realität.


    Wie kommen aber die Zeiten und Werte des Oregon zustande?


    Liegt hier eventuell ein Harwarefehler vor???


    Wer hat schon ähnliches festellen können, oder woran kann der
    Fehler liegen?


    Gruß H. Thoms

  • Das Problem kenne ich auch, beim Oregon 400t und mittlerweile haben wir 2010 :(


    Reisecomputer: Tagesstrecke 3,96 km / Trackaufzeichnung 4,29 km


    Komisch, wie kommt das nur zustande?


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende


    Jutta

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  • Die Kilometeranzeige im Tripcomputer wird, wie auch die Momentangeschwindigkeitsanzeige, aus dem Dopplereffekt generiert.
    Bei der Trackauswertung wird die Entfernung zwischen den Trackpunkten berechnet.

    Gruss Magic21

  • >>Die Kilometeranzeige im Tripcomputer wird, wie auch die Momentangeschwindigkeitsanzeige, aus dem Dopplereffekt generiert.


    Was ist dabei der Dopplereffekt? (kenne ich in diesem Zusammenhang nicht) - Danke


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • @ Magic21: Ah ja, also liegt es nicht an einer Fehlfunktion des Geräts sondern an der Aufzeichungsart. Dann nehem ich jetzt den Tripcomputer als Pi x Daumen und halte mich an das, was mir die Trackauswertung bei der Nachbereitung erzählt. Danke für die Info!


    Jutta


    freeday: ich habe da mal was ausgegraben, mir war der Begriff auch unbekannt. Guck mal hier

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  • Der Reisecomputer ist bei höheren Geschwindigkeiten sehr genau. Beim Radfahren und beim Autofahren weichen die Ergebnisse kaum vom Track ab.
    Beim Joggen sieht man schon eine geringe Abweichung.
    Beim Wandern ist dann Ende, da stimmts nicht mehr.
    Die neue beta 3.51 hat bei der Anzeige schon mal eine Verbesserung gebracht, die km/h Anzeige schwankt nicht mehr so stark. Die Tageskm stimmen aber immer noch nicht.

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  • Die Kilometeranzeige im Tripcomputer wird, wie auch die Momentangeschwindigkeitsanzeige, aus dem Dopplereffekt generiert.
    Bei der Trackauswertung wird die Entfernung zwischen den Trackpunkten berechnet.

    Das ist nicht ganz richtig meines Wissens.
    Der Dopplereffekt wird nur zum Display der derzeitigen Geschwindigkeit verwendet.
    Die Kilometeranzeige verwendet durchaus die Positionsauswertung zwischen den einzelnen Berechnungsintervallen. Nur ist bei vielen Chips heute ein Reduktionsalgorithmus eingebaut, der versucht, Fehlpositionen aufgrund von Reflexionen (z.B. im Stand) heraus zu rechnen.
    Daher sind die Anzeigen der zurückgelegten Entfernung fast immer zu kurz bei Gehgeschwindigkeit, da sämtliche verwendete Algorithmen hier an ihre Grenze stoßen (die Fehlmessungen am Stand sind ja meistens nur gering und unterhalb der Gehgeschwindigkeit bis maximal 30 km/h, wenn mal ein längerer Abstand gemessen wird bei schlechtem Empfang).
    Die Entfernung des aufgezeichneten Tracks stimmt deshalb meistens besser, da die GPS-Geräte einfach alle x Intervalle die Position wegschreiben, und später erst die Software am PC die Entfernung daraus berechnet. Diese verwendet meist keine Reduktionsalgorithmen, interpretiert aber daher auch meistens die Reflexionen am Stand als tatsächlich zurückgelegten Weg.
    Manche Empfängerhersteller haben das alles besser im Griff, manche schlechter.


    Bei der Geschwindigkeit ist die Genauigkeit umgekehrt.
    Die Geschwindigkeit, die unterwegs am Tripcomputer angezeigt wird, wird mit dem Dopplereffekt gemessen, und stimmt auf einen halben km/h genau (Bei 1 Hertz Empfängern wird üblicherweise der Durchschnittswert der letzten 3 Sekunden angezeigt, also bei Beschleunigung oder Verzögerung wieder nicht so genau).
    Wer mit dem Tempomaten auf der Autobahn fährt, kann sich jedenfalls auf das Display des GPS mehr verlassen als auf den Tachometer.
    Hingegen die Geschwindigkeit, die später aus dem Track zwischen den Trackpunkten berechnet wird, ist grundsätzlich ziemlich daneben, da ja die Positionen aufgrund der Reflexionen ziemlich falsch sein können - jedenfalls nicht mehr auf 1 km/h oder gar auf einen halben km/h genau, wie vorher am Gerät selbst mit dem Dopplereffekt.


    Alle Klarheiten beseitigt ? :D


    LG, bp