Expertenmeinung gefragt

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Zusammen,

    ich wäre dankbar, wenn ihr mir bei der Auswahl eines GPS-Gerätes behilflich wäret:

    Ich möchte das GPS als BACKUP beim Fliegen (Hubschrauber) benutzen (navigiere mit Luftfahrtkarte).
    Ich möchte mir kein Luftfahrt-GPS kaufen, - sie sind mir zu teuer (Preis/Leistung passt nicht) und meist nur für´s Fliegen zu gebrauchen. Schön wäre es, wenn ich das GPS auch für andere Dinge (z.B. Citynavigation, Routenplaner (am Besten mit Straßenverzeichnis) für´s Autofahren, Fahrradtouren) benutzen könnte. Moving map ist ein Muß (ohne viel ruckeln).
    Wichtig ist mir dabei auch eine kompakte Bauform, sehr gute Ablesbarkeit, Farbdisplay, Anzeige auch von kleineren Städten oder Dörfern (optimal wäre es, wenn graphisch erkennbar wäre, wie groß ein Dorf/ eine Stadt ist, - halt so, wie in normalen Deutschlandkarten auch). Die Rückseite des Gerätes sollte flach sein, damit ich das Gerät auf mein Bein legen kann, ohne daß es herunterfällt (bei abgerundeten Geräten geht das nicht). Außenantenne definitiv NICHT erforderlich. Weiterhin wäre es schön, wenn Routen am PC planbar wären (z.B. straight line von A nach C über B .....)

    Bin für jeden Tipp dankbar :) (bin gps-mäßig ein absoluter Laie)
    Vielen Dank!!!

  • hallo flyer,


    willkommen im Forum :)


    mein Tipp: Magellan MobileMapper 6


    Grüsse - Anton

  • Welches Gerät da nun wirklich optimal ist, kann ich leider nicht sagen (bin höchstens mal eine Treppe runter geflogen).


    Allerdings habe ich jetzt schon mehrfach gesehen, dass in Hubschraubern von Bergrettungsstationen in den Alpen 276/278 mit Topokarten installiert waren.

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  • Ein Freund von mir hat das (noch schwarz-weiße) 196 zum Heli-Fliegen. Aktuell ist das 296C. Auch das hat die Jeppesen-Air-Database drauf.
    Hat den Vorteil, dass dann die Papierkarten als Backup verwendet werden können.
    Wenn du sparen und auf die Appoach-Karten verzichten willst, tut es ein 276/278 auch. Auch damit findet sich auch immer ein See um mit dem Heli durch eine geschlossene Wolkendecke wieder sicher nach unten zu kommen. ;-))
    Die GPS Map 2xx Serie hat den Vorteil, dass sie vom Fliegen (nur 296C) über Auto-, Motorad bis zum Segeln alles richtig gut können.

    Gruß
    Barney

  • vielen Dank für die ersten Antworten....bin für weitere Tipps dankbar :)
    Habe an ein Gerät bis etwa 350€ gedacht....die vorgeschlagenen Geräte mobilemapper und garmin 296 sind sehr gute, aber auch recht hochpreisige Geräte =(

  • vielen Dank für die ersten Antworten....bin für weitere Tipps dankbar :)
    Habe an ein Gerät bis etwa 350€ gedacht....die vorgeschlagenen Geräte mobilemapper und garmin 296 sind sehr gute, aber auch recht hochpreisige Geräte =(



    Hallo,
    schau mal in eine ganz andere Ecke...............Garmin Nüvi 550 (~350€ mit Europakarte NT CN2008 oder schon CN2009?)

    Oder ganz günstig Nüvi 205 (mit DACH-Karte) für 100€

    Diese Geräte navigieren alle gleich, Strassenrouting ist natürlich drauf und selbst der NÜVI 205 kann eine Route mit mehreren Zwischenzielen planen (als Autoroute oder auch als Luftlinienroute) und einen Track (mit Höhenangabe) bis 10000 Punkte aufzeichnen. Es können 1000 Wegpunkte eingespeichert werden, die wohl für Flugplätze etc. reichen sollten.

    Nachtrag:

    Nüvi 550 ist wasserdicht (Radfahren!), hat 8Std. Acculaufzeit und kann 10 vorgeplante Routen speichern.

    Nüvi 205 ist nicht wasserdicht, hat 4 Std. Acculaufzeit und kann nur eine Route abfahren(fliegen).

    Beide haben ein gutes + recht großes Display.

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  • Schön wäre es, wenn ich das GPS auch für andere Dinge (z.B. Citynavigation, Routenplaner (am Besten mit Straßenverzeichnis) für´s Autofahren, Fahrradtouren) benutzen könnte.


    Hallo,



    die Bandbreite Luftfahrt-Backup und Radfahren ist sehr groß. Die Frage ist, wo der Schwerpunkt ist.


    Wenn es primär im Cockpit gebraucht wird, würde ich auch ein GPSmap wie das 278 in die engere Wahl ziehen. Ist aber für's Rad zu groß.


    Wenn es wirklich nur ein Backup für Notfälle ist und in der Praxis mehr als Stadtplan und füpr Radtouren eingesetzt wird, dann schau' Dir mal die Outdoor-Modelle mit Kompaß und Höhenmesser an.


    Diese Geräte verfügen auch über Sonderfunktionen für Anwendungen zur See oder beim Fallschirmspringen etc. Bei vielen aktuellen Modelle sind diese Dinge eingespart worden.


    Schwerpunktmäßig die Modelle mit Autorouting wie das GPSmap 60 CSx oder das Vista HCx.


    Wenn Kosten eine Rolle spielen, kommen auch gebrauchte Vorgängermodelle in Frage. Venture Cx gibt's im Selbstimport für 'n Appel und ein Ei, kann alles außer Kompaß und Höhenmesser.


    Ich würde auch mal in Fachforen fragen, welche Geräte andere Piloten als Backup verwenden, und aus welchen Gründen. Was im Cockpit essentiell ist, können Dir in diesem Forum nur die wenigsten sagen (mich eingeschlossen).



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Flyer,


    mit ~350 Euro wirst du vielleicht nicht so ganz ins Ziel kommen. Ich würde auch eine PDA- oder PNA-Lösung in Betracht ziehen, bei PDAs z. B. einen Loox N560 (für den gibt es auch einen dicken Akku) und bei PNAs einen HP Ipaq 314 (wird z.Z. teilweise sehr preiswert abverkauft), wenn du im Heli eine 12Volt-Steckdose für die Stromversorgung hast. Mit der entsprechenden Software könntest du dann direkt mit den ICAO-Karten oder auch mit den Top50-Karten der deutschen Landesvermessungsbehörden fliegen. Wühl einfach mal ein paar Fliegerforen durch, und auf dieser Webseite gibt's auch einen Eindruck, was so geht.

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Hallo,


    ich würde ein Gerät a la Garmin Nüvi 550, GPSmap 60 CSx oder Oregon in die engere Wahl ziehen und diese Geräte mit einer Saugnapfhalterung an eine Scheibe pappen. Allerdings ist der Preisrahmen mit 350 Euro dafür recht eng bemessen. Mit entsprechendem Kartenmaterial bist du schnell bei 500 Euro aufwärts...

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  • Hallo Flyer,


    du suchst die eierlegende Wollmilchsau. :D Mitpersönlicher Flugerfahrung kann ich nicht aufwarten, jedoch mit etwas Fahrrad, Straßen und Geländenavigation. Ich habe mir ein kostengünstiges Straßennavi von Falk mit Zusatzsoftware erweitert.


    Für nahezu alle Straßennavigationsgeräte der Firma Falk gibt es als Zusatzsoftware die Karten von http://www.magicmaps.de/


    Auf deren Website gibt es zur Zeit ein Bundle aus einem Falk N150 (Auslaufmodell) mit zusätzlichen Karten D1:100 100 AT 1:50 000 und einer 1:25000er Topokarte für jeweils eine Region/Bundesland. Zudem eine Fahrradhalterung, ein Zusatzakkugehäuse für Mignonakkus und Software mit der du deine Routen planen und vorher am Pc abfliegen(!) kannst. Wenn du an Straßennavigation keine großen Ansprüche stellst bist du mit dieser 200-Euro-Lösung äußerst günstig dabei.





    Gruß


    Stefan

  • Ich persönlich benutze den Garmin SPIII (ich weiss - alter Knochen - habe ihn ja auch schon länger - bleibt, so lange er funktioniert). Bin von Garmin im GPS-Bereich überzeugt - allerdings nicht alle Modelle.


    Betreibe das Teil auch auf dem Mopped - siehe auch Sig.


    Zu deiner Frage:
    Als Backup tut es sicher ein Garmin 60cx oder so, nur wenn wir von Luftfahrt sprechen, bewegen wir uns in einer anderen Liga.


    Meine Empfehlung ist das 276C oder 278C von Garmin. Sind robuste und zuverlässige Geräte - mit den bereits in den vorherigen Posts dargestellten Vor- und auch Nachteilen.


    Allerdings muss man auch warnen!!!
    Wenn man einmal mit solchen Dingern angefangen hat, wachsen auch die Ansprüche ;) . Auch deshalb - einmal RICHTIG kaufen! Und vergiss den ganzen Kram von irgendwelchen Medien- oder sogar Baumärkten!


    Du weißt, in der Luftfahrt kannst Du nicht rechts ranfahren und anhalten - und ein Hubschrauber hat ein gewisses und nicht zu vernachlässigendes Vibrationsspektrum.


    Ich könnte noch ewig weiterschreiben ...:D.


    Bei Bedarf mehr.


    LHG
    Steffen

    Zumo 660 an Honda Goldwing 1500SE oder im Pkw

  • Hallo,

    in diesem Thema vermisse ich den GPSmap 96C. Ist wohl die günstigste Alternative. Quasi der mulitfunkionell einsetzbare 76er mit zusätzlichen aeronautischen Funktionen. Ich denke, es lohnt sich, mal einen Blick darauf zu werfen.

    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

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    Hallo flyer,

    Ich verwende im Heli und auch im Flächenflugzeug das 60Csx. Das 276 habe ich auch, ist mir aber zu unhandlich und die Trackspeicherung im 60Csx auf der SDHC Karte ist mir lieber.
    Ich würde Dir nicht zu einem Gerät mit Touchscreen raten, da es, wenn Du mit Handschuhen fliegst, nicht optimal zu bedienen ist. Du könntest das 60Csx auch an deinem Kniebrett montieren, entweder mit einem Klettband oder mit der Befestigung, die beim Karabiner dabei ist.
    Das 60Csx ist da natürlich auch nur ein Kompromiß wegen der kleinen Anzeige und ich verwende es hauptsächlich zur Speicherung des Tracks, die ich dann mit dem "Flightplanner" auf die ICAO-Karte bringe um den Flug nachzubereiten. (Dafür würde aber auch ein guter GPS-Logger ausreichen).
    Ich habe einen Teil der die CN-Karte sowie die Topo D V2 installiert, was sich als praktisch erwiesen hat.
    Generell verwende ich eine externe Antenne, die ich mit zweiseitigem Selbstklebeband an das Deckenfenster des Helis (z.B. EC135) klebe. Kein Problem mit dem Rotor und immer ein einwandfreies GPS Empfangssignal.
    Das 60 Csx selbst habe ich am Karabinerhaken am "Centerpost" aufgehängt (es muß bei mir ja nicht immer im Blickfeld sein, denn zur primären Navigation verwenden wir die fest eingebauten Geräte (z.B. Garmin GNS430/530). In einem R22 oder R44 würde ich das 60Csx am Panel anbringen, da dürfte es auch mit dem Empfang ohne externer Antenne keine Probleme geben.
    Das 60Csx verwende ich auch beim Wandern und Radfahren und im Boot und kann es Dir als vielseitiges Gerät empfehlen, das 276C habe nur im Auto und im Boot im Einsatz.

  • Ich verwende im Heli und auch im Flächenflugzeug das 60Csx. Das 276 habe ich auch, ist mir aber zu unhandlich und die Trackspeicherung im 60Csx auf der SDHC Karte ist mir lieber.

    So jetzt mal als Laie gefragt:
    wie sieht es da bt. Ausfallsicherheit aus?
    Spielen Aviation-Navis da schon alleine von der hardware nicht in einer gänzlich anderen Liga?
    Bekannter importiert/vertreibt Ultralight und natürlich auch aviation-Navis, nur fängt die "Einsteigerklasse" (Flymap PNA + Sichtflug.de) hier bei ~900,- an... :huh:

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

  • Spielen Aviation-Navis da schon alleine von der hardware nicht in einer gänzlich anderen Liga?


    Jup, steht doch in Beitrag #1. Soll nur ein Backup im Cockpit und ansonsten im Freizeitbereich eingesetzt werden, nicht um damit Blindflug zu machen.

    Garmin on bike user since 2001

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  • Jup, steht doch in Beitrag #1. Soll nur ein Backup im Cockpit und ansonsten im Freizeitbereich eingesetzt werden, nicht um damit Blindflug zu machen.



    Das sehe ich genauso.
    Ein für die Luftfahrt zugelassenes GPS-Gerät ist nicht vergleichbar mit den preiswerten "Consumer-Geräten", was die vorgeschriebenen Anforderungen an Umweltverträglichkeit (Temperatur, Druckunterschiede, Vibration, Feuchtigkeit, etc), Zuverlässigkeit, EMV, Stromversorgung, Software usw. betrifft. Dazu kommen dann noch die evtl. monatlichen updates der Luftfahrtkarten die auch noch zu Buche schlagen.
    In der "Klein-Fliegerei" (ich meine damit so alles was sich unterhalb der 5,7 Tonnen Klasse bewegt in der Luft bewegt) werden GPS-Geräte im Allgemeinen nicht als primäre, alleinige Navigationsgeräte eingesetzt.
    Auch das Garmin 96, 96C, 196, 296, 396, 495 und 496, sowie alle PDA's mit Luftfahrtkarten z.B. Flymap und dergleichen sind nicht als Navigationsgeräte in der Luftfahrt zugelassen, also darf auch nicht nur damit navigiert werden. Selbst der feste Einbau in ein Luftfahrtgerät ist nicht so ohne Weiteres zugelassen. (Eine detaillierte Erläuterung würde hier zu weit führen).
    Bei Größeren Luftfahrtgeräten (Airlinern etc.) sind die GPS-Empfänger meist Bestandteil eines Flight Management Systems mit Kartendarstellung auf Bildschirmen, wobei die Information der Position nicht nur von den GPS-Empfängern kommt.

  • Das sehe ich geanauso.
    Auch das Garmin 96, 96C, 196, 296, 396, 495 und 496, sowie alle PDA's mit Luftfahrtkarten z.B. Flymap und dergleichen sind nicht als Navigationsgeräte in der Luftfahrt zugelassen, also darf auch nicht nur damit navigiert werden.

    Wunderte mich weil bereits besagtes Flymap ja schon mal wesentlich teurer als unsere "consumer GPS" hier...
    Daher dachte ich daß schon dieses es ob dem Einsatzzweck anderen Standards entspräche.

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
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  • Wunderte mich weil bereits besagtes Flymap ja schon mal wesentlich teurer als unsere "consumer GPS" hier...
    Daher dachte ich daß schon dieses es ob dem Einsatzzweck anderen Standards entspräche.



    Damit da kein Mißverständniß aufkommt:

    Das Flymap und die von mir aufgelisteten GPS-Geräte haben kein "Gerätekennblatt" in Deutschland und sind hier somit nicht offiziell zum Einbau in Luftfahrtgeräte freigegeben. Die Regelungen werden national unterschiedlich gehandhabt. Bei einer festen Installation muß auch nachgewiesen werden, daß dadurch keine Störungen bei der vorhandenen Navigationsausrüstung dadurch emtstehen. Die Geräte in dieser Klasse sind ohnehin nicht für primäre Navigation unter Instrumentenflugbedingungen vorgesehen und das Mitführen der obligaten Karten ist da noch immer Pflicht.
    Natürlich ist es eine angenehme Sache, wenn man ein "moving Map Display" hat und nicht immer auf die Karte sehen muß (als Backup, versteht sich). Speziell im Hubschrauber gibt es da schon sehr praktische Anwendungen, die einem die Arbeit erleichtern. (z.B. bei Such- und Rettungsflügen, Transportflügen, Positionierungsflügen etc).
    Der höhere Preis resultiert auch aus den wesentlich geringeren Stückzahlen, sowie der nicht so preiswerten Luftfahrtkarten (mit den häufigen updates).

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  • Das Flymap und die von mir aufgelisteten GPS-Geräte haben kein "Gerätekennblatt" in Deutschland und sind hier somit nicht offiziell zum Einbau in Luftfahrtgeräte freigegeben.

    Klar daß es da Beschränkungen, kenne eigentlich auch nur so riesen Teile wie Lowrance oder so.
    Was ich eigentlich meinte war, ob nicht die hier raschere und zudem 3-D Bewegung andere Voraussetzungen an's Gerät stellt (Empfänger, Pos-Bestimmung)?
    Wenn ein Straßengerät durch Abweichung/Reflexionen mal 20m daneben, is nix verhaut.
    Aber OK, daneben ist ja noch die ganze reguläre Instrumentierung, die sowieso immer Priorität.

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi


  • Was ich eigentlich meinte war, ob nicht die hier raschere und zudem 3-D Bewegung andere Voraussetzungen an's Gerät stellt (Empfänger, Pos-Bestimmung)?



    Die für die Luftfahrt zugelassenen GPS-Geräte (der höheren Preisklasse) habe meist auch eine höhere "update-rate" (4-5 Hz), wie es auch z.B. für das Garmin GNS430 beschrieben ist:
    (High-speed 5 Hz processing makes navigation calculations and map redraw rates five times faster than earlier GNS series navigators)
    Von der angezeigten GPS-Höheninformation darf man allerdings keine große (garantierte) Genauigkeit erwarten (das hängt ja immer auch von der Konstellation der zu empfangenden Satelliten ab). Diese GPS-Höhe wird auch als "alleiniger" Parameter nicht zur V-Nav (= vertical Nav) Berechnung eines Flugprofils verwendet und kann manchmal bis zu 30 Meter abweichen. Es besteht z.B. auch keine Vorschrift, den Parameter "GPS-Höhe" auf dem Flugschreiber aufzuzeichnen (da ohnehin ungenau und nicht als primärer Parameter zu verwenden).
    Die für die Luftfahrt geforderten aufwendigen Qualifikationsverfahren, auch was die SW betrifft, macht diese Geräte dann nochmals teurer.