Oder hättest du gerne eine Bremsanlage auf dem Mopped, die ab und ab erst ein Reset verlangt, bevor sie weiter funktioniert ;):(:) (während der Fahrt natürlich).
Soll bei BMW schon mal vorkommen
Oder hättest du gerne eine Bremsanlage auf dem Mopped, die ab und ab erst ein Reset verlangt, bevor sie weiter funktioniert ;):(:) (während der Fahrt natürlich).
Soll bei BMW schon mal vorkommen
Soll bei BMW schon mal vorkommen
Hallo,
dass Du so feige bist!! Hat Deine Reistrommel überhaupt schon ABS?
Gruß Jürgen
dass Du so feige bist!! Hat Deine Reistrommel überhaupt schon ABS?
nö, meine nicht und das ist auch gut so. Das kommt erst in den Folgemodellen.
nö, meine nicht und das ist auch gut so. Das kommt erst in den Folgemodellen.
Hallo,
warum ist das gut so? Ich möchte nicht mehr darauf verzichten.
Gruß Jürgen
Ohne ist meine knapp 20kg leichter, die Bremsscheiben sind Preiswerter, es kann nicht ausfallen. Die Maschine ist billiger. Hat sich aber eigentlich sowieso erledigt, da es die neue nicht mehr ohne gibt. Gebraucht habe es die letzten 7 Jahre nicht.
Hallo,
so schwer ist es bei meiner Q nicht. Selbst bei einem Mehrpreis von 1000,- EUR bei einer neuen Maschine und den vielleicht etwas teureren Bremsscheiben hat es sich bei mir schon gerechnet, von der körperlichen Unversehrtheit mal abgesehen. Ich hab´s ein Mal gebraucht und ich bin überzeugt davon, dass ich ohne ABS in den Golf meiner Gegnerin (geschätze 80 J.) eingeschlagen wäre. Es waren wirklich nur einige Zentimeter, die mein Vorderrad vor ihrem linken Vorderrad zum Stehen kam. Meine 100 RS hätte ich da wohl in die ewigen Jagdgründe geschickt.
Deshalb eigentlich bei einem halbwegs modernen Motorrad nicht mehr ohne ABS. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Wenn ich etwas zu sagen hätte (Gott sei Dank ist es nicht so ), hätte ab Stichtag jedes neu zugelassene Motorrad ABS.
Gruß Jürgen
.... erinnert ihr euch an das Üben des Bremshakens in der Fahrschule?
Bremsen, Bremse lösen, Ausweichen, Bremsen usw.
Und jetzt mit ABS?
Bremsen und gleichzeitig ausweichen!!!
Und wer Unfallfilme ktitisch betrachtet, wird feststellen, dass i.d.R. ein Überbremsen des Krads zur Schwere des Unfalls ursächlich beigetragen hat.
2 Sprüche mag ich besonders:
Ich habe ABS noch nie gebraucht!
Mit ABS kann ich Kurven nicht optimal anbremsen!
Wahrscheinlich alles PS-Leser.
Ich muss jedenfalls keine Angst vor einer Vollbremsung auf regennasser Fahrbahn haben.
Gruß
Günther
Ohne ist meine knapp 20kg leichter, die Bremsscheiben sind Preiswerter, es kann nicht ausfallen. Die Maschine ist billiger. Hat sich aber eigentlich sowieso erledigt, da es die neue nicht mehr ohne gibt. Gebraucht habe es die letzten 7 Jahre nicht.
Wo rechnest Du die 20 Kg her ?
Zugegeben, mein Reiskocher der gleichen Marke ist etwas leichter als Deiner, aber das ABS erhöht das Gewicht kaum.
Die Bremsscheiben und Zylinder sind die Gleichen, wie ohne ABS.
Ich bin zwar auch ohne ABS jahrelang unfallfrei unterwegs gewesen, und den einzigen Sturz hätte auch ABS nicht verhindern können, aber nach 4 Jahren auf 2 Mopeds mit ABS möchte ich Dieses nicht mehr missen.
Auf griffiger Fahrbahn kann man sogar mit Training einen kürzweren Bremsweg hinbekommen, als mit ABS, aber man weis bei echter Gefahr nie, wieviel Grip man gerade hat. Genau hier kann das ABS besser reagieren, und bekommt den besseren Bremsweg hin.
Jeder kennt die Situation, wo man ein Rad blockiert, und das Rad ausbricht. Man lößt die Bremse, und bremst das betroffene Rad neu, etwas sanfter ein. Wer da nicht instinktiv handelt, liegt schon auf der Schnautze. Durch das neu Anbremsen verliert man Zeit und Weg, der am Ende fehlen kann.
ABS greift so schnell ein, dass man die Blockierung gerade noch bemerkt, das Rad aber noch nicht ausbrechen kann.
Mit etwas ABS-Erfahrung bekommst Du noch nicht einmal einen Schreck, der ohne ABS, sicherlich nicht nur bei mir, sehr heftig war.
Ich will nicht behaupten, dass ich mit ABS schneller fahre, aber ich möchte das Fahren mit ABS mal mit dem Fahren mit einem besseren Reifen Reifen vergleichen.
@ Andreas
Das ABS unseres Herstellers ist ausgereift, funktioniert gut, und hatte nie solche Kinderkrankheiten wie das BMW-ABS. Wobei BMW wohl mehr Probleme mit dem Bremskraftverstärker hatte.
P.S. Ich habe bereits das zweite Bike mit ABS, und war so schon in ganz Zentraleuropa unterwegs.
Limbo
Deshalb eigentlich bei einem halbwegs modernen Motorrad nicht mehr ohne ABS. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Wenn ich etwas zu sagen hätte (Gott sei Dank ist es nicht so ), hätte ab Stichtag jedes neu zugelassene Motorrad ABS.
Bei einem anstehenden Neukauf wäre das für mich garkeine Frage; nur ein Mopped mit ABS, alles andere ist Steinzeit
Blackwilli fährt z.Zt. das Gerät von meinem Wunschzettel
Ohne ist meine knapp 20kg leichter, die Bremsscheiben sind Preiswerter, es kann nicht ausfallen. Die Maschine ist billiger. Hat sich aber eigentlich sowieso erledigt, da es die neue nicht mehr ohne gibt. Gebraucht habe es die letzten 7 Jahre nicht.
Da würde ich jetzt aber gerne mal wissen, wie Yamaha das ABS gebaut hat. Meine K7 mit ABS wiegt gerade mal 7 kg mehr als die K6 ohne ABS. Wobei von den 7 kg Mehrgewicht noch die zusätzliche Doppelzündung und der 3-Wege-Kat nebst Steuerung abzuziehen wäre. Bleiben vielleicht 3 kg für das ABS übrig. Die Scheiben sind auch nicht teurer und die K7 kostete incl. ABS, Kat und DZ gerade mal 130 Euro mehr.
Na ja, das "nicht gebraucht" liegt vielleicht auch etwas an dem pummeligen Gewicht des Moppeds. Zu meinen GW-Zeiten brauchte ich das auch nicht wirklich. Die Haftung war aufgrund des Gewichtes so hoch, das da selbst bei Vollbremsungen nie was rutschte.
Meine V-Strom hat nun ein Trockengewicht von 184 kg und beim starken Anbremsen steht da öfter mal was kurz still. Missen möchte ich das ABS nicht mehr, seit dem einmal im Weserbergland am Ortsausgang, nach einer scharfen Kurve, mein gesamter Bremsbereich vor der Haltelinie zu einer stark befahrenen Bundesstrasse mit einem ca. 1 cm hohen "Sandhaufen" mit etwa 3m Durchmesser bedeckt war. Ich konnte nur auf diesem bremsen, oder voll in den Querverkehr halten. Die V-Strom hielt genauso sauber an, wie ohne Sand.
Blackwilli fährt z.Zt. das Gerät von meinem Wunschzettel
Ich kann Dir die K7 nur wärmstens empfehlen. Das Fahrwerk ist top, der Motor macht richtig Spaß, vom Bummeln bis zum Sportler raushängen lassen ist alles möglich und der Windschutz ermöglicht auch hohe Dauergeschwindigkeiten. Rundum ein tolles Mopped und zudem noch sehr preiswert - finde ich.
...
Auf griffiger Fahrbahn kann man sogar mit Training einen kürzweren Bremsweg hinbekommen, als mit ABS, aber man weis bei echter Gefahr nie, wieviel Grip man gerade hat. Genau hier kann das ABS besser reagieren, und bekommt den besseren Bremsweg hin.
Limbo
Hallo,
das mag in einer Übungssituation vielleicht einmal gelingen. Aber in einer Stresssituation, wenn der Adrenalinspiegel sprunghaft ansteigt, ist das für uns alle unmöglich (es sei denn, einer heißt Valentino Rossi). Man stelle sich nur einmal die Gefahrensituation bei einer Geschwindiglkeit von deutlich mehr als 200 km/h vor. Wie lange man da ohne ABS hochkonzentriert "arbeiten" muss, um die wirklich optimalste Vollbremsung mit Rücksicht auf den Grip und die Fahrbahnbeschaffenheit umzusetzen und dann auch noch die sich verändernde Verkehrssituation im Auge zu behalten und darauf richtig zu reagieren. Ich behaupte ganz platt, das schafft keiner von uns.
Wenn ich höre, dass jemand behauptet, er bremst auf trockener Fahrbahn ohne ABS besser als mit ABS, denke ich mir in der Regel meinen Teil und lasse ihn in seinem Glauben.
Bei einem anstehenden Neukauf wäre das für mich garkeine Frage; nur ein Mopped mit ABS, alles andere ist Steinzeit
Blackwilli fährt z.Zt. das Gerät von meinem Wunschzettel
Da bekommst Du ein gutes Mopped zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Ein Freund und Kollege hat das Modell auch bis zu diesem Sommer gefahren und war sehr zufrieden damit.
Gruß Jürgen
Rundum ein tolles Mopped und zudem noch sehr preiswert - finde ich.
Den Eindruck kann ich nach einer Probefahrt nur bestätigen - da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis noch.
Z.Zt. kann ich mich von meiner Transalp mit 120.000km noch nicht so richtig trennen - ist mir doch ans Herz gewachsen
ZitatSoll bei BMW schon mal vorkommen
Nicht die Wirksamkeit der Bremse, "nur" das ABS fällt aus;)
ZitatOhne ist meine knapp 20kg leichter
Die 20 kg zweifle ich schon an, habe das FTE ABS in der Fertigung gesehen, da kommen keine 20 kg's zusammen.
... und bei meinem Schlachtschiff spielen +/- 20 kg ohnehin keine Rolle mehr. Da hilft nur Gewicht reduzieren (am Fahrer;)).
ZitatAuf griffiger Fahrbahn kann man sogar mit Training einen kürzweren Bremsweg hinbekommen, als mit ABS, aber man weis bei echter Gefahr nie, wieviel Grip man gerade hat. Genau hier kann das ABS besser reagieren, und bekommt den besseren Bremsweg hin.
Bei hohem Gripp bedeutet ABS Einsatz immer Bremswegverlust gegenüber einer "Optimalbremsung" = scharf am Rande der Blockiergrenze. Dennoch, wir sind einfach weder mit der notwendigen Sensorik noch mit der täglichen "Notbremserfahrung" ausgestattet, um das ABS im Ernstfall schlagen zu können.
Unsere Testfahrer führen es zwar ab und an vor, sind aber auf das Ereignis VORHER vorbereitet und kennen die Teststrecke aus dem ff.
Die EU Kommision sollte endlich mal wieder einen vernünftigen Vorschlag ausarbeiten (im Gegensatz zu den begradigten Bananen;)) und Motorrad-ABS Ausrüstung zur Pflicht vorschreiben.
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Die EU Kommision sollte endlich mal wieder einen vernünftigen Vorschlag ausarbeiten (im Gegensatz zu den begradigten Bananen;)) und Motorrad-ABS Ausrüstung zur Pflicht vorschreiben.
Hallo,
vollste Zustimmung! Es dauert dann eh noch lange genug, bis annähernd alle Moppeds mit ABS ausgerüstet sind. Auf die Unfallzahlen bzw. -folgen dürfte sich das positiv auswirken. Im Pkw-Segment haben sich ABS, Seitenaufprallschutz und Airbags ja auch bewährt. Wer kauft heute noch ein Auto ohne diese Features? Nur beim Motorrad gibt es immer noch ein paar "Schlaue", die ABS für Schnickschnack halten.
Wenn ich die Kohle für ein neues Mopped mit ABS nicht habe, kaufe ich halt ein gutes gebrauchtes Fahrzeug mit ABS.
Gruß Jürgen
Bei hohem Gripp bedeutet ABS Einsatz immer Bremswegverlust gegenüber einer "Optimalbremsung" = scharf am Rande der Blockiergrenze. Dennoch, wir sind einfach weder mit der notwendigen Sensorik noch mit der täglichen "Notbremserfahrung" ausgestattet, um das ABS im Ernstfall schlagen zu können.
Ich fand den großen ABS-Test von MOTORRAD sehr interesant (ist schon einige Monate her). Dieser hat z.B. die Grenzen auch darauf vorbereiteter und besonders professioneller Fahrer aufgezeigt: Bei wechselnden Strassenbelag innerhalb des Bremsweges, z.B. weiße Balken oder Linien im Kreuzungsbereich, hat der Mensch keine Chance, optimal zu bremsen.
Übrigens:
Manchmal helfen auch keine Bremsen, sondern einfach nur gaaaaaaaaanz viel Schwein. Seht Euch das Geschehen mal ganz genau an. Der Audi zieht in der Wolke nach rechts, das ist sein Glück.
Hallo,
puuh. Auf solche Situationen kann man gut verzichten.
Gruß Jürgen
Bei hohem Gripp bedeutet ABS Einsatz immer Bremswegverlust gegenüber einer "Optimalbremsung" = scharf am Rande der Blockiergrenze.
Hi,
aber wenn man das kann und es bei der jeweiligen Bremsung genau so schafft, dann ist das mit ABS doch auch nicht schlechter. Das würde doch nur eingreifen, wenn man "am Rande der Blockiergrenze" überschreitet.
Also Sportler: bei einer optimalen Bremsung ohne Blockieren spricht doch das ABS gar nicht an und kann nix verschlechtern.
Gruß
Hallo,
das mag in einer Übungssituation vielleicht einmal gelingen. Aber in einer Stresssituation, wenn der Adrenalinspiegel sprunghaft ansteigt, ist das für uns alle unmöglich (es sei denn, einer heißt Valentino Rossi). Gruß Jürgen
Ich habe nichts Anderes geschrieben.
Zum Thema "ABS nie gebraucht" möchte ich anmerken, dass ich mit meinem ersten ABS-Motorrad das ABS auf den ersten 1000 Km auch nie bemüht habe.
Danach habe ich es mit einer Bremsung auf nassem Pofsteinpflaster provoziert, um es überhaupt kennenzulernen.
Richtig eingegriffen hat es erst nach 2 Monaten, beim Abbruch eines Überholmanövers.
Später habe ich das ABS dann öfters gespührt, meist, wenn ich es noch nicht erwartet hatte.
Mein Yamaha-ABS besteht aus 2 größeren Regelventilen, ein paar zusätzlichen Bremsschläuchen, einem zusätzlichen Steuergerät, je einer Verzahnung in den Rädern, und den beiden Sensoren in den Radnaben.
Geschätztes Gewicht:
Ventile 3, Schläuche 0,7, Steuergerät 0,5, Verzahnungen 1,6 und Sensoren 0,5 Kg = ca. 6,3 Kg.
Limbo