Auf der Fensterbank hat der Oregon wahrscheinlich eine nicht so hohe
Rechenleistung zu erledigen, als wenn man auf Tour ist und sich der
Standpunkt laufend ändert und man öfters mal auf der Karte scrollt
- denke ich mir mal so. Von daher decken sich die Aussagen von -carlo mit
denen des Verkäufers. Leider !
Mein Oregon 300 arbeitet mit mir im Streifendienst im Ruhrgebiet.
Ich wechsel die Akkus pauschal jeden zweiten Tag. Das Gerät läuft mal 8 Stunden durch, mal schalte ich es kurzweilig aus. Zum Teil wird die Beleuchtung reduziert (Nachtschicht) oder aber sie läuft auf 100% während der ganzen Schicht (Früh/Spätdienst).
Da ich in einer Großstadt arbeite hat das Gerät auch häufiger was zu rechnen, insbesondere wenn einen die Einsätze in Tunnel oder unter Brücken verschlagen. Ich verwende den Oregon auch wenn es mal zu Fuß weiter geht. Ich schiebe häufig die Karte herum (Topo) und verwende auch den Kompass um z.B. Hubschrauber einzuweisen (sehr praktisch). Es kommt sehr häufig vor, dass ich Orte auf der Karte suche, "antippe" und dann dort hin navigiere. Es handelt sich also um Mischbetrieb. Das alles kann der Oregon ausserdem sehr schnell dank des klasse Touchscreens. Er erfüllt seine Aufgaben erheblich schneller als seiner Vorgänger, E-Trex Legend HCx und 60CSX!
Bis jetzt hat sich noch kein Akku während der Arbeit verabschiedet!
Zur Not habe ich aber immer Ersatzakkus und ein 12 auf 5 Volt Kabel (von irgendeinem alten PDA) als Stromversorgung dabei.