Motorradroutenplaner

Dann behalte sie,
ich habe sie auch schon benutzt sie aber nur bedingt gebraucht
ich suche meistens im Internet oder habe Karten der Gegend wo ich hin will, auch im Forum findest Du Routevorschläge

Hallo,

die letzte Version des MTP lässt sich sicherlich noch einige Jährchen nutzen. Man macht ja auch nicht jedes Kartenupdate mit. Ob da nun der eine oder andere Kreisverkehr oder Wohngebiete fehlen, ist da m.E. eher zweitrangig.

Für die erste grobe Planung nehme ich den MTP immer noch, wobei ich die eigentliche Feinplanung dann in MapSource vornehme. Die Touren werden dann auch so übertragen, wie mein 278er das haben möchte.

Gruß Jürgen

Zitat von DidiMax

Gibt es eigentlich eine Alternative zum MTP?

Scheint dünn zu werden, denn so wie es aussieht, wird auch der Microsoft Autoroute nicht weiterentwickelt, letzte Version ist von 2007 AFAIK, auch wenn ich dieses Programm so gar nicht kenne.

Touratechs TTQV vielleicht noch, ist aber mit routingfähiger Europakarte nicht wirklich bezahlbar, oder eben von Garmin der City Navigator NT - kostet aber auch das Vierfache eines MTP - und ist damit immer noch mehr als die Hälfte günstiger als TTQV.

Hallo,

zu MapSource gibt es eigentlich momentan keine Alternative, wenn man Garmin-Geräte nutzt. Ich sehe den MTP auch nur als Info zur Grobplanung, weil hier eben die landschaftlich schönen Strecken hervorgehoben sind. Die vorhandenen Routen sehen ich allerdings i.d.R. auch nur als ausbaufähige Vorschläge für Regionen, die mir gänzlich unbekannt sind.

Gruß Jürgen

Der MTP hat mir noch nie besonders gefallen.
Das kann aber auch daran liegen, dass ich schon sehr lange mit ander SW zur Routenplanung arbeite.

Zur Tourenplanung in D nehme ich die Motorrad-Generalkarten, oder den 15 000er ADAC-Atlas, der auf dem gleichen Kartenmaterial basiert.
Für das Ausland besorge ich mir frühzeitig aktuelle Karten vom geplanten Gebiet.

Auf den Karten kann man gut sehen, welche Streckenabschnitte landschaftlich, oder fahrtechnisch interessant sind. Genau solche Abschnitte baue ich in meine Tour ein.

Die so entstandene Vorplanung baue ich mit Wegpunkten und dem Auswahlwerkzeug in M&S nach.

Manchmal suche ichAdressen oder Feinheiten in Wohngebieten, die ich in M&S nicht so finde.
Dazu nehme ich ein anderes Digitales Kartenwerk. Zur Zeit nutze ich dann PTV-Route 2008, welche ich kostenlos von einer Heft-DVD (PC Magazin)installiert habe.

Limbo

Zitat von DidiMax

Gibt es eigentlich eine Alternative zum MTP?

.... mann/frau nehme gutes Kartenmaterial, so wie früher und "do-it-yourself" - steigert die Vorfreude auf die bestehende Tour ....

Wer unbedingt den MTP mit aktuellem Kartenmaterial benutzen möchte, kann den "Falk großer Reiseplaner" als alternative Verwenden.

Weil mein damaliges Falk E60 nur mit dieser Software mit Routen beschickt werden konnte, habe ich mir diesen Planer gekauft.
Die Karten und die Software sind absolut gleich, es fehlen lediglich die Motorradspezifischen POI's und ich glaube die Rundtourfunktion.

Die POI's können vom MTP kopiert werden, weiß aber nicht mehr genau wie. Ich habe auf jeden Fall einfach die POI Dateien kopiert. Man muss nur rausfinden, in welcher Datei die POI's stecken.

Grüße
Blaster

Hallo Blaster,

vielen Dank für den Hinweis.

Gruß Jürgen

Zitat von Blaster

Wer unbedingt den MTP mit aktuellem Kartenmaterial benutzen möchte, kann den "Falk großer Reiseplaner" als alternative Verwenden.

Der Falk Planer, wie auch die diversen ADAC varianten, sind alle Konsumervarianten von Map & Guide und werden daher, genau wie der MTP, eingestellt.
Das waren alles nur andere Verpackungen um den gleichen Kern, um den eigentlich auch nur schade ist, weil es keine Alternativen gibt:

http://www.travelandmobile.de/

Und das Problem ist nicht das _Planen_ der Strecke, wofür Papierkarten absolut noch ihre Berechtigung haben, sondern das Abfahren der geplanten Strecke, die man dafür irgendwie ins Navi bekommen muß, wenn man nicht alle 100m anhalten und auf die Karte sehen will. <-An dieser stelle können sich jetzt die Kartenprofis, die die Tour nach einem Blick auf die Karte auswendig fahren können, gerne profilieren

Und nicht jeder hat ein Garmingerät, auch wenn das hier kaum vorstellbar zu sein scheint, und nicht jeder, der ein Garmingerät hat, hat auch automatisch MapSource.
Und natürlich kann man MS dank GPX export und gpsbabel auch für andere Navis benutzen und erhält damit in einem Fremd GPS vermutlich genauso gute oder schlechte Ergebnisse wie mit dem MTP, nur ist es halt im Vergleich sau teuer und zum Dank dafür auch noch katastrophal in der Anwendung.
Wobei es natürlich ein Hohn wäre, die M&G Monster auch nur ansatzweise als komfortabel zu bezeichnen... das Plus an Bedienbarkeit wird durch das Schneckentempo mehr oder weniger egalisiert.

Zitat von nordlicht

Hallo Kartastus,
...inzwischen plane Mopedtouren ich nur noch mit GoogleMaps und GMapToGPX

Genau das habe ich bei meiner ersten GPS (zumo) tour auch gemacht, ist eigentlich auch eine Hammerkombination, wenn denn googlemaps nicht schon bei ~20 Zwischenstationen (nicht Zwischenzielen) die Luft ausgehen würde und beim löschen eines Zwischenzieles nicht alle mühsam gesetzten Zwischestationen wieder gelöscht würden.
Aber wollen wir mal nicht meckern, google maps ist schon groß, vor allem, weil man (fast) in Echtzeit sehen kann, ob eine Strecke befahrbar ist, oder es sich nicht vielleicht doch um einen Waldweg oder eine verkehrte Einbahnstraße handelt. MS sowie M&G rechnen sich erstmal nen Wolf.
Außerdem ist, gerade für Mopedfahrer, die Reliefdarstellung eine unglaubliches Plus.

Nun hat man zwar nicht immer internet, aber noch gehe auch ich ohne Notebook auf Reisen und ein inet-cafe findet sich immer.

Das größere Problem mit google maps aber sind die Kartenunterschiede (Navteq vs. Teleatlas), sodaß im Zumo viele Punkte neben der Straße lagen und ich, auch wenn ich eigentlich richtig war, ein "Off Route" gemeldet bekommen habe und mir so, vor allem in der Stadt, doch die ein oder andere Abbiegeanweisung flöten ging.
Kann aber sein, daß ich statt eines Tracks mit gmpa2gpx eine Route importiert habe (oder umgekehrt), weiß ich nicht mehr; Problem lag auf jeden Fall _auch_ vor dem Gerät.

In der Praxis auch nicht so wirklich tragisch, da der Zumo einem ja aus Prinzip erst hinter der Kreuzung mitteilt, daß man doch eigentlich hätte vor 30m abbiegen sollen, aber das ist ja gerade nicht das Thema...

Leider scheint kein Navi schlau genug zu sein, beim Import die Sinnhaftigkeit eines Punktes zu überprüfen und ggf. eine Korrektur anumahnen.

Für Garministas ist auf jeden Fall die Planung mit google und danach ein Feintuning mit MS unschlagbar.