Grundsatzdiskussion Blitzer

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Persönlich finde ich die Theorie es werden Kästen nur gerade wegen den Einnahmen aufgestellt schon ziemlich nahe am Bereich der Verschwörungstheorien. Und mit denen kann ich auch wenig anfangen.

    Vorsicht, das ist ein ganz heißes Thema. Wenn es dich interessiert, guck dir mal über Google an, was die Firma Robot in Deutschland treibt.


    Da gibts Artikel darüber, das sie in den Kommunen hausieren gehen um ihre teuren Anlagen an den Man zu bringen. Beigelegt ist oft eine Musterrechnung wann die Anlage bezahlt ist und wann sie Gewinne abwirft. Um Verkehrssicherheit geht es dabei eher weniger. Ich habe unendlich viele Beispiele dafür, aber wenn wir anfangen das zu diskutieren, gehts hier rund und wir haben die nächsten 3 Wochen nur noch ein Thema. Lassen wir das lieber.

  • "...Bei der Rennleitung sind die Messstellen i.d.R. tatsächliche Gefahrenpunkte (Unfallhäufungspunkte, Baustellen pp), weil die wirklich die Unfallzahlen senken wollen und zudem noch nicht einmal etwas von den Einnahmen haben..."


    DAS glaub ich als Rheydter jetzt aber nicht...

  • Gibt da eh auch wieder alle Varianten. Als in der Schweiz dank Lasermessung der Toleranzabzug von 5 auf 3kmh gesenkt wurde, haben sich die einen über die höheren Einnahmen gefreut, während zumindest ein Artikel berichtete, dass die örtliche Polizei wieder 5kmh verwendete (um die Leute nicht zu verärgern, da sie mit dem Bussen schreiben nicht nachkamen, ...)


    Bruno

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  • Beigelegt ist oft eine Musterrechnung wann die Anlage bezahlt ist und wann sie Gewinne abwirft.


    Ja und? Sind Geschwindigkeitskontrollen moralisch verwerflich, wenn damit Gewinn gemacht wird? Die Raser haben es doch selber in der Hand, so eine Gewinn- und Verlustrechnung über den Haufen zu werfen, indem sie einfach den Fuß ein wenig vom Gas nehmen! ;)

    Es ist doch eigentlich völlig egal, ob so ein Kasten Gewinn oder Verlust macht. Die, die gern zu schnell fahren, werden sowieso immer über "Abzocke" lamentieren. Und die, die sich an die Regeln halten, können darüber nur gelangweilt gähnen - oder auch schon mal ein bischen Schadenfroh grinsen... :cool:

    Uwe

  • Uwelix, das wird dann zu einem Problem, wenn man sicht die Rechtlage genauer ansieht. Da steht nämlich drin, das nur Gefahrenschwerpunkte überwacht werden sollen. Dazu zählen stellen mit viel Fußgängerverkehr, Kinder (Schulen) und Unfallschwerpunkte (aus welchem Grund auch immer).


    Es ist aber absolut nicht einzusehen, warum sich die Exekutive lieber auf einer breiten Haupteinfallstraße tummelt und den Berufsverkehr schröpft als zur gleichen Zeit ihrer eigentlichen Aufgabe vor dem Kindergarten etc nachzukommen.


    Hier in meiner Gegend steht man da, wo es sich lohnt und nicht da wo es nötig wär. Kein Wunder bei unseren Haushaltslöchern. Die Überwachung ist längst zu einer lukrativen Einnahmequelle verkommen und dient nicht mehr der Verkehrssicherheit.


    Unlängst hat man hier auf 2 Hauptstraßen modernste Blitzer aufgebaut an stellen, wo weder mit Fußgängern zu rechnen ist noch das es ein Unfallschwerpunkt ist. Nein, einmal 8 Spurig haupteinfall Straße (4 pro Richtung) und einmal 4 spurig Hauptstraße (2 pro Richtung) wo es nie Probleme gab. Diese Stellen sind absolut perfide. Bei der ersten kommt man einen leichten Hügel runter und kann ganz gemütlich laufen lassen, unten steht dann der 50'er Blitzer. Toll.


    Es gibt unzählige Beispiele, aber ich will mich nicht weiter aufregen.

  • Hallo Günther,


    Jede Polizeistation muss Scheine schreiben, um im Tätigkeitsbericht zu glänzen, auch benötigt jeder Polizist derartige Nachweise, um für die nächste Beförderung Punkte zu sammeln.


    Das ist die landläufige Meinung in der Bevölkerung. Es gibt auch die Meinung, dass Beamte faul sind und nichts tun. Man möge sich selbst seinen Reim darauf machen.
    Wenn ein Beamter ein Radargerät aufstellt und stundenlang nur immer die Filmdosen wechselt, sammelt er sicherlich keine Pünktchen für eine Beförderung. Das kann ein Hiwi der innerhalb eines Tages angelernt wird. Die Kriterien liegen da ganz woanders.



    Vermehrte nächtliche Kontrollfahrten als Präventivmassnahme zur Verhinderung von Delikten lassen sich schlecht dokumentieren, zudem gibt es etwas auf die Mütze, weil sie zuviel Sprit verfahren.


    Woher nimmst Du diese Erkenntnis?



    Und zu den Blitzerwarnungen habe ich anzumerken, dass es allein in meiner kleinen Wohngemeinde 4 Blitzerstellen gibt.
    Wenn ich nun einen Warner installiere, ist der doch nur am Piepen. Da kann ich gleich vernünftig fahren.


    In diesem Punkt gebe ich dir Recht.


    Gruß Jürgen

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  • Hallo,


    Es ist aber absolut nicht einzusehen, warum sich die Exekutive lieber auf einer breiten Haupteinfallstraße tummelt und den Berufsverkehr schröpft als zur gleichen Zeit ihrer eigentlichen Aufgabe vor dem Kindergarten etc nachzukommen.


    Hier in meiner Gegend steht man da, wo es sich lohnt und nicht da wo es nötig wär. Kein Wunder bei unseren Haushaltslöchern. Die Überwachung ist längst zu einer lukrativen Einnahmequelle verkommen und dient nicht mehr der Verkehrssicherheit.


    da kann ich Andreas nur zustimmen.
    Vor etlichen Jahren, als die Kommunen noch keine Geschwindigkeitskontrollen durchführen durften, ging bei einer Dienststelle ein Anruf einer kommunalen Bußgeldstelle ein, in dem gefragt wurde, warum denn im Bereich der Stadt XY keine Radarkontrollen auf den BAB mehr durchgeführt würden, denn die zu erwarteten Einnahmen, gemessen an denen der Vorjahre, wären ausgeblieben.
    Antwort der Dienststelle: Die Unfallzahlen an den bisherigen Unfallstellen tendieren aufgrund der Radarkontrollen gegen Null.


    Anhand dieses Beispiels kann man doch unschwer erkennen, nach welchen Kriterien die Kommunen ihre Messstellen aussuchen. Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, dass sich das Ordnungsamt bei der Polizei erkundigt, wo momentan Unfallschwerpunkte vorhanden sind.


    Gruß Jürgen

  • "...Bei der Rennleitung sind die Messstellen i.d.R. tatsächliche Gefahrenpunkte (Unfallhäufungspunkte, Baustellen pp), weil die wirklich die Unfallzahlen senken wollen und zudem noch nicht einmal etwas von den Einnahmen haben..."


    DAS glaub ich als Rheydter jetzt aber nicht...


    Hallo Stephan,


    so ist es aber, auch wenn Du es nicht glauben möchtest.


    Gruß Jürgen

  • Die Überwachung ist längst zu einer lukrativen Einnahmequelle verkommen und dient nicht mehr der Verkehrssicherheit.

    Das kann ich gottseidank für die Stuttgarter Gegend verneinen.

    Wenn man hier verantwortlich fährt, reicht das völlig. Also Gefahrenschwerpunkte und Lärmproblemzonen etwas langsamer, ansonsten nach Verkehrsfluss.

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  • Das kann ich gottseidank für die Stuttgarter Gegend verneinen.

    Wenn man hier verantwortlich fährt, reicht das völlig. Also Gefahrenschwerpunkte und Lärmproblemzonen etwas langsamer, ansonsten nach Verkehrsfluss.


    Hallo Kai,


    warte mal ab, wenn in Eurer vermögenden Kommune die Gewerbesteuereinnahmen wegbrechen sollten.


    Gruß Jürgen

  • Bis dahin haben's schon so viel Polizsiten und HiPos wegrationalisiert, dann wird das auch nix.

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  • Was regt ihr euch eigentlich so auf?
    Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen:
    Es stehen an der Strasse Schilder mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, also einfach daran halten und es ist völlig egal ob der Blitzer an einen Gefahrenstelle steht oder nicht.
    Wenn ich das hier zum Teil lese bekomme ich den Eindruck das Geschwindigkeitsbegrenzungen abseits von Gefahrenstellen keinen interessieren.
    Es wird schon Gründe dafür geben das immer mehr Strecken für Motorradfahrer gesperrt werden. Ich finde das nur schade für diejenigen die Umsichtig fahren.


    Grüße, Hein

  • Ich glaub man muss hier wirklich ganz deutlich zwei Dinge unterscheiden:


    - einmal die Radarkontrollen der Polizei, die eigentlich immer (ich habe bisher nur ganz wenige Ausnahmen erlebt) an Unfallschwerpunkten Geschwindigkeitskontrollen durchführen


    - zum anderen die Kommunen, die meiner ganz persönlichen Meinung nach tatsächlich nur nach Einnahmen blitzen. Jedenfalls kommt mir das so vor.
    Zum Glück wird hier in Dresden erst ab einer Geschwindigkeit (innerorts bei erlaubten 50) erst ab 63 km/h geblitzt. Das ist durchaus akzeptabel finde ich. Oder ist das "überall" so?


    Fakt ist jedenfalls, dass ich mich über einen Strafzettel von Kommunen deutlich mehr ärgere als über eine Strafzettel der Polizei.. Klingt komisch - ist aber so..

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  • Stuttgart kriegt grade 10 neue volldigitale stationäre Überwachungsanlagen ... Werden derzeit grade aufgestellt. Hauptstraßen. Soviel dazu :)

    Weiss ich, kenne einige der Aufstellorte ganz gut. Da stehen jede Woche 2-4t Blech quer.

    An meiner Lieblingsstelle stellen sie leider keinen auf :(
    Langgezogene Kurve je zweispurig unter ner Brücke durch. Bei Begrenzung 100 lag jeden Tag einer aufm Dach, bei 80 gabs jede Woche neue Leitplanken und bei 60 ist jetzt einigermassen Ruhe, nur dass einem bei GPS 80 die komplette Autoschlange im Topcase kruschtelt.
    Bei 100 sind die offenbar mit > 140 da durchgeflogen ...

    Wäre ne lukrative Ecke: Garantiert 1-2 Blitzer alle 5 min und alle Nas lang ne neue Leitplanke, weil wieder einer vor Schreck das Lenkrad verreisst. Lohnt sich für alle: Stadt, Strassenbau und Autoverkäufer ;)
    Da blitzt aber keiner, obwohl ich dauernd "bitte bitte" sage.:rolleyes:

  • Ach und noch eins: Die "Stadtautobahn" B10/14 wurde vor einem Jahr auf 50 gedrosselt und mit Fussgängerüberwegen versehen.
    Die städtischen Ordnungshüter waren zum Messen abgestellt, durften aber per Weisung nicht ahnden, ein halbes Jahr lang (Hab ich von einem der HiPos, der darüber sichtlich traurig war).
    Gelohnt hätte sichs und würde sich auch jetzt noch lohnen. Dennoch sind die dort montierten stationären Anlagen seltenst scharf.

    Selbst bin ich erst einmal in einen stationären und einmal in einen mobilen Blitzer geraten, beide Male nur wenig drüber, so dass überhaupt nichts kam.
    Und ich guck schon ,dass ich schnell durchkomm ...

  • Die Toleranzen sind überall unterschiedlich. Von kleinlichen +3km/h bei neuen Digital Blitzern bis +10km/h ist alles dabei. Kommt dann noch drauf an ob Innerorts oder außerorts und auf das Messverfahren.


    Hallo,


    genau! Meine bessere Hälfte hat sich doch tatsächlich "erdreistet" in einer 30er-Zone mit 35 km/h lang zu "heizen".


    Gruß Jürgen

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  • .... es sei nur an die Zeit erinnert, als um Mitternacht die Polizei Geschwindigkeitskontrollen in 30er Zonen bei Schulen, Kindergärten usw. durchgeführt und lustig abkassiert hat.


    Noch ein Beispiel: In der Stadt gibt es eine Bahnunterführung. Der einzige Unfall, der da mal passiert ist, war, dass ein LKW, der die Durchfahrtshöhe nicht beachtet hat, stecken geblieben ist. Da die Strecke auf einer Länge von 240 m auf 30 km/h begrenzt war, hat die Polizei hier wie bummelig geblitzt.


    Alles Unfallschwerpunkte? Wahrscheinlich. Aus Sicht der Polizei.


    Gruß
    Günther


  • Hallo Günther,


    ich will nicht ausschließen, dass es mal den einen oder anderen Ausreisser gegeben hat oder gibt. Aber die pauschalierten Aussagen, da war nur mal ein Unfall oder da passiert doch nie was, kann man so nicht gelten lassen. Es muss ja nicht immer gerade dann etwas passieren, wenn man selbst dort vorbei kommt. Die Statistiken (früher in Form von Unfallsteckkarten) zeigen da vielleicht ein anderes Ergebnis.


    Gruß Jürgen