GPS-Datenstrom an USB fehlerhaft?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ... weil ich in einem anderen Forum gelesen habe, dass sich nach dem Update des Triton der NMEA-Datenstrom besser auslesen lassen soll, habe ich nochmals mit Visual-GPS getestet; die Anzeigen, die das T 1500 liefert, sind genauso daneben wie zuvor.


    Die Position wird einwandfrei geliefert, auch in VP und TOP 50, da hat sich nichts geändert.


    Bei den anderen Anzeigen hilft wahrscheinlich nur das PC-Interface-Kabel.


    Beim T 2000 mag es allerdings anders sein.



    Gruß
    Günther

  • Du weisst aber schon, dass man zur NMEA Kommunikation ein spezielles Zubehörkabel braucht, oder ?



    .... das NMEA-Spezialkabel habe ich heute erhalten, es ist so speziell, dass es 4 offene Kabellitzen hat.


    Ich bin überrascht, dass Magellan so viele Kabel für die Triton-Serie vorhält.


    Die Produkt-Nummer 930-0017-001 (Herstellernummer 4392) habe ich vorher nie gesehen.


    Ich hatte erwartet, dass ich das Kabel 930-0016-001 erhalte, liegt wahrscheinlich auch an der bescheidenen Produktbeschreibung, kein Bild und kein Hinweis auf Stecker oder offene Litzen.


    Da der Händler Betriebsferien hat, erhoffe ich mir Beistand vom Support.


    Das Jahr fängt gut an.


    Gruß
    Günther

  • .... jetzt ist der Kabelsalat perfekt:


    > Ob 930-0016-001 oder 930-0017-001 das Kabel ist das gleiche. Die Referenz 930-0017-001 wurde fuer Europa benutzt.


    Ich plage mich jetzt mit den 4 Kabelenden; zumindest kann ich die Farben unterscheiden: rot (Power), schwarz (Ground), gelb (Data Out) und orange (Data In).


    Der RS-232 Sub-D-Stecker hat 9 Anschlüsse, durchnummeriert, keine Farben, leider.


    Ich bezweifle aber, dass über DATA-OUT bei diesem Kabel ein anderes NMEA-Protokoll gesendet wird als über das USB-Kabel, zumal mein Loox von seinem SiRF III ein ganz normales les- und auswertbares NMEA-Protokoll liefert.


    Ich werde mal beim Support nachfragen, was denen so zum Thema Interfacing einfällt.


    Gruß
    Günther


    P.S. Einen passenden RS-232-Stecker muss ich mir auch noch besorgen.

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  • ..... jetzt habe ich den Salat:


    > The file formats and structure are traditionally derived from an extension of the National Marine Electronics Association NMEA 0183 Standard for Interfacing Marine Electronic Devices Version 2.10 dated October 15, 1995 and Data Transmission Protocol Specification for Magellan Products.


    Therefore the file structures keep the formats of NMEA messages even these messages are not used between the USB unit and the host.


    This section does not deal with the hardware issues necessary to support this file format. Electrical issues involved in connecting a GPS unit to a PC, or other device, is not covered.


    Die vorstehende Aussage, aus dem Handbuch des Exploristen, soll lt. Support in Bezug auf NMEA auch für die Triton-Serie gelten.


    Wozu bietet Magellan dann ein Triton-NMEA-Kabel an?


    Intern haben sie Magellan-Spezifische NMEA-Datensätze implementiert:


    $PMGNxxx,<fields>*hh<CR><LF>


    Bevor ich mich noch weiter aufrege, werde ich nachfragen, für welche Einsatzzwecke das Triton-NMEA-Kabel eigentlich gedacht ist.


    Triton, die Neuerfindung des Outdoor-GPS. :rolleyes:


    Gruß
    Günther




  • Wenn ich die bisherigen Ausführungen von matz verstanden habe,
    soll ein tatsächlicher serieller Datenstrom zur Verfügung stehen.
    Dann kann der Triton mit entsprechenden Equipment uber die RS232 Schnittstelle verbunden werden. Das hast Du ja augenscheinlich geschafft. Wenn Du mal nach NMEA 183 Google bemühst, wirst Du z.B. hier lesen dürfen, das auch der Marktführer eigene Sequenzen nutzt.
    Das ist augenscheinlich auch im NMEA 183 Datenformat vorgesehen.
    Zudem gibt es die Mindestanforderung, was fehlt Dir denn nun ???

    Gruß Guido

  • Das ist das Ergebnis von VisualGPS

    NMEA-USB
    V2.1 GSA

    $GPGLL,5134.2560,N,00718.0944,E,191731.000,A,A*50
    $GPGGA,191731.00,5134.2560,N,00718.0944,E,1,06,1.5,00017,M,,,,*2C
    $GPGSA,A,3,13,25,04,23,07,02,,,,,,,02.6,01.5,02.1*04
    $GPGSV,3,1,08,13,76,057,36,25,59,139,36,04,51,225,51,23,46,066,36*75
    $GPGSV,3,2,08,07,42,165,36,02,41,292,36,20,17,117,36,16,13,053,44*78
    $GPGSV,3,3,08,,,,,,,,,,,,,,,,*71

    Das sind die Daten die geliefert werden.
    Ich glaube nicht das seriell mehr kommt.
    Ein Geoidundulation wird nicht mit Übertragen.
    Das ist das einzige was mir auffällt.
    Die anderen Modi V1.5 AP und V1.5 XTE habe ich jetzt nicht ausprobiert.

    Gruß Guido

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  • Hi, Guido,


    dass, was mir fehlt, sind genaue Angaben.


    Wenn Du das von Dir eingestellte Log betrachtest, stellst Du fest, dass zum Beispiel die Signalstärke der Satelliten nur in 3 dB-Werten ausgegeben wird: 36, 44. 51.


    Zudem wird im GSA-Datensatz nicht dokumentiert, dass EGNOS-Empfang gegeben ist.


    Der Magellan-Doku ist zu entnehmen, dass das NMEA-Protokoll an USB nicht funktioniert.


    Insgesamt ist der Doku zu entnehmen, dass eigentlich keine NMEA-Daten an PC oder andere Geräten übermittelt werden können.


    Wenn Du nochmals ein NMEA-LOG erstellst, solltest Du auf dem Triton die Satelliten-Seite öffnen und Dir dort die Signalstärken ansehen.


    Intern greift der Triton auf andere Daten zu, als er an der Schnittstelle ausgibt.


    Noch glaube ich, dass ich an der RS 232 Schnittstelle andere Daten erhalte, wenn im Triton NMEA seriell eingestellt ist. Ich bin dabei, einen passenden Stecker und die Pinbelegung zu finden.


    Mein Morelink-Logger, auch ein USB-Gerät, gibt ein ordentliches NMEA-Protokoll aus.


    Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Magellan-Techniker die USB-Schnittstelle so vernachlässigt haben.


    Ob am Com Port 1 ordenliche Daten ankommen, wird sich zeigen.


    Gruß
    Günther



  • Die Information zum GPS Empfang gehört in GGA Stelle nach den Koordinaten.
    Im GSA ist das nicht vorgesehen darüber Informationen auszugeben.
    Dort werden nur die Satellitendaten angeben. Warum dort nur Abstufungen in 3 db Schritten sind vermag ich nicht zu sagen. Aber das hat für mich auch nicht einen wirklichen Einfluß, da das Daten zu reinen Info sind.

    Was die Dokumantation angeht, da war Magellan noch nie auf einem aktuellen Stand. Zudem gibt es kaum Gerätschaften den NMEA USB auswerten können. Sprich Sonar, Funk, oder sonst etwas.
    Trotzdem könnten sie ein wenig mehr ausgeben, das stimmt wohl.

    Gruß Guido

  • Kennst Du das Tool ??
    http://homepage2.nifty.com/k8/gps/#001
    da sieht man recht schön, welche Sequenzen ausgegeben werden.
    Das SNR wird tatsächlich in merkwürdigen Schritten ausgegeben ??
    Aber der Datenstrom reicht aus um die Infos an entsprechendes Gerät weiterzugeben.

    Gruß Guido

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  • Hi Guido,
    da die Datensätze VTG und /oder RMC nicht dabei sind, wird der Speed nicht ausgegeben; während in VP der Speed auch bei der Positionsdrift angezeigt wird, ist in der navigation der TOP50 die Speedanzeige leer..
    Des weiteren ist auffällig, dass die Dop-Werte bei bestimmten Satelliten-Konstellationen sehr schlecht dargestellt werden und mit der Berechnungs-Welt anderer GPS-Receiver nicht übereinstimmen.
    Wären die Dop-Werte tatsächlich so schlecht wie angezeigt, wären die Trackaufzeichnungen nicht zu gebrauchen.
    In der Form ist das NMEA-Protokoll nicht zu gebrauchen, und somit wäre mein T 1500 als GPS-Signalgeber für ein Naviprogramm auf einem Laptop nicht zu gebrauchen, denn die Naviprogramme greifen auf TMC oder VTG zu, s. TOP 50.


    Ich wollte die NMEA-Daten auch nur analysieren, um EGNOS-Anzeigen zu finden.


    Ansonsten sind mir die NMEA-Daten relativ egal, ich benötige sie nicht zwingend. Ich hoffe nur, dass ich das Triton-NMEA-Kabel noch einer praxisgerechten Nutzung zuführen kann. 44 € für ein überflüssiges Kabel ist schon heftig.


    Schon aufregend, diese Neuerfindung des Outdoor-GPS.


    Gruß
    Günther


    P.S. Den NMEA-Windows-Monitor kenne ich. Mein Problem ist immer wieder, inwieweit solche Programme vistakompatibel sind und die gezeigten Daten nicht verbogen sind.



  • Ich denke die NMEA-Logger gaben das ungefiltert wieder was übertragen wird. Ansonsten besorge die ein einfach Terminalprogramm was die Daten auf dem virtuellen Comport ausgibt. Dann hast Du den kompletten Datenstrom der rüberkommt.
    Wie Vantagepoint das beackert kann ich nicht sagen, aber man kann ja auch über NMEA andere Datensätze anfordern. Vermutlich gibt es eine MagellanUserformat, was die entsprechenden Logger nicht kennen und aktivieren können und die entsprechenden Daten dort vorliegen.
    Oder VP schaltet intern auf das binäre Datenformat des Sirf um.

    Ob die Berechnung der DOP Werte bei jedem Empfängertyp gleich sind wage ich zu bezweifeln. Eigentlich soll ja die Geometrie in einen brauchbaren Wert umgerechnet werden. Wenn dann aber moch die Signalstärke gewichtet, dann kommen da nun mal unterschiedliche Ergebnisse raus. Das ist übrigens ein Punkt den ich beim Triton klasse, finde, der meint nicht, das ich in der Wohnung eine Genauigkeit von 4 oder 5 m habe, was meine Sirf3 Maus gerne mal tut, sondern eher brauchbare Genauigkeiten. Aber das war auch schon immer so bei Magellan, ist einfach die Frage mit welchem sigma ich die Genauigkeit angebe, trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.
    Ich kann aus meiner beruflichen Praxis sagen mit meinem VermessungsGPS, das die DOP Werte dort recht untergeordnet sind. Im DGPS kann ich noch gute Koordinaten erhalten obwohl ich einen PDOP von 13 habe. Der Empfänger meint dann teilweise noch das er 2 cm genau ist.
    Wie schon geschrieben glaube ich nicht, das seriell mehr als über USB übertragen wird. Es werden die gleichen Informationen nun mit anderem Pegel ausgegeben.

    Gruß GUido

    PS: Ich habe gerade mal mit dem SirfTech Tool gespielt,
    Du hast keine Chance dem Triton weitere Informationen zu entlocken.
    Du bekommst ja nur das übertragen, was der Triton will, du kommst nicht auf den Sirf3, wie bei einer Maus oder logger.

  • Hi, Guido,


    der Support hat mir mitgeteilt:


    "Das Triton NMEA Kabel wird eingesetzt, um ein RS 232 und RS 422 herzustellen."


    Inkognito hat weiter oben mitgeteilt, dass das besagte Kabel für die Übertragung der NMEA-Daten eingesetzt werden muss.


    Ich vermisse allerdings im Triton-Menü ein besseres Interfacing.


    Wenn ich mein Garmin GPS 72 nehme, da gibt es unter - Interfacing - Serial Data Format folgende einstellungen:


    GARMIN
    GARMIN DGPS
    NMEA
    Text out
    RTCM In
    RTCM In/NMEA Out
    RTCM In/Text Out
    None


    Auf das Triton bezogen vermute ich, dass bei der Schalte NMEA-USB magellan-spezifische Datensätze ($PMGNxxx) unterdrückt und nur verstümmelte NMEA-Sätze ausgegeben werden,
    bei Seriell dann evtl. ein reines NMEA-Protokoll.


    Ich lasse mich überraschen.


    Gruß
    Günther

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  • Hallo Günther,



    Zudem wird im GSA-Datensatz nicht dokumentiert, dass EGNOS-Empfang gegeben ist.


    Da gehört auch die Dokumentation des Egnos-Empfangs nicht hin. Ob EGNOS genutzt wird geht aus dem $GPGSV hervor. Wenn da ein Vogel mit einer ID>32 auftaucht wird SBAS verwendet. Welches SBAS-System verwendet wird geht dann aus einer Tabelle hervor.


    Gruss Joern Weber

  • Hi, Joern,


    ich habe ein Logfile mit 12 Sekunden EGNOS-Empfang:


    Hieraus ein paar Zeilen:


    $GPGLL,--09.9881,N,00--9.3749,E,152953.000,A,A*5D
    $GPGGA,152953.00,--09.9881,N,00--9.3749,E,1,08,1.1,-0043,M,,,,*37
    $GPGSA,A,3,32,11,20,17,14,31,23,19,,,,,01.7,01.1,01.4*0A
    $GPGSV,3,1,10,32,84,208,36,11,71,175,36,20,56,245,50,17,34,303,36*7B
    $GPGSV,3,2,10,14,31,048,36,31,12,098,36,23,12,191,36,19,11,172,44*70
    $GPGSV,3,3,10,28,08,265,36,39,26,160,36,,,,,,,,*72


    GGA: Anzahl der erfassten Satelliten 08
    GSA: Es werden 8 Satelliten gelistet
    GSV: Es gibt 3 Datensätze mit 10 Satelliten, die Sat-Nummern 28 und 39 aus GSV 3,3 werden in GSA nicht gelistet; Sat Nr. 39 ist ein EGNOS-Satellit.
    GGA: Qualität der Messung 1=GPS, müsste da nicht die 2 für DGPS stehen?
    GSV: Signalstärkeanzeigen nur in 3 Größenordnungen: 36, 44 und 50 dB.


    Es ist also kein Wunder, dass die Anwendung eines GPS-Programms zwecks Analyse zu komischen Ergebnisses führt.


    Gruß
    Günther



  • Es reicht nicht einen der EGNOS Satelliten zu tracken,
    er muß sich dann erst einmal das Stratosphärenmodell ziehen (ca. 10 min),
    dann kann er erst auf DGPS umschalten.

    Gruß Guido

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  • .... dann wird mein T 1500 nie Egnos-Empang haben, nach spätestens 12 Sekunden wird der Satellit wieder verworfen.
    Bei meinem GPS 72 werden 2 Empfangskanäle für den Egnos-Empfang reserviert bzw. freigehalten, einmal wurde sogar ein Egnos-Satellit in Use genommen.


    Triton und EGNOS wird dann wohl nichts. Da heisst es warten auf das nächste Update. Oder auf den Ausschalter.


    Gruß
    Günther

  • Hi,


    ich habe bei den Recherchen im Internet nach speziellen magellanschen NMEA-Datensätzen einen Satz gefunden, der mich stutzen lässt:


    > Wenn die bei ..... das Problem genauso schnell in den Griff bekommen, wie das fehlerhafte Magellan NMEA Format, ..... <


    In diesem Fall geht es um den MM6 von Magellan. Es wurde wohl ein fehlerhaftes NMEA-Protokoll festgestellt, aber der Fehler wurde anscheinend der Navi-Software-Firma angelastet.


    Letztendlich wird die NMEA-Ausgabe nicht fehlerhaft sein, sie ist schlichtweg nicht vorgesehen.


    Gruß
    Günther

  • Wenn Du mich zitierst, verlange ich von Dir, dass Du es RICHTIG tust:


    Zitat

    MM2Go V2 hatte das Problem auch schon und mit V3 ist es nicht besser geworden. Sehr schade, da die Anwendung an sich sehr gut ist. Als Workaround kann man mit einer beliebigen Freeware tracken (odGPS), da das WM6 ja schon mit ComPort Splitter ausgrüstet ist. Wenn die bei MagicMaps das Problem genauso schnell in den Griff bekommen, wie das fehlerhafte Magellan NMEA Format, dann würde ich nicht mehr hoffen. Die Alternative zu MagicMaps ist CompeGPS

    Das ist mein Posting aus dem Magellanboard zum Thema MM6 Software fürs Navigieren: http://www.magellanboard.de/vi…d6e8bf7a061f15ba19299b9b8


    Hier geht es um MM2Go (!) und das fehlerhafte Magellan NMEA Format bezieht sich auf die fehlerhaften Magellan PrivateMessage Dateien (*.log und *.rte), die die MagicMaps Software schreibt (!) und NICHT um seitens Magellan fehlerhafte Dateien und schon gar nicht um ein Problem mit dem MM6.


    Die NMEA Ausgabe der Tritons hat den Zweck externe Software und Hardware mit Navigationsdaten zu versorgen. Es soll durchaus Menschen geben, die sich mit dem GPS draussen orientieren wollen und wenn ich den Triton mit dem seriellen Kabel an einen Chartplotter anschliesse, kann ich damit hervorragend auf See navigieren. Wenn Dir das in Deinem Wohnzimmer nicht ausreicht, dann verkaufe den Triton doch endlich :mad:

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  • Hi, Inkognito,
    ich verstehe Deine Aufregung nicht; wenn ich etwas lese wie


    .... wie das fehlerhafte Magellan NMEA Format .....


    dann ist es mir wohl erlaubt, Schlussfolgerungen zu ziehen, zumal diese Aussage auch auf mein Logfile zutrifft.


    VisualGPS und U-Center wie auch der NMEA-Monitor sind nicht in der Lage, die vom Triton gelieferten NMEA-Daten richtig darzustellen.


    So, wie wohl auch MM2Go nicht in der Lage war, von Magellan gelieferte Daten richtig darzustellen.


    Magellan trifft daran keine Schuld, weil sie für die Daten keine Schnittstelle eingerichtet haben.


    Wenn ich als User nun den Fehler begehe, mir Daten von einer Schnittstelle zu holen, die für eine derartige Datenausgabe nicht vorgesehen ist, dann muss ich mich natülrich nicht wundern, wenn das Ergebnis mehr oder wenig daneben legt.


    Und wenn ich mir ein Triton-NMEA-Kabel kaufe, dann muss ich wissen, dass es nicht für den Anschluss an eine RS 232 Schnittstelle am PC im Wohnzimmer gedacht ist, sondern an einen Chartplotter auf hoher See.


    Jetzt verstehe ich auch die 3 Bilder mit den Segelschiffen auf der Kabel-Verpackung:


    Mit dem Kabel kann ich ein Segelschiff navigieren.:cool:


    Spass bei Seite. Warum sollte ich das Triton verkaufen? Welchen praktischen Grund sollte es geben?


    Ich finde keinen. Als ich das Gerät nach reiflicher Überlegung gekauft habe, wusste ich, auf was ich mich da einlasse, nämlich auf ein halbfertiges Produkt. Dass ich mich entschlossen habe, hier im Naviboard über das Gerät zu berichten, ist für die Magellaner sicher ein herber Schlag.


    Aber das Ende ist abzusehen. Nach der NMEA-Geschichte ist Schluss.


    Gruß
    Günther



  • hihi,
    das gleich was mich auf die Palme bringt,
    das NMEA Format ist nicht fehlerhaft.
    Die Angabe der SNR verläuft in Sprüngen, ist aber nicht fehlerhaft.
    Die ausgegebenen Datensätze sind nicht fehlerhaft,
    es fehlen Dir Datensätze, und das wo Magellan so nett ist für älteres Gerät noch Loran zu liefen.
    Damit ist aber das NMEA Format nicht fehlerhaft!!
    Für Spielereien mit VisualGPS eigenen sich auch GPS-Mäuse und Logger deutlich besser, da die dafür gebaut wurden um Ihre Infos an irgendwelche Programme weiterzugeben. Da werden dann auch nackt die Daten des Empfängers weitergegeben.
    Was liefert denn ein aktueller Colorado oder Oregon an NMEA ??

    Gruß Guido