Hi Community-Mitglieder,
bei mir liegt der gleiche Fall vor wie in diesem Thread bei Marianne:
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=32622
Hier wurde sich ab der zweiten Seite sehr in Details verloren, so dass ich als absoluter Neuling da garnicht mehr mitkam.
Nun meine Frage:
Ich habe inzwischen gemerkt, dass ein GPS-Gerät ca. 250-300 € kostet, wenn man was akzeptables haben will. Zustälich kommen scheinbar 300 € oder weitaus mehr dazu, wenn ich Topographisches Kartenmaterial, in dem Wanderwege deutlich gemacht sind, kaufen will. Wenn es ganz Deutschland sein soll, dann kostet es wahrscheinlich noch mehr? D.h. ich liege schon bei ca. 500 €.
Die Akkudauer ist bei den meisten Geräten auch "recht kurz" (ich als Neuling empfinde das wahrscheinlich so, für alte Hasen, sind 24 Stunden Batterieleistung wahrscheinlich viel im Vergleich zu früher). Denn ich habe das Gerät während einer Wanderung auf unbekannten geräten ja recht lange an bzw. muss es mehrmals an und ausschalten, so dass man mit 24 Stunden vielleicht 4-5 wanderungen nur machen kann und dann sind neue Batterien notwendig. (Wobei die Akkulaufzeit nicht das ausschlaggebende Kaufkriterium sein soll).
Lohnt es sich also ein GPS-Gerät zu kaufen (das nach 2 oder 3 Jahren logischerweise auch veraltet ist), oder gibt vergleichbare andere Lösungen, wie beispielsweise der Kauf (Vertragsverlängerung) eines Handys mit navisystem und dazu gutes Kartenmaterial, so dass ich als "hobby-gps-benutzer" auch ein zufriedenstellendes Ergebnis für weniger € bekomme und es beim Wandern/MTB benutzen kann?
Dankeschön schonmal für Eure Antworten!
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo Dietrich,
ganz so teuer wird es doch nicht!
Ein kartenfähiges Garmin gibt es ab ca. 160,- Euro (Etrex Legend HCx) bis zum Oregon für deutlich über 300,- Euro. Eine Übersicht:
http://www.garmin.com/garmin/cms/site/de/outdoor/
Für die notwendige Topo Deutschand Süd oder Nord sind nochmal gute 100,- Euro, bzw für die Deutschand gesamt ca. 160,- Euro fällig.
Eventuell kannnst Du mit einem Bundle Gerät/Karte noch ein paar Euros sparen.Bevor Dich jetzt hier einige überzeugen wollen, daß nur Ihr Gerät für Dich das Richtige ist, empfehle ich Dir zum nächsten Garmin Händler zu gehen. Bei einem guten Händer kannst Du die Geräte nicht nur in die Hand nehmen, sondern auch mal zum Testen ausleihen. Das sei Dir dringend empfohlen, auch wenn es alles im Netz etwas billiger gibt!
Die Lösung mit Handy/Smartphone/PDA macht durchaus Sinn, wenn ein passendes Gerät bereits vorhanden ist oder eine Vertragsverlängerung ansteht. Es ist sehr wichtig, hier ein passendes Gerät auszuwählen, am flexibelsten ist man mit einem PDA/Smartphone mit Windows Mobile und Touchscreen.
Nachteil der PDAs: nicht Wasserdicht/Stoßfest, eingeschränkte Akkulaufzeit, oft in der Sonne schlecht ablesbares Display. Teilweise kann man sich mit Schutzgehäusen und Akkuboxen behelfen. Es gibt auch outdoortaugliche PDAs, die sind aber kaum mit einer Vertragsverlängerung zu bekommen.
Vorteil: flexiblere Auswahl des Kartenmaterials und der Software, oft wesentlich höher aufgelöstes Display. Sinnvoll für Autonavigation nutzbar (mit zusätzlicher Software).
Wofür willst Du das Navi nutzen?
Für den rauhen Einsatz bei jedem Wetter, in den Bergen, häufig bei Nässe etc. macht ein robustes Garmin mehr Sinn.
Für den gemäßigteren Einsatz zum Wandern kommst Du mit einem PDA gut zurecht.Ob es sich für Dich lohnt, kannst nur Du selbst beantworten.
Kompliziert wird es als Einsteiger allemal und Du brauchst am Anfang dafür viel Zeit, egal ob Garmin oder PDA.Gruß Bergdohle
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Hallo Dietrich, willkommen im NaviBoard!
Nachdem ich sehe, dass Du hier ja schon fleissig mitgelesen hast, aber durch die Fülle der Details eher verwirrt worden bist, will ich versuchen, eher knapp zu antworten, obwohl das aufgrund der sehr allgemeinen Fragen schwierig ist.
Die Frage, ob der Kauf eines GPS-Empfängers (kurz: GPSR = Global Positioning System Reciever) "lohnend" ist, kann jeder nur für sich selber beantworten. Solange man ihn nicht beruflich, oder für ernste Expeditionen benötigt, bleibt es natürlich immer ein wenig "Spielerei". Eine schöne Spielerei allerdings, wie ich finde.
Die von Dir geschätzten Kosten setzt Du allerdings zu hoch an. Ein für Aussenaktivitäten gut geeignetes Gerät wie der eTrex VistaHCx, das Spitzenmodell der Baureihe, ist beispielsweise beim ehemaligen Boardbetreiber (siehe Banner oben) für derzeit 209€ zu haben. Die für Deutschland komplett geeignete TOPO-Karte kostet 169€. Damit hättest Du erstmal alles, was Du brauchst, um loslegen zu können. Oft finden sich auch im Netz Bundles aus Gerät und Karte, die es noch preiswerter können.
Das Gerät wird auch nach einigen Jahren noch problemlos seinen Zweck erfüllen, denn was heute gut ist, ist morgen nicht schlecht. Du gehst jetzt davon aus, dass die Zukunft neue Entwicklungen bringen wird, die "man unbedingt haben" müsse. Das ist nicht der Fall. Viele, gerade altgediente User hier im Board haben ihre Geräte seit vielen Jahren und sind damit vertraut und erfolgreich. Ein gut eingespieltes System aus Hard- und Software und dem Benutzer wird auch in vielen Jahren genauso sicher zum Ziel führen, wie es das heute macht. Ob Du dann irgendwann ein anderes, neues Gerät haben willst, hängt ganz allein von Dir ab. Du kannst am Anfang einer "GPS-Karriere", besonders wenn Du noch überhaupt keine eigenen Erfahrungen hast, gar nicht abschätzen, wie sich das bei Dir ganz persönlich entwickeln wird und welche Wünsche und Erwartungen Du irgendwann einmal haben wirst.
Der VistaHCx hat in seiner Klasse eine ausgezeichnete Akkulaufzeit. Auch ausgedehnte Tagestouren sind damit allemal zu bewältigen. Wenn man nicht gerade in der Wildniss unterwegs ist, oder hierzulande nur im Wald übernachtet, findet sich abends immer eine Gelegenheit, die Akkus wieder aufzuladen. Auch zu diesem Thema findest Du jede Menge Information hier im Board.
Das von Dir ins Spiel gebrachte Handy wird im GPS-Betrieb auch nicht im Entferntesten an diese Laufzeiten herranreichen, im Moment reicht das nur für wenige Stunden. Man darf nicht den langen möglichen Standby-Betrieb dabei ansetzen, Navigation ist sehr energiehungrig. Von der mangelnden Robustheit für den Outdoorbetrieb ganz zu schweigen. Ein VistaHCx beispielsweise ist dafür entwickelt und absolut wasserdicht. Ein solcherweise ausgerüstetes Handy würde ein Mehrfaches des Preises eines Vista kosten.
Kurz noch zum Thema Wanderwege: Bei den elektronischen Karten sind verzeichnete Wanderwege selten und die Ausnahme. Es ist aber technisch einfach und auch gebräuchliche Praxis, unter Zuhilfenahme von Papierkarten (die man ohnehin zur Sicherheit mitführen sollte), dem Internet, Büchern und Ähnlichem selbst eine einem Wanderweg folgende Route zu entwickeln, aufs Gerät zu übertragen und dann abzuwandern. Ich selbst mache das seit Jahren erfolgreich so. Ausgezeichnete Wanderwege haben ja neben der ausgesuchten landschaftlichen Schönheit auch den Zweck, ohne grosse Kenntnisse und weitgehend ohne Kartenmaterial eine sichere Navigation zu ermöglichen. Arbeitet man mit einem GPSR, verlieren sie oft an Attraktivität, weil man sie ganz einfach nicht mehr braucht. Man hat sich davon emanzipiert, sozusagen.
Jetzt will ich aber mal vorerst zum Ende kommen, andere user werden sicher auch noch dazu antworten, wobei ich aber bitte, darauf zu achten, dass nicht nur ein neuer "Marianne-Thread" dabei heraus kommt, der bald das eigentliche Thema verlässt.
Also kurz: Von mir ein klares ja zum GPS-System und eine deutliche Ermutigung an Dich!
paul-josef -
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Hier kannst du einige ganz einleuchtende Begründungen finden warum man unbedingt ein GPS braucht:
http://www.gpswandern.de/allgemein/allgemein.shtml
ZitatZitat:
"Wenn Mann ein GPS hat, muss er gelegentlich zum Wandern gehen um es auch auszuprobieren."In diesem Sinne
Wolfgang -
Hallo Paul-Josef,
herzlichen Dank für die Info. Auch ich bin ganz neu dabei, obwohl ich mir schon länger Zeit Gedanken mache über den Kauf eines GPS-Geräts. Jetzt hat mich ein Artikel in der c't, Ausgabe 25/2008, Seite 126 ff davon wieder abgebracht (http://www.heise.de/ct/08/25/links/126.shtml). Er empfieht meinen PDA mit Deutschland Digital. Das werde ich wohl auch machen. Ist billiger und vielseitiger. Bislang jedenfalls konnte die Deutschland Digital Karte nicht in Garmin Geräte aufgespielt werden.
Übrigens: Warum bekennt niemand, dass in wenigen Jahren mit Galileo die bisherige Generation der GPS-Geräte steinalt sind???
Herzliche Grüße,
Reinhard
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Übrigens: Warum bekennt niemand, dass in wenigen Jahren mit Galileo die bisherige Generation der GPS-Geräte steinalt sind???
Herzliche Grüße,
Reinhard
Hallo,
1: Wir werden uns dazu Gedanken machen wenn es den mal so weit sein sollte(und das wird noch einige Jahre dauern), bzw wenn es überhaupt was wird.
2: Weil es das Navstar-System dann immer noch geben wird und das ist für alle Navigatorischen Freizeitnutzungen eigentlich ausreichend.
3: Auch die Geräte die dann die Frequenzen des Galileo-Systems nutzen, werden nicht viel anders Arbeiten wie die Heutigen Navis.Das wird jetzt aber OT, du kannst da gerne ein neues Thema zu erstellen.
Grüße, Hein
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Jetzt hat mich ein Artikel in der c't, Ausgabe 25/2008, Seite 126 ff davon wieder abgebracht (http://www.heise.de/ct/08/25/links/126.shtml).
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=32743
Übrigens: Warum bekennt niemand, dass in wenigen Jahren mit Galileo die bisherige Generation der GPS-Geräte steinalt sind???
Die Anfrage kam von jemandem, der jetzt ein Navigationsgerät sucht. Ich schlage vor, wir reden dann über Galileo, wenn es in Betrieb geht, und die ersten Geräte dazu auf den Markt kommen... :p
Ansonsten hat es Paul-Josef in seinem Beitrag doch schon auf den Punkt gebracht: GPS wird ja nicht schlechter, nur weil es irgendwann Galileo gibt!
Uwe -
Hallo Uwe,
ich hatte den c't-Artikel als Diskussionsaufruf gedacht. Es ging darin um die Planung einer Tour am PC und Verknüpfung mit einem passenden Handheld. Viele haben ja schon ein Handy oder PDA, auf das eine Karte samt Route geladen werden kann. Fazit: Für die nächsten Jahre sollte diese Lösung reichen.
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Lohnt es sich also ein GPS-Gerät zu kaufen (das nach 2 oder 3 Jahren logischerweise auch veraltet ist)
Übrigens: Warum bekennt niemand, dass in wenigen Jahren mit Galileo die bisherige Generation der GPS-Geräte steinalt sind???Ein jeder(s) Fernseher, Computer, Handy, Digitalkamera und auch GPS wird in einigen Jahren veraltet sein und es wird für weniger Geld was besseres geben.
Und wenn man 3 Jahre wartet und sich dann etwas kauft, wird es zwei Jahre später wieder überholt sein.Unter diesem Problem leiden selbst klassische Landkarten
Gruß Bergdohle
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Hallo Reinhard,
welchen PDA hast Du?
wofür willst Du ihn als Navi nutzen (wandern, MTB, Rennrad etc.)?Gruß Bergdohle
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Hallo Bergdohle,
mein MDA II ist zwar schon einige Jahre alt, macht es aber noch. Dort möchte ich die Karte, auf der ich vorher am PC eine Tour gefunden habe, übertragen. Tracken ist mir egal. Das kann ich auf der Tour noch machen, zum Tauschen oder für eine spätere Wiederholung.
Bislang benutze ich die Top 50 Karten der Landesvermessungämter. Top 25 ist mein Wunsch - Leider vergriffen... Geogrid PDA werde ich morgen im LVA versuchen zu erstehen. Online lässt es sich leider nicht downloaden, bzw. ist so kompliziert, dass ich entnervt aufgegeben habe. Rechnung abwarten für einen Download ist nicht mein Ding.
Da ich in den Voralpen meinen Wohnsitz habe, möchte ich mit den Karten bergsteigen und MTB-fahren.
Herzlichen Grüße,
Reinhard
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Geogrid PDA werde ich morgen im LVA versuchen zu erstehen. Online lässt es sich leider nicht downloaden, bzw. ist so kompliziert, dass ich entnervt aufgegeben habe. Rechnung abwarten für einen Download ist nicht mein Ding.
Da ich in den Voralpen meinen Wohnsitz habe, möchte ich mit den Karten bergsteigen und MTB-fahren.
Hallo Reinhard,
laß den Geogrid-PDA-Viewer sein und denk mal über die digitalen Karten vom Kompass-Verlag nach:
1. der Geogrid-PDA-Viewer ist - mit Verlaub - grottenschlecht. Ich habe ihn, benutze ihn aber nicht mehr, weil er einfach nicht stabil und schnell genug läuft.
2. die digitalen Kompass-Karten bringen einen PDA-Viewer auf den CDs mit, der anständig funktioniertm, m. W. kannst du damit auch die digitalen AV-Karten benutzen.
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mein MDA II ist zwar schon einige Jahre alt, macht es aber noch.
Damit sollte es kein Problem sein, selbst wenn darauf noch Windows Mobile 2003 läuft. Sicherheitshalber die Anforderungen der Software nachlesen. Welchen GPS-Emfpänger hast Du?Zitat
Bislang benutze ich die Top 50 Karten der Landesvermessungämter. Top 25 ist mein Wunsch - Leider vergriffen... Geogrid PDA werde ich morgen im LVA versuchen zu erstehen.Von der Top50 bin ich nicht begeistere und das Geld für den Geogrid-PDA-Viewer würde ich mir sparen!
Der Artikel in der ct ist leider schlecht recherchiert, ich nenne Dir meine Erfahrungen:
1. Kompass Digital Karten
Manche haben eine Abneigung für Kompass-Papierkarten, aber auf dem Bildschirm, besonders auf dem PDA-Display ist die Kompass Digital nicht schlecht und durch die Gebietsauswahl auch recht günstig (Bayer. Alpen 50,- Euro, Tirol 25,- Euro. Es ist ein kostenloser PDA-Viewer dabei, der fürs erste reicht. Damit kannst du am PC Tracks erstellen und übertragen bzw. die gelaufene Tour vom PDA auf den PC laden.2. MagicMaps / Tour Explorer (Demoversion f. PC und PDA runterladen und ansehen)
Ich verwende noch die MagicMaps Bayern Süd, inzwischen gibt es den Nachfolger Tour Explorer. Bin damit sehr zufrieden, selbst kleinste Pfade sind drauf. Die PDA-Software MagicMaps2Go muß man extra für 30,- Euro kaufen, dafür bietet sie etwas mehr und Kompass-Digitalkarten lassen sich auch damit verwenden.
Für Osterreich wird von MagicMaps nur eine 1:50.000 Karte angeboten, von der ich nicht so begeistert bin.Wenn Du mal eine bessere Software für den PDA willst, kannst Du die Karten dafür immer noch verwenden. Pathaway lässt z.B. keine Wünsche mehr offen, ist aber für Anfänger durch die Funktionsvielfalt etwas kompliziert und macht erst mit TTQV richtig Sinn - war wohl auch das Problem des ct-Redakteurs ;).
Zitat
Da ich in den Voralpen meinen Wohnsitz habe, möchte ich mit den Karten bergsteigen und MTB-fahren.Deshalb auch meine Empfehlungen für Österreich ;).
Bin eineinhalb Jahren mit dem PDA in den bayer. und tiroler Bergen unterwegs und hab all die Software druchprobiert.Gruß Bergdohle
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Hallo Hans,
hallo Bergdohle,tolle Info - herzlichen Dank! Mit den Kompass-Karten habe ich in der Vergangenheit in den Alpen viel gearbeitet, wenn ich auch oftmals eine Auflösung von 1:25.000 vermisst habe. Wenn das geht, wäre es wirklich hilfreich.
Gestern habe ich einen Blutooth-GPS-Empfänger B-Speech GPS 20C bestellt. Und dann werde ich die Weihnachtsferien benutzen, um zunächst meine bekannten Routen nachzuwandern und zu tracken.
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Hallo dietrich_honsen,
wenn Du das GPS Draussen nutzen willst kommst Du an einem Outdoor Gerät eigentlich nicht vorbei. Bei diesen bist Du aber nicht unbedingt auf Garmin Geräte und deren Karten- und Lizenzpolitik angewiesen. (daher sind die Garmin User auch so Gerätetreu :-))
Ob sich diese Investition nun in 2-3 Jahren technisch überholt hat oder nicht, wird Dir überlassen sein. Mein altes Garmin 60er verstaubt bei mir auch, seit ich den Magellan Triton habe. Genau so ging es mir auch als ich das Vista HCX in der Hand gehalten habe. Das Display ist pixelig und klein, die Knöpfe zur Bedienung liegen seitlich gegenüber und man drückt immer den gegenüberliegenden unfreiwillig mit...
Wenn Du mich fragst, informier Dich mal über den Magellan Triton. Er hat einen äusserst präziesen Empfang und dem entsprechend ist die Qualität der aufgezeichneten Daten. Aber nur die Versionen mit SD Kartenslot, damit Du die kommerziellen, freien oder selbsterstellten Karten verwenden kannst.
Hier kann der Triton ganz klar seinen Vorteil ausspielen. Rasterkarten. Die Triton Geräte können, im Gegensatz zu den meisten anderen Outdoor GPS, Rasterkarten verwenden. Diese kann man relativ leicht selber herstellen. Auch mal schnell von einer Gegend in der man nur mal im Urlaub ist. Hier ein paar Beispiele von Karten, die ich mir für meinen Triton 2000 gemacht habe:
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/1412961.jpg] [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/1405326.jpg] [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/1436161.jpg] [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/1542470.jpg]
Wenn Du dazu wirklich noch gutes kommerzielles Kartenmaterial benötigst, gibts die brandaktuelle Topo HD für ca. 200€. In Verbindung mit dem ADAC TourGuide (ca. 80€), mit dem Du auf Wander- und Radwegen Routing machen kannst, ist das momentan wohl die Creme à la Creme...
VG
Sockeye -
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Die Akkudauer ist bei den meisten Geräten auch "recht kurz" (ich als Neuling empfinde das wahrscheinlich so, für alte Hasen, sind 24 Stunden Batterieleistung wahrscheinlich viel im Vergleich zu früher). Denn ich habe das Gerät während einer Wanderung auf unbekannten geräten ja recht lange an bzw. muss es mehrmals an und ausschalten, so dass man mit 24 Stunden vielleicht 4-5 wanderungen nur machen kann und dann sind neue Batterien notwendig. (Wobei die Akkulaufzeit nicht das ausschlaggebende Kaufkriterium sein soll).
Lohnt es sich also ein GPS-Gerät zu kaufen (das nach 2 oder 3 Jahren logischerweise auch veraltet ist), oder gibt vergleichbare andere Lösungen, wie beispielsweise der Kauf (Vertragsverlängerung) eines Handys mit navisystem und dazu gutes Kartenmaterial, so dass ich als "hobby-gps-benutzer" auch ein zufriedenstellendes Ergebnis für weniger € bekomme und es beim Wandern/MTB benutzen kann?
Hi,
die Akkulaufzeit haengt stark davon ab, wie Du das Geraet benutzt. Ich schalte es i.d.R. nur kurz ein, wenn ich die Position ablesen will und mache es dannach wieder aus. Schliesslich will ich beim Wandern ja auch in erster Linie die Natur geniessen und nicht die ganze Zeit auf mein GPS gucken. Damit haelt ein Satz Akkus schon recht lang.
Grundsaetzlich ist das aber einer der Nachteile von GPS-Empfaengern und mit einer der Gruende, warum sie Papierkarte+Kompass nicht ersetzen sondern nur ergaenzen koennen.
Ueber meinen Ur-GPS-Empfaenger wuerden sich hier vermutlich die meisten totlachen, aber er tut immer noch das was er soll. Nur dass es neuere Geraete gibt, ist erst einmal kein Grund auch eins zu kaufen.
Gruss
Mr. Moose
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Hi,
die Akkulaufzeit haengt stark davon ab, wie Du das Geraet benutzt. Ich schalte es i.d.R. nur kurz ein, wenn ich die Position ablesen will und mache es dannach wieder aus. Schliesslich will ich beim Wandern ja auch in erster Linie die Natur geniessen und nicht die ganze Zeit auf mein GPS gucken. Damit haelt ein Satz Akkus schon recht lang.
Grundsaetzlich ist das aber einer der Nachteile von GPS-Empfaengern und mit einer der Gruende, warum sie Papierkarte+Kompass nicht ersetzen sondern nur ergaenzen koennen.
Garmin-Geräte halten mit zwei normalen AA-Batterieen oder Akkus 20 Stunden und mehr durch und die Batterien sind mit einem Handgriff gewechselt. Deshalb muß sicher niemand das Gerät während der Wanderung ausschalten. Da wäre auch die Trackaufzeichnung im A.... ;).
Ein PDA-Akku läuft je nach Intensität der Displaybeleuchtung selten länger als 5 Stunden, aber als Abhilfe gibt es für 10,- Euro Ladeboxen mit für 4 AA-Batterieen / Akkus zum Anstecken und Nachladen (auch im laufenden Betrieb). Damit ist der Einsatz für die Tagestour dann gesichert. Einfach mal bei ebay unter Notlader suchen.
Gruß Bergdohle -
Heyho,
vielen Dank erstmal für die Antworten. Scheinbar kostet es wohl doch nicht so viel, wie ich ursprünglich dachte. Nun tat sich mir allerdings wieder eine Frage auf, als ich den Post von paul-josef gelesen habe. Auf dem Kartenmaterial was man kaufen kann, sind keine Wanderwege enthalten, sondern nur Straßen, etc.? Klar, kann ich meine Tour vorher selbst planen und ich habe eigentlich auch immer eine Karte dabei und kann diese auch benutzen, doch ich dachte eigentlich, dass auf den Karten auch die Wanderwege drauf sind und ich dann mir nicht wenn ich in einem neuen Wandergebiet bin, mir eine neue Karte kaufen muss.
Zu dem Punkt Akkulaufzeit:
Gut zu hören, dass es auch mit Akkus (AA) möglich ist, an die 20 Stunden Navigation zu erhalten. Diese kann ich ja dann tatsächlich abends wieder aufladen, insofern sollte dieser Punkt wirklich kein Problem mehr darstellen. Dachte ursprünglich, dass die Angaben auf den Herstellerseiten (wie so oft bei technik-Artikeln) zu übertrieben sind und die Akku-Laufzeit viel geringer ist. Vorallem im Vergleich zu einem Handy/PDA scheint es sich ja wirklich nicht zu lohnen, hätte nicht gedacht, dass die nur an die 5 Stunden halten. Danke für die Infos.
Wäre nett, wenn Ihr mit noch Infos zu den wanderwegen sagen könntet, ob die eingezeichnet sind. Danke. -
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Zitat
Wäre nett, wenn Ihr mit noch Infos zu den wanderwegen sagen könntet, ob die eingezeichnet sind. Danke.
Das ist von den installierten Karten abhängig. Auf die Garmin Outdoorgeräte lassen sich (einstweilen) nur Vektorkarten installieren. Und da ist es von Land zu Land die Qualität sehr unterschiedlich. Die aktuelle Topo Österreich ist zum Beispiel einer der schlechtesten überhaupt, aber, es gibt (noch) keine andere fürs Gps. Es gibt aber zunehmend immer mehr freie Karten, man muß jeweils schauen für welches Gebiet was zu haben ist.: z. B. hier
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=6043 -
@ Dietrich
Meinst mit Wanderwegen die markierten Strecken oder sämtliche Wege jenseits der Straße?
Gruß
Eli