Und wer hat jetzt recht?! Beide geht nicht! :p
Also gerade das Routenplanen am Gerät ist doch die große Stärke des 27x
Wer (wohlgemerkt nach gründlicher Einarbeitungszeit) am 27x eine Route mit der sog. Gummibandfunktion geplant hat, wird diese Funktion nicht mehr missen wollen. Und das bietet Dir ein Zumo jedenfalls nicht.
Ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie man behaupten kann, das Zumo würde das Planen am Gerät besser beherrschen 
Arbeite mal mit beiden Geräten parallel, suche mal nach Städten oder Postleitzahlen, oder POI´s (als Wegpunkte) im 276C, und dann erstelle mal eine Route auf dem Zumo, dann löst sich das Rätsel vermutlich.
Da ich (noch) beide Geräte besitze, kann ich das parallel tun. Habe den 276C aber nur wegen der Marinenavigation behalten, das kann er wirklich besser, überlege aber ihn abzugeben, und lieber ein statisches Gerät auf dem Boot zu nutzen. Man merkt dem 276C eben an, dass es in erster Linie ein Gerät für die Marinenavigation oder für Offroadnavigation ist, Routing ist nur aufgesetzt worden, es ist ein sehr robustes Gerät, dessen Routingfunktion aber hoffnungslos veraltet ist,
Gruß docxx
Ich glaube, ihr habt eine völlig andere Vorstellung von Routenplanung.
@docxx
Wenn Du Routen nach Adressen planst, - egal, ob am PC oder mit dem Gerät - wird Dich das Gerät auch immer mitten in die Stadt, oder genau an die gewählte Adresse führen.
Motorradfahrer lieben aber Städte nicht besonders, darum planen manche, ich ebenso, nicht mittels Adressen, sondern mit Strassen, bevorzugt kurvigen und interessanten kleinen Nebenstrassen, die sie befahren wollen. Dabei ist das Gummiband des 276/278 eine unschätzbare Hilfe, die niemand, der sie einmal benutzt hat, wieder missen möchte. Man klickt mit dem Cursor im Planungsmodus einfach auf die freie Strecke zwischen den Ortschaften und setzt so graue Wegpunkte, ähnlich denen, die man in MapSource erzeugt. Die evenuell nötigen Ortsdurchfahrten überlässt man dabei getrost der Automatik.
Das geht so schnell und problemlos, dass man mit etwas Routine in 10 Minuten eine Strecke von 300 km über kleinste Land- und Kreisstrassen mit 50 bis 60 Abbiegevorgängen planen kann, also etwas wirklich motorradgemäßes. Das kann kein anderes Gerät so gut.
Ich glaube fast, Du hast Dein 276C in seinen Möglichkeiten für den Motorradfahrer nie richtig erkannt und eingesetzt. Es ist in Bezug auf die Motorradroutenplanung am Gerät dem Zumo haushoch überlegen.
paul-josef
der zumo hat zwar keine gummibandfunktion, ich kann aber sehr wohl einen punkt auf der karte antippen und als routenpunkt definieren, so groß ist der unterschied also nicht.
lg
harald
Also ich habe auf Korsika ca 5 Tagestouren von ca 200 km über allerkleinste Straßen aud dem Zumo 550 am Gerät geplant.
Zeitaufwand pro Tour ca. 10 bis 15 Minuten und es wurden die Wegpunkte immer nur auf die Straßen gesetzt und die wieder vom letzten Punkt aus weiter..
Ging super....
Wenn mich was am Zumo störrt (hatte vorher den Quest 1) dann nicht die Planung am Gerät sondern die Anzeige, sprich das schwache Display, Abbiegehinweise nicht als Pfeil im seperaten Datenfeld und die Datenfelder nicht konfigurierbar...Das sind die Punkte...
Vom 278 hält mich zurück ! Kein TMC, BT, fehlender Toutchscreen, Phase 12 Empfänger, keine SD Karten, die Baugröße...
Gruß Oli
Ich glaube, ihr habt eine völlig andere Vorstellung von Routenplanung.
@docxx
Ich glaube fast, Du hast Dein 276C in seinen Möglichkeiten für den Motorradfahrer nie richtig erkannt und eingesetzt. Es ist in Bezug auf die Motorradroutenplanung am Gerät dem Zumo haushoch überlegen.
paul-josef
Hallo paul-josef,
ich dagegen glaube, dass ich in den letzten 5 Jahren die Möglichkeiten des 276C für den Motorradfahrer durchaus erkannt, und auch genutzt habe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich für die Routenplanung fast immer ein kleines Notebook mitgenommen habe, da mich der 276C in dieser Disziplin (einschließlich einschlägig bekannten Gummibandfunktion) nie überzeugen konnte. Die Routenplanung am Zumo finde ich eindeutig besser, siehe auch vorheriger Beitrag.
Hattest Du schon einmal einen Zumo in der Hand ?
Gruß docxx
Hattest Du schon einmal einen Zumo in der Hand ?
Ja, wenn auch nur kurz. Ich hatte mal einer UserIn in der Nähe die Routenplanung mit MS und die Übertragung auf den Zumo beigebracht. Dabei habe ich kurz auch mal alle Seiten und Menues angesehen. Erfahrung würde ich das aber nicht nennen.
Ich muss ebenso zugeben, dass ich auf Mehrtagestouren ebenfalls immer ein älteres Subnotebook mitnehme - zur Routenplanung! 
Im ersten Jahr 276C hatte ich das aber noch nicht und habe öfter mit dem Gummiband - Papierkarte der Übersicht halber daneben liegend - direkt am 276C geplant. Das fand ich eigentlich immer recht gut.
Natürlich sind die Schirme für eine wirklich komfortable Planung immer zu klein, das gilt aber für alle Geräte und selbst für ein 10"-Notebook. Darum eben die Papierkarte zusätzlich.
Was ich aber sonst am 276C sehr schätze, sind die vier transparenten Datenfelder auf dem Kartenschirm. Ich fahre immer ohne Sprachausgabe und mit abgeschalteter automatischer Neuberechnung auf sorgfältig geplanten und am PC vorberecheten Routen. Dabei lasse ich mir die Zeit bis zum nächsten Abbiegepunkt und die Restentfernung dorthin anzeigen und orientiere mich ausschließlich daran.
Man sieht aber, wie unterschiedlich die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben sind (und damit auch ein paar Worte zu Olis Beitrag): BT brauche ich somit nicht, da keine Sprachausgabe und auf die Idee, beim Fahren zu telefonieren, bin ich auch noch nie gekommen. TMC bringt es nur auf der Autobahn und die benutze ich konsquent auf dem Motorrad so gut wie nie. Meine Touren beginnen immer zuhause und enden auch wieder dort. Schnell auf der AB irgendwo hin, dort fahren und schnell wieder zurück, kommt nicht vor. Am dritten Tag bin ich dann auch in den Alpen und habe deutsche Landschaften gesehen, die ich sonst nie sehen würde. Die Zeit nehme ich mir einfach und wenn ich sie nicht habe, bleibe ich in der Region.
Touchscreen will ich auf dem Motorrad auf keinen Fall. Ein Touchscreen kann aufgrund seiner Funktionsweise niemals so scharf und brilliant sein, wie der TFT des 276C. Die Bedienung mit Handschuhen ist sehr unpräzise, da sind mir vernünftige Tasten lieber.
Zugegeben, der PhaseTrak ist angejahrt, aber ich kann damit leben. Empfangsabrisse sind die absolute Ausnahme und stören nie die Navigation, wenn sie denn mal vorkommen, was vielleicht einmal pro Jahr der Fall ist. Auf dem Wasser ist es ohnehin klar, da reicht der Empfänger locker.
Es ist zwar nett, ganz Europa onboard zu haben, aber die 512er reichen auch für den ausgedehntesten Urlaub. Was will ich mit den Karten für Norwegen, wenn ich in die Alpen fahre? Das genügt also nichtmal, um mich zu einem Wechsel zum 278 zu motivieren, solange der 276C lebt. Der Gewinn an Funktionalität reicht mir nicht aus und ich stecke das Geld lieber in TOPO-Karten, Logger und Outdoorempfänger.
Dann habe ich ein relativ großes Motorrad und der Schirm des 276C reicht mir von der Größe her gerade so aus. Wenn er noch ein oder zwei Zoll größer wäre, würde mir das sehr gefallen und ich würde dafür auch eine größere Bauform gerne in Kauf nehmen. Ich empfinde den 276C überhaupt nicht als groß.
Aber vielleicht machen wir in 09 ja wieder ein Usertreffen, dann setzen wir uns mal nebeneinander und begrapschen uns gegenseitig die Geräte.
Linke Hand zum Gruß!
paul-josef
Gut, dass es verschiedene Geschmäcker gibt!
So findet jeder seinen Garmin, ich finde auch, dass der 276 C ein gutes Gerät ist, für das Motorrad schätze ich inzwischen der Zumo mehr. Auf dem Wasser ist der 276 C für seine Größe unschlagbar.
Gruß doc