Welches Gerät zum Rennradfahren ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich bin schon längere Zeit am Lesen und Stöbern im Internet, habe aber bisher leider noch keine richtige Antwort gefunden. Ihr seid meine letzte Hoffnung.


    Ich würde mir gerne ein GPS-Gerät kaufen,
    primär fürs Rennrad, es soll aber auch im Auto und bei Wanderungen nützlich sein.
    Bei Garmin habe ich mich auf der Homepage ausreichend informiert, ich benötige von Euch dennoch einen Tip welches Gerät ausreicht aber auch welches notwendig wäre. (Autorouting ja/nein, Kartendarstellung ja/nein usw.)


    Mir ist klar, dass ich die Radtouren am PC vorplanen müsste, notwendig wäre dann wahrscheinlich die MetroGuide Europa oder die neue topographische Karte von Garmin für Süddeutschland.


    Wie gut funktioniert das ?
    Ich kenne diese elektronischen Karten nicht, wird beispielsweise angezeigt ob ein Weg asphaltiert ist?


    Ich hätte soviele Fragen, vielleicht könnt ihr mir ja auch eine gute Quelle nennen, wo das Nutzen von GPS-Geräten für das Rennrad beschrieben ist.


    Über eine oder mehrere Antworten würde ich mich sehr freuen.


    Danke
    Vacca

  • Zitat

    Zitat von Vacca_one@14.04.2004 - 16:03
    Mir ist klar, dass ich die Radtouren am PC vorplanen müsste, notwendig wäre dann wahrscheinlich die MetroGuide Europa oder die neue topographische Karte von Garmin für Süddeutschland.


    Wie gut funktioniert das ?
    Ich kenne diese elektronischen Karten nicht, wird beispielsweise angezeigt ob ein Weg asphaltiert ist?


    OK! Erst mal, daß wir nicht aneinander vorbei reden.


    Du willst mit dem Rennrad fahren, ergo brauchst Du nicht letzten platt getrampelten Feldweg, sondern brauchbar befestigte Wege/Straßen.


    Und Du willst Dich nicht einfach drauf los (ver)fahren, sondern Du sagst eher, ich will eine Rundtour 150 km durchs Mittelgebirge?


    Du hast kein superleichtes Rennrad, um nachher ein großes, schweres GPS an den Lenker zu schrauben?


    Dafür würde ich ein kleines, leichtes GPS ohne Karte empfehlen. Ein Geko201 oder ein Geko301, wenn Du Interesse am abgefahrenen Höhenprofil hast. Mit Kartendarstellung, ok ist schick, aber erst ab einer Displaygröße ab GPSMAP76 wirklich brauchbar. Autorouting? Keine Ahnung wofür das so viele "brauchen"! Wenn man Spaß am Fahren hat, und nicht am Ankommen, braucht man es sicher nicht.


    Die MetroGuide CD kann nützlich sein, ist aber für Deinen Zweck ziemlich teuer und ist halt eine Vektorkarte ohne Höhenangaben. Vorteil ist aber, Du kannst automatisch routen lassen, indem Du einfach auf Straßenkreuzungen klickst, wo Du vorbei fahren willst.


    Besser geeignet finde ich TTQV. Hier kannst Du umfangreiches topografisches Kartenmaterial (TOP50, Austrian MAP, Swiss MAP und die TOP25 der IGN) direkt nutzen. Außerdem gibt es ebenfalls die Navtech Vektordaten. Und in Verbindung mit dem Welthöhenmodell kriegt man dann auch die Höheninfos schon bei der Tourplanung. Für Deinen Zweck eine sicher SEHR interessante Information schon in der Planungsphase.


    Planen von Touren und organisieren von Wegpunkten und Routen ist damit erheblich bequemer, als mit der MapSource Software.


    Fürs Wandern ist die Arbeit mit TOPO Karte ebenfalls von Vorteil. Bei der Tour ist eine Papierkarte tausend Mal hilfreicher, als ein GPS Kartengerät!


    Fürs Auto müßte man erst mal klären, was es können soll. Da kaufe Dir lieber noch ein Navigationsradio extra oder bestelle beim nächsten Auto gleich ein fest installiertes System mit. Ein Gerät für alles erfordert IMHO zu große Kompromisse. Auf dem Rad zu groß und zu schwer, im Auto zu unzulänglich.

  • Hallo,
    ich hab mir auch erst vor kurzem ein GPS Gerät zum Radfahren gekauft, allerdings fahre ich überwiegend mit dem MTB.
    Ich nutze das GPS aber auch auf langen Trainigstouren auf der Strasse.
    Bis jetzt bin ich mit dem etrex Legend total zufrieden. Die 8 MB Speicher reichen für meine Zwecke völlig aus. Farbdisplay brauch ich nicht, ebenso wenig brauche ich einen Höhenmesser oder ähnliches, dazu hab ich ja auch noch einen Radcomputer. Du als Rennradfahrer wirst sicher auch einen haben und den auch weiter benutzen wegen Trittfrequenz- und Wattkontrolle, oder? Also wozu dann eine teureres GPS?
    Fürs Autorouting benutze ich das Teil nicht, dafür hab ich einen Festeinbau. Das ist sicher die bessere Lösung als ein Kombigerät, welches dann größer und schwerer wäre.
    Ob nun auch ein Gerät ohne Kartendarstellung ausreicht weiß ich nicht, da ich es noch nicht probiert habe. Ich denke aber, dass zur Orientierung eine Kartengerät durchaus sinnvoll ist. Ich hab keine Lust mich dann auf einer Papierkarte zu orientieren.
    Zur Software: Die MetroGuide ist zur Erweiterung der Basiskarte ganz nützlich. Meine Touren auf der Strasse sowie auch im Gelände plane ich mit den TOP50 Karten. Mehr braucht man meiner Meinung nach nicht. Klar gibts immer bessere Alternativen, die kosten dann aber auch mehr.

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  • Hallo Vacca,
    hast du mal auf folgenden Radlerseiten geschaut. Da gehts speziell um GPS/Rad und ist für Dich daher vielleicht etwas informativer als das etwas Auto/Biker-lastige Forum hier (ist kein Vorwurf; Aber die Bedürfnisse sind wahrscheinlich nicht gleich).


    Du solltest Dir wirklich sehr genau überlegen welche Funktionen du für das Rad wirklich benötigst. Sicher werden Dir hier einige begeisterte Menschen eines der Garmin-Geräte der neusten Generation empfehlen.
    Dabei sollte dir aber klar sein, das "Autorouting" wirklich auf das Auto/Bike ausgelegt ist und für Dich vielleicht garnicht so brauchbar ist.
    Ob man Kartendarstellung haben sollte oder nicht scheint Ansichtssache. Manche halten das für Überflüssig andere für eine wesentliche Funktion. Sicherlich kann soetwas hilfreich bei der Orientierung sein, andererseits hab ich das bei meinem GPS nie vermisst.....Mein Hauptproblem mit den Karten speziell von Garmin ist, dass das Preis/Leistungsverhältnis meiner Meinung nach eher ungünstig ist. Bei den Magellan Geräten sind die Karten allerdings etwas preiswerter.
    Auch ist die Qualität der Garmin-Karten sicher ganz gut, viele Leute sind aber der Meinung das einige der Digitalen Karten erheblich besser sind. So gibts für den Preis der Top-Süd-Garmin auch die Top BAY/BA-Wü 1:25000 von Magicmaps, deren Qualität besser ist, die sich aber natürlich nicht auf dem GPS darstellen lässt.
    Die Garmin Karten sind für die Darstellung auf dem GPS-Screen optimiert und zeigen daher deutlich weniger Informationen (das ist ja schon erwähnt worden). Du kannst Dir auf den Garmin Seiten die Darstellung ansehen, da gibst eine Online-Version.
    Es gibt außerdem sehr gute GPS-Software, die in Ihren Funktionen weit über das hinausgeht was Garmin so anbietet. Die sind in der Lage Karten aus allen Regionen der Welt und der unterschiedlichsten Hersteller zuverwenden. Das könnte für deine Tourenplanung vielleicht besser geeignet sein als das Garmin Material (z.B. Magicmaps Karten laufen mit Fugawie oder TTQV).


    Kleines Rechenbeispiel:
    GPS-Software (TTQV oder Fugawie) 120-150 EUR
    Autorouting-Karte Navtech o. Teleatlas 40-70 EUR
    Top-Karte aus deiner Region 40 - 80 EUR
    Zusammen: 230 - 270 EUR.
    --------------------------------------
    Mapsource 120 EUR
    Garmin TOPO 120 Euro
    Zusammen 240 EUR


    Die obere Kombination kostet etwa das gleiche oder etwas mehr. Bei der Verwendung am PC ist aber sowohl die Software als auch die Kartografie hochwertiger und flexibeler. Kartendarstellung auf dem GPS zusätzlich zur Basemap fällt aber natürlich aus.


    Beim GPS-Gerät kannst du ca. 100 EUR sparen wenn Du keine Kartendarstellung haben willst. Ich würde in Deinem Fall darauf achten das das Gerät einen großen Trackpunktespeicher hat. Manche verwalten mittlerweile bis zu 10000 Trackpunkte. Diese Tracks kann man einerseits zur "Navigation" verwenden und andererseits auch nachträglich zur Auswertung heranziehen Geschwindigkeit, Gefahrene Strecke, Steigungsprofil etc.)


    Bis denn
    Ortwin

  • Zitat

    Zitat von Ortwin@15.04.2004 - 13:07
    Autorouting-Karte Navtech o. Teleatlas 40-70 EUR


    Der Vergleich ist aber nicht ganz so korrekt.


    MetroGuide hat Navtech von ganz Europa.


    Navtech ganz Europa für TTQV kostet 149,-- Euro. TTQV und Navtech ist also teurer als MetroGuide. Aber der Mehrwert von TTQV und den nutzbaren DEMs finde ich enorm. Wer aber ein Kartengerät hat und Feindaten dabei haben will, kommt an MetroGuide aber nicht vorbei.

  • Erst mal vielen, vielen Dank für Eure Antworten.


    Bin dadurch etwas schlauer geworden, leider sind immer noch viel Fragen offen, meine Rückfragen/Ergänzungen habe ich daher unter Eure Antworten geschrieben.
    Vielleicht könnt Ihr mir ja noch nähere Infos geben.


    Ich weiß, dass das wieder viele Fragen sind, aber schön wäre es dennoch, wenn Ihr mich noch ein bisschen unterstützen könntet.


    Auf jeden Fall Danke für Eure Hilfe.


    Vacca




    Antwort von senderlisteffm:



    OK! Erst mal, daß wir nicht aneinander vorbei reden.


    Du willst mit dem Rennrad fahren, ergo brauchst Du nicht letzten platt getrampelten Feldweg, sondern brauchbar befestigte Wege/Straßen.


    Richtig !




    Und Du willst Dich nicht einfach drauf los (ver)fahren, sondern Du sagst eher, ich will eine Rundtour 150 km durchs Mittelgebirge?


    Genau, will mir auch mal einfach ein Ziel heraussuchen und eine schöne Strecke fürs Rennrad vorbereiten.




    Du hast kein superleichtes Rennrad, um nachher ein großes, schweres GPS an den Lenker zu schrauben?


    Nun ja, das Rennrad wiegt ca. 9 kg, da wäre ein GPS Gerät mit 2 kg etwas zu schwer, zumal mein ohnehin schon beträchtliches Körpergewicht kein Gramm zu viel zulässt.



    Dafür würde ich ein kleines, leichtes GPS ohne Karte empfehlen. Ein Geko201 oder ein Geko301, wenn Du Interesse am abgefahrenen Höhenprofil hast. Mit Kartendarstellung, ok ist schick, aber erst ab einer Displaygröße ab GPSMAP76 wirklich brauchbar. Autorouting? Keine Ahnung wofür das so viele "brauchen"! Wenn man Spaß am Fahren hat, und nicht am Ankommen, braucht man es sicher nicht.


    Um diesen Aspekt besser verstehen zu können, folgende ergänzende Frage:


    Ist das mit der Displaygröße wirklich so gravierend, dass man nichts erkennen kann ?
    Und kann man sich ohne Kartendarstellung wirklich gut orientieren, d.h. weiß ich an einer Kreuzung wohin ich abbiegen muss ?


    Zum Thema Autorouting gebe ich Dir Recht, wenn ich am PC die Tour gut vorbereiten kann, brauche ich die Funktion am GPS-Gerät nicht.


    Die MetroGuide CD kann nützlich sein, ist aber für Deinen Zweck ziemlich teuer und ist halt eine Vektorkarte ohne Höhenangaben. Vorteil ist aber, Du kannst automatisch routen lassen, indem Du einfach auf Straßenkreuzungen klickst, wo Du vorbei fahren willst.


    Kann das die TTQV-Software nicht ?



    Besser geeignet finde ich TTQV. Hier kannst Du umfangreiches topografisches Kartenmaterial (TOP50, Austrian MAP, Swiss MAP und die TOP25 der IGN) direkt nutzen. Außerdem gibt es ebenfalls die Navtech Vektordaten. Und in Verbindung mit dem Welthöhenmodell kriegt man dann auch die Höheninfos schon bei der Tourplanung. Für Deinen Zweck eine sicher SEHR interessante Information schon in der Planungsphase.


    Planen von Touren und organisieren von Wegpunkten und Routen ist damit erheblich bequemer, als mit der MapSource Software.


    Ich war mal auf der Seite von Touratech, die Software ist ja leider nicht billiger als die Metro Guide Software. Ich habe mir gestern die Top 25 nördliches BA-Wü gekauft einfach so zum Rumprobieren, aber so richtig kann man sich ja da keine Routen zusammenstellen.
    Kann ich mit der TTQV – Software das tun, d.h. mir ein Route Straße für Straße, Weg für Weg vorbereiten und anschließend an den GPS-Empfänger übertragen ?


    Was meinst Du mit Navtech Vektordaten, ist das wieder eine eigene Software oder ist das bei TTQV mit drin ?


    Fürs Wandern ist die Arbeit mit TOPO Karte ebenfalls von Vorteil. Bei der Tour ist eine Papierkarte tausend Mal hilfreicher, als ein GPS Kartengerät!


    Die Wanderfunktion wäre für mich wohl nur eine Spielerei, vielleicht würde ich mich mal beim Geocaching versuchen, reicht hierfür auch ein GPS ohne Kartendarstellung ?



    Fürs Auto müßte man erst mal klären, was es können soll. Da kaufe Dir lieber noch ein Navigationsradio extra oder bestelle beim nächsten Auto gleich ein fest installiertes System mit. Ein Gerät für alles erfordert IMHO zu große Kompromisse. Auf dem Rad zu groß und zu schwer, im Auto zu unzulänglich.


    Auch fürs Auto dachte ich lediglich an eine Unterstützung fürs Fahren, es soll mir keine sprachgesteuerten Anweisungen geben können, sondern eventuell auch nach Vorarbeit am PC, den richtigen Weg weisen.
    Auch daher die Frage, brauche ich nicht doch eine Kartenfunktion ?





    Beitrag von Neptune:


    Hallo,
    ich hab mir auch erst vor kurzem ein GPS Gerät zum Radfahren gekauft, allerdings fahre ich überwiegend mit dem MTB.
    Ich nutze das GPS aber auch auf langen Trainigstouren auf der Strasse.
    Bis jetzt bin ich mit dem etrex Legend total zufrieden. Die 8 MB Speicher reichen für meine Zwecke völlig aus.


    Reicht das wirklich, wenn ich z.B. eine 2-tägige Tour machen möchte (ca. 200 km) reicht dann der Speicher für die Kartendaten ?


    Farbdisplay brauch ich nicht, ebenso wenig brauche ich einen Höhenmesser oder ähnliches, dazu hab ich ja auch noch einen Radcomputer. Du als Rennradfahrer wirst sicher auch einen haben und den auch weiter benutzen wegen Trittfrequenz- und Wattkontrolle, oder? Also wozu dann eine teureres GPS?


    Radcomputer habe ich schon, aber lediglich mit den Standardfunktion, insofern wären die Infos schon hilfreich.


    Fürs Autorouting benutze ich das Teil nicht, dafür hab ich einen Festeinbau. Das ist sicher die bessere Lösung als ein Kombigerät, welches dann größer und schwerer wäre.
    Ob nun auch ein Gerät ohne Kartendarstellung ausreicht weiß ich nicht, da ich es noch nicht probiert habe. Ich denke aber, dass zur Orientierung eine Kartengerät durchaus sinnvoll ist. Ich hab keine Lust mich dann auf einer Papierkarte zu orientieren.


    Da geht es mir eigentlich genauso, aber genau da liegt der preisliche Unterschied bei den Geräten, z.B. ein Geko (ohne Kartendarstellung) oder ein Etrex-vista (mit Kartendarstellung) da liegen schon Welten dazwischen.



    Zur Software: Die MetroGuide ist zur Erweiterung der Basiskarte ganz nützlich. Meine Touren auf der Strasse sowie auch im Gelände plane ich mit den TOP50 Karten. Mehr braucht man meiner Meinung nach nicht. Klar gibts immer bessere Alternativen, die kosten dann aber auch mehr.


    Wie planst Du Deine Routen an den TOP 50 Karten, ich habe gestern mal rumprobiert mit der Top 25 nördliches BA-Wü und bin nicht so ganz weiter gekommen ?

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  • Hi senderlisteffm,
    das sollte nur ein grober Überblick sein. Ich wollte das nicht mit nochmehr Details überfrachten.
    Im übrigen ist es so, das die Teleatlas-Karten für 40,- EUR eine voll routingfähige Europakarte haben. Die natürlich außerhalb Deutschlands weniger detailreich ist, aber mir reicht das völlig. Dagegen scheinen die Navtechkarten bei unterschiedlichen Ausgaben kein Routing über die Kartengrenzen durchzuführen (Hab ich irgendwo gelesen). Was nützen mir die Details wenn ich jedes mal den Ganzen Satz neu kaufen muss.


    Und natürlich ist TTQV + Routingkarte teurer als Metroguide. Hab doch nichts anderes geschrieben...
    Aber Metroguide lässt sich mit keiner anderen anderen Softeware verwenden, und sowas finde ich eben unflexibel und unpraktisch.


    Außerdem würde die korrekte Rechnung doch wohl so aussehen:
    Medtroguide 180 EUR
    Garmin TOPO 120 Euro
    -------
    Zusammen 300 EUR


    Und das ist teurer als die TTQV Kombi und meiner Meinung nach weniger attraktiv.


    Bis denn
    Ortwin

  • Die 8 MB Speicher reichen für meine Zwecke völlig aus.


    Reicht das wirklich, wenn ich z.B. eine 2-tägige Tour machen möchte (ca. 200 km) reicht dann der Speicher für die Kartendaten ?
    Das reicht auf jeden Fall aus, Speicher kann allerdings nie genug haben.
    ich hab mir von der metroguide die kacheln von ganz ostbayern draufgeladen. hab aber auch schon probiert die kacheln zwischen ostbayern und dem gardasee draufzuladen. war auch noch kein speicherproblem vorhanden.


    Wenn du nur einen einfachen Radcomputer hast würd ich eventuell zum vista greifen, du hast dir den mehrpreis ja bereits beim "billigeren" radcompi gespart, so kann man das auch sehen!!


    also wenn du es dir leisten kannst, würde ich auf jeden fall ein gerät mir kartendarstellung nahe legen. natürlich weißt du auch ohne kartendarstellung wann du abbiegen musst.
    es ist aber übersichtlicher wenn man an einer kreuzung mehre möglichkeiten hat, und dann auf der karte sehen kann, wohin die anderen strassen oder wege führen finde ich. desweiteren kanns du dir dann irgendwann einmal die topo deutschland zulegen, dann hast du auch noch die höhendarstellung auf dem gerät! ist doch ne feine sache!
    zum thema top50 software gibts hier im forum einen netten kerl, der eine schöne anleitung geschrieben hat. lad sie dir doch von seiner homepage runter.

  • "Ist das mit der Displaygröße wirklich so gravierend, dass man nichts erkennen kann?"


    Also ich finde Karten auf dem Legend so klein, daß es ziemlich unbrauchbar ist. Auf meinem 76MAP ist es halbwegs erträglich, aber gut ist anders!


    "Und kann man sich ohne Kartendarstellung wirklich gut orientieren, d.h. weiß ich an einer Kreuzung wohin ich abbiegen muss?"


    Das ist garkein Problem, weil Du die Wegpunkte idealerweise an Kreuzungen machst. Und dann zeigt Dir das GPS ja an, wie es nun weiter geht.


    "Kann das die TTQV-Software nicht ?"


    Doch, aber nur mit installierten, optionalen Vektorkarten.


    "Ich war mal auf der Seite von Touratech, die Software ist ja leider nicht billiger als die Metro Guide Software. Ich habe mir gestern die Top 25 nördliches BA-Wü gekauft einfach so zum Rumprobieren, aber so richtig kann man sich ja da keine Routen zusammenstellen."


    Doch kann man! Aber bei weitem nicht so komfortabel, wie es mit TTQV ginge. Du erzeugst einen Linienzug. Exportierst sie als Text!! Overlay File. "Garfile" bzw. die auf der CD befindliche Software GPSTrans macht eine Route draus.


    Habe ich anfangs auch nur so gemacht. Aber nach einem halben Jahr habe ich dann doch für 99 Euro die TTQV light gekauft. Mit TTQV brauchst Du die ganze Exportiererei, Konvertiererei u.s.w. nicht. Außerdem kann es die TOP50 bzw. die TOP25 BW direkt lesen.


    "Kann ich mit der TTQV – Software das tun, d.h. mir ein Route Straße für Straße, Weg für Weg vorbereiten und anschließend an den GPS-Empfänger übertragen?"


    Exakt das macht TTQV! Mit TTQV kann man KEINE Karten auf Mapgeräte übertragen! Dafür braucht man MapSource von Garmin oder MapSend von Magellan.


    "Was meinst Du mit Navtech Vektordaten, ist das wieder eine eigene Software oder ist das bei TTQV mit drin?"


    Das ist eine "Karte" in vektorisierter Form, die bei MetroGuide dabei ist, bei TTQV getrennt gekauft werden muß, wenn man sie benötigt.


    "Geocaching versuchen, reicht hierfür auch ein GPS ohne Kartendarstellung?"


    Karte für Geocaching ist 100% überflüssig.


    "Auch daher die Frage, brauche ich nicht doch eine Kartenfunktion?"


    Nein, wenn Du zu Hause am PC vorarbeitest, hat die Karte im GPS nur noch informativen Charakter.


    Es gibt billige und gute Lösungen dafür. z. B. Marco Polo Reiseplaner Europa 29 Euro, GPSRoute von Peter Roosen, 10 Euro.


    Oder alternativ als Rennradler könnte Dich auch der Motorradplaner von MarcoPolo interessieren.


    Ich will jetzt nicht alles vorbeten, was man wie sinnvoll lösen kann. :P Schaue selbst mal bei Ralf Schönfeld vorbei. Da ist alles zu Geräten, Karten, Software u.s.w. so prima beschrieben. Da wirst Du sicher noch viel lernen, was Dich bei Deiner Entscheidung unterstützt. Ich wußte nach dem Studium ziemlich genau, was ich will/brauche und habe die Entscheidung bis heute nicht bereut.

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  • @Vacca_one


    Der nette Kerl, der das Handbuch zur Verwendung von TOP50 und GPS geschrieben hat, heißt Thomas Hasse. Was mit TOP50 funktioniert, geht natürlich auch mit TOP25. Auf seinen Internet-Seiten findest Du aber auch noch viele andere nützliche Informationen zum Thema GPS.
    TOP50-Handbuch (download)
    Startseite


    Zum Routenplanen ist die Garmin-Software tatsächlich nicht besonders gut geeignet. Ist aber die einzige Möglichkeit, Kartenmaterial auf ein kartenfähiges GPS-Gerät zu laden. Das gleiche gilt auch für Magellan. Auch dort kannst Du nur das herstellereigene Material auf das Gerät bekommen.


    Wenn man mal von der geplanten Route abweichen will, kann Kartenmaterial auf dem GPS schon sehr hilfreich sein. Zur groben Orientierung reicht aber auch die Darstellung der eingebauten Basemap. Man muß nicht unbedingt MapSource MetroGuide (MG) oder Road&Recreation kaufen (RR).


    Dazu mal ein Preisvergleich:
    Geko201 (nicht kartenfähig) ca. 170€ + PC-Kabel ca. 20-30€
    eTrex Legend (kartenfähig) ca. 249€ (PC-Kabel schon im Lieferumfang)


    Für die 50€ mehr hast Du ein größeres besser auflösendes Display, einen doppelt so großen Wegpunktspeicher (1000), SavedTracks können jeweils 750 statt 500 Trackpunkte aufnehmen, eingebaute Basemap, längere Akku-Laufzeit und noch einiges mehr an Funktionalität. Ein Aufpreis, der sich meiner Meinung nach allemal lohnt.


    Falls Du zusätzlich das Kartenmaterial der MG haben möchtest, ist es günstiger, das Legend im Set-Angebot inclusive MG für 349€ zu kaufen.
    Für Radtouren sollte der 8Mb große Kartenspeicher eigentlich ausreichend sein. Komplett Luxembourg benötigt z.B. ca. 3Mb.


    Gruß
    Holgi

  • Zitat

    Zitat von HolgiH@15.04.2004 - 16:30
    eTrex Legend (kartenfähig)


    Der größte Nachteil an diesen Geräten Legend und Vista ist meines Erachtens nach, daß man die Karte nicht ausblenden kann.


    Oder hat sich da inzwischen was geändert? Kartendarstellung ist nicht immer ein Vorteil. Und auf dem Mickerdisplay schon garnicht.


    Wenn Karten im A10 Format die Erfüllung wären, dann gäbe es die auch so im Laden zu kaufen. :rolleyes:


    Ich habe mir neben meinem Venture noch aus Spaß an der Technik den GPSMAP76S gekauft. Realistisch betrachtet werden meine Erwartungen erfüllt. Die Kartendarstellung wie die barometrische Höhenaufzeichnung befriedigt meinen Spieltrieb. Eine 5 Euro Papierkarte der Gegend tut es IMHO meistens genauso gut, oft sogar besser.

  • Hallo,
    erstmal nochmal Danke an alle für die Infos.



    Nach alldem was ich da jetzt so gelesen habe, gibt es verschiedene Meinungen und somit auch mehrere Möglichkeiten mit den verschiedensten Geräte und Software zu guten Ergebnissen zu kommen. Wie und mit welchem Gerät bzw. welcher Software, das ist Ansichtssache.


    Also ich denke ich werde mir eine E-Trex Legend oder Vista kaufen, wobei da vielleicht eines noch bestätigt werden müsste, reichen die 8 MB des Legend wirklich ? (Holgi meinte das reicht für Radtouren). Vielleicht könnt Ihr mir hier noch auf die Sprünge helfen.


    Natürlich würde ich mir lieber ein 76s oder so ähnlich kaufen, aber das ist mir leider etwas zu teuer.
    Vom Geldbeutel her und als Einstieg reicht doch vielleicht das Legend.


    Grüße und Danke an alle
    Vacca

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  • Zitat

    Zitat von Vacca_one@16.04.2004 - 13:28
    reichen die 8 MB des Legend wirklich?


    8 MB sind nicht viel!


    Für das Rad dürfte es reichen, weil Du sicher mehr in freiem Gelände unterwegs bist. Dort gibt es natürlich viel weniger Straßen, als z. B. in einer Großstadt.


    Daher kann man auch überhaupt nichts zur Fläche sagen, die man damit abdecken kann! Die Topo Karten sind aber ziemlich speicherintensiv, weil jede Höhenlinie vektorisiert werden muß.


    Vielleicht hilft Dir folgender Artikel bei Gröni? Die Grafik zeigt den Unterschied von 8 und 24 MB Straßenkarte.


    Und so zur Orientierung aus Deiner Gegend. Eine rechteckige Fläche von Landau im Nordwesten und Leutkirch im Südosten (also Schwarzwald ohne Bodensee) sind 15,9 MB bei der MetroGuide5.


    Zitat

    und als Einstieg reicht doch vielleicht das Legend


    Habe ich so meine Probleme! 350 Euro sind auch ne Menge Geld wenn man feststellt, daß es zwar ganz nett war, um GPS kennenzulernen, man aber doch nach einem Jahr das kauft, was man schon vorher gerne gehabt hätte, es einem aber zu teuer war. Lieber genau vorher überlegen und gleich das richtige Gerät kaufen. Aber das Bundle mit Metroguide ist preislich wirklich SEHR verlockend.

  • also mir reichen die 8 mb zum radfahren aus, aber wie gesagt mehr speicher ist immer besser...
    also wie gesagt, ich hab den ganzen ostbay. raum drauf, obwohl ich selbst für eine 1tagestour auf der strasse nicht alles brauchen würde. der speicherbedarf dafür ist 6,71 MB.
    wenn du mal in einer anderen gegend wohnst spielst halt ein paar andere kacheln von der MG drauf, na und? was solls, das ding ist doch flexibel! mann muss ja nicht ständig alles drauf haben, mir reichts, die kartendetails von der gegend in der ich mich gerade aufhalte drauf zu haben.


    ich kann mir auch beim besten willen icht vorstellen, das die karte bei einem größeren display hilfreicher sein soll, wir reden hier um ein paar cm2 oder?
    ist alles eine frage des preises und der größe letztenendes.
    ich als radfahrer bevorzuge nunmal kleine, handliche und extrem leichte geräte.
    wenn ich nicht schon ein teuren radcomputer hätte, ich hätte mir dann das vista gekauft. so bin ich aber mit dem legend voll zufrieden.

  • Hallo nochmal an alle,


    gestern ist mein E-Trex-Vista angekommen.


    Danke nochmal für alle Eure Tips, mal schauen, hoffe dass ich bald mal Zeit habe, das Ding auszuprobieren. Werde Euch berichten bzw. neue Fragen haben :)


    Übrigens hat die Fa. Därr (http://www.daerr.de) im Moment sehr gute GPS-Sonderangebote.



    Grüße
    Vacca

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  • Hallo Zusammen,

    ich bin auf der Suche nach einem Navigationsgerät für folgende (Haupt)anforderungen (Prijoritäten von oben nach unten):

    1. Navigation bei Rennradtouren inkl. Darstellung der Höhenmeter (Deutschland)
    2. ganz normale Auto-Navigation (Europa)
    3. Navigation bei Wanderungen inkl. Track-Aufzeichnung und Darstellung der Höhenmeter (Deutschland, Österreich, Schweiz)

    Zwingend: integrierte Empfangs-Antenne.

    Auf der Eurobike hab´ ich mir die Geräte von Falk in Verbindung mit einem sogen. Magic Maps-Scout zeigen lassen. Wenn ich das richtig verstehe, kann ich damit für die Autonavigation die Straßenkarten und für die Outdoor-Navi. die topografischen Karten verwenden. Macht -auf den ersten Blick- keinen schlechten Eindruck und ist vor allem bezahlbar.

    Da gibt´s auch gleich noch ´nen "Batteriepack" (für längere Touren), ein Netzteil und ´nen speziellen Fahrradhalter mit dazu. :-)) Ob der allerdings auf meinen Oversized-Lenker passt......?
    Ebenso ist eine spezielle Planungssoftware mit im Lieferumfang.
    Das Gerät verfügt über einen 20-Kanal GPS-Empfänger mit SiRFIII-Chip.
    Preis-/Leistung scheint mir hier nahezu unschlagbar, aber taugt dieses Paket auch was?

    Weiterer Vorteil für mich: als Mitglied beim ADFC kann ich (teilweise sogar kostenlos) Touren speziell für das Falk-Gerät runterladen und problemlos einlesen. Die haben da irgend so ´ne Kooperation.

    Die Garmin-Outdoor-Geräte hab´ ich mir auch auf der Messe zeigen lassen. Sind schon "edel" aber sprengt (bei meinen Ansprüchen) mein Budget. Ausserdem kann ich mit den Garmin-Outdoor-Geräten glaube ich keine "normale" Autonavigation machen, richtig?

    Mir ist klar, dass es die eierlegende Wollmilchsau (noch) nicht gibt, möchte aber möglichst nahe dran kommen ;)

    Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Falk-Outdoor-Paket gesammelt? Egal ob mit dem Rad, dem Auto, oder beim Wandern.....
    Auch Erfahrungen bezgl. der Planungssoftware würde mich brennend interessieren.

    Wie ist die Empfangsqualität z. B. im Wald mit dichtem Laub?

    Die Verkehrdichte und Straßenbeschaffenheit ist für Rennrad-Touren eigentlich sehr wichtig, wird aber bei Navi´s glaub´ ich ebensowenig berücksichtigt, wie (rennradtaugliche, also keine Schotter-) Radwege, oder?

    Wie zuverlässig sind die Höhenmesser im Vergleich zu barometrischen (auch hier gibt´s ja teilweise Fehlmessungen)?

    Wer kann mir günstige Bezugsquellen nennen?

    Im voraus schon mal besten Dank für die Entscheidungshilfe! :D


    Grüßle aus "dem Süden"



    Frank


  • Auf der Eurobike hab´ ich mir die Geräte von Falk in Verbindung mit einem sogen. Magic Maps-Scout zeigen lassen. Wenn ich das richtig verstehe, kann ich damit für die Autonavigation die Straßenkarten und für die Outdoor-Navi. die topografischen Karten verwenden. Macht -auf den ersten Blick- keinen schlechten Eindruck und ist vor allem bezahlbar.


    Korrekt.

    Zitat


    Da gibt´s auch gleich noch ´nen "Batteriepack" (für längere Touren), ein Netzteil und ´nen speziellen Fahrradhalter mit dazu. :-)) Ob der allerdings auf meinen Oversized-Lenker passt......?
    Ebenso ist eine spezielle Planungssoftware mit im Lieferumfang.
    Das Gerät verfügt über einen 20-Kanal GPS-Empfänger mit SiRFIII-Chip.
    Preis-/Leistung scheint mir hier nahezu unschlagbar, aber taugt dieses Paket auch was?


    Das verfügbare Kartenmaterial ist erstklassig, die Einzelkomponenten auch. Die Kombination aus den Einzelteile ist aber experimentell.


    Zitat


    Weiterer Vorteil für mich: als Mitglied beim ADFC kann ich (teilweise sogar kostenlos) Touren speziell für das Falk-Gerät runterladen und problemlos einlesen. Die haben da irgend so ´ne Kooperation.


    Korrekt. MagicMaps dealt mit dem ADFC nachdem sie selber an dem Thema gescheitert sind. Touren gibt es allerdings auch kostenlos in der Communty. http://gps-tour.info ist der größte Tourenspeicher.


    Zitat


    Die Garmin-Outdoor-Geräte hab´ ich mir auch auf der Messe zeigen lassen. Sind schon "edel" aber sprengt (bei meinen Ansprüchen) mein Budget. Ausserdem kann ich mit den Garmin-Outdoor-Geräten glaube ich keine "normale" Autonavigation machen, richtig?


    Falsch. Einige Outdoor-Geräte können auch ansatzweise zur Strassen-Navigation eingesetzt werden. Allerdings reden die nicht mit dir.


    Zitat


    Wer kann mir günstige Bezugsquellen nennen?


    Preiswerte Set's gibt es in den Online-Shops von Falk und MagiMaps.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo zusammen


    hallo


    Ich würde mir gerne ein GPS-Gerät kaufen, primär fürs Rennrad, es soll aber auch im Auto und bei Wanderungen nützlich sein. Bei Garmin habe ich mich auf der Homepage ausreichend informiert, ich benötige von Euch dennoch einen Tip welches Gerät ausreicht aber auch welches notwendig wäre. (Autorouting ja/nein, Kartendarstellung ja/nein usw.)


    fürs rennrad kommen meines erachtens die etrex serie oder die edge serie in frage. ich habe einen etrex vista und bin sehr zufrieden. ich nutze ihn im auto (mit cn, natürlich ohne sprache, pieptöne reichen mir), auf dem rr und auf dem mtb (mit topo). etrex gibt es mit kmpass und barometrischer höhenmessung (vista), beim edge gibt es trittfrequenz und herzfrequenzmessung


    Mir ist klar, dass ich die Radtouren am PC vorplanen müsste, notwendig wäre dann wahrscheinlich die MetroGuide Europa oder die neue topographische Karte von Garmin für Süddeutschland.


    in frage kommen fürs gelände die topos, für die straße metroguide oder cn.


    Wie gut funktioniert das ? Ich kenne diese elektronischen Karten nicht, wird beispielsweise angezeigt ob ein Weg asphaltiert ist?


    nein, bei den straßenkarten ja auch weniger das problem, bei der topo D leider keine unterscheidung zwischen trampelpfad und waldautobahn. ich finde aber die topo D gar nicht so schlecht wie sie oft gemacht wird.


    Ich hätte soviele Fragen, vielleicht könnt ihr mir ja auch eine gute Quelle nennen, wo das Nutzen von GPS-Geräten für das Rennrad beschrieben ist.


    schau mal bei rennrad news, mtb news oder im tour forum vorbei. allgemein kann auch diese kanadier seite empfohlen werden.


    anm.: bei einem der posts wurde das etrex display als zu klein bezeichnet, dafür sind die pixel aber auch kleiner und es wirkt qualitativ besser. außerdem passt es besser in die hosentasche. auch wurde gesagt man könne die kartendarstellung nicht ausblenden. na und, ich kann doch auf die schön einstellbare odometerseite wechseln oder beim vista auf das höhenprofil oder den kompass. alles in allem habe ich den vista hcx nicht bereut. die neuen edge 605 und 705 finde ich sehr schick, werden aber auch deutlich teurer sein. die garmin karten kosten eine stange geld die man einkalkulieren sollte, missen möchte ich sie aber weder auf dem rad noch zu fuß beim cachen.

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