GPS Höhe - Karten Höhe

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo!


    Bin meinem GPS 60CSX eine Route gegangen, und habe diese nachher ins Programm MapSource geladen.


    Mein Problem: Die Höhe vom Gerät passt mit der Höhe von der Karte(Höhenschichtlinien) nicht zusammen.
    Am Anfang passt die Höhe noch zusammen und mit zunehmender Höhe wird der Unterschied zwischen Wert auf der Karte und GPS immer größer. Am Ende ca. 40m.


    Bitte um Hilfe.


    MFG hardy

  • hallo hardy,


    die Höhen haben in Zusammenhang mit GPS einige Fallstricke ;)
    Was in deinem Fall wahrscheinlich ist kann man nur raten.
    Vielleicht stellst du hier mal deinen Track ein. Dann kann man vielleicht mehr vermuten.
    - Kalibrierung automatisch?
    - Karte (Höhenlinien) korrekt?
    - Empfang optimal oder eingeschränkt?
    - Luftdruck-Änderung während der Tour?
    - Höhenkorrektur von ellipsoider GPS-Höhe?


    Grüsse - Anton

  • Hallo!!
    Danke mal für die schnelle Antwort!
    Kalibrierung ist auf Auto! Barometermodus Variable Höhe!
    Was meinst du mit Karte (Höhenlinien) korrekt?
    Empfang war optimal ca. +/-5m
    Luftdruck eigentlich gleichbleibent. Tour hat nur 15min gedauert!
    Höhenkorrektur?


    MFG hardy

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  • hallo hardy,


    mal andersherum . . .


    wenn du ein korrektes Höhenprofil willst kannst du folgendes machen:


    - Gerät einschalten und mindestens 15min bei guter Satelliten-Geometrie einen stabilen Fix abwarten (EPE 1-3m)
    - anschliessend Höhenmesser kalibrieren auf GPS-Höhe und die Autokalibrierung abschalten.


    Grüsse - Anton

  • Hallo!


    Danke für die Antwort!
    Werde dies einmal ausprobieren!


    MFG Hardy

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  • Du wolltest doch sicher schreiben "... Autokalibrierung anschalten"? ;):unsure:

    Hallo Stefan,


    ich hab mich nicht vertippt . . .


    Mein erstes GPS-Gerät war ein Garmin Summit (b/w). Damals war die Autokalibrierung perfekt. Das Summit hat zwar - wie alle anderen Geräte damals - in Schluchten den GPS-Fix verloren doch bei guten Empfangsbedingungen auf dem Gipfel oder Grat hat die Autokalibrierung die barometrische Höhe verbessert.


    Heute ist das ein wenig anders. Der barometrische Höhenmesser funktioniert genausogut. Die Autokalibrierung ist aber schlechter da die heutigen Geräte auch unter ungünstigen Empfangbedinungen noch einen ausreichend guten Empfang haben. Wenn ich mit einem Map60CSx in einer Schlucht wandere ist die Höhenangabe mit Autokalibrierung schlechter als ohne.
    Am Gipfel und auf dem Grat ist sie ok. Daher würde ich die Autokalibrierung abschalten und nur bei erkennbar guten Empfangsbedingungen (Satellitengeometrie und keine Reflexionen) gelegentlich Nachkalibrieren.


    Grüsse - Anton

  • Die Autokalibrierung ist aber schlechter da die heutigen Geräte auch unter ungünstigen Empfangbedinungen noch einen ausreichend guten Empfang haben. Wenn ich mit einem Map60CSx in einer Schlucht wandere ist die Höhenangabe mit Autokalibrierung schlechter als ohne.

    Das kann ich so nicht beobachten und bestätigen. Bei mir ist die Autokalibrierung immer an - mit gutem Resultat.

  • Das kann ich so nicht beobachten und bestätigen. Bei mir ist die Autokalibrierung immer an - mit gutem Resultat.

    Hallo Dieter,


    das glaube ich dir unbesehen - auch mit Autokalibrierung ergibt die Aufzeichnung der Höhe ein gutes Resultat. Ich wollte nur die bestmögliche Methode erläutern die eben ein Mitdenken des Users voraussetzt. Mein Anwendungsgebiet ist auch etwas speziell - es gibt auf der ganzen Welt nur wenige Wanderrouten die mit den Levadas von Madeira vergleichbar sind.
    Auf dem Levada-Weg wirst du ständig genarrt durch die Falscheindrücke deines Gehirns. Du kommst dir ab und zu vor wie in einem Bild von Escher wo Wasser auch aufwärts fliesst.


    Wir sollten mal zusammen ein paar Touren dort machen ;)


    Grüsse in die Schweiz
    Anton

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  • [...]Heute ist das ein wenig anders. Der barometrische Höhenmesser funktioniert genausogut. Die Autokalibrierung ist aber schlechter da die heutigen Geräte auch unter ungünstigen Empfangbedinungen noch einen ausreichend guten Empfang haben. Wenn ich mit einem Map60CSx in einer Schlucht wandere ist die Höhenangabe mit Autokalibrierung schlechter als ohne.
    Am Gipfel und auf dem Grat ist sie ok. Daher würde ich die Autokalibrierung abschalten und nur bei erkennbar guten Empfangsbedingungen (Satellitengeometrie und keine Reflexionen) gelegentlich Nachkalibrieren.


    Hallo Anton,

    wie äußert sich das dann, daß mit der eingeschalteten Autokalibrierung, die Werte schlechter sind? Evtl. änderte sich der Luftdruck auch sehr stark und es mußte stark nachkalibriert werden, während bei dem der Wanderung(en) mit abgeschalteter Autokalibrierung die Wetterverhältnise sehr konstant waren.

    Auch die mit den hochempfindlichen Empfängern ausgestatteten Geräte verfügen doch permanent über den "VDOP"-Wert aus dem GSA-Abschnitt des NMEA-Protokolls und sollten damit in der Lage sein, nur bei sehr gutem VDOP (z.B.) nachzukalibrieren?

    Gruß
    Stefan

  • wie äußert sich das dann, daß mit der eingeschalteten Autokalibrierung, die Werte schlechter sind? Evtl. änderte sich der Luftdruck auch sehr stark und es mußte stark nachkalibriert werden, während bei dem der Wanderung(en) mit abgeschalteter Autokalibrierung die Wetterverhältnise sehr konstant waren.

    Hallo Stefan,


    die Autokalibrierung funktioniert nach Verlassen der Schlucht ja wieder korrekt ;)
    Der Luftdruck ändert sich in einer halben Stunde in der Passat-Zone mit stabilem Hochdruckwetter nicht so gravierend.
    Das Problem kommt letztlich daher, dass der GPS-Empfänger (hier keine Namen) nicht ausreichend zwischen direkten und reflektierten Signalen unterscheiden kann und daher bei steilen und glatten und teilweise überhängenden Wänden aus Basalt-Säulen nicht nur eine falsche Position sondern auch eine falsche EPE ausgibt.


    Grüsse - Anton

  • Hallo Anton,

    alles klar. Dann stellt sich aber die Frage, ob Hardy in einer Schlucht unterwegs war. :)
    Im September bin ich die Samaria-Schlucht auf Kreta gelaufen (ich sag nur Almabtrieb ;)), wobei es in der zweiten Hälfte ständig Empfangsaussetzer beim 60CSx gab. Über die angezeigten/aufgezeichneten Höhenwerte kann ich mich trotz eingeschalteter Autokalibrierung jedoch nicht beschweren. Ist aber natürlich als subjektiv anzusehen, keine wissenschaftliche Untersuchung.

    Gruß
    Stefan

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  • Hallo Anton

    Auf dem Levada-Weg wirst du ständig genarrt durch die Falscheindrücke deines Gehirns. Du kommst dir ab und zu vor wie in einem Bild von Escher wo Wasser auch aufwärts fliesst.

    Die kenne ich wirklich nicht....


    Wir sollten mal zusammen ein paar Touren dort machen ;)

    Naja, wäre sicher spannend.