Hallo Leute,
ich habe mich zwar ebenfalls nicht gerade positiv über das Display des OR
geäussert, aber das nimmt hier langsam Formen an.....
Also bitte nehmt Euch alle ein wenig zurück und konzentriert Euch auf die
Frage des TO:
"Oregon oder etrex ? Was bringt ein größeres Display wirklich ?"
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Zweifelt jemand daran, daß ein größeres Display besser als ein kleines ist?
Ja, das Display des Oregon ist nicht so hell und kontrastreich wie das eines Vista HCx - aber mit voller Hintergrundbeleuchtung doch gut ablesbar! Und läuft damit doch für jede MTB-Tour lang genug!
Gruß
Ralf -
Hallo,
als ehemaliger Vista HCX Besitzer und seit 5 Monaten Oregon Besitzer war ich am Anfang sehr enttäuscht vom Oregon Display auf dem MTB. Je nach Witterung und Lichteinfall ist der Oregon im Vergleich zum Vista wesentlich schlechter abzulesen aber man gewöhnt sich daran.
Wenn ich nochmal die Wahl hätte, dann ganz klar Oregon. Die Vorteile wie größeres und höher auflösendes Display sowie schnellerer Kartenaufbau und bessere Bedienung, besonders mit den dicken Winterhandschuhen.
Aber wenn es eine Nachfolger mit besser ablesbarem Display gibt, dann geht er sofort in die Bucht.
VG
Holger -
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Was bringt ein größeres Display wirklich ?
sehr viel, deshalb benütze ich gerne Displays mit hoher Auflösung.
Nachteil dieser Art von Displays: Hoher Energiebedarf -
"Oregon oder etrex ? Was bringt ein größeres Display wirklich ?"
Da gehen die Meinungen ja weit auseinander, was letztlich nur zeigt, daß es keinen Sinn hat sich in Foren in Geschmachsfragen beraten lassen zu wollen.
Sachlich betrachtet halte ich die Frage aus mehreren Gründen für irreführend:
1. Die "Größe" oder Anzeigefläche einer Anzeige ist kein ausreichendes Kriterium für die Qualitätsbewertung, wenn man nicht mindestens auch die Auflösung betrachtet, d. h., wieviele Punkte pro Zentimeter oder Zoll (dpi) wiedergegeben werden. Eine hohe Auflösung bringt viele Details auf eine kleine Anzeigfläche, eine weniger hohe kann für Menschen mit Augenproblemen die Ablesbarkeit verbessern. Dazu kommen noch Faktoren wie die Farbwiedergabe, der Kontrast und die Ablesbarkeit bei den relevanten (müssen ja nicht alle sein) Einsatzbedingungen, mit oder ohne Hintergrundbeleuchtung (wenn's nur mit akzeptabel ist, verschlechtert sich die Batterielaufzeit erheblich).
2. eTrex und Oregon sind in den Grundkonzepten grundverschiedene Gerätegenerationen. Optisch und technisch ist der Oregon eine ganz neue Generation. Wenn ich ein universelles Vielfunktionsgerät wie das eTrex ausnutze und die bei weitem längere Laufzeit schätzen gelernt habe, wird mir ein Oregon trotzdem kaum ausreichen. Wenn ich auf Einfachheit und die plastische Darstellung wert lege, wird mir ein komplexes und dazu noch eher altbacken wirkendes Gerät wie die eTrex- oder GPSmap-Farbmodelle nicht mehr schmackhaft zu machen sein.
Weshalb also nicht einfach mal in den nächsten Laden gehen und sich in Bild machen. Entscheidet die Sache in weniger als 5 Minuten.
viele Grüße
Andreas
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.... ein größeres Disply bringt i.d.R. mehr Kartenausschnitt bei gleichem Zoomfaktor, mehr Kartenausschnitt bedeutet mehr Übersicht und mehr Informationen.
Da ein größeres Display i.d.R. aber auf 240 x 320 Pixel Auflösung begrenzt ist, wirkt die bildliche Darstellung etwas verwaschener, nicht so brilliant.
Mir gefällt das Display des Oregon sehr gut, hat wohl auch mehr Pixel.
Gruß
Günther -
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Hier mal Zahlen:
Gerät...... Display cm²........ Auflösung...... Pixel je cm²
60csx ......21,28...................160x240........... 1800
Vista Hcx..14,19....................176x220........... 2730
Oregon.....23,94....................240x400...........4010
Diamond....23,52....................480x640..........13060
Ich hoffe, mir ist kein Fehler unterlaufen. -
Hallo Leute,
ich habe mich zwar ebenfalls nicht gerade positiv über das Display des OR
geäussert, aber das nimmt hier langsam Formen an.....
Also bitte nehmt Euch alle ein wenig zurück und konzentriert Euch auf die
Frage des TO:
"Oregon oder etrex ? Was bringt ein größeres Display wirklich ?"
Danke Klaus ! Ein Ordnungsruf zur rechten Zeit. Der eine oder andere Teilnehmer missbraucht offensichtlich das Forum um seine überschüssigen Aggressionen loszuwerden.
Dafür waren die letzten Beiträge sehr nützlich für mich. Das größere und höher auflösende Display zusammen mit dem schnelleren Kartenaufbau und dem Touchscreen hat also nicht nur beim Ausprobieren im Geschäft sondern auch im praktischen Einsatz echte Vorteile. Jetzt muss ich mir halt noch überlegen, ob mir das den deutlich höheren Preis, die kürzere Batterielaufzeit und die schlechtere Ablesbarkeit wert ist. Da schlaf' ich noch ein paar Mal drüber.
Grüße an alle und danke für die Infos !
B. -
Da gehen die Meinungen ja weit auseinander, was letztlich nur zeigt, daß es keinen Sinn hat sich in Foren in Geschmachsfragen beraten lassen zu wollen.
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2. eTrex und Oregon sind in den Grundkonzepten grundverschiedene Gerätegenerationen. Optisch und technisch ist der Oregon eine ganz neue Generation. Wenn ich ein universelles Vielfunktionsgerät wie das eTrex ausnutze und die bei weitem längere Laufzeit schätzen gelernt habe, wird mir ein Oregon trotzdem kaum ausreichen. Wenn ich auf Einfachheit und die plastische Darstellung wert lege, wird mir ein komplexes und dazu noch eher altbacken wirkendes Gerät wie die eTrex- oder GPSmap-Farbmodelle nicht mehr schmackhaft zu machen sein.
Weshalb also nicht einfach mal in den nächsten Laden gehen und sich in Bild machen. Entscheidet die Sache in weniger als 5 Minuten.
viele Grüße
Andreas
So, jetzt habe ich den Tipp endlich mal befolgt und habe mir die Teile im Laden angeschaut. In 5 Minuten war's dann doch nicht durch.
Leider war auf keinem der Vorführgeräte eine Topo installiert. Beim Formfaktor und in den Menüs hatte ich den Eindruck, dass das Oregon mehr den Charakter eines Spielzeugs hat (bunte Bildchen in den Menüs brauche ich nicht wirklich, zumal wenn sie den Kontrast beeinträchtigen). Die Bedienung mit dem Touchscreen beim Oregon ist aber schon toll, schnell und einfach.
Für die Grundfrage dieses Threads habe ich beim Ausprobieren mal selbst erlebt, dass es nicht nur auf die Größe und die Auflösung, sondern auch auf die Darstellungsqualität eines Displays ankommt. Und da hat mir das etrex schon im Laden viel besser gefallen.
Wie gesagt, die Kartendarstellung konnte ich leider gar nicht vergleichen, aber die Kartendarstellung im vorhandenen Vorführmodus beim etrex hat mich nicht sonderlich überzeugt. Das sind dann doch eine ganze Menge an Pixel und cm zu wenig um eine detailreiche Landkarte so darzustellen, dass man etwas Vernünftiges damit anfangen zu können. Da dürfte das Oregon schon einiges mehr zu bieten haben.
Fazit: Zwiespältig. Ich werde mir wohl das etrex legend holen um ein günstiges Basisgerät für Track-Aufzeichnungen, gelegentliche PKW-Navigation und klassische Outdoor-Navigation für Wanderungen und bei Radtouren zu haben. Den Mehrpreis für das Oregon spare ich, bis es eine wirklich überzeugende Allround-Lösung mit großer und guter Kartendarstellung gibt.
Danke jedenfalls für Eure Beiträge ! -
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so ein foto kann ich vom hcx auch machen (licht parallel zum display, etwas fettig machen und 1-2 Blenden runter). Hinzu kommt dass der Oregon darauf ausgerichtet ist waagerecht gehalten zu werden. Daher ist ein guter Blickwinkel etwas flacher als beim hcx. Habe das Oregon wie schon den hcx aufm vorbau fast waagerecht und finds o.k. ablesbar, wenn auch nicht super.
und zum hundertsten Male - ein MTB ist ein Gerät, wo man nicht während der Fahrt beliebig den Winkel des Oregon ändern kann, bis es endlich passt und lesbar ist. Hier wechseln Licht und Schatten, es gibt Vibrationen und man hat nicht die Möglichkeit sekundenlang aufs Display zu schauen.o.k. der blickwinkel ist flacher. mal ein frage, wie sitzt du denn auf dem rad ? auf'm rennrad hat man die rübe fast über dem lenker. also nahezu senkrechter blick, auf'm mtb hängt das von der sitzhaltung ab. der raceorientierte ht'ler sitzt fast wie ein rr'ler, der bequeme fully fahrer hat schon einen etwas flacheren winkel, müßte man also für den OR in der coolen kinder-freeride- sattel-nach-hinten-position sitzen damit es optimal ist ?
ich habe mir die neuen modelle von garmin angeschaut und habe für mich entschieden, daß die etrex oder 60er displays besser sind. in nahezu jeder sonnenlage, wenn schwieriger wird halt mit etwas beleuchtung. klar räume ich ein, scrollen mit dem finger ist praktisch, ein größeres display ist schön, aber nicht auf kosten der momentan schlechteren ablesbarkeit.
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Ein größeres Display ist schon vorteilhaft, allerdings empfinde ich den Unterschied zwischen etrex Vista und Oregon nicht als so gravierend. Wer meint ohne Papierkarte sich nicht mehr nur mit den etrex orientieren zu können, dem wird es mit den Oregon nicht anders gehen. Der Zugewinn an dargestellter Kartenfläche ist zahlenmäßig zwar merklich nicht jedoch entlang einer Raumrichtung, da spielt immer der Faktor 1 durch Wurzel 2 rein. Am besten kommt man immer, wenn sich die Karte Ausrichten läßt, dann ist die aktuelle Position weiter unten und man hat mehr Raum nach oben.
Für größere Entfernungen (ab 3km) wird man immer eine Vorplanung per Route/Track machen müßen oder eine Papierkarte nutzen, auch beim Oregon - andernfalls artet das in Scrollerei aus.
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Ein größeres Display ist schon vorteilhaft, allerdings empfinde ich den Unterschied zwischen etrex Vista und Oregon nicht als so gravierend. Wer meint ohne Papierkarte sich nicht mehr nur mit den etrex orientieren zu können, dem wird es mit den Oregon nicht anders gehen. Der Zugewinn an dargestellter Kartenfläche ist zahlenmäßig zwar merklich nicht jedoch entlang einer Raumrichtung, da spielt immer der Faktor 1 durch Wurzel 2 rein. Am besten kommt man immer, wenn sich die Karte Ausrichten läßt, dann ist die aktuelle Position weiter unten und man hat mehr Raum nach oben.
Für größere Entfernungen (ab 3km) wird man immer eine Vorplanung per Route/Track machen müßen oder eine Papierkarte nutzen, auch beim Oregon - andernfalls artet das in Scrollerei aus.
Interessante Einschätzung. Der direkte Vergleich zwischen beiden Geräten mit jeweils Topo D2 fehlt mir, aber auf den Screenshots, die ich bisher gesehen habe, sieht die Sache beim Oregon schon wesentlich bunter und besser aus. D.h. man hat bei gleichem Detaillierungsgrad ein größeres Gebiet im Überblick oder - alternativ - bei gleicher Abdeckung des Kartenausschnitts wesentlich mehr Details und bessere Lesbarkeit beim Oregon.
Letztlich war das der Grund für meine Frage hier. Ich wollte wissen, ob der Nutzwert der Kartendarstellung beim Oregon durch das größere und höher auflösende Detail in der praktischen Anwendung tatsächlich so viel höher ist wie das die Screenshots vermuten lassen.
Grüße
B. -
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Mein Traum für die Zukunft ist ein GPSr aus elektronischem Papier...
Auffalten, wie früher die echte Papierkarte, durch Fingerzeige auf der Karte die Route neu planen. (Touchpaper)
Dann wieder zusammenfalten und in die Lenkradhalterung. Automatisch wird dann auf der Aussenseite der nun gefalteten Karte die Route abgebildet.
Hmm, ich glaub ich sollte meinen eigenen Beitrag in die Plauderecke verschieben...:p
Aber immerhin kann man diese Art von Touchpaper im Film "Babylon A.D." mit Vin Diesel bewundern, ziemlich genial das Ding, was er da in seinem Kofferraum auffaltet
Will ich haben :p -
oh ja, war auch mein erster gedanke...
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Ehrlich Leute, den Film kenne ich nicht.
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..Ich wollte wissen, ob der Nutzwert der Kartendarstellung beim Oregon durch das größere und höher auflösende Detail in der praktischen Anwendung tatsächlich so viel höher ist wie das die Screenshots vermuten lassen.
Nächsten Sommer gebe ich Dir gerne Antwort. Letzten Sommer war ich mit dem 60CSx in den Bergen unterwegs (TopoCH als Karte); Gegen Ende der Ferien ist mir das Ding dann irgendwo vom Gurt gesprungen.
Als Ersatz habe ich dann später ein Oregon 400t gekauft, gerade weil ich mit dem 60CSx Display Mühe hatte: Man sieht sehr gut, wo man gerade ist, nur weiss ich dies meistens bereits. Wenn man sich orientieren will, etwas vorausschauen wie weit es noch geht etc. dann wird es mühsam.
Die Grösse des Bildschirms ist dabei nicht das grösste Problem, sondern die sehr langsame und umständliche Art zu scrollen. Der Oregon ist hier dreifach besser: Der Bildschirm ist grösser, die CPU scheint sehr viel schneller (jedenfalls geht das Scrollen ausreichend rasch), und man kann mit dem Finger scrollen. Ob und wie sich dies in der Praxis bewährt kann ich nach den nächsten Wanderferien sagen.
Wie schon mehrfach gelesen hat das Oregon auch ein paar Nachteile, aber ob einem diese stören muss man selber entscheiden.
Gruss, Martin
P.S. Eine Papierkarte habe ich natürlich trotzdem dabei: Wenn z.B. das Wetter umschlägt und man rasch runter will dann sind die GPS Karten zu ungenau, und auch beim grössten Bildschirm fehlt dann die nötige Übersicht.