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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Halo Mike,


    Wenn man ein irgendein Autonavi kauft, kann man dessen Karten auch nicht auf dem PC verwenden, insofern ist das also normaler Usus in diesem Bereich.


    Das hatten wir aber auch schon mal anders. Allerdings ist die Situation offroad eine andere, da hier viel mit Vorplanung gearbeitet wird, was auf der Straße kaum der Fall ist.


    Gruss Joern Weber



  • Das jetzt bei einem Gerät welches hardwaretechnisch fast genauso ausgestattet ist wie der kleine Bruder 300 aber aufgrund der zusätzlichen Freizeitkarte entsprechend mehr kostet, die Karte explizit nur für die Verwendung im Gerät selber aber nicht auf der garmineigenen Mapsource Software zulässig sein soll hat sich mir im Vorfeld nicht erschlossen und wird auch so nirgendwo von Garmin erwähnt.



    Wir aber auch nirgendwo erwähnt, das das geht;)

    Da muss man dann halt ggf. etwas kreativ sein und sich in die Weiten des www begeben...:rolleyes:

  • Wenn man ein irgendein Autonavi kauft, kann man dessen Karten auch nicht auf dem PC verwenden, insofern ist das also normaler Usus in diesem Bereich.



    Da magst Du sicherlich recht haben, aber ich als Otto-Normal-Navi Nutzer würde auch nicht auf die Idee kommen bei einem reinen KFZ Navi die Routenberechnung über den PC eingeben zu wollen.

    Bei einem Gerät (und der dazugehörigen Software) welches explizit dafür geeignet und vorgesehen ist, dass man selber am PC Routen plant tue ich mich mit dem KFZ Vergleich etwas schwer.

    Wie gesagt ich will mich ja auch nicht über Gebühr beschweren hätte ich mich halt vorher noch genauer informieren müssen (aber dank einige freundlicher User hier sollte sich mein Problem auch anderweitig lösen lassen :D) aber Garmin würde sich sicherlich keinen Zacken aus der Krone brechen wenn sie auf Ihrer HP einen entsprechenden Hinweis anbringen würden, der die eingeschränkte Nutzbarkeit der vorinstallierten Karte beinhaltet.

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  • Hallo,

    auf die Lizenzpolitik von Garmin beim Kartenmaterial der Oregon kann es nur eine Antwort geben und das ist die Marktwirtschaft. Kauft einfach keine Gerät bei denen Euch die Lizenzbedingungen nicht passen. Sonder schaut euch an was es für Alternativen gibt, welche zu Euch passen. Andere Hersteller machen es inzwischen möglich. CompeGPS liefert für seinen Aventura inzwischen immer zwei Lizenzen für jede Karte., eine für den PC und eine fürs mobile Handgerät mit.

    Fakt ist aber auch, das Karten finanziert werden müssen, wen wir weiterhin Karten haben wollen. Wer Karten auf mehren Geräten nutzen möchte der muss auch mehrfach dafür bezahlen.
    Und dieses ist nur über eine saubere Lizenzpolitik der Hersteller möglich. Bundel aus zwei Lizenzen sind dabei natürlich das Mittel der Wahl bei einem Handgerät. Dieses Bundling kann man aber auch Garmin nur mittels Marktwirtschaft aufzwingen.



    So ist das wohl.

    Wir müssen uns doch alle darüber im Klaren sein, dass es Garmin entscheidet, ob Sie uns eine Lizenz nur für das Gerät oder eine Lizenz für Gerät und PC verkaufen, genauso wie es unsere Entscheidung ist, ob wir das Gerät und die Lizenz kaufen oder nicht.

    Ich gehe mal davon aus, dass Garmin selbst ebenfalls unterschiedliche Lizenzkosten hat, je nach dem ob sie eine Lizenez für ein Gerät oder für ein Gerät + PC verkaufen. Wenn wir als Nutzer die Lizenz für beides wo anders für weniger Geld bekommen, werden wir dies wohl nutzen. Oder warum sollten wir das nicht tun?

    Jörn sieht das sicherlich richtig. Der Markt wird es regeln.

    Ich sehe das so, obwohl ich als Segler von dem Problem noch sehr viel stärker betroffen bin, denn Routenplanung auf einer Seekarte ist nur auf dem PC möglich. Wer behauptet, das wäre auf auf einem Handgerät möglich, hat es noch nicht mit dem PC gemacht.

  • Der Markt regelt das, ist mir zu einfach gedacht. Es bräuchte kein Kartellamt - nur als Beispiel. Und wo wir schon dabei sind - Monopole haben eine gewisse Eigendynamik - selten zum Vorteil des Kunden. Alternativen gibt es sicher, ein Blick ins Forum offenbart die Verteilung und oft ist es die Wahl des kleineren Übels.


    Der nächste Punkt ist, nicht kaufen. Gut. Aber, dann gibt es ja auch welche, die kaufen trotzdem: weil sie müssen, weil sie sich nicht richtig informiert haben, weil sie nicht richtig informiert wurden, weil es ihnen schlichtweg egal ist, weil sie nicht das Wissen haben, weil sie schlecht bzw. "gut" beraten wurden, ... als einzelner ist man jedenfalls nix, wir reden hier von einem Konzern mit 3,49 Mrd. USD Umsatz (2008) und nicht von einer Dönerbude, die nächste Wochen schließt weil nebenan zwei Dönerbuden stehen bei denen es schmeckt und der Preis stimmt.


    Allein der Aspekt Lizenz ist vielen nicht klar. Wir pachten den Garten, wir Mieten eine Wohnung und uns ist klar, uns gehört weder der garten noch die Wohnung, wir haben das recht sie zu nutzen. bei der lizenz ist das ebenso, sie gehört uns nicht. Im Laden aber, wird uns keine Lizenz verkauft und im Web keine beworben, da heißt es Produkt! Und damit beginnen dann schon die Missverständnisse, zumal gelesen werden die Texte eh nie - sind sie überhaupt auf Deutsch? Ich weiß es selbst nicht, Asche auf mein Haupt.


    Das Grundproblem aber ist die Kommunikation. Natürlich sollte man sich informieren, es gleicht einem 4-wöchigen Studium in Foren bis die Wahl getroffen ist und selbst dann hat man garantiert nicht an die eine Sache gedacht die einem nach dem Kauf sauer aufstoßen wird, wenn Dinge plötzlich nicht mehr vorhanden/möglich sind die zuvor selbstverständlich waren.

  • Zitat

    Es werden von Garmin in letzter Zeit immer häufiger Produkte auf den Markt gebracht, mit lächerlich knappen Bedienungsanleitung mit mangelhafter Firm- und Software und der Käufer soll nach dem Kauf den Betatester spielen und alle verdeckt untergejubelten Lizenzabkommen auch noch anstandslos akzeptieren.



    Das Problem ist , dass lesen und verstehen zweierlei paar Stiefel sind .

    Ich bring mal zwei Beispiele ausserhalb von zugegeben schwer verständlichen Lizenzabkommen die eh keiner liest:

    1. Ich konnte jemanden nur mit Gewalt abhalten sich ein KFZ-Kabel für den 60er zu kaufen. Er meinte er bräuchte dies unbedingt da er das Navi ja im Auto laden müsse.
    Dass das Laden IM GERÄT so oder so nicht möglich ist wollte er nie und nimmer glauben, nicht von mir und nicht von den Beschreibungen. :huh:

    2. In unserer "Hundeverordnung" steht dass Hunde innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile anzuleinen sind.

    Selbst das Mitführen der Verordnung, selbst bei markieren des entsprechenden Textes, ist es nicht möglich den Leuten beizubringen dass damit der Hund auf Wegen ausserhalb ausserhalb des Ortsschildes ohne Leine laufen darf.

    Mit dieser Erkenntnis kommen wir zurück zum Fall: Wo und wie soll jemand (Garmin) so formulieren dass der letzte versteht dass hier also sozusagen zwar eine schöne Karte auf dem Gerät ist, er damit aber keine Karte erworben hat die ansonsten für knapp 200 Euro verkauft wird. :rolleyes:

    Die bemängelte Bedienungsanleitung kann es nicht sein: Die liest eh keiner, auch wenn sie nicht in der Verpackung untergebracht wäre.
    Ein Kommentar kann es nicht sein. Pisa hat ergeben dass spätestens nach 6 Sätzen der Sinn/Zusammenhang des gelesenen nicht mehr verstanden wird.

    Mal umgekehrt: Dass eine Zweitfreischaltung der CN weggefallen ist haben die Leute sehr schnell kapiert obwohl es auf den selben Wegen (Beschreibung, Lizenz, ect.) publiziert wurde.

    Ist es also nicht eher so dass die Leute nur verstehen was sie verstehen wollen? Dass man sich "dumm stellt" wenn das Ergebnis nicht in den Kram passt?

    Wäre es nicht eher Aufgabe des sogenannten Fachhandels auf solche Sachen hinzuweisen?
    Ist es nicht eher der Fachhandel der nach dem Motto gekauft ist gekauft oder aus Zeitgründen eine entsprechende Beratung unterlässt?

    Oder hat man gemeint man ist selber schlau und hat das Gerät bei Ebay gekauft und nicht alles berücksichtigt (wie mein Kumpel der für seinen Skoda ein Mercedes Radio gekauft hat welches ihm nun niemand in den "Installationsmodus" versetzt weshalb es nach 30 Sekunden einschalten nicht mehr mag. :rolleyes: )

    Mir passt bei Garmin auch vieles nicht (Zweitfreischaltung, Einstellung der Classic Variante, Topo 3 ect. ).
    Aber doch nicht aus Unwissenheit oder Fehlinformation. Im Gegenteil: Für die Classik Variante haben wir ein Jahr gebettelt .

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  • Hallo,


    den Garminleuten dürfte beim Vergleich der Verkaufszahlen von Garmin-Outdoor-GPS-Geräten und dazu passenden Garmin-Karten inzwischen die Tränen in die Augen kommen. Dies nicht nur wegen dem OSM-Projekt.


    Das wird auch mit ein Grund sein, warum anläsllich einer Garmin Promo-Veranstaltung bereits im Frühjahr 2009 ein Mitarbeiter von Garmin-Deutschland sagte, das der Kartenverkauf bei Garmin keine Zukunft hätte, somit Kartenmaterial frei zugänglich oder aber deutlich günstiger zu bekommen sei. Nun wird zwar noch versucht, mehrjährige Kartenupdatedeals zu lancieren, aber zukünftige Umsätze wären eher über zusätzliche Kartendienstleitungen., POI etc. und mit der Hardware zu erreichen.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Das wird auch mit ein Grund sein, warum anläsllich einer Garmin Promo-Veranstaltung bereits im Frühjahr 2009 ein Mitarbeiter von Garmin-Deutschland sagte, das der Kartenverkauf bei Garmin keine Zukunft hätte, ..........



    Da das hier schon öfter geschrieben wurde habe ich mal bei Garmin nachgefragt.

    Falls (!!) wir von der selben Veranstaltung sprechen war die Aussage gar nicht von einem Garmin Mitarbeiter. Es waren, wie Du sagst, eingekaufte Promo-Veranstalter die mit Garmin nix am Hut hatten. Nicht mal deren Aussagen stehen im Einklang mit Garmin. :cool: