GPSMAP 60CS; Ausfall bei Erschütterung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • traurig aber wahr: die probleme tauchen auchauf, wenn das batteriefach umgangen wird.


    Das heißt nicht, daß die Erfahrungen mit den Batterien alle Blödsinn sind, sondern nur, daß Dein Exemplar wahrscheinlich einen Wackelkontakt hat.


    Also reparieren oder besser austauschen lassen. --- Viel Glück!


    Neues Gerät möglichst nur in gut gedämpfter Halterung verwenden.

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich hatte jetzt auch 2 Aussetzter mit meinem 60CSx (Modell Sep. 2006 mit Moosgummis hinter den Kontakten) auf den MTB.
    Sprich das Gerät schaltet sich aus.


    Es war beides mal bei sehr groben Untergrund bei schneller Fahrt (Teneriffa).
    Der Halter schaukelt sich dabei auf.
    Dagegen scheinen Treppen oder Absätze nichts aus zu machen.
    Dieses Problem hatte ich in heimischen Gefilden weder mit den MTB noch mit den RR.


    Achja ich verwende den Orginal-Halter mit einen gefrässten Adapter (Kleinserie in Eigenbau) für den Vorbau.
    Und Ansmann-Akkus (2600 mAh).


    Von Softcase-taschen halte ich nicht viel, habe schon eine 60CSx rausfliegen sehen.


    Sind es nur Kontaktprobleme im Batteriefach? oder hat Garmin ein ganz anderes Problem?


    Ray

    TwoNav Cross 5.x , TwoNav Android 5.x + CompeGPS Land Mac 9.2.4 (History: Papierkarte ;), Magellan Meridian Platinum, Garmin GPSmap 60CSx (SIRF3!), Aventura 2008, Sportiva+, TwoNav Anima+, TwoNav Aventura 2017)
    TwoNav Wissensbasis

  • Von Softcase-taschen halte ich nicht viel, habe schon eine 60CSx rausfliegen sehen.


    Dennoch haben diese Taschen die bei weitem beste Dämpfung.


    Bei vielen Halterungen kann das Gerät mal 'rausfliegen. Nach meinen Erfahrungen kommt das bei den Softcases eher seltener vor als bei den Standardhalterungen.


    Im übrigen hilft dagegen seit je her die Sicherung mit der Trageschlaufe :)

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  • ich habe eine solche softcasetasche am rennrad. da fliegt nix raus.
    das gerät stürzt trotzdem ab. letzter dreck. jungs, mal ganz ehrlich, ist das nicht lächerlich, dass wir uns hier im forum mit auseinandersetzen müssen? wir sprechen hier nicht von einem 100euro-medion-gerät sondern vom topmodell des marktführers. super peinlich an sich, oder? :confused:


  • Neues Gerät möglichst nur in gut gedämpfter Halterung verwenden.



    Genau ! Mein neues 60CSX kommt mir nicht mehr an den Lenker, sondern an den Rucksack.
    Bin immer noch auf der Suche nach der optimalen Lösung, das Gerät an den Arm zu bekommen. Hat da jemand eine vernünftige, kaufbare Lösung ?

    Eigentlich ja krank, dass man sein so teures Gerät nicht bestimmungsgemäß benutzen kann, aber es hat halt so gute Funktionen.
    Aber bevor ich das Ding 1x im Jahr zum Servicetausch schicke, erspare ich mir lieber den Lenkerhalter.

  • Eigentlich ja krank, dass man sein so teures Gerät nicht bestimmungsgemäß benutzen kann, aber es hat halt so gute Funktionen.
    Aber bevor ich das Ding 1x im Jahr zum Servicetausch schicke, erspare ich mir lieber den Lenkerhalter.


    Ich bin mir recht sicher, soviel Vorsicht ist sicher nicht nötig :)


    Auch für Hardcore-Anwendungen gibt es sichere Lösungen, mindestens das Softcase, preiswert, trotz Hang zum Wackeln m. E. nach > 10^3 km sehr gut brauchbar, und einige betreiben ja auch andere Halterungen ohne Probleme, oder bauen sich eine Entkopplung über Schaumgummi kurzehand selbst.

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  • Hallo Tom,



    ich habe eine solche softcasetasche am rennrad. da fliegt nix raus. das gerät stürzt trotzdem ab. letzter dreck. jungs, mal ganz ehrlich, ist das nicht lächerlich, dass wir uns hier im forum mit auseinandersetzen müssen? wir sprechen hier nicht von einem 100euro-medion-gerät sondern vom topmodell des marktführers. super peinlich an sich, oder? :confused:


    Wenn sich ein Handgerät trotz Softcase schon auf dem Rennrad regelmäßig abschaltet, dann liegt vermutlich ein Gerätedefekt vor.


    Normal sind bei den GPSmap- und eTrex-Modellen, je nach Begfestigung des Softcase, lediglich gelegentliche Abschaltungen auf grobem Kopfsteinpflaster, durch Schlaglöcher oder natürlich Stürze.


    Übrigens habe ich trotz vollgefederten Faltrennrades schon drei verschiedene Akkufrontleuchten von Markenherstellen verschlissen (alles sehr gute Modelle oder Testsieger). Die Dinger fliegen auch mal raus, oder klappern nach längerer Zeit, weil die Kunststoffe an den Verbindungsstellen sich unter Vibrationen und Staubeinwirkung abreiben. --- Ist also durchaus kein Garmin-Problem, sondern einfach in der Sache der Natur, leider.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Leute,
    ein besonderes Dankeschön (unbekannterweise) geht an "gd-wg",


    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=14165&page=3


    geposted am 21.05.2006, 18:26.


    Er hat das Problem richtig erkannt.


    Kurz zusammengefasst zu meinem "Garmin-Werdegang".


    Im Sommer 2006 gekauft. Nach ein paar Wochen fing das Gerät an, sich abzuschalten. Zuerst nur aufm RR, dann auch aufm fully-MTB. Dann motorrad (damals eine boxer).
    Im Laden wollten sie von einem Umtausch nichts wissen, die harte Garminhalterung sei schuld, hiess es (wtf...wofür bauen die denn eine, dachte ich mir!). Also habe ich eine softe gekauft. Problem nicht beseitigt.


    Dann habe ich die Garmin-Österreich Leute auf der EUROBIKE Messe angesprochen: "jaja, das Problem ist uns bekannt, es liegt an den Batterien. Die wackeln. Versuchs mit einem Taschentuch unterm Deckel".


    Gesagt getan, es ging am Anfang gut. Dann kamen die Aussetzer wieder. Kein Wunder, dachte ich, das Taschentuch ist mittlerweile zu dünn. Es musst eine praktische (preiswert+simpel) Lösung her...also habe ich ein Kondom, natürlich noch in der Verpackung, dazwischen geklemmt :D
    Vorteil: federt viel länger als ein Taschentuch.


    Anfangs dachte ich, das Problem damit endlich bewältigt zu haben. Doch dann kamen die Aussetzer wieder.


    Also habe ich dieses Jahr einfach ein Loch im Deckel gebohrt, ein Kabel direkt an die Kontakte gelötet und eine externe Batteriebox (Modellbau) dran gehangen und alles mit Silikon abgedichtet. Spätestens jetzt müssten alle "Ausreden" beseitigt sein und alles tadellos funktionieren.


    Ihr glaubt es nicht: alles war nur noch viel schlimmer. Aufm Mopped (650ccm Einzylinder) ging das Garmin alle 2 min aus. Rennrad genauso.


    Spätestens da war mir klar, dass Garmin uns "verarscht", und dass 99% der Forumsbeiträge leider fürn A**** sind (von wegen: die Batterien sind 1mm länger als die Anderen, und da Moosgummi, hier Kontakte aufbiegen, und neue SW aufspielen...).


    Dann bin ich auf den o.g. Post gestossen, habe die 6 Schrauben aufgemacht und festgestellt, dass die Klemmverbindung von der Stromversorgung auf die Platine in der Tat der Grund des ganzen Übels ist. Durch die Vibrationen haben die Klemmen kleine schwarze Flächen auf den Kontakten gescheuert. Ein zuverlässiger Kontakt war nur noch Glückssache.
    2 Kurze Kabel geschnappt, gelötet. Fertig. Heute 2Std Motorrad gefahren (inkl. etwas Gelände). Nicht ein einziger Aussetzer.


    ENDLICH IST MEIN GARMIN HEIL ;)


    Denkt dran: Eure Garantie erlöscht im Falle dieser Reparatur. Mir war sie jedoch wert. Was nutzt mir ein Gerät mit Garantie, dessen Hersteller (wie peinlich) nicht zu seinen Fehlern steht, anscheinend zu geizig ist, eine Rückrufaktion zu starten, und im Falle einer Beschwerde mir nicht wirklich weiterhilft !!!



    Also ran an die Lötkolben wer sich traut. Und vergisst alle anderen Ursachen...da ist nix dran ;)
    (Moosgummi o.ä. im Batteriefach hilft in der Tat vorübergehend, da der Anpressdruck auf die Platine erhöht wird und die Amplitude der Vibrationen anscheinend abnimmt. Diese lassen aber nicht nach und fressen sich schön weiter und weiter. Irgendwann hilft nichts mehr!)



    bei fragen nur zu,


    tom

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  • Spätestens da war mir klar, dass Garmin uns "verarscht", und dass 99% der Forumsbeiträge leider fürn A**** sind (von wegen: die Batterien sind 1mm länger als die Anderen, und da Moosgummi, hier Kontakte aufbiegen, und neue SW aufspielen...).


    Fein, daß Du die Fehlerursache in Deinem Fall gefunden hast, nur leuchtet mir nicht ein, weswegen in anderen Fällen nicht andere Ursachen sein sollen und 99 % der Beiträge abqualifiziert werden müssen.

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  • Ein Foto von der Aktion würde mehr sagen als tausend Worte ;)
    Warum wird hier im Forum bloss immer so an Bildern gespart?


    Gruß,
    Stephan

  • hey,


    der fall ist so eindeutig, dass ich mir im weitesten sinne nicht vorstellen kann, dass es andere ursachen geben kann. bzw anders ausgedrückt: die konstruktion des garmin sorgt dafür, dass die batterien schwingend mit den schleifkontakten auf den gegenkontakten der platine "reiben". Es mag sein, dass andere garmins andere probleme haben, aber dieses problem wird jedes garmin haben, wenn der hersteller nichts dagegen unternommen hat.


    wenn es also zu plötlichen aussetzern kommt, ist es extrem wahrscheinlich, dass es dieses problem ist. das problem mit schwingenden batterien und fehlkontakten im batteriefach wird allein deshalb eine leere vermutung sein...weil ich jetzt überhaupt keine probleme damit habe. und ich benutze die kürzesten ansmann akkus ;)


    zum foto: ich habe keins eingefügt, weil es jd im früheren post so SUPER fotografiert hat. eindeutiger geht es nicht. habe extra den links + die genaue uhrzeit hinterlassen. schaut einfach da rein!


    gruss



    tom, endlich mit garmin-seelenruhe! ^^

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    Gruß,
    Stephan



    Hier ist einen link mit Bilder.

    Gerrit.


  • Fein, daß Du die Fehlerursache in Deinem Fall gefunden hast, nur leuchtet mir nicht ein, weswegen in anderen Fällen nicht andere Ursachen sein sollen und 99 % der Beiträge abqualifiziert werden müssen.



    Was heisst denn abqualifiziert ? Hier im Forum suchen doch alle gemeinsam nach Lösungen und tauschen Erfahrungen aus. Und wenn es bei vielen zunächst gereicht hat, durch Klemmung der Batterien eine Besserung zu erreichen, ist das ja nicht falsch, hat aber offensichtlich die eigentliche Ursache nicht behoben und war damit wohl keine dauerhafte, grundsätzliche Abhilfe.
    Ich finde, die Analyse klingt überzeugend. Ich muss gestehen, dass mir die Batterieklemmtheorie nie so ganz eingeleuchtet hat, denn bei meinem Gerät, das Garmin wg. der Abschalterei getauscht hat, saßen die Batterien knallstramm und trotzdem konnte ich das Gerät durch seitliches Zusammendrücken zuverlässig ausschalten.

    Schön, dass es jetzt vielleicht eine dauerhafte Lösung gibt.

    Unklar ist mir, warum Garmin diesen Punkt, der ja offensichtlich massiv auftritt, beim Redesign zur x-Serie nicht berücksichtigt hat, sondern das als seltene Randerscheinung abzutun versucht, der man sich durch Gerätetausch im Reklamationsfall entzieht.

    Nach Ablauf der Garantie werde ich dann auch den Lötkolben schwingen- und dann habe ich endlich ein Gerät mit tollen Funktionen, das dann auch endlich Mountainbikefähig ist. Klingt doch gut.

    Legt doch nicht immer alle Formulierungen auf die Goldwaage und nehmt doch nicht immer alle Äußerungen so persönlich.
    Wir suchen doch alle Antworten auf Fragen und Probleme. Und jeder Beitrag ist in der Sache doch gut gemeint und will helfen.

  • Hallo Tom,



    Es mag sein, dass andere garmins andere probleme haben, aber dieses problem wird jedes garmin haben, wenn der hersteller nichts dagegen unternommen hat.


    Ja, das klingt schon anders, denn oben stand noch, daß an den anderen Hinweisen nichts dran sei. Tatsächlich gab es schon früher Beschreibungen und Fotos, bei denen sich ähnlich geschwärzte Stellen zwischen Batteriekontakt und Kontaktflächen auf den Batterien oder Akkus fanden. D. h., Dynamik durch Vibrationen und Kontaktprobleme können, je nach Modell, auch an anderen Stellen vorkommen. Garmin hat ja mit jeder Modellreihe auch an verschiedenen Stellen nachgebessert, nicht nur durch serienmäßige Moosgummis, sondern teilweise auch durch Silikonvergießen der Kontakte ins Gehäuse.


    Daher auch die Empfehlung, Formulierungen wie "Beiträge für'n A..." zu vermeiden, denn die können von den Betroffenen persönlich genommen werden, die ja auch nur gutgemeint ihre Erfahrungen weitergegeben haben.



    schöne Feiertage :)


    Andreas

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  • Habe heute mit der GPS GmbH telefoniert.


    Sinngemässes Zitat:

    Zitat

    Das der 60CSx sich bei Erschütterungen ausschaltet ist definitv nicht normal.
    Gerät muss eingeschickt und von einem Techniker begutachtet werden.

    Ich werde mein Gerät Mitte/Ende September INNERHALB der 1-jährigen Garantiezeit einschicken, solange sich dieses Problem nicht verschlimmert.


    Auf meinem Hardtail mit einer R7 Platinum-Federgabel kann ich den 60CSx garmicht am Lenker benutzen.
    Da ist meine Reba Team am Fully doch um einiges Garmin-"tauglicher".
    Am Mittoch werden ich den 60CSx mit einer Starrgabel auf einen nordischen Wurzeltrail testen. Im Herbst konnt er das noch ab.


    Sprich: dies ist ein neues Kriterium für Federgabeltests ;)


    Ray

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  • mein 60csx hat gestern einen aussetzer gehabt, allerdings war der trail auch ungewöhnlich heftig. auch die schaumstoff-dämpfung hat nichts geholfen. mein gps ist jetzt 8 wochen alt und wurde das erste mal auf einem brutal heftigen downhill verwendet. ich wollte ihn erst abnehmen und in den rucksack legen weil ich wußte das es gleich heftig wird, dachte mir aber das muß das gerät abkönnen. mein magellan hatte bis dahin keine aussetzer gehabt.


    ein interessantes phänomen war, dass das gps nicht während des downhill ausging sondern kurz danach als es wieder ruhiger wurde.

  • Hallo filiale

    welchen Halter hast du verwendet?

    Gruß Rainer

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  • mein 60csx hat gestern einen aussetzer gehabt,...


    Willkommen im Club. ;)


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Willkommen im Club. ;)


    :lol:


    Das ist ein riesen Vorteil der Magellan-Geräte, sie halten Erschütterungen einfach aus.
    (Bin froh das ich mein Magellan Meri noch als Reserve zuhause liegen habe)


    Nach 8 Wochen ist schon heftig.
    Ich würde damit gleich zum Händler gehen, und das Gerät tauschen lassen.
    Wichtig: Während der Gewährleistungsfrist zum Händler, erst danach zum Hersteller (Garantie).


    Ich habe gestern ganz bewusst die Worte "Erschütterung" und "MTB" (und original Garmin Radhalter) gegenüber der GPS GmbH erwähnt.
    Es wurde als zulässiger Einsatz akzeptiert.


    Wie hier im Thread bereits schon gesagt wurde, umso mehr Rückläufer GArmin hat, umso eher löst Garmin dieses Problem!

    Ray

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