Hallo,
ich hab eh schon seit langem Fugawi 4.irgendwas, welches aber in einer "C-Schublade" fast verstaubt. Ich habs wieder zum Leben erweckt, weil ich vorhabe, es mit georeferenzierten Sat-Bildern laufen zu lassen.
Mit Stitchmaps geht das ja klasse, sich die Bilder zu laden wie man will und man bekommt die Georeferenzierung von GE gleich mit (ich weiss, das es da Abweichungen von der Referenzierung zur Realität von 0 - 30 m gibt).
Nun bevor ich das aber angehe, bin ich mir bezüglich der Parameter unsicher.
Wie gross soll so ein jpg (Tile, pixelmässig, kB-mässig) maximal sein, damit es einigermassen gut läuft? Und auch auf einen PDA geladen werden kann?
In welchen Masstab verwendet ihr solche Bilder?
Bringts was die Farbtiefe zu reduzieren?
Ich neige immer dazu, bestmögliche Qualität zu haben mit grossen Bildern und supergrossem Masstab .... nur wenn man das mal auf einem PDA gibt, brauch ich einen mit Brennstoffzellen :(.
lg, Paul
Fugawi + georeferenzierte Sat-Bilder
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
-
-
Hallo Paul,
Und auch auf einen PDA geladen werden kann?
Gegenfrage: welches PDA-Programm willst du verwenden?
Bringts was die Farbtiefe zu reduzieren?
ja, aber dann nicht als JPG, sondern z.B. als komprimiertes PNG oder TIF. JPG kann nur 24 bit oder 36 bit Farbtiefe.
JPG ist als Format für größere Dateien auf einem PDA unbrauchbar, weswegen die PDA-Programme Pathaway, OziExplorerCE und CompePocketGPS alle ihr spezielles PDA-Dateiformat samt Konverter dafür haben. Pathaway kann mit seinem Dateiformat (*.prc) Bildgrößen bis zu etwa 200 Millionen Pixel handhaben, bei Ozi CE (*.ozf2 bzw. *.ozfx3) beträgt die maximale Dateigröße 2 GB unabhängig von der Pixelzahl, das Limit bei CompePocketGPS kenne ich nicht. Es geht also schon eine ganze Menge. -
Hallo,
danke für die Info. Hmm, bei PDA-Navis bin ich noch Anfänger. Anfänglich wollte ich mal mit Pocket-Fugawi rumspielen, das ganze allerdings "zukunftsorientiert" - auch für andere Programme.
Stitchmaps speichert das ganze nämlich für Fugawi im jpr (jpg + Referenzdatei) ab. Deshalb die Wahl auf jpg.
Hintergrund ist der, da ja Garmin einen komischen Kurs jetzt einschlägt. Da will ich mal über den Tellerrand schauen, was es so an PDA Lösungen (Aventura evtl.?) gibt. Und das mit dem TwoNav oder Pathaway ... das ist allerdings noch ferne Zukunft. Meine ganze Kartenbibliothek ist aber vorwiegend auf Garmin aufgebaut.
Dazu möchte ich eben jetzt die Sat-Bilder nutzen als Rastergraphik eben. Und meine momentane Planung sieht ein Abnehmen der Graphiken bei 1000m Sichthöhe vor, das wäre ein Masstab vom 1:4415, wenn ich richtig liege.
Also, das heisst eigentlich, dass Pathaway und TwoNav (und wie sie alle heissen) die Rastergraphik am Rechner auf ein probrietäres Format konvertiert ..... also nichts mit copy/paste auf den PDA spielen?
Danke und lg,
Paul -
Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank... -
-
Also, das heisst eigentlich, dass Pathaway und TwoNav (und wie sie alle heissen) die Rastergraphik am Rechner auf ein probrietäres Format konvertiert ..... also nichts mit copy/paste auf den PDA spielen?
Hallo Paul,
genau das bedeutet es. Die proprietären Formate sind gekachelt, d.h. es wird nur der jeweils gerade benötigte Ausschnitt der Datei in den PDA-Speicher geladen. Eine JPG-Datei könnte nur komplett und entpackt geladen werden, so ganz grob wird sie dabei etwas mehr als das Dreifache der Pixelzahl groß (in Byte gerechnet). Bei meistens 64 MB Speicher, in dem auch noch das Programm laufen muß, kannst du dir ausrechnen, ab wann der PDA am Anschlag ist.
Fugawi hat letztes Jahr seine eigene PDA-Software eingestellt und dafür iirc ab der Version 4.5 den Export nach Pathaway integriert, das wäre der einfachste Weg. Geeignete PDAs gibt es inzwischen genug, wetterfest bekommt man sie schon mit einem Ziploc-Gefrierbeutel, aber dafür gibt es natürlich auch elegantere und teurere Lösungen ;).
-
Hi,
danke für die Antworten. Jetzt hab ich mal eh genug zu tun in diese Richtung. Bez. Hardware liebäugle ich mit dem Aventura, mal sehen, wann der kommt.
lg, Paul -
Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank... -
Hallo alle zusammen,
habe selber leider bislang mit Pathawax, TTQV usw. nichts am Hut, aber ich habe vor 7 Jahren zu meiner Pensionierung von meinen Kollegen Fugawi bekommen und mich damit soweit eingearbeitet, daß ich bei outdoor-Aktivitäten ganz gut zurecht komme.
Die Version 4 holte ich mir versuchsweise mal aus dem Netz, nachdem mir aber die Vorteile zur Ver. 3 ( update bis 3.1.4.881) nicht so gravierend schienen, bleibe ich eben bei meiner Version und gebe das Geld lieber für zusätzliche Programme zur Autonavigation aus.
Nun aber zu meiner outdoor-Aktivität:
Soll's innerhalb Österreich sein, dann verwende ich als Kartenmaterial Austrian Map fly V 4.0, von der ich am PC zuerst das Wander-bzw. Urlaubsgebiet abgrenze, die Wanderrouten festlege und diese Routen auf mein altes , aber noch immer gut funktionierendes Garmin GPS III plus übertrage, mit dem ich mich vor Ort über Verbindungslinien am Display von einem Routenpunkt zum nächsten leiten lasse.
Zusätzlich wird mittels Fugawi eine Exportdatei erstellt, die ich als Name.FX4 Datei auf die Speicherkarte meines Loox N560 übertrage. Hier spielen Dateien mit einer Größe von 50 MB und mehr pro Map überhaupt keine Rolle, die Map ist am PPC-Fugawi blitzschnell geöffnet und das interne GPS zeigt mir bei Bedarf ziemlich exakt meine momentane Position.
Ist mir hingegen am Loox nach Satellitenbildern, dann habe ich dafür von Google Maps die ganze Erde als Map am PPC, und mittels GPS wiederum die momentane Position als schöne Sat-Aufnahme.
Im Ausland, und hier vorwiegend China verwende ich gescannteMaps (aus Papierkarten, Stadtplänen, Atlanten, usw. ), wobei ich mir jeweils das für meine Zwecke notwendige Gebiet scanne, in Fugawi kalibriere und die daraus gewonnene Exportdatei ebenfalls auf den Loox übertrage.
Bewege ich mich mit dem Auto, so trägt TomTom6.x oder iGo8 dazu bei, daß ich nicht vom richtigen Weg abkomme.
Im öffentlichen Verkehrsnetz (U-Bahnen, Bussen usw.) hilft mir das auf den Loox installierte Freewareprogramm Metro, wo so ziemlich alle Linien aus allen größeren Städten der gesamten Erde enthalten sind.
Also, ich bin gerne unterwegs, aber ohne GPS und PocketPC wäre es nur halb so angenehm und informativ.
oe5psl