GPSMAP60CSX Firmenwareversion 3.90

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Nein, es hängt nicht zusammen. Ich habe es Dir ja in einem anderen Thread auch schon gesagt: DU hast (auch noch) GANZ ANDERE PRobleme.


    Absturz bei zu langen Routen bzw. bei Routen ohne Routingfähige Karten (Autóbahnmodus auf Topo) gibt es schon immer.


    Das hat mit der Firmware nichts zu tun.


    Auch könnt ihr doch hier das Routing von C-Dorf nach D-Dorf nicht vergleichen wenn einer von euch in A-Dorf und der andere in B-Dorf wohnt.
    :D


    Da das 60er immer vom Standort zum Ziel routet müsstet ihr schon nebeneinander sitzen :D

  • Auch könnt ihr doch hier das Routing von C-Dorf nach D-Dorf nicht vergleichen wenn einer von euch in A-Dorf und der andere in B-Dorf wohnt.



    das geht doch, man muss nur den Standort nach C-Dorf setzen;)

  • ... Standort nach C-Dorf setzen;) ...



    Genau so wird es ja auch gemacht! Jetzt aber Schluss, sonst kriegen wir Schimpfe vom webGandalf.

    Wer außer wodin hat denn nun Abstürze auf dem 60csx/60cx mit der FW 3.90 ???

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  • Wer außer wodin hat denn nun Abstürze auf dem 60csx/60cx mit der FW 3.90 ???



    Du musst fragen: Andere Abstürze.

    Ich habe die FW 3.90 mit CN9 klassisch und Topo V2 nun doch schon ziemlich getestet.

    Das mit den Abstürzen bei zu langen Routen war wie gesagt schon immer. Das hat nix mit der 3.90 zu tun.
    Überhaupt kann ich keine Änderung im Routingverhalten erkennen.
    (Will aber nicht sagen dass ich schon alles "durch" habe)

    Was neu ist, ist dass die "D-Anzeige" bei EGNOS weg ist.

    Ansonsten kann ich bei einer 4 GB Sandisk Karte keinen Unterschied feststellen. Ausser dass mehr Platz frei ist. :rolleyes:

  • Hallo,
    habe zwar ein 76CSX (<1 Jahr alt) poste aber mal bei den 60C(S)Xern, da hier die wesentlich lebhaftere Diskussion abläuft.
    Bei mir funktioniert die Firmware 3.90 absolut NICHT zufriedenstellend weder mit 2GB-Kingston- noch mit 8GB Sandisk-SD-Karte mit den "alten" 2GB-Kartensätzen.
    Beim Routing auf der CN09 innerhalb Deutschlands auf etwas längeren Strecken (einige 100km) stürzt das Gerät sang- und klanglos ab (schaltet sich ab und versucht nach dem Einschalten gleich wieder zu navigieren). Bei Langstreckennavigation (Europa) kommt der Fortschritssbalken kaum über 15% hinaus !!!.
    Habe Hardware-Reset (Page+Enter) durchgeführt, sowie die SD-Karten neu formatiert (aber die alten Kartensätze wieder draufgespielt, da nicht so viel Zeit vorhanden und meiner Ansicht nach die Firmware des GMPS-Geräts nichts mit der Erstellung der gmapsupp.img durch Mapsource zu tun hat).


    Fazit: Nichts geht mit 3.90, bei fast jeder Navigation erfolgt Absturz
    --> Kehre zu 3.70 zurück. Hier funktioniert auch z.B. die Navigation von Süddeutschland zum Nordkap tadellos.


    Einziger Vorteil der ganzen Aktion (seit heute vormittag bin ich im Gange...): Nach dem Total-Reset des Geräts und der mühsamen Wieder-Eingabe aller meiner individuellen Parameter läuft das 76CSX unter Firmware 3.70 im Kartenaufbau wieder merklich schneller. Das System scheint also mit der Zeit zu vermüllen - Windows läßt grüßen.


    Aber die Welt geht nicht unter: Ich habe auf der 8GB-Karte 3 Kombinationen von 2GB-Kartensätzen (CN09, Topo-D + Diverse), zwischen denen ich durch Umbenennen hin- und herschalten kann. Nicht so komfortabel wie ein einzelner Kartensatz, aber es geht wenigstens ohne Probleme.
    Bin mal gespannt, ob es bald wieder ein Update gibt... oder jemand aus der Community findet den genialen Trick und es lag nur an meiner Blödheit - mir reicht es jedefalls jetzt erst einmal :)


    Gruß Stephan

  • Mal eine Frage: Wenn ich die Beiträge von wodin und spinzi sehe, kommt bei mir der Verdacht auf, dass nur die Kombination Topo D + irgendwas an den Abstürzen mit FW 3.90 beteiligt ist. Sollte man da mal genauer hinschauen (Tests ohne Topo D machen)?

    Ergänzung:
    Sorry, nach nochmaligen Lesen scheint die Gemeinsamkeit jedoch eher die 8 GB Karte zu sein. Der User Carlo berichtet sogar, dass durch Verwendung einer anderen 8GB Karte das Problem für ihn gelöst ist.

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  • Also bei mir läuft es nun auch mit einer 8 GB µSD-Karte und einem Kartenset von knapp unter 3 GB. Ein Problem könnten die Anzahl Kartenkacheln gewesen sein. Zuvor hab ich auch mal die µSD-Karte mit dem SD-Formatter neu formatiert. Bin mir aber unsicher ob dies wirklich das Problem war.


    Was mir aber aufgefallen ist, normalerweise wird beim Einlegen einer neuen µSD-Karte mit neuem Kartenset ein Vortschritsbalken beim Einschalten des Gerätes angezeigt. Mit dieser µSD-Karte hab ich diesen nie zu sehen bekommen. Wenn ich dann aber auf die Kartenseite gegangen bin war zuerst lange keine Karte sichtbar, ja nicht mal der Positionszeiger. Da hatte ich bisher immer sofort auf Menu gedrückt um ins Kartenmenu zu gelangen. Wollte sehen ob ich alle Karten angeboten bekomme und vor allem alle bis auf die Basemap und die Topo auszuschalten. Genau da blieb er jeweils hängen. Als diesmal wieder kein Kartenbild erschienen ist, hab ich das 60CSx einfach mal kurz liegen lassen. Und siehe da nach kurzer Zeit (für die Geduld nach langer Zeit ;) ) kam das Kartenbild ganz normal. Danach lief auch das Kartenmenu normal. Was man merkt ist, dass jetzt mehr Karten installiert sind, so dass das Menu länger zum Aufbau hat. Aber nicht wirklich schlimm. Jetzt scheint es bie mir normal zu laufen. Werde das Gerät jetzt aber bei Gelegenheit mit der neuen FW und diesem neuen grossen Kartenset ausgibig testen.


    Unterm Strich ist es sicher so, dass bei grossen Kartensets ein klein wenig mehr Geduld nötig ist, bis das Gerät voll läuft und vor allem bis man alle nicht benötigten Karten ausgeschaltet hat. Es empfiehlt sich jetzt also noch mehr als früher neben der Basemap wirklich nur diejenige Karte aktiv zu haben die man auch wirklich braucht.

  • Das wäre natürlich eine Überlegung. Als Test-Engineer sehe ich die Dinge die wodin da macht aber ein klein wenig aus einem anderen Aspekt heraus. Es ist natürlich immer ein Testcase mit einem Szenario ans Limit eines Systems zu gehen. Bei der Resultatauswertung sollte man sich dessen aber bewusst sein. Ein System hat immer auch Grenzen, wenn man die überschreitet dann führt das normalerweise auch zu Fehlwirkungen. Man muss sich also den technischen und theoretischen Grenzen eines Systems bewusst sein, wenn man es fair testen will. Bei der Festlegung der sinnvollen Systemgrenzen ist sicher ein wichtiger und zu beachtender Aspekt der eigentliche Einsatzzweck eines Systems - oder hier Gerätes. Aus meiner Sicht ist wodin hier dafür bekannt, diese Grenzen partout nicht anzuerkennen und nicht zu beachten. Und vor allem lässt er sich das auch nicht sagen, will das einfach nicht einsehen. Die Resultate sind für mich persönlich deshalb auch nicht weiter verwunderlich.


    Ich habe auch eine CN Europa NT 2009 auf dem 60CSx drauf. Würde aber nie auf die Idee kommen damit eine Route von diesen Dimensionen zu berechnen geschweige denn mich mit diesem Gerät über eine solche Distanz am Stück führen zu lassen. Dazu habe ich mein nüvi 765T.


    Um Deinen Ansatz aber doch aufzunehmen, würde ich Vorschlagen mal Kartensets zu erstellen, die ausschliesslich ein Kartenwerk enthalten. Also ein Set mit CN Europa NT 2009 und ein Set mit Topo D. Und diese dann getrennt zu testen. Und erst danach mit einem gemischten Set. Des weiteren müsste sichergestellt werden, dass wirklich immer die selbe Ausgangslage für die Tests vorliegt (dazu zähle ich z.B. auch Geduld anstelle von schnellem und wilden immer weiter auf den Knöpfen rumdrücken). Danach müssten alle Tests in möglichst der selben weise mit einer älteren FW wiederholt werden. Erst dann sind für mich die Resultate wirklich vergleichbar und vor allem nur so kommen wir langsam zu einer einigermassen objektiven Einsicht in das Problem - sofern es dann noch eines gibt... ;)


    Relativ sicher bin ich mir, dass die Probleme nichts mit der Möglichkeit der grösseren Kartensets zu tun haben. Und damit nicht von der neuen FW abhängen. Mal abgesehen davon, dass die grösseren Kartensets bei der internen Verarbeitung wohl auch ein klein wenig mehr Speicher belegen und damit wohl das Routing ein klein wenig früher ans Limit läuft, da weniger interner Speicher übrig bleibt. Ist aber eine reine Spekulation von mir.

  • Mal eine Frage: Wenn ich die Beiträge von wodin und spinzi sehe, kommt bei mir der Verdacht auf, dass nur die Kombination Topo D + irgendwas an den Abstürzen mit FW 3.90 beteiligt ist. Sollte man da mal genauer hinschauen (Tests ohne Topo D machen)?

    Ergänzung:
    Sorry, nach nochmaligen Lesen scheint die Gemeinsamkeit jedoch eher die 8 GB Karte zu sein. Der User Carlo berichtet sogar, dass durch Verwendung einer anderen 8GB Karte das Problem für ihn gelöst ist.


    Hallo Waas,


    habe ich natürlich längst gemacht - dh nur mit der CNE getestet. Es liegt nicht an der Kombination Topo + CNE. Ich habe sogar (zunächst) die unveränderten (originalen, dh Drawprio = 30) Kacheln aufgespielt. Es stürzt trotzdem ab - ziemlich genau die Erfahrungen, die Spinzig auch gemacht hat. Immer bei langen Routen, aber nicht selten auch schon bei kurzen Routen... Es hat also nichts damit zu tun, dass das Gerät mutwillig an völlig praxisferne Grenzen getrieben würde, sondern schlicht und ergreifend mit einem - gravierenden - Fehler. Ob der Fehler im Gerät selbst liegt (möglicherweise einer bestimmten Charge von Geräten), oder in der Speicherkarte vermag ich nicht zu sagen. Ich bin aber sicher, dass er jedenfalls nicht am Kartenset und auch nicht einer Kombin von Karten liegt....


    Die Erfahrung, dass das Gerät abstürzt, oder sich in einer Dauerschleife der Neuberechnungen aufhängt, habe ich davor (vor der CNE 2009) nie gemacht. Im übrigen würde ich das auch immer als einen Mangel ansehen. Ein gutes Programm sollte immer über eine gute Fehlerbehandlungsroutine verfügen. Dazu gehört für mch, dass das Programm etwa klar zurückmeldet: "Routenlänge für Berechnung zu weit. Kürzere Routenabschnitte oder Zwischenziele wählen!" statt nebulös: Routenberechnungsfehler: Speicher nicht genügend. Denn bei dieser Rückmeldung weiß der Nutzer nicht, ob es sich um eine systemimmanente Begrenzung oder wirklich einen Fehler handelt.
    Auf keinen Fall aber sollte das Gerät "sang- und klanglos" abschmieren, oder sich gar aufhängen.


    Ich kann für mich mit dem aktuellen Status quo freilich leben. Mit der alten Firmware kommt es zu keinen Abstürzen, sondern nur zu dem bereit bekannten "Error" Und dieser tritt erst ab Navigationlängen von deutlich über 1.000 Km Wegstrecke auf... Schade zwar (und sicher auch unnötig), aber in der Praxis für die Mehrheit der Nutzer doch sicher verschmerzbar....


    Ich habe mir jetzt doch noch eine 8 GB Karte bestellt und werde ein letztes Mal testen, ob die CNE 2009 (allein) mit der 3.90 läuft.....


    P.S.:
    Spinzig hat auf seinem Garmin ja die CNE 09 und nicht 2009Damit scheidet für mich - erwartungsgemäß der Kartensatz als solches als Mitursache aus. Es liegt schon an der neuen Firmware und einem weiteren unbek. Umstand Auch ich könnte mir vorstellen, dass Garmin deswegen bald eine neue Firmware herausbringt... Übrigens habe ich mit der downloadedeten Datei das Update durchgeführt (nicht dem Webupdater). Aber daran wird es wohl auch nicht liegen...

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  • @Dieter


    Ich sehe das ähnlich wie du. Das 60er ist einfach nicht darauf ausgelegt, so lange Routen zu berechnen, da macht einfach der Prozessor schlapp. Ich glaube nicht, dass das mit der Firmwareversion zusammenhängt.


    Das gleiche Ergebnis kann ich übrigens mit meinem Oregon erzielen, wenn ich eine Fussgängerroute über 1000 km berechnen lassen will...


    Gruß


    Herbert

  • Es geht nicht um die Laenge der Route, sondern AFAIK darf es auf den Handsets maximal 19 Abbiegevorgaenge geben.


    Außerdem haut es Mapsource (Absturz), PNA (Low on Memory) zusammen wenn es wegen einer nicht verbundenen Straße komplett anders routen muesste. Beide schaffen es immer nur relativ gerade zu routen - außer dies ist wegen FEHLENDEN Straßen unmoeglich. Der einzige Ausweg aus diesem Szenario sind Autobahnen und Schnellstraßen - wenn der gerade Weg nicht funktioniert weil eine kurze Strecke unueberbrueckbar ist - versucht Mapsource/PNA von beiden Punkten zu einer Autobahn zu kommen und dann zu verbinden. Es ist recht auffaellig wenn man eigene Karten (mit Fehlern erstellt) dass nicht von A nach B geroutet wird sondern von beiden Seiten eine Annaeherung zur Mitte stattfindet.


    Wenn man Karten erstellt auf denen man auf Autobahnen und Schnellstraßen kein Routing ermoeglicht - dann wird man es selten schaffen laengere Strecken als 100-200km auf mit einem Routingberechnen zu ueberbruecken - sondern muss mit Zwischenpunkten arbeiten.
    Daher ja auch der von Usern wahrgenommene Bug dass trotz diversen Einstellungen trotzdem auf die Autobahn geroutet wird - ich nehme an das Geraet/Mapsource stellt nach einer Anzahl versuchen die Praeferenzen zurueck um eben ueberhaupt eine Route erstellen zu koennen.


    (Darauf bin ich gekommen als ich Karten erstellt habe, wo die Road_Class und Speed_Class eine Praeferenz in der Reihenfolge Wanderwege-->Fahrwege/Fahrradwege/fuer Autos gesperrte Straßen-->Nebenstraßen>Groeßere Straßen>Gondeln/Faehren aber eben weder Schnellstraßen noch Autobahnen erstellt habe. Daher habe ich jetzt Strecken wie den Donauradwanderweg quasi als Autobahnen erstellt und diese durchgaengig ohne Abzweigung als Backuplayer anstelle von Autobahnen in meine Karten eingearbeitet. Mit etwas Try+Error sowie Reverse Engineering bekommt man so vernuenftige Mountainbikekarten fuer Garmin Mapsource/PNA zusammen.)

  • DER Donauradwanderweg wird aber auch wirklich von manchen wie eine Autobahn gehandhabt :)


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Im übrigen würde ich das auch immer als einen Mangel ansehen. Ein gutes Programm sollte immer über eine gute Fehlerbehandlungsroutine verfügen. Dazu gehört für mch, dass das Programm etwa klar zurückmeldet: "Routenlänge für Berechnung zu weit. Kürzere Routenabschnitte oder Zwischenziele wählen!" statt nebulös: Routenberechnungsfehler: Speicher nicht genügend. Denn bei dieser Rückmeldung weiß der Nutzer nicht, ob es sich um eine systemimmanente Begrenzung oder wirklich einen Fehler handelt.
    Auf keinen Fall aber sollte das Gerät "sang- und klanglos" abschmieren, oder sich gar aufhängen.

    In diesem Punkt gebe ich wodin recht. Würde ich durchaus auch erwarten.


    Ich sehe das ähnlich wie du. Das 60er ist einfach nicht darauf ausgelegt, so lange Routen zu berechnen, da macht einfach der Prozessor schlapp. Ich glaube nicht, dass das mit der Firmwareversion zusammenhängt.

    Naja, die Routing-Algorithmen dürften ein ziemlich komplexer Part in der FW darstellen, der dem Prozessor ziemlich viel Performance abverlang. Für dass macht das ein so kleines Gerät eigentlich schon mal recht gut. Wenn da aber Grenzen gesetzt sind, dann ist die Forderung von wodin schon berechtigt, dass dies rechtzeitig durch eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt und der Vorgang abgebrochen wird. Von dem her vermute ich schon es handelt sich um ein Bug in der FW. Ob der allerdings erst mit der neuen rein gekommen ist, ist eine ganz andere Frage, die ich aufgrund der vorliegenden Berichte nicht so einfach beantwortet sehe.


    Ich bleibe aber dabei, auch wenn es eine Schwachstelle in der FW sein könnte: Das 60CSx ist nicht für solche Anwendungsbereiche Designet! Insofern werden die Systemgrenzen mit solchen Tests ganz deutlich überschritten. Garmin ist daran aber nicht ganz unschuldig. Denn sie implizieren mit Ihrer Werbung dass dies selbstverständlich möglich sei. Ob dies auch in den Systemspezifikationen nach denen das Gerät entwickelt wurde so stand, wissen nur die Entwickler selber. Und die haben die Werbung bestimmt nicht gemacht.
    Nebenbei Bemerkt, für diejenigen die auch ins Betaforum von Garmin hinein sehen: Ich bin der meinung mit der Strucktur dort, unterstützt Garmin diese Klischees bereits wieder und darf sich dann auch nicht wundern, wenn entsprechende Anfragen und harte Vorwürfe kommen werden....


    Das gleiche Ergebnis kann ich übrigens mit meinem Oregon erzielen, wenn ich eine Fussgängerroute über 1000 km berechnen lassen will...

    *ggg*

  • Deine Ausführungen über die Beobachtungen des Garmin-Routers finde ich hoch interessant. Die Funktionsweise des Garmin-Routers sind ja wirklich noch ein Buch mit sieben Siegeln. Und Garmin wird dies wenn möchtlich auch so lassen. Dürfte zu Ihren wirklich stark gehüteten Firmengeheimnissen gehören. Verständlicher weise. Deshalb sind solche Beobachtungen wirklich hoch Spannend.

    Es geht nicht um die Laenge der Route, sondern AFAIK darf es auf den Handsets maximal 19 Abbiegevorgaenge geben.

    Diese Beobachtung könnte ich so nicht bestätigen. Ich bin mir ziemlich sicher schon wesentlich mehr Abbiegevorgänge generiert zu haben mit dem 60CSx.

  • Bzgl. FW 3.90 kann ich noch folgendes beisteuern:

    Habe mitterlweile mit MS 6.15.4 ein 3GB Kartenset aus

    City Navigator Europe NT Deluxe Unlock 2008
    Region:City Navigator Europe NT Regions

    und

    Sub-Assy,CNE NT 2009.10 DVD
    Region: City Navigator Europe NT 2009.10, All Regions, Jan. 09


    erstellt und auf meine 4GB SanDisk SDHC gepackt. Selbst wenn alle Karten (Basemap, marinepoints, CN NT 2008 + CN NT 2009.10) aktiv sind, ändert sich nix. Ich kann keinerlei Abstürze/Hänger etc. feststellen, weder bei Berechnung sehr langer Routen (die auch vorher mit "not enough memory" endeten), noch bei dauernder "recalculation", wenn ich auf dem Fahrrad im bicycle-routing-mode entgegen der Route fahre.

    Logisch fände ich, dass die Leute, die das "Absturz/Häng"-Problem haben weiter versuchen runterzubrechen, wo die Unterschiede zu funktionierenden Geräten wie webGandalfs, Carlos und meinem sind, welche Differenzen nachher ausschlagebend für das Verhalten sind, z.B. 8GB Karte, welches Kartenmaterial, vielleicht auch Kombinationen aus solchen.

    extemcavers Beobachtung mit max. 19 Abbiegepunkten kann ich mit meinem Gerät und Kartenmaterial auch nicht bestätigen; bei mir können Routen viel mehr Abbiegepunkte haben.

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  • Deine Ausführungen über die Beobachtungen des Garmin-Routers finde ich hoch interessant. Die Funktionsweise des Garmin-Routers sind ja wirklich noch ein Buch mit sieben Siegeln. Und Garmin wird dies wenn möchtlich auch so lassen. Dürfte zu Ihren wirklich stark gehüteten Firmengeheimnissen gehören. Verständlicher weise. Deshalb sind solche Beobachtungen wirklich hoch Spannend.
    Diese Beobachtung könnte ich so nicht bestätigen. Ich bin mir ziemlich sicher schon wesentlich mehr Abbiegevorgänge generiert zu haben mit dem 60CSx.


    Ohne Zwischenpunkte von dir gesetzt? Mit Zwischenpunkten gibt es dann das 100er Limit (obwol ich jetzt nicht weiß ob man dieses wirklich ausnutzen kann - ich glaube fast nicht).


    Am Vista HCx (und ich war mal davon ausgegangen dass diese dieselbe Routing Engine haben), hab ich zwischen A+B aus automatischer Berechnung NIE mehr als 19 mal Abbiegen geschafft. Nicht dazu zaehlen darfst du "Keep Right/Left" oder Turn Right/Left ohne verlassen der Straße - diese werden wohl erst im Nachhinein gerechnet (sieht man ja wenn man eine Serpentinenstraße entlangroutet).


    19 wirkliche Abbgiegevorgaenge sind eh eine ziemliche Menge. Wuerde man da ohne intelligenten Algorithmus vorgehen waere das durchrechnen von 2^19 Wegkombination zum ankommen schon mehr oder minder unmoeglich - erst recht fuer den Prozessor/Ram der Handhelds.

  • Ohne Screenshot glaube ich dass mal so einfach nicht. Da man ja wirklich nachzaehlen muss wo die Straße gewechselt wurde, und nicht nur die Abbiegeanweisungen zaehlen darf. 29 koennten gut und gerne weniger als 15 echte Abbiegevorgaenge sein.

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  • ... 29 koennten gut und gerne weniger als 15 echte Abbiegevorgaenge sein.



    Oops, mir war gar nicht klar, dass es da eine Unterschied gibt. Kann ich jetzt ohne Gerät nicht überprüfen.

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  • Ich weiss nicht wieso viele hier diese Firmware verteidigen. Abstürzen darf das Gerät auch bei längeren Strecken nicht. Dann müsste die FW vorher informieren, dass es zu komplex wird.

    Nun, die 3.9 hat aber definitiv mit Routing ein Problem. Auch bei der vorgesehenen Verwendung.
    Ich habe eine 2GB uSD Karte (SanDisk) mit der Topo CH v2 drauf. Diese Topo ist 100% routingfähig. Also wie eine CN. Bei Luftlinien Routing alles in Ordnung. Bei Routing "folge Strasse" immer ein Absturz auf kurzen Strecken (100-300m) mit 2-3 Abbiegungen. Unbrauchbar!
    Zurück auf die Vorgängerversion und alles läuft wieder wie geschmiert.