SP3/Mapsource leitet mich durch Wohngebi

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Leute,


    Versteht mich nicht falsch. Ich find den SP3 nicht schlecht und möcht ihn auch nicht mehr missen. Es geht auch nicht um das Fahren mit dem Gerät. Das klappt herforragend, wenn die Route drin ist und wenn man unterwegs keine Neuberechnung machen muß. Was ich nur schlecht finde, sind die Routing-Ergebnisse von Mapsource und SP3, was, wie wir gelernt haben, an den Karten liegt.


    Ich erwarte von Mapsource einfach die gleichen guten Ergebnisse, die ich zum Beispiel von Microsoft Autoroute erhalte. Da gebe ich Start und Ziel ein und vieleicht ein oder zwei Wegpunkte und erhalte eine Strecke nach meinen Vorstellungen. Ich muß da nicht 10 Wegpunkte auf einen bestimmten Streckenabschnitt setzen, damit die Straße auch wirklich genommen wird. Ich muß dort auch nicht in der 100m Auflösung nacharbeiten um alle Wohngebiete, Feldwege und Parkplätze zu entfernen. Die Route stimmt auf anhieb ohne Nacharbeit! Genau das erwarte ich von Garmin auch.


    Mit der Vorstellung, daß Mapsource und SP3 die gleichen Ergebnisse liefern, habe ich blind auf die Routen und auf das Gerät vertraut (bei Auto-Navis kann ich das doch auch) und bin damit böse reingefallen. Zuerst nahm ich an, das sei ein Einzelfall, aber dann gab es immer wieder diese ungewollten "Abkürzungen".


    Meine ersten Erfahrungen mit SP3 habe ich letzes Jahr in Spanien in den Pyrenäen gemacht und die waren alle sehr, sehr positiv und ich war voll begeistert von dem Gerät. Aber da hatte ich noch die Karten vom City-Navigator Version 4.


    Die Probleme fingen erst an, als ich auf CN5 "upgedatet" habe und damit die ersten Strecken in den Dolomiten, in Österreich und in Deutschland gefahren bin. Im Überblick sahen die Routen ganz vernünftig aus. Ich wäre doch nie auf die Idee gekommen, mir die Strecken in der 100m Auflösung anzusehen. Das Ergebnis erfuhr ich erst dann während der Fahrt. Es ist auch ein bischen problematisch, wenn man spontan einer guten Idee folgend, bei einer Rast eine neue Route eingibt. Das geht garantiert in die Grütze. Bei Auto-Navis tuts das nicht.


    Ich muß erst verstehen lernen, warum Navis fürs Motorad schlechter sein müssen als Navis fürs Auto. Wenn ich das nun weiß, dann kann ich mich darauf einstellen und meine Methode entsprechend ändern.


    Mit diesen Erfahrungen plane ich meine Strecken jetzt also Microsoft-Autoroute und übertrage sie dann mit vielen Wegpunkten auf Mapsource. Hat jemand eine Möglichkeit, wie man Mikrosoft Routen auf den SP3 übertragen kann?


    Für Timat kann ich sagen, ja es lohnt sich ein Navigationsgerät fürs Motorrad anzuschaffen. es hört sich schlimmer an. Wenn man weiß, wie die Strecken eingegeben werden müssen, und wenn man mit "Route neu berechnen" vorsichtig ist, dann klapps ganz vernünftig.


    Ich denke meine Beiträge sind ein wenig negativ, aber ich wollte auch ein wenig provozieren um zu Antworten zu animieren. Denn wenn mir die Schwächen im Gerät bekannt sind, dann kann ich auch Gegenmaßnahmen treffen, nämlch bei Garmin und bei Navtech ein weinig rummeckern und die Probleme aufzeigen. Erst dann können die die Probleme beheben und ihr Produkt verbessern. Vielleicht sieht nach dem nächsten update der Karten und von Mapsource alles schon wieder ein wenig besser aus. Aber Garmin muß davon erfahren! Und das können die nur durch unsere Rückmeldungen.


    Gruß Dynahenry