Eine SD-Karte, die gibt es nicht.
Auf µSD maximal 86400 Punkte pro Tag - und das automatisch.
Das macht die CSX/HCX so interessant.
Eine SD-Karte, die gibt es nicht.
Auf µSD maximal 86400 Punkte pro Tag - und das automatisch.
Das macht die CSX/HCX so interessant.
Das würde ja heissen es wird jede Sekunde des Tages ein Punkt gesetzt und das unabhängig von der gefahrenen Strecke.
Macht das CSx dies denn automatisch? Ich habe das Trackintervall auf automatisch stehen, aber jede Sekunde ist bei mir nicht ein Punkt erfasst worden. Muss man das Intervall auf etwas anderes Stellen?
Hi,
setze das Intervall auf "Zeit" und dann auf eine Sekunde.
Dann speichert das Gerät jede Sekunde einen Trackpoint mit
Position und Höhe.
Wie sinnvoll das ist, sei dahingestellt.....
Die Automatik liefert excellente Ergebnisse!
Ich verwende das Intervall "Zeit" nur, um mein HCx als Barographen
zu "missbrauchen", sonst nicht.
Nach welchen Kriterien setzt denn die Automatik die Punkte?
Es werden ja in 24h definitiv weniger sein als 86400.
Ich würde z.B. gerne im Urlaub den gesamten Streckenverlauf mitloggen. Mit einem Nüvi war dies nie möglich aufgrund der begrenzten Wegpunkt und mangelnder Konfiguratonsmöglichkeiten
Die Automatik setzt einen Punkt, wenn eine Abweichung vom bisherigen Kurs eintritt, sowie wenn sich die Geschwindigkeit ändert. Dazu könnte noch zusätzlich nach Ablauf einer gewissen Zeit, sowie nach dem Zurücklegen einer bestimmten Strecke ein obligatorischer Punkt angelegt werden. Das sind aber Vermutungen.
Die genauen Schwellwerte sind nicht einstellbar, wie bei Loggern beispielsweise und auch nicht bekannt. Das Verwenden der Automatik führt aber zuverlässig dazu, dass beispielsweise auf langen, mit konstanter Geschwindigkeiten gefahrenen Geraden sehr wenig Trackpunkte geschrieben werden, beim Bremsen, Beschleunigen oder in Kurven hingegen deutlich mehr. Das nutzt die begrenzte Kapazität des ActiveLog optimal aus mit einem guten Kompromiss zwischen Präzision und Sparsamkeit.
Das früher brennende Problem bei Langzeitaufzeichnungen hat sich aber seit der Einführung der Möglichkeit, auf der SD-Karte Tagestracks anlegen zu lassen entschärft. Man kommt an diese Tracks aber im laufenden GPS-Betrieb und ohne PC nicht heran, das ist die Einschränkung.
Sehr viele "altgediente" Anwender verwenden die Automatik mit guten Erfahrungen. Probier es doch einfach aus und fahre/laufe dieselbe Strecke mal mit verschiedenen Einstellungen.
paul-josef
Noch eine Frage hierzu.
Wie gross wird in etwa eine Datei für einen Tag, wenn die 86400 Punkte genutzt werden?
Du meinst die GPX auf der Speicherkarte? Habe keine Trackdatei mit so vielen Punkten, aber es wird in der Größenordnung von einigen Hundert Kilobyte liegen. Wenn man neben dem Kartensatz noch 100 Mb frei lässt, ist das kein Problem, falls Deine Frage darauf abzielt.
paul-josef
Ja genau. Ich weiss nicht wie gross das Kartenmaterial ist der z.B. Topo UK oder Topo Deutschland gesamt auf der SD Karte.
Wenn man anstelle einer 2GB (die ich derzeit habe) dann eine 4GB nimmt, dann kann man bestimmt 14 Tage Urlaub aufzeichnen ohne Probleme.
Gruß Chris
Wenn man anstelle einer 2GB (die ich derzeit habe) dann eine 4GB nimmt, dann kann man bestimmt 14 Tage Urlaub aufzeichnen ohne Probleme.
Mal als Anhaltspunkt: 3 Wochen Urlaub dieses Jahr gehabt, Hin- und Rückreise über Autobahn nach Spanien, Tuareg-Rallye in Marokko als Begleitfahrzeug, eigene Enduro zum Spielen mitgenommen und insgesamt 5 Tage damit gefahren - ergibt 2 MB belegten Speicherplatz auf der SD-Karte.
Mach Dir also keinen Stress
Der Automatik-Modus schien mir auch der geignetste zu sein, da ich auch der Meinung war, dass dann in Kurven automatisch mehr Trackpunkte geloggt werden. Habe mal einen Automatik-Track in Mapsource eingelesen, welcher mir schon auf dem Display des 60csx seltsam erschien. Ich bin 2 mal diesselbe Straßenstück nach rechts auf dieselbe Kreuzung zugefahren. Unter dem Track sieht man die gefahrene Straße. Die Ergebnisse stelle ich zur Diskussion.
Gibuld
Hallo,
für mich sind beide Ergebnisse so OK. Ich kann die gefahrene Strecke gut nachvollziehen, mehr bringt der Automatikmodus nicht. Will ich es genauer, dann auf Zeitinterval bis max. 1 Punkt/sek.
Hallo Winfried,
Es kommt immer darauf an, was man mit dem Track machen will, ob die Genauigkeit ausreichend ist. Die Straße ist jedenfalls erheblich genauer als der Track.
Ich glaube jetzt den Grund für die Ungenauigkeit gefunden zu haben:
Der Track hat eine Länge von 31 km. Beim Speichern wurde er wegen der 500-Grenze entsprechend komprimiert. Dies habe ich eben erst kennengelernt.
Sorry, aber in Zeiten von 8 GB-Karten eine solch widersinnige Grenze für gespeicherte Tracks - mir fehlen die Worte. Da ist die Firmware mit Intelligenz ausgestattet, die Gesamtzahl der Trackpunkte beim Speichern in sinnvoller Weise auf 500 zu komprimieren - nicht ganz trivial! Aber gleich alle Punkte zu speichern, ist nicht möglich. Ja, ich weiß mittlerweile, man kann im ACTIVE LOG 10000 Punkte speichern und muß für einzelne Tracks das Loggen ein-und ausschalten. Mal sehen, wie`s mit dem 1 s Intervall hinhaut.
Du solltest immer auf die SD-Karte mittracken, und dann diese Tracks verwenden. Wenn Du Tracks im Gerät abspeicherst geht immer ein klein wenig etwas verloren.
Auf der SD-Karte werden automatisch GPS-Files für jeden Tag angelegt. Die enthalten das was auch im ActiveLog enthalten war.
Ich weiß, auf der Karte werden auch Höhe und z.B. Zeit mitgespeichert. Für mich das Relevante ist aber die Zahl der Trackpunkte pro Track. Ich hab`s
so verstanden, daß auf der Karte auch nur 500 gespeichert werden.
Hallo Gibuld,
auf der Karte werden alle Trackpunkte (max ~ 86400) pro Tag abgespeichert. Damit kannst du 24 Stunden im Sekundentakt aufzeichnen.
Die 20 internen 500-Punkte-Speicher sollten nur benutzt werden, wenn die Tracks auf dem Gerätedisplay dargestellt werden müssen.
Ok, vielen Dank für die Info.