Die ersten 500 Kilometer mit dem Garmin 276C
Das Gerät:
Garmin 276C - 128 MB Chip – European Citiy Select V5-update V6 (D.h. das komplette Car-Kit)
Installation:
Erst einmal ging es um das Auspacken dieses tollen Gerätes, alles im Karton ist sehr übersichtlich und gut zu finden, als erstes erschreckt man doch vor diesem großen Bildschirm, aber nichtsdestotrotz geht es als erstes mit der CD an den Computer.
Die Installation und die Freischaltung der Software bei Garmin lief reibungslos und ist gut erklärt.
Das Ausprobieren:
Jetzt geht es daran den 276C einzuschalten. Als erstes fällt mir dieses tolle Batteriepack auf, da er noch ein wenig Dampf hatte, konnte ich gleich mal an dieser farbenprächtigen Kiste rumspielen.
Das Farbdisplay hat eine Auflösung dem doch so manchen alten „Garmin Fuchs“ erschreckt, denn so etwas hatte ich nicht erwartet jedes Gramm und jede Kleinigkeit auf der Karte war genauestens zu erkennen. Mensch Garmin was hast du da gebaut. *seufzen*
Wer den GPS V von Garmin sein eigen nennen durfte, braucht eigentlich so gut wie kein Handbuch. Denn dann geht es gleich ans Eingemachte um seine alten Einstellung wieder zu finden und erst einmal Karten zu übertragen, jedoch Grenzen die 128 MB das Ganze doch etwas ab, bekommt man doch nur ca. ¼ Deutschland auf die Kiste. Aber es langt dicke zum Spaß haben.
Die erste Testfahrt:
Dieses geile Teil ist so schnell, wie ich es natürlich überhaupt nicht den gewohnt bin von Garmin. Das Thema Rechnergeschwindigkeit oder neue Routenberechnung hat sich ein für allemal erledigt und wird nie wieder ein Thema sein.
Das Display <- hier Optik! zu erkennen, gehört ebenfalls der Vergangenheit an, ich selber könnte es mir nicht perfekter vorstellen.
Vielleicht sollte ich zwischendurch noch erwähnen, dass ich pro Jahr zwischen 40 und 50 Biker Touren mache, immer mit einer Truppe von 10 bis 20 Bikern, die ich natürlich alle mit GPS absolviere, ( www.Hauptstaender.de ) daher kann ich schon sehr gut erkennen was gut oder schlecht ist, grad was Satelliten angeht, dazu sei einfach gesagt: Außer vielleicht im Elbtunnel sollte das auch kein Thema mehr sein! (Test unter Laubbäumen: Ebenfalls bestanden.)
Die Neuberechnung nach Abweichung der Originalroute bis zum nächsten Wegepunkt dauert keine Sekunde und es kann weitergefahren werden.
Mein Biker Fazit:
Ich will hier sicherlich keine Werbung machen, aber es geht darum, wie „Toure“ ich mit dem Motorrad am besten über die Lande, ohne eine einzige Landkarte im Tankrucksack zu besitzen: Ganz einfach... mit dem Garmin 276C.
Mein Warten von gut 2,5 Jahren auf ein vernünftiges GPS am Motorrad findet hier ein jähes Ende.
Probleme die ich mit dem Gerät zur Zeit noch habe:
Ich kann nicht Routen und Karten gleichzeitig per USB übertragen, sondern nur einzeln! Sonst bricht er ab! Warum auch immer!?
Zu guter Letzt:
Ich lese hier viel über Bugs und Softwareprobleme, aber wer sich mit Computern auskennt, weiß es gibt nie die perfekte Software, geschweige denn die perfekte Technik!
Also meckert nicht, sondern freut euch, dass es dieses farbenprächtige GPS überhaupt gibt.
[Blockierte Grafik: http://www.hauptstaender.de/bilder_gros/garmin276c.jpg]
P.S. Das „Kissen“ beim CarKit ist super, selbst bei starken Bremsen absolut kein Rutschen! Habe jetzt 150 km „Autotest“ hinter mir und IMMER Empfang durch die Windschutzscheibe gehabt!
Werde weiter berichten... Bikergruss Kai aus dem Norden