Sinnvoller Einsatz des 60Csx für Wanderungen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich habe das Gerät noch recht neu und noch keine "Draussen" Erfahrungen im Mich-Führen-Lassen.


    Einige Tracks habe ich schon aufgenommen und auch schon am PC ausgelesen - andere bei OSM zu Verfügung gestellt. Dies klappt schon recht gut.


    Ich habe für meinen nächsten Urlaub vor im schottischen Norden einige Wanderungen zu machen. Planen würde ich gerne mit dem Tool Memory Map und mit einigen freien Tracks im gpx Format.
    Ist es nun sinnvoll sich diese Daten als Route oder als Track zu importieren? Memory Map beherrscht beides, MS ja nur den import als Route.


    Die Route navigiert mich nun von WP zu WP korrekt? Warum nutzen einige dann Tracks und die Trackback funktion, wenn auf dem direkten Weg per Route geht? Hat der Trackback gegenüber der Route Vor-Nachteile?


    Oder habe ich ein Verständnisproblem? Route aus WP anlegen, an das Gerät senden und los gehts? Track nachher auslesen am PC und schauen wo man lang gelaufen ist?


    Danke für ein wenig Licht im Dunkeln.

  • .....
    Planen würde ich gerne mit dem Tool Memory Map und mit einigen freien Tracks im gpx Format.
    Ist es nun sinnvoll sich diese Daten als Route oder als Track zu importieren? Memory Map beherrscht beides, MS ja nur den import als Route.


    Hi,
    das ist nicht richtig. MS kann in ein und der selben Datei sowohl
    Routen, Waypoints als auch Tracks einlesen. ( GPX/GDB )


    Zudem solltest Du hier mal nachlesen:
    k} Wegpunkte, Tracks und Routen - Begriffe und Funktionen bei GARMIN-Geräten


    Zum Thema Track- oder Routennavigation:
    Route oder Trackback
    dazu gibt es hier im Board noch ca. 5 Milliarden weitere Einträge mit
    10 Milliarden Meinungen. :D

  • Zum Thema Track- oder Routennavigation:
    Route oder Trackback
    dazu gibt es hier im Board noch ca. 5 Milliarden weitere Einträge mit
    10 Milliarden Meinungen. :D

    Hallo,


    wobei es wesentliche Unterschiede zwischen den eTrex Geräten und den GPSMap60/76 C(S)x Geräten gibt.


    Grüsse - Anton

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  • Also die Definitionen hatte ich mir bereits durchgelesen. Deswegen dachte ich auch, ein Track sei ein bereits gelaufener Trail, den ich dann erneut ablaufen kann.


    Per Route (bestehend aus WP), so mein Verständnis, bekäme ich dann Meldungen WP XY erreicht oder so, da die Topo Karten ja nicht routingfähig sind im Gelände.


    Bei einem Trackbac dachte ich habe ich nur einen Richtungspfeil?


    MemoryMap z.B. importiert diese heruntergeladenen GPX Files immer als Route, so dass ich wenig Auswahl habe (habe mal einen als Anhang hochgeladen).


    Ob man diese Konvertieren kann / sollte weiss ich nicht.


    Irgendwie verstehe ich es noch nicht...

  • Hi,
    ob es sich um die Daten in einer GPX um Tracks, Route oder Waypoints
    handelt,ist in der GPX festgelegt.
    Deine Route "Stealfalls" ist ein wunderschönes Beispiel, wie man mit Route und Track navigieren kann.


    Wenn du die Route so abänderst, daß nur der Hinweg übrigbleibt und dann
    losgehst, wird Deine zurückgelegte Strecke im Trackspeicher aufgezeichnet.
    Wenn Du, am Zielort angekommen, nun den Rückweg antreten willst,
    kannst Du das mit Trackback machen.
    So navigierst Du auf dem Hinweg per Route, auf dem Rückweg per
    Trackback. (Im Grunde auch eine Route, die intern im Gerät aus der
    Trackaufzeichnung erstellt wird und zwar in dem Moment, in dem Du
    das Trackback startest)
    Das ist ein ganz klassisches Beispiel für Trackback, ein besseres hättest
    Du Dir nicht aussuchen können.


    Zu Deiner Frage ob da noch etwas konvertiert werden muss:
    Im Normalfall nicht, da ist die Route zur Navigation ausreichend.


    Eines will ich dir aber ans Herz legen:
    Übernehme Tracks und Routen NIE ungeprüft 1:1.
    Nutze alle Möglichkeiten, die strecke zu prüfen, die sich Dir bieten:
    Google Earth/Maps, eigenes Kartenmaterial (Papier und digital)
    Gehe die Route Punkt für Punkt durch und prüfe sie auf Plausibilität.


    Gerade bei, von anderen, aufgezeichneten Track musst Du Vorsicht
    walten lassen. Du weißt nie, wie exakt diese Tracks sind.

  • hallo iceview,


    TracBack ist kein Track sondern eine Luftlinien-Route.
    Man kann auch Tracks auf dem PC selber erstellen. Diese selber erstellten Tracks (oder aus dem Internet geladenen) enthalten nicht unbedingt mehr Trackpunkte als nötig.
    Der Vorteil von TracBack gegenüber einer Route ist auch dass der Wegpunkt-Speicher nicht zugemüllt wird.


    Grüsse - Anton

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  • @Klaus:


    Ich überprüfe (gerade schwierige Routen) im schottischen Hochland mittels Memory Map. Hatte bis dato nur kein GPS für den Outdoorbereich.


    Die Überprüfung in MM ist sehr gut machbar. Siehe Screenshot:


    Was ist eigentlich wenn ich eine Route nutze und dort einen WP umlaufe oder auslasse? Will das GPS mich dann immer zum eigentlich Ziel lotsen, was ja sinnig wäre. Oder muss ich alle WP nutzen?


    @macnetz:


    Aber eine Outdoor Route ist doch auch Luftlinien-Route oder nicht?


    Ich verstehe glaube ich einfach nicht den Nutzen einer Route im Gelände und den eines Tracks.


    Klaus sagte ja bereits am geposteten Beispiel:


    Hinweg per Route -> Rückweg "routen" lassen über den bereits gelaufenen Track. Soweit verstehe ich es.


    Ich hätte ja auch den Hinweg in einen Track umwandeln können und dann diesen genutzt für Hin und Rückweg, wo wäre da der Unterschied zur Route? *confused*


    Oder ist es so, dass der Track quasi komplett abgelegt im Gerät liegt und die Route im Moment des Nutzens aus den WP zusammengebaut wird? (Das würde denn Antons Kommentar mit dem WP Speicher erklären)
    Ich könnte also meine 1000WP irgendwie in meine max. 50 Routen verteilen?
    Könnte aber 20 Tracks a 500 Punkte anlegen? Und ein ActiveLog auf der Karte mit 86400 Punkten? Vielleicht hab ich wenigstens dies verstanden...



    Wann nutzt man was... ich glaube dies ist die Frage. (nicht auf Straßennavi bezogen oder Routen von Berlin nach München)

  • Hallo,
    die Route auf dem Screenshot hat definitiv zu viele Routenpunkte.
    Die ist ja schon fast ein Track..:D


    Ich habe mal die Punkte markiert, an denen ich bei der Planung
    Routenpunkte gesetzt hätte (von West nach Ost)


    Die sollten vollkommen für eine Luftlinienroute auf diesem kurzen Weg
    reichen. Siehe auch hier: http://www.naviboard.de/vb/sho…d.php?p=285564#post285564


    Ich persönlich nutze immer Luftlinienrouting (im Gelände).
    Wie Du aber am Beitrag von Anton (macnetz) siehst, nimmt er lieber
    die Tracks zum Navigieren.


    Daran kannst Du schon erkennen, daß es eher mit den persönlichen
    Vorlieben zu tun hat, ob man sich für Luftlinie oder Track entscheidet.


    Wenn Du alle möglichen Varianten durchgespielt hast, wirst Du Dich
    letztendlich für das entscheiden, was Dir am sinnvollsten erscheint.


    Ohne das mal mit dem Gerät in der Hand zu testen, wirst Du noch lange
    rätseln, was die bessere Lösung ist.

  • Nun bei der Beispielroute wird es oft piepsen ohne Frage ;)
    Das fände ich auch relativ lästig.

    Bleibt noch die Frage mit dem WP den man verfehlt hat. Wenn ich daran vorbeilaufe oder ihn umgehe(n muss), kann ich dann einfach weiterlaufen?

    Also Deine überarbeitete Version z.B.

    WP1 -> erreicht
    WP2 -> weiträumig umlaufen
    WP3 -> wird mir dann trotzdem dargestellt und ich werde rangeführt?
    oder werde ich immer zu WP2 geleitet, da es ein wichtiger Zwischenpunkt ist?


    Noch ein Zusatz:
    Die Anzahl der Wegpunkte maximal ist 1000. Inklusive der Routen? Heisst 1000 durch Routen belegt, dann ist Schicht? Und nicht 50*250 für Routen plus 1000 Wegpunkte?


    Bei Tracks ist es aber anders oder? 10000 Punkte plus 20*500 für gespeicherte Tracks korrekt?

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  • Die Anzahl der Wegpunkte maximal ist 1000. Inklusive der Routen? Heisst 1000 durch Routen belegt, dann ist Schicht? Und nicht 50*250 für Routen plus 1000 Wegpunkte?


    so ist es. Nur insgesammt 1000 Wegpunkte und dann ist der Wegpunktspeicher voll.


    Zitat

    Bei Tracks ist es aber anders oder? 10000 Punkte plus 20*500 für gespeicherte Tracks korrekt?


    Bei Tracks sind es 10.000 Punkte im SavedLog (20 x 500) und 10.000 Punkte im ActivLog.
    TracBack ist eine Luftlinien-Route und verhält sich genauso wie selber gezeichnete Routen. Wenn ein Wegpunkt ausgelassen wird schaltet die Navigation automatisch weiter.


    Grüsse - Anton

  • Nun da ich bis auf die Tatsache dass Wegpunkte "belegt" werden keinen nennenswerten Unterschied für zwischen Route und Track bei diesem Anwendungszweck erkenne denke ich, dass ich beides wohl mal testen muss. (und auch nutzen kann..)

    Akustische Signale gibt es auch bei beiden Arten sich führen zu lassen?

  • Akustische Signale gibt es auch bei beiden Arten sich führen zu lassen?

    hallo iceview,


    es gibt bei TracBack auch akustische Signale und Abbiege-Hinweise.
    Die Routen-Wegpunkte bei TracBack werden auch nicht auf dem Display angezeigt. Das ist ein Vorteil bei strassenfolgenden Tracks/Routen. Es gibt auf dem Display nur eine farbige Linie - keine Fähnchen oder andere Wegpunktsymbole.


    Grüsse - Anton

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  • Zitat von macnetz

    so ist es. Nur insgesammt 1000 Wegpunkte und dann ist der Wegpunktspeicher voll.

    :confused::confused::confused:
    @macnetz: Das gilt aber nur wenn du Routen mit anderen Programmen als dem dafür vorgesehenen MapSource überträgst!
    MapSource überträgt Routenpunkte nicht als echte Wegpunkte, die tatsächlich den 1000-Punkte WP Speicher zumüllen, sondern als sogenannte "graue" Wegpunkte. Dafür steht ein eigener Speicher mit 4000 Punkten zur Verfügung, unabhängig vom Wegpunktspeicher. Man kann also bis zu 50 Routen speichern die einzeln maximal 250, aber zusammen höchstens 4000 Punkte haben können. Erst wenn dieser Routenpunktspeicher voll ist, und weitere Routenpunkte gespeichert werden müssen wird auch der WP- Speicher dazu benutzt.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    der Fragesteller verwendet die Schottland-Karte von Memory-Maps - nicht Mapsource und eine Garmin-Vektorkarte.


    Grüsse - Anton

  • MapSource überträgt Routenpunkte nicht als echte Wegpunkte, die tatsächlich den 1000-Punkte WP Speicher zumüllen, sondern als sogenannte "graue" Wegpunkte.


    Deswegen würde ich auch empfehlen, erstmal die Routenplanung mit dem Bordmittel MapSource zu üben und Erfahrungen zu sammeln, bevor man die Verwirrung mit weiterer Software erhöht.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Deswegen würde ich auch empfehlen, erstmal die Routenplanung mit dem Bordmittel MapSource zu üben und Erfahrungen zu sammeln, bevor man die Verwirrung mit weiterer Software erhöht.

    Hallo Andreas,


    das ist dann wie mit dem Betrunkenen und der Laterne :D
    Der Fragesteller will in Schottland im Gelände routen - nicht vor seiner Haustür auf Strassen.


    Grüsse - Anton

  • Der Fragesteller will in Schottland im Gelände routen - nicht vor seiner Haustür auf Strassen.


    Hallo Anton,



    das kann er doch mit einer geeigneten Karte problemlos auch in MapSource tun. Habe selbst meine Offroad-Routen stets mit MapSource geplant.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Zitat von macnetz

    der Fragesteller verwendet die Schottland-Karte von Memory-Maps - nicht Mapsource und eine Garmin-Vektorkarte.


    Es ist egal mit welcher Software die Route erstellt wird. Die erzeugte GPX- Datei ist immer gleich. Wichtig ist nur, daß sie durch MS aufs 60er hochgeladen wird, und das geht auch ohne passende Karte.
    Ich erzeuge meine Routen z. B. mit TTQV, lade sie dann aber zum Hochladen in MS.


    Gruß
    Wolfgang

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  • Hallo,


    jetzt treffen 2 unterschiedliche Vorschläge aufeinander:


    - Planen mit Mapsource-Karten (der Fragesteller hat AFAIK keine Garmin-Karten von Schottland)
    - Planen mit TTQV und übertragen der TTQV-GPX-Datei mit <rtpt> mit Mapsource (der Fragesteller hat AFAIK kein TTQV)


    macht es nicht einfacher ;)


    Grüsse - Anton

  • OSM hat er ja schon benutzt, und OSM-Karten für MapSource gibt es ja. Kommerzielle Alternative: TOPO Great Britain.


    Die Projektübergreifende Wegpunktverwaltung könnte später ein Argument für TTQV sein, wenn man einmal sehr viele Touren verwalten und aktuelle halten will. Da hat MapSource Grenzen, weil es zwangsläufig dazu kommt, daß ein- und dieselben Wegpunkte wiederholt in verschiedenen Routendateien gespeichert werden.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001