So,
Heute Mittag werde ich dort also meinen Garmin kaufen....
Wäre schön, wenn du später mal berichten würdest, wo du Vor- und Nachteile bei der Anwendung siehst.
Viel Spaß!
So,
Heute Mittag werde ich dort also meinen Garmin kaufen....
Wäre schön, wenn du später mal berichten würdest, wo du Vor- und Nachteile bei der Anwendung siehst.
Viel Spaß!
Hallo
Mein nagelneues 60CSx habe ich mittlerweile ein klein wenig getestet.
Generell, die Menüführung ist selbst für GPS Neulinge genial einfach. Man blickt sofort durch. Das Gerät selbst überzeugt zu 100%. Empfang auch in Tälern / Wald ausreichend genau.
Nach dem ersten Ritt zu Pferde war ich noch kurz im Supermarkt, und der Track zeigte sogar exakt meinen Weg mit dem Einkaufswagen durch die Regalreihen *smile*.
Das Gerät erscheint ausgesprochen robust, und die Wassertaufe hat es auch bestanden ( mein erster Test endete in einem Gewitterschauer ).
Gerät ( soweit ich bisher sagen kann Note 1
Der Schwachpunkt ist sicher das Kartenmaterial ( der Händler hat mir die Topo Deutschland V3 aufs Auge gedrückt ).
Laut Karte führt direkt über mein Haus ein oninöser Radweg ( der nächste Radweg ist 500 m entfernt ), die Tankstelle im Nachbarort ( seit 15 Jahren geschlossen) ist noch drauf und selbst Teilstrecken der Fernwanderwege fehlen. Außerdem war ein einsam stehendes, kleines Forsthaus als Sägewerk ausgewiesen.
Fazit : Karte allenfalls Note 4
Die Karte reicht sicher um auch im Gelände zu wissen, wo man ist. Aber leider fehlen interessante Wege und man kann dem Ding einfach nicht vertrauen. Zur Routenvorpanung ( zumindest für Reiter ) nur eingeschränkt geeignet !
Hier sind die Karten 1:20.000 der Landesvermessungsämter immer noch Maß aller Dinge... und ich denke, die werde ich mir nun noch für den PC besorgen.
Soviel fürs Erste.. mehr zum Test demnächst....
Zum Thema Karten kann ich Dich in Deinen Überlegungen nur bestätigen.
Ich arbeite eine Tour in unbekanntem Gelände stets mit mehreren Karten aus:
Papierkarten, Top10NRW, Topo-Rasterkarte MagiMapsTourExplorer, Satellitenbilder (nutzen in Waldgebieten aber nur wenig) und die OSM-Karten. Letztere aktualisiere/rendere ich immer selbst und wenn mir irgendetwas "spanisch" vorkommt, sehe ich im Online-Editor Potlach nach, was da getagt wurde. Die OSM-Karte ist für mich das zur Karte gewordene Protokoll meiner Reitgegend. Da kann man (wenn man mag) Aussichtspunkte, Rastplätze, Aufstiegshilfen (Bänke), Wasserstellen, Gaststätten mit Möglichkeiten die Pferde grasen zu lassen und anderes mehr eintragen. Dadurch enthält sie dann Informationen, die auf anderen Karten nicht auffindbar sind.
Da sich mit Hilfe von MapSource verschiedene Karten auf das Gerät laden lassen, kann man die gekaufte(n) Karten mit der OSM-Karte kombinieren.
Trotz der Vorteile, die eine Karte auf dem GPS bietet, reite ich allerdings lieber mit einem Forerunner 205 am Arm. Wenn ich da eine Strecke zum Reiten drauf habe, steckt das GPS mit OSM-Karte (VistaHCx) lediglich als backup in der Tasche. Und im Smartphone sind Topo-Rasterkarten gespeichert. So was nennt man dann Materialsportler
Gruß
Eli
Hallo mal wieder,
nachdem mein erster langer Wanderritt nun über GPS vorgeplant, erkundet und in mit einer Reitergruppe abgeritten wurde, hier mein kurzer Report.
Zuerst mal...
Obwohl mein 60 CSx sehr gut und genau ( auch in tiefen, bewaldeten Tälern ) die Position anzeigt, und ich das Gerät auch gut bedienen kann, ist für mich die klassische, amtliche Wanderkarte 1.25.000 oder 1:20.000 doch immer noch unverzichtbar.
Mein erster Blick im Sattel ist meist auf die Karte, nur in Schlüsselstellen auf's GPS.
Kurzkommentar: Nett wenn man's hat, aber selbst als jemand, der sich durch Wanderritte seinen Nebenerwerb verdient, kein absolutes "must have" !
Die Zeit bis zur amortisation des Gerätes dürfte die Lebesdauer wohl übertreffen.
Unschlagbarer Vorteil der Karte ( in Schutzhülle am Sattel ) .. ich habe in Sekundenbruchteilen einen kompletten Überblick über ein sehr großes Gebiet... muss nicht "in" und "out" zoomen und gabe die Geländegeometrie incl. Höhenlienien sofort sichtbar.
Auf Strecken mit vielen Kurven weiß man nach Karte immer wo man ist.
95% der Stecke klappen nach Karte problemlos.
Defintitiver Vorteil vom GPS. Auf langen Geraden ( wo man sonst die Abzweigungen mitzählen müsste ) erkennt man sofort das " jetzt rechts ab ".. auch in Wäldern ohne feste Wege findet man Richtung und Ziel.
Für mich sind solche Stellen aber eher selten und "beherschbar"
Für mich ist mittlerweile die anfängliche Euphorie gewichen. Wir sind hier nicht in der Sahara oder in Grönland... von daher ist GPS für mich mittlerweile etwas mehr Spielerei als Nutzen.
Also, für Wanderreiter die sich die Anschaffung eines Gerätes überlegen.. nehmt lieber die rund 400€ als Anzahlung für nen gescheiten Sattel von Rieser, denn der verliert in 10 Jahren weniger an Wert als ein GPS+Karte kostet.
Vielleicht hilft meine Einschätzung ja jemand.. und auch wenn es vielleicht technikfeindlich klingt... für mich ist das so !
Hallo,
für dich wäre der Aventura mit der Topo 25 oder Topo 50 eine Alternative. Ein 3,5 " Display und Rasterkarte schafft deutlich mehr Übersicht. Zudem
liegen von der Navikarte die Wege und Straßen als Overlay zur besseren Orientierung drüber.
Die Orientierung auf dem Aventura mit einer Satkarte (noch besser als Topos) mit Wege- Overlay ist gegenüber einem 60er geradezu revolutionär.
Die Satkarten bearbeite ich mit globalmapper -heller und mehr Kontrast-
erledigt
Hallo Ravenvlaw,
erst einmal danke für deinen ersten Bericht.
Sicherlich "braucht" man in Deutschland nicht unbedingt ein GPS-Gerät zum Wandern/Wanderreiten und ich persönlich bin auch kein Freund davon ohne Papierkarte los zu ziehen. Allerdings bietet solch ein Gerät schon einige Vorteile und Erleichterungen. Während du bei der arbeit mit einer Papierkarte immer nachvollziehen musst wo du gerade bist, Stichwort Abzweigungen zählen, braucht man sich bein einer sorgfältig geplanten Tour auf dem Navi um so etwas nicht zu kümmern. Navi piept, draufsehen, aha hier muss ich rechts ab, Navi wieder wegstecken bis zum nächsten Piepser. Du kannst dich also zwischen den Piepsern ganz auf dein Pferd, das Gelände, deine Gäste usw konzentrieren.
Ich stimme dir durchaus zu das die Karte auf dem Navi nicht unbedingt zur Planung taugt. Mir persönlich reicht da selbst die Übersicht, zuhause auf meinem 19 Zoll-Monitor nicht aus, aus dem Grunde habe ich bei der Tourplanung, wegen der besseren Übersicht, immer auch die nötigen Papierkarten neben meinem PC ausgebreitet. Die Karte auf dem Gerät ist hilfreich wenn dir das Navi sagt das du zB rechts abbiegen sollt, rechts aber kurz hintereinander mehrer Wege abzweigen.
Eine Papierkarte gehört immer in die Satteltasche, aber versuch einmal eine Tour am PC zu planen und nach Möglichkeit die Karte in der Satteltasche zu lasen. Du hast einfach aus Gewohnheit zu viel mit der Papierkarte gearbeitet anstatt den Navi etwas mehr zu vertrauen (wobei Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser ). Bei einer vom Navi geführten Tour gehört allerdings eine Papierkarte immer mit ins Gepäck (auch wenn das einige hier anders sehen), es besteht immer die unangenehme Möglichkeit das man aus irgendwelchen Gründen die Tour unterwegs ändern muss, und da geht nichts über die Übersicht einer guten Papierkarte.
Grüße, Hein
Ein nicht zu vergessender Vorteil des GPS ist die Möglichkeit der Trackaufzeichnung und -auswertung.
So hat man seine Touren immer zur Wiederverwendung archiviert.
Auf einer Papierkarte ginge das zwar auch, wär aber viel unkomfortabler und zeitaufwändiger.
....Ich stimme dir durchaus zu das die Karte auf dem Navi nicht unbedingt zur Planung taugt. Mir persönlich reicht da selbst die Übersicht, zuhause auf meinem 19 Zoll-Monitor nicht aus...
Genau, Ich erinner mich noch an meiner ersten Motorradtouren, da hatte ich 3 Karten auf dem Boden ausgebreitet um eine Übersicht zu haben. Aber auf dem Moped dann die Karte im Tankrucksack immer umdrehen oder zu wissen, wo man denn nun genau ist, das ist mit GPS doch einfacher. ebenso wie Aufzeichnung der Routen (Tracks) und archivieren.
Aber wie die Vorgänger auch sagten: man gewöhnt sich an das schöne Gimmik und ich schaue gar nicht mehr auf Karten sondern nur noch auf das GPS. eine Notfallübersichtskarte habe ich meistens dabei - ist aber entbehrlich, wenn das nicht Leben davon abhängt.
Da ich jetzt auch vermehrt reite (Moped steht jetzt öfter in der Garage), werd ich mit noch ein Outdoor-GPS besoregn, im Moment hab ich schon mal meinen ZUMO am Pferd (zur Trackaufzeichnung). Ich tendiere aber mehr zum TwoNav Sportiva - ich muss mal weg von Garmin....
Da ich jetzt auch vermehrt reite (Moped steht jetzt öfter in der Garage), werd ich mit noch ein Outdoor-GPS besoregn, im Moment hab ich schon mal meinen ZUMO am Pferd (zur Trackaufzeichnung).
Hallo mccorner,
Ich versuche mir gerade vorzustellen wie das aussieht
Hat du dem Pferd das ZUMO zwischen die Ohren geschraubt ?
Ein Handgerät ist hier sicherlich praktischer.
Grüße, Hein
....Hat du dem Pferd das ZUMO zwischen die Ohren geschraubt ?
nein *lach* einfach nur am Sattel festgemacht, quasi hängend. ich hab nur den Track aufgezeichnet. Routing brauchte ich noch nicht...
@ mccorner,
dann wünsche ich dir viel Freude mit deiner neuen Freizeitbeschäftigung.
Grüße, Hein
Ich wollte dieses Thema noch mal hochholen und um aktuelle Erfahrungen bzgl Reiten und GPS bitten
also ich nehm das Handy - hat sich bewährt. Zuerst war es das DEFY. Nun bin ich beim Sony AcroS gelandet. Super Display, hell genug, wasserdicht, mit nassen Fingern im Regen bedienbar. Software kostenlos: Locus (Android) mit frei downloadbaren Karten (auch OSM). Ne gekaufte App zum Navigieren (Copilot). Zum Tracken hält es locker den Tag. Wenn das Display dauernd an ist sicherlich nicht. Aber für meine Bedürfnisse reicht es.
Hmmm, ich bin halt Wanderrittführerin und navigiere z.Zt. mit einem Takwak. Damit bin ich auch super zufrieden, leider scheint es jetzt defekt zu sein (ich hoffe es liegt nur am Akku und nicht am Gerät). Allerdings ist mein Vertrauen doch sehr erschüttert, Akku und Gerät sind vom 2.7.13!! Deshalb wollte ich mal nach Alternativen sehen.
Für ein Smartphone mit App bräuchte ich sicher einen Erstzakku....
als Wanderrittführer mit einer handvoll Leute im Hintergrund braucht man sicherlich etwas professionelleres, ausfallsicheres und langlebigeres als ein Handy.
schau mal hier:http://www.navigation-professionell.de/
da sind mehrere Tests von verschiedenen Geräten.
als Beispiel:
Garmin Oregon 650 oder Montana 650
United Navigation Falk LUX 32
CompeGPS TwoNav Sportiva2
oder halt die "Schwester"-Geräte.
Das Oregon 300 durfte ich mal von einem Freund leihen und ausprobieren. Ich fand das Menü fürchterlich. So verschachtelt. Das ist bei meinem Takwak so schön einfach (glaube magigmaps Scout - ähnlich).
Ich liebäugele mit dem Garmin 62s, muß mich hierzu aber noch weiter informieren....
Leider besitze ich kein Smartphone, hier müßte als Alternative zu einem GPS-Handgerät dann ein neues her mit entsprechender App. Vorschläge?
Mccorner: danke für die Links
Muß mich hier mal einarbeiten......
So, nach ausgiebiger Recherche kann ich mich nicht zwischen folgenden Geräten entscheiden :
a) Garmin 62s
b) Garmin Oregon 450/550
c) Satmap Active 10
Was ich will:
- Tour auf dem PC planen und mit dem Gerät nach reiten
- fertige Touren von anderen Leuten auf's Gerät laden
- Rasterkarten!!!
-Positionsbestimmung im Gelände
- mehr nicht
Das Satmap sagt mir schon sehr zu - ist es noch ein "aktuelles"/zeitgemäß es Modell?
Eure Meinung....?? Danke;)