Hallo!
Habe eine massive Divergenz beim Kilometerzählen festgestellt... Hab zum Spaß die Tankuhr im Zumo benutzt und der wollt mich nach 100km auf dem echten Tacho an die Tanke schicken, obwohl ich als Reichweite 200 eingegeben hab.
Bei einer Fahrt von knapp 700 Kilometern (lt. MS und Tacho) hat mir die Software was von 760 gefahrenen km erzählen wollen.
Tacho geht ziemlich genau, zumindest in dem Geschwindigkeitsbereich, in welchem ich mich meist bewege (landstraße immer zwischen 80 und 120). Wurde schon mehrfach abgeglichen mit verschiedenen Motorrädern, Autos, etc. Dieser ist als Ursache für die großen Messunterschiede auszuschließen.
Woran liegts? Muß ich was an meinen Einstellungen ändern?
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Sersen !
An den Kilometern welche der ZUMO "misst" kann es nicht liegen,
sonst würde die Navigation ja nicht funktionieren.
Die Tankuhr läuft beim ZUMO schon recht schnell runter,
is bei mir auch so.
Ofenbar geht das ZUMOlein bei der Eingabe davon aus,
dass danach der Tank wirklich fetzenleer ist.
Aber normal weiß man ja wie weit man mindestens mit einer Tankfüllung kommt, einfach die frühen Hinweise ignorieren.Onkel_Benz
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Wegen des Tanks - ist ja nur ein Gimmick, benutze ich eh nicht.
Aber wegen der immensen Abweichung... des hat mir schon zu denken gegeben. Wenn ich Dich richtig verstehe ist dem Navi eher zu trauen, als dem Tacho am Moped? 10% Abweichung ist net grad wenig...
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Nach meinen Erfahrungen sind, je nach Maschine und Zustand der Reifen, Abweichungen des Kilometerzählers von 5% durchaus normal.
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hm... na gut.
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Sersen !
Um es mal auf den Punkt zu bringen:
Meine Maschine hat einen elektronischen Tacho,
der wohl den gesetzlichen Vorlauf von 3-5% hat.
Das NAVI hat diese Vorgabe nicht,
sprich bei genügend Sat's am Himmel,
dürfte das GPS sogar genauer sein,
hat aber den Nachteil (bei der Geschwindigkeitsanzeige),
dass es mit der Anzeige etwas hinterherhinkt.
Die km zählt es schon richtig,
nur weiß es leider nicht, wieviel Reserve an Sprit im Fahrzeug ist.
Wenn man sich da rantasten würde (also den NAVI Zuschlag bei der Eingabe berücksichtigen würde), dann würde auch dieses Gimmick richtig gut funktionieren, die aktuellen Bordcomputer bei Einspritzern dürften aber genauer sein.
Die ZUMO Tankuhr ist also nur ein "Schätzeisen" nicht mehr,
aber auch nicht weniger.Onkel_Benz
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Die zulässigen Tachoabweichungen sind relativ hoch und immer im positiven Bereich. Bei Fahrzeugen mit EG-Zulassung darf die Anzeige bei 40 km/h, 80 km/h und 120 km/h jeweils +10% + 4 km/h betragen. Eine ähnliche Toleranz wird auch oft bei den Kilometerzählern verwendet, um einen geringeren Kraftstoffverbrauch vorzugaukeln und Unterschiede in den Reifen auszugleichen. Bei Motorrädern kommt dann noch eine größere positive Abweichung des Tachos und des Wegstreckenzählers bei Schräglage hinzu, die sehr stark von der Reifenkontur abhängt und bei sehr kurvenreicher Strecke auch noch ein paar Prozent gegenüber einer geraden Strecke ausmacht.
Das GPS wird tendenziell immer eine geringere zurückgelegte Wegstrecke anzeigen, weil der Streckenverlauf durch die zu geringe Abtastrate in Kurven immer abgekürzt wird. Je kurviger die Strecke, desto größer die Abweichung zur tatsächlich zurückgelegten Wegstrecke.
Zusammen ergeben dann die Abweichungen des Tachowegstreckenzählers und der getrackten GPS-Strecke locker die 10 % Abweichung.
Die Genauigkeit der angezeigten aktuellen Geschwindigkeit ist stark vom verwendeten Berechnungsverfahren abhängig. Wird der Wert mit dem Dopplerverfahren berechnet, ist er vermutlich in nahezu allen Fahrsituationen sehr genau - ob das auch bei Mehrwegempfang zutrifft, kann ich ohne längeres Nachdenken allerdings nicht sagen. Wird die Geschwindigkeit aus aufeinanderfolgenden GPS-Messungen ermittelt, ist sie bei Kurvenfahrt ungenauer als bei Geradeausfahrt. Das ist aber vermutlich geräteabhängig, beim Quest stimmt die Geschwindigkeit jedenfalls nur dann genau, wenn man länger als eine Sekunde geradeausfährt. -
Das mit den kurvigen Strecken stimmt !
Wenn ich das Sudelfeld mit 60km/h (laut Tacho) fahre, dann zeigt mir das Navi manchmal 30km/h an ...
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Ein nicht unwesentlicher Faktor beim Beschleunigen (sprich Passfahrt) und bei höheren Geschwindigkeiten ist der Schlupf am Hinterrad. Fast alle Motorräder beziehen das Tachosignal vom Antriebsstrang.
Montiert man einen Tacho mit einstellbarem Radumfang am Vorderrad, zeigt das Navi ca. 2 km/h mehr an. Dies deckt sich mit Aussagen von mehreren LKW-Fahrern, die ja auch über geeichte Tachos verfügen. Der Wegstreckenzähler des Navis zeigt dann, zumindest auf Autobahn und Landstrasse, 1-2% Vorlauf.
Der Vorlauf der Geschwindigkeitsanzeige wird bei elektronischen Tachos kompensiert. Und elektronisch sind heute fast alle, auch wenn sie eine analoge Anzeige haben. Hängt man an den Tacho einen Frequenzgenerator und berechnet aus Zeit und angezeigter Geschwindigkeit den theoretischen Weg, stellt man fest, daß der Kilometerzähler einige Prozent (bei mir ca. 4%) nachgeht und somit die Voreilung zumindest teilweise ausgleicht. -
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Ein nicht unwesentlicher Faktor beim Beschleunigen (sprich Passfahrt) und bei höheren Geschwindigkeiten ist der Schlupf am Hinterrad. Fast alle Motorräder beziehen das Tachosignal vom Antriebsstrang.
Montiert man einen Tacho mit einstellbarem Radumfang am Vorderrad, zeigt das Navi ca. 2 km/h mehr an. Dies deckt sich mit Aussagen von mehreren LKW-Fahrern, die ja auch über geeichte Tachos verfügen. Der Wegstreckenzähler des Navis zeigt dann, zumindest auf Autobahn und Landstrasse, 1-2% Vorlauf.
Der Vorlauf der Geschwindigkeitsanzeige wird bei elektronischen Tachos kompensiert. Und elektronisch sind heute fast alle, auch wenn sie eine analoge Anzeige haben. Hängt man an den Tacho einen Frequenzgenerator und berechnet aus Zeit und angezeigter Geschwindigkeit den theoretischen Weg, stellt man fest, daß der Kilometerzähler einige Prozent (bei mir ca. 4%) nachgeht und somit die Voreilung zumindest teilweise ausgleicht.Sersen !
Den Schmarrn glaubst jetzt aber net wirklich?
LkW's beziehen laut deiner Aussage das Tachosignal NICHT vom Antriebsstrang?
Zumal die Aussage mit dem Vorderrad völliger Schmarrn ist.
Auch elektronische Tachos müssen übrigens vorlaufen,
das ist nunmal so.Onkel_Benz
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Montiert man einen Tacho mit einstellbarem Radumfang am Vorderrad, zeigt das Navi ca. 2 km/h mehr an.
Dann ist dein Radumfang falsch eingestellt. Nach meinen Erfahrungen stimmen die Geschwindigkeits- und Wegstreckenwerte oft nicht mit den tatsächlichen Werten, wenn man den exakten dynamischen Abrollumfang eingibt. Da hilft nur der direkte Abgleich der Geschwindigkeitswerte mit dem GPS-Wert bei mittleren Geschwindigkeiten.ZitatHängt man an den Tacho einen Frequenzgenerator und berechnet aus Zeit und angezeigter Geschwindigkeit den theoretischen Weg, stellt man fest, daß der Kilometerzähler einige Prozent (bei mir ca. 4%) nachgeht und somit die Voreilung zumindest teilweise ausgleicht.
Auch hier hast du dann einen falschen k-Wert (Wegstreckenübersetzung des Tachos) zugrunde gelegt. Kein Hersteller der Welt wird es sich antun, höhere errechnete Verbräuche als tatsächlich und längere Inspektionsintervalle durch einen nacheilenden Wegstreckenzähler zu produzieren.
Der Schlupf bei leistungsstarken, schnellen Motorrädern ist manchmal tatsächlich ein nicht zu unterschätzendes Problem. Da kommen dann in 300-km/h-Regionen schnell mal 5 - 10 % Schlupf zusammen. Die Motorradhersteller sind übrigens bei der Abstimmung von Tacho und Drehzahlmesser meistens unglaublich penibel. Beide Instrumente werden auf die gleiche Voreilung eingestellt, so dass der halbschlaue Motorradfahrer, der meint seine tatsächlich erreichte Geschwindigkeit aus der Drehzahl zu berechnen, stolz feststellt, dass a) sein Tacho der genaueste der Welt ist und b) sein Moped so richtig schnell ist. Angenehmer Nebeneffekt für den Mopedhersteller: Der Benutzer hält sich schön weit vom tatsächlichen roten Bereich fern.:D -
Tacho und Navianzeige sind absolut identisch bei mir, wenn man mal die Trägheit des Navis weglässt. Hab 3% Schlupf schon im Tachokonverter mit einprogrammiert.
Mei, ist ja net lebensbedrohlich, wollt halt nur mal wissen, woher des kommen kann, daß des Navi mir so viel mehr Strecke anzeigt.
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wollt halt nur mal wissen, woher des kommen kann, daß des Navi mir so viel mehr Strecke anzeigt.
Was hast Du für Trackaufzeichnungsoption eingestellt ?
Hast Du den Track nachbearbeitet ?
Speziell bei Anfang-, Ende- und Pausenpunkten können je nach eingestellter Option zusätzliche Trackpunkte geschrieben werden. Diese Punkte haben infolge der Drift nicht alle dieselbe Position und könnne da in der Summe schon zu erheblich längerem Track führen.
Angenommen Du schreibst alle 5 sec. einen TP, machst 30 min. Pause und lässt das Navi eingeschaltet. Da entstehen in diesen 30 min. 360 TP's. was locker zu zusätzlichen 10 km führen kann. -
Wenn ich das Sudelfeld mit 60km/h (laut Tacho) fahre, ...
60 km/h am Sudelfeld ...
Lass mal Deinen Tacho kontrollieren, ich vermute der ist einer der wenigen die zuwenig anzeigen -
Was hast Du für Trackaufzeichnungsoption eingestellt ?
Hast Du den Track nachbearbeitet ?
Speziell bei Anfang-, Ende- und Pausenpunkten können je nach eingestellter Option zusätzliche Trackpunkte geschrieben werden. Diese Punkte haben infolge der Drift nicht alle dieselbe Position und könnne da in der Summe schon zu erheblich längerem Track führen.
Angenommen Du schreibst alle 5 sec. einen TP, machst 30 min. Pause und lässt das Navi eingeschaltet. Da entstehen in diesen 30 min. 360 TP's. was locker zu zusätzlichen 10 km führen kann.
Guter Punkt... aber ich mache eigentlich nur Pause zum tanken und pinkeln... und das ist immer synchron. GPS wird jedesmal ausgemacht - also dieser automatische Abschaltprozess, sobald die Zündung aus ist. Von daher greift des bei mir net so ganz. -
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60 km/h am Sudelfeld ...
Lass mal Deinen Tacho kontrollieren, ich vermute der ist einer der wenigen die zuwenig anzeigen
Schneller gehts da doch nicht, bei so vielen Wanderern, Parkenden Autos, Bullen und Scheintoten Wanderschikanen. Außerdem darf man da ja auch gar nicht schneller -
LkW's beziehen laut deiner Aussage das Tachosignal NICHT vom Antriebsstrang?
Das steht nirgendwo!!!
Ich schrieb nur, daß sie einen geeichten Tacho haben. Der stimmt solange die Reifen nicht gewechselt oder abgefahren werden.
Außerden hat mir das nicht nur einer gesagt. -
Dann ist dein Radumfang falsch eingestellt. Nach meinen Erfahrungen stimmen die Geschwindigkeits- und Wegstreckenwerte oft nicht mit den tatsächlichen Werten, wenn man den exakten dynamischen Abrollumfang eingibt. Da hilft nur der direkte Abgleich der Geschwindigkeitswerte mit dem GPS-Wert bei mittleren Geschwindigkeiten.
Da es meine Absicht war, das GPS zu überprüfen führt das wohl nicht zum Ziel. Ich gehe davon aus, daß die dynamische Veränderung des Abrollumfangs bei Geradeausfahrt und mäßiger Geschwindigkeit vernachlässigbar ist (max. 1%).
Auch hier hast du dann einen falschen k-Wert (Wegstreckenübersetzung des Tachos) zugrunde gelegt.
Der k-Wert spielt hier überhaupt keine Rolle, da ja nur die Geschwindigkeitsanzeige der Weganzeige gegenübergestellt wird. -
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Tacho und Navianzeige sind absolut identisch bei mir, wenn man mal die Trägheit des Navis weglässt. Hab 3% Schlupf schon im Tachokonverter mit einprogrammiert.
Mei, ist ja net lebensbedrohlich, wollt halt nur mal wissen, woher des kommen kann, daß des Navi mir so viel mehr Strecke anzeigt.
Das ist bei mir genauso! Kommt daher, daß die Geschwindigkeitsanzeige der Weganzeige vorauseilt. Wird die Geschwindigkeit richig eingestellt, geht der Wegzähler nach. -
Reden wir jetzt nur vom Tacho?