Berechnung Ankunftszeit

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Nach meiner Erfahrung - ich verwende das 60csx ausschließlich für Wanderungen oder für Radwanderungen, werden die Ankunftszeiten laufen d nach einer Durchnittsgeschwindigkeit auf einer (mir nicht bekannten) Strecke berechnet. Und zwar auf 5 - 10 Minuten genau -bezogen auf eine Strecke für Fahrrad ca 80km, zu Fuß 15-20km mit Höhenunterschied bis 1000m. Da bei diesen Fortbewegungsarten auch die Kondition des Betreffenden oder auch der Zustand des Weges, Strasse Parameter sind, ist eine genauere Angabe der voraussichtlichen Ankunftszeit unter Hellseherei, Träumerei oder Korinthenk.... einzuordnen. Im Bereich der Strassen Navi kann ich nur mein c510 als Beispiel erwähnen: Fahrt von Wien (Stadtmitte) bis Graz Stadtmitte ca 200km, davon 180km Autobahn mit Baustellen, Juni,Freitag 1330 Uhr: Berechnete Ankunftszeit 1538Uhr -tatsächliche 1539 Uhr...schlimm,was? 2. Beispiel Abfahrt Graz-Wohnung, Ziel Lido di Jesolo, Hotel Nelson, berechnet 1425 Uhr Ankunft , tatsächlich 1432 Uhr. Oder gestern: Selbst geplanter Track auf Schöckel(Höhe 1446m) Strecke ca 8km, Höhenunterschied 1030m - Abweichung der berechneten Ankunftszeit 15 Minuten. Das dumme Gerät hatte natürlich (vorher!) keine Ahnung das in den letzten 3km Krämpfe im linken Fuß bekam. Aber "Spaß ohne": Ich habe beim 60er immer bemerkt, das laufende Meßergebnisse das Endergebniss beeinflußen.

  • .....
    Eine Auswirkung des Kartenmaterials habe ich dabei bisher nicht festgestellt. Weder bei selbst erstellten noch kommerziellen Karten.
    ....


    Hi,
    wenn Du das Gerät im Vorführmodus betreibst, eine Route automatisch
    berechnen lässt und die Routingparameter auf KFZ stellst, nutzt das Gerät
    die Geschwindigkeiten in der Simulation, die im Kartenmaterial abhängig vom
    Straßentyp vorgegeben sind. (Schritt-Tempo in kleinen Strassen, 48km/h
    auf normalen Strassen, ca 80km/h auf Landstrassen und ca 120 km/h auf
    Autobahnen)
    Diese Geschwindigkeiten nimmt das Gerät im realen Betrieb für die
    Erstberechnung der Ankunftszeit als Grundlage. Alles weitere berechnet es
    dann aus einem Mix von aktueller Durchschnittsgeschwindigkeit und noch
    zu erwartenden Straßentypen.
    Wenn im Karteneditor (z.B. GPSMapEdit) für einen Strassentyp explizit eine
    andere Geschwindigkeit angegeben wird, nimmt das Gerät nicht mehr den
    Defaultwert sondern den für diese Strasse angegebenen Wert.
    Vermutlich nutzen die Nüvis/Zumos diese oder ähnliche Angaben zur
    Anzeige der erlaubten Höchstgeschwindigkeit auf der gerade befahrenen Strasse.

  • @Klaus
    Du hast dbzgl. natürlich recht(DEMO-Modus Gpsmadedit, Speedclass etc.), dies ist mir soweit selbst auch bekannt.
    Aber wie ich mich zwischenzeitlich schon selbst korrigiert hatte, habe ich mein 60er zu 99 % nur als Radler oder Fussgänger benutzt und meine Aussage im Beitrag #10 war da leider betriebsblind und missverständlich formuliert und sollte eigentlich nur für die Modi Radfahrer/Fussgänger gelten ( Kam wohl auch ein wenig daher weil glücki in #5 von einem konkreten Fall im Fahrradmodus gesprochen hatte).
    In diesen Modi( und nur dort) lassen meine Erfahrungen mit dem 60er auf feste Durchschnittsgeschwindigkeiten schliessen.


    In den KFZ-Modi sieht das natürlich anders aus.



    @Glücki
    wie gesagt meine Aussage zu den festen Durchschnittsgeschwindigkeiten
    gilt nur für Modus Radfahrer / Fussgänger.
    Karten:
    MG9
    CN9
    OPENMTB
    Eigene routingfähige Overlays



    Gruss Gert

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  • Hallo Bernhards,


    Deine Beobachtungen decken sich nicht mit den meinen.


    In der Tat wäre es wünschenswert und das, was man eigentlich erwarten könnte, dass Garmin die Ankunftszeit aus der Durchschnittsgeschwindigkeit auf der bereits zurückgelegten Strecke und der aktuellen Geschwindigkeit mittelt.


    Tatsächlich wird nach meinen Beobachtungen nur ziemlich primitiv die gerade aktuelle Geschwindigkeit zurückgelegt. Hatte ich hier schon einmal vor Monaten beschrieben.


    Heißt also konkret: 5 Stunden mit 30 km/h gefahren, Reststrecke noch 30 km, dh nach Durchschnittsgewindigkeit Restdauer = 60 min, kurzer steiler Anstieg über 250 Meter einer Momentan-Geschwindigkeit von 10 km/h => Restdauer nach C60-Logik: = 3 Stunden. Allerdings steigt der restliche Zeitbedarf bei einer Pause nicht ins Unermessliche. Fällt die Geschwindigkeit unter einen bestimmten Grenzwert, erfolgt die Berechnung auf andere Weise (ich glaube über die zuletzt gemessene Momentangeschw. )


    Bei der Straßennavigation wird die Zeit wohl ebenfalls nicht aus der tatsächlichen Geschwindigkeit errechnet, sondern aus generellen Geschwindigkeitsannahmen je Streckenzone (Autobahn = 130km/h. Landstraße = 90km/, usw., usw). Das kann man in Mapsource wohl einstellen (wird nur wirksam, wenn man die Karten neu mit den geänderten Einstellungen auf das Garim lädt.


    Viele Grüße


    Wodin

  • ..... sondern aus generellen Geschwindigkeitsannahmen je Streckenzone (Autobahn = 130km/h. Landstraße = 90km/, usw., usw). Das kann man in Mapsource wohl einstellen (wird nur wirksam, wenn man die Karten neu mit den geänderten Einstellungen auf das Garim lädt.
    ....


    Hi Wodin,
    die Angaben in beziehen sich ausschließlich auf die Berechnung der Fahrzeiten
    innerhalb von MapSource. Einen Einfluß auf die Berechnung im 60er haben
    diese Angaben nicht, auch nicht bei einer erneuten Übertragung der Karten
    auf das Gerät.

  • Zitat

    Bei der Straßennavigation wird die Zeit wohl ebenfalls nicht aus der tatsächlichen Geschwindigkeit errechnet, sondern aus generellen Geschwindigkeitsannahmen je Streckenzone (Autobahn = 130km/h. Landstraße = 90km/, usw., usw). Das kann man in Mapsource wohl einstellen (wird nur wirksam, wenn man die Karten neu mit den geänderten Einstellungen auf das Garim lädt.


    Das stimmt definitiv nicht.
    Wenn ich nach einer Zigarettenpause am Autobahnrastplatz wieder weiterfahre wird die Pause SOFORT dazu geschlagen.


    Auch Strecken im zähfliessenden Verkehr werden berücksichtigt, genauso wie die Zeiten wo es dann wieder besser geht, letztendlich stimmt die Ankunftszeit erstaunlich gut.
    (StreetPilot 2610)

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  • Das stimmt definitiv nicht.
    Wenn ich nach einer Zigarettenpause am Autobahnrastplatz wieder weiterfahre wird die Pause SOFORT dazu geschlagen.


    Auch Strecken im zähfliessenden Verkehr werden berücksichtigt, genauso wie die Zeiten wo es dann wieder besser geht, letztendlich stimmt die Ankunftszeit erstaunlich gut.
    (StreetPilot 2610)



    Hallo Smithy,


    meine Aussage bezog sich auf das 60, nicht street pilot.


    Was verstehst Du darunter, dass die Zeit der Pause zugeschlagen wird? Ankunftszeit vor Pause = 21:00, Pause = 5 Minuten, Ankunftszeit nach Pause = 21:05?


    Ich finde auch, dass die Ankunftszeiten bei der Straßennavigation ganz passabel berechnet werden, obwohl die eigene tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit wohl keine Rolle spielt.


    Ganz anders verhält es sich bei der Outdoor-Navigation. Der Berechnungsalgorithmus erscheint äußert primitiv, die Angaben zur Restdauer und Ankunftszeit mehr oder weniger unbrauchbar.


    Viele Grüße


    Wodin

  • Hallo Smithy,

    meine Aussage bezog sich auf das 60, nicht street pilot.


    O.k, dann war´s ein Versehen meinerseits. Ich dachte weil Du die Daten aus MS anführst (Grundeinstellungen Geschwindigkeiten zum Planen) die ja weder hier noch dort eine Rolle spielen. Die sind ja nur zur Planung da MS nicht weiß wie schnell Du tatsächlich bist.

    Zitat

    Was verstehst Du darunter, dass die Zeit der Pause zugeschlagen wird? Ankunftszeit vor Pause = 21:00, Pause = 5 Minuten, Ankunftszeit nach Pause = 21:05?



    Ja genau.

  • Zitat @Wodin" Deine Beobachtungen decken sich nicht mit den meinen.

    In der Tat wäre es wünschenswert und das, was man eigentlich erwarten könnte, dass Garmin die Ankunftszeit aus der Durchschnittsgeschwindigkeit auf der bereits zurückgelegten Strecke und der aktuellen Geschwindigkeit mittelt."

    Genau das macht meines: Um ein Mißverständniss zu vermeiden, ein Beispiel: Ein vorher erstellter Track und auf das GPSMap60 geschickt, wird mit Trackback gestartet(mit Luftlinienrouting). Nach wenigen Metern erscheint bei der Ankunftszeit ein vorerst unrealistischer Wert. Nach 50 - 100 m (zu Fuß) wird der Wert zunehmend realer und wird noch in etwas größeren Spüngen korrigiert. Nach etwa einer halben Stunde Gehzeit sind die Änderungen im 5min Bereich oder darunter. Eine Viertelstunde schnellere Gangart verändert das Ergebnis leicht. Nach eineinhalb Stunden gleichmäßiger Gehgeschwindigkeit kaum mehr Änderungen. Insgesamt waren alle "Vorhersagen" auch bei anderen Routen nie mehr als 10 min daneben. Und damit kann ich leben. Möglicherweise beeinflußen Straßenrouting-Daten die Zeitberechnung mehr als die momentane Geschwindigkeit des Benutzers?
    Gruß Bernhards

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  • Hallo Bernhards,


    was ich seinerzeit bereits (unwidersprochen) zu diesem Thema geschrieben habe, findet sich hier:


    http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=243589&postcount=4


    Da diese Beobachtung der Deinen genau zuwiderläuft, sehe ich nachstehende Möglichkeiten:


    1) Ich habe mich geirrt
    2) Du hast Dich geirrt
    3) Du hast ein anderes Gerät (vielleicht das neue 60CsX mit anderem GPS-Empfänger?)
    4) Die Firmware wurde seither geändert und ausnahmsweise wirklich verbessert


    Vielleicht habe ich die nächsten Tage nochmals Gelegenheit das neu zu testen. Info kommt, falls ja.


    Viele Grüße


    Wodin



  • Ja genau.


    Hallo Smithy,


    der von Dir beobachtete Effeld ist aber kein Indiz dafür, dass das Garmin die tatsächlich gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit berücksichtigt, sondern das genaue Gegenteil.


    Beispiel:
    Angenommen Du hast eine Strecke von 260 auf der Autobahn zurückzulegen. Das GPS-Gerät veranschlagt hierfür bei Fahrtbeginn 2 h Fahrzeit. Du startest um 19:00 Uhr. Ankunftszeit nach Gamin bei Start = 21:00 Uhr. Tatsächlich legst Du in der ersten Stunde genau 130 km zurück. Dann machst Du eine Pause über eine halbe Stunde.


    Nach unserem obigen Beispiel zeigt das Garmin bei Wideraufnahme der Fahrt um 20:30 Uhr nicht mehr 21:00 Uhr als mutmaßliche Ankunftszeit an, sondern 21:30 Uhr.
    Die Verschiebung der Ankunftszeit um eine halbe Stunde nach hinten bedeutet aber nicht, dass die Ø-Geschwindigkeit der vergangenen 1,5 h für die Berechnung der Restdauer und Ankunftszeit zugrundelegt wurde.


    Es ist klar, dass das Gerät schwerlich nach der Pause immer noch 21:00 als mutmaßliche Ankunftszeit anzeigen kann. Denn in diesem Fall würde das Gerät ja unterstellen, dass die noch verbleibenden 130 km in einer halben Stunde zurückgelegt würden = Ø-Geschwindigkeit von 260 km/h!


    Zeigt das Gerät dagegen nach der Pause 21:30 als Ankunftszeit an, hat es unverändert starr die schon bei Fahrtbeginn unterstellte Geschwindigkeit von 130/h zugrundelegt - völlig losgelöst von der tatsächlich gefahrenen Ø-Geschwindigkeit. Würde nämlich letztere zugrundegelegt, müsste das Gerät als Ankunftszeit 22:00 anzeigen = die 1,5 h Zeit, die vor Wiederaufnahme der Fahrt für die Bewältigung von 130 km benötigt wurden (Ø V = 86,7km/h).


    Natürlich wäre es denkbar, dass Garmin das Gerät so intelligent programmiert hat, dass Pausen (völliger Stillstand) nicht in die Berechnung eingehen und langsame Fahrt dagegen sehr wohl. Danach würde ein Stau berücksichtigt, eine Pause dagegen nicht.


    Testen könnte man das, indem man bei einer längeren AB-Strecke den ersten Abschnitt über eine Viertelstunde mit 250 km/h fährt und danach die angezeigte Ankunftszeit überprüft. Hat man insgesamt 1.000 h zu bewältigen, müsste das Garmin eine Ankunft in 3,75 h vorhersagen. Ich würde fast wetten, dass das Gerät dagegen eine Ankunft in 7,5 h prognostiziert. Das entspricht jedenfalls der Erfahrung, die ich auf kürzeren Strecken gesammelt habe


    Leider sind die Garmin-Geräte aber nicht so hochwertig programmiert. Gerade bei der Straßennavigation ist die Vereinfachung allerdings nicht einmal ein Fehler, sondern führt in aller Regel zu einem besseren Ergebnis. Einfach deshalb, weil die Schwankungen in der Ø-Geschwindigkeit sich viel weniger stark auswirken, als die subjektive Wahrnehmung das vermuten lässt. Auf Deutschlands Autobahnen kann man keine 250 km/h mehr über 4 h fahren.


    Um die unersättlichen "Bedürfnisse" der Flicks, Klattens, Merkles, Hunds und wie unsere anderen dauerhungrigen Superreichen noch so heißen zu befriedigen, mussten (und müssen) deren Erfüllungsgehilfen (die Schröders, Merkels, Steinmeiers, Hartzs, Öddingers usw.) bekanntlich am Gemeinwesen sparen. Entsprechend sind 50 % unserer Wege inzwischen Dauer-Baustelle und der Rest bald vollends auf rumänischem Niveau.


    Auf den Strecken aber, wo man - noch!!! - als Normalbürger nicht ausgeplündert wird - in der "freien" Natur, rechnet das 60 nach meinen bisherigen Beobachtungen weder mit unterstellter Ø-Geschwindigkeit (was wegen der je nach Kondition und Gelände massiven Unterschiede um mehrere 100% sinnvoll ist!) noch mit einem Mix aus Momentan- und Ø-Geschwindigkeit (was sinnvoll wäre!), sondern stumpf mit der Momentan-Geschwindigkeit (was nicht sinnvoll ist).


    Viele Grüße


    Wodin


    P.S.:
    "...Ich dachte weil Du die Daten aus MS anführst (Grundeinstellungen Geschwindigkeiten zum Planen) die ja weder hier noch dort eine Rolle spielen. Die sind ja nur zur Planung da MS nicht weiß wie schnell Du tatsächlich bist."


    Das Garmin berücksichtigt bei der Ermittlung der Reststrecke nach meiner Beobachtung die *tatsächliche* Ø-Geschwindigkeit nicht (s.o.), sondern geht offensichtlich von einer allgemeinen Ø-V je nach Streckentypus aus.


    Ob diese Geschwindigkeiten hartcodiert an der Karte hängen, oder sich - wie in MapSource - einstellen lassen, weiß ich nicht. Es spricht mE aber vieles dafür, dass es so ist, wie ich es im Netz gelesen habe: Die User-Einstellungen werden mit der Erstellung neuer img-Files auf das GPS-Gerät geladen.


    Auf jeden Fall gibt es sie aber. Denn dass sich mit der tats. Ø Geschwindigkeit *allein* kein Blumentopf bei der Errechnung der Ankunftszeit gewinnen läßt, zeigt folgendes Bespiel:


    10% AB am Anfang mit tats. V = 200 km/h, 90 % Reststrecke = 30iger-Zone - käme es auf die V in den ersten 10% an, müßte der Reisende mit 200 km/h durch das Wohngebiet rasen, um pünktlich zu sein :p)

  • Du hast dich total verrannt.

    Selbstverständlich berücksichtigt die CN und das Gerät PERMANENT Durchschnittsgeschwindigkeit wie auch schnelle und langsame Phasen. Genauso wie SOFORT offenkundliche Verzögerungen wie Stillstand.

    Bei den schnellen und langsamen Phasen braucht er halt ein bisschen bis er´s berücksichtigt und anzeigt.
    Bei der Pause lag die Betonung auf SOFORT (berücksichtigen). DAs darfst Du nicht als alleiniges Beispiel rausziehen ;)

    Wie einer meiner Vorredner schon mal schrieb, mittlerweile habe ich es beim 60er auch probiert. Es kommt gut hin (CN 9 klassik, 60 CSX, Fahrstrecke ca. 130 km, Autobahn und Landstrasse)

    Ich kann nur zum GELÄNDE und der Topo nix sagen. Da geh ich zu Fuß und lasse mit keine Ankunftszeit berechnen. Da handhabe ich es umgekehrt, die Zeit bestimmt den Kurs ;)

    Zitat

    sondern geht offensichtlich von einer allgemeinen Ø-V je nach Streckentypus aus.



    Definitiv nicht. Wenn er nach Autobahnplanung meint ich käme um 22 Uhr an, ich dann die AB verlasse und auf der Landstrasse weitermache merkt er relativ schnell (5 Minuten??) dass es 22 Uhr 25 wird.

    Zitat

    10% AB am Anfang mit tats. V = 200 km/h, 90 % Reststrecke = 30iger-Zone - käme es auf die V in den ersten 10% an, müßte der Reisende mit 200 km/h durch das Wohngebiet rasen, um pünktlich zu sein :p)



    Denkfehler. Er berechnet das ja nicht EINMAL sonmdern (mehr oder weniger) LAUFEND.

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  • Hallo Smithy,


    manchmal könnte man wirklich glauben, ihr bekommt Geld von Garmin dafür, die Mängel in den Geräten dieser Firma auf vermeintliche Denk- und Bedienfehler verärgerter / irritierter Besitzer der Geräte zurückzuführen :cool:.


    Nun ja, wer lesen und denken kann, der bilde sich selbst eine Meinung.


    Und nochmals: Zu Deinen Erfahrungen mit Deinem Gerät - dem Street Pilot - kann ich in der Tat nichts sagen.


    Aber was das GPSMAP 60 kann (und leider sehr oft nicht kann) darüber weiß ich inzwischen ganz gut Bescheid.


    Viele Grüße und noch einen schönen Tag


    Wodin


    P.S.:


    Jetzt erkläre ich es doch nochmals kurz:


    Zitat


    Zitat:
    10% AB am Anfang mit tats. V = 200 km/h, 90 % Reststrecke = 30iger-Zone - käme es auf die V in den ersten 10% an, müßte der Reisende mit 200 km/h durch das Wohngebiet rasen, um pünktlich zu sein :p)

    Käme es nur auf die tatsächlich gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit an und nicht (auch oder nur) auf die für die zukünftig zu fahrenden Streckenabschnitte zu erwartende Geschwindigkeit an, würde das Gerät unterstellen, dass es bis zum Ziel immer in der bisher gefahrenen Geschwindigkeit weitergeht. Fährt jemand also erst 10% AB, müsste das Gerät beim Einfahren in das Wohngebiet glauben, dass es mit dieser geschwindigkeit weitergeht und eine entsprechend kurze Restdauer anzeigen. Das tut das Gerät nicht. Also rechnet das Gerät zumindest auch (ich glaube nach wie vor: ausschließlich) mit den typischerweise zu erwartenden Geschwindigkeiten auf der verbleibenden Reststrecke.

  • Hallo Smithy,

    manchmal könnte man wirklich glauben, ihr bekommt Geld von Garmin ....



    Ist natürlich immer ein vermeintliches Totschalgargument.
    Da dem nicht so ist stehen wir da drüber, deshalb vermeintlich. ;) .

    Es darf aber auch umgekehrt gefragt werden: Was steckt dahinter zufriedenen Usern permanent einreden zu wollen sie müssten doch unzufrieden sein, sie müssten nur lange genug suchen dann würden sie schon Unzulänglichkeiten finden :D.
    Wenn ich den Totenkopf-Thread so ansehe, ein "Problem" (?) (habe es nicht nachvollzogen) welches nur produziert werden kann wenn man Dateien öffnet, umwandelt (habe ich das so richtig verstanden? ), ein Problem jedenfalls welches mir in eineinhalb jährgien Betrieb nicht untergekommen ist (bei TÄGLICHER Verwendung als Hundebesitzer :huh: ), finde ich diese Frage mehr als gerechtfertigt.

    Mal allgemein: Ich stritt mit Garmin wegen der Zweitfreischaltung heftig. Nicht hier, im Garmin-Forum. Ich finde die Topo V3 im Vergleich zur V2 einen Witz, ich tue das kund.
    Ich denke dass sind handfeste Sachen die gesagt werden dürfen und müssen.

    So darf man aber mir, bernhards und wer war´s noch gleich, auch glauben dass wir die Ankunftszeit richtig gezeigt bekommen. Das dürfen wir dann AUCH sagen. ;)

    Edit: Ganz ehrlich: Meistens haben sich doch solche Unterschiede/Unstimmigkeiten durch unterschiedliche, veränderte oder ergänzte Software ergeben.
    Vielleicht liegt hier ja der Wurm begraben.

  • Ist natürlich immer ein vermeintliches Totschalgargument.


    (...)
    So darf man aber mir, bernhards und wer war´s noch gleich, auch glauben dass wir die Ankunftszeit richtig gezeigt bekommen. Das dürfen wir dann AUCH sagen. ;)

    Edit: Ganz ehrlich: Meistens haben sich doch solche Unterschiede/Unstimmigkeiten durch unterschiedliche, veränderte oder ergänzte Software ergeben.
    Vielleicht liegt hier ja der Wurm begraben.


    --------------------------------------------
    Hallo Smithy,


    in puncto Autorouting bestreite ich ja gar nicht, dass das Gerät brauchbare Werte zur Ankunftszeit ermittelt. Es ging ja nur um die Frage, wie das Gerät die Werte ermittelt. Zugegebermaßen ist das ein für den Nutzer nicht wirklich wichtiges Thema, solange die Werte nur (weitgehend) stimmen. Allerdings hatte ich auch nicht Gelegenheit, die Zeitfunktionen beim Autorouting ausgiebig zu testen. Ich weiß nicht, wie das bei Dir als GPS-Gassigeher ist.


    Es ist daher durchaus denkbar, dass es in der Praxis doch die eine oder andere Situation gibt, in der das Gerät ziemlich daneben liegt. Allerdings: am meisten kommt es ja doch auf die Verkehrssituation und die Straßenverhältnisse an. Und meist weiß man ohnehin bei längeren Strecken, wann man ca. ankommt.


    Anders sieht es beim eigentlichen Verwendungszweck - Outdoor-Navigation aus. Da finde ich den primitiven Berechnungsansatz aus der Momentangeschwindigkeit ärgerlich. Natürlich kann man die Werte auch übverschlägig selbst errechen aus der Durchschnittsgeschwindigkeit (die in der Regel ohnehin bei ca. 5 km/h liegen wird) und der Reststrecke (die vom Gerät bei sauberer Routenerstellung einigermaßen präzise ausgewiesen werden sollte.


    Mag sein, dass das Gerät inzwischen nach bestimmt drei, vier Firmware-Updates seit meinem damaligen Post besser arbeitet. Ich habe in der letzten Zeit nicht mehr darauf geachtet. Es würde mich freilich schon überraschen.


    VG


    Wodin.

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