Loch in Batteriedeckel/Garantieleistung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo Zusammen,

    ich habe am Wochenende festgestellt, dass in meinem Batteriedeckel ein Loch ist. Bei genauerem Hinsehen kann man sehen, dass auf der Innenseite das Material eine Einfallstelle hat und die ist durch das häufige benutzen der Fahrradhalterung durchgebrochen.:(

    Kann mir jemand sagen, wie man die Garantieabwicklung am besten und schnellsten übersteht? Soll ich über den Internethändler gehen oder mich direkt an Garmin wenden? Muß ich das gesamte Gerät einschicken?

    Bitte teilt mir Eure Erfahrungen bei Garantieabwicklungen mit.

    Und wie immer vielen Dank für Eure zahlreiche Unterstützung.

    Grüßle Heimwerkergmbh

    Ps.: Natürlich könnte ich das Loch mit einem 2 Komponentenkleber abdichten. Aber was ist dann mit der Garantie !!!????

    ich glaube, dass dies ein produktionsbedingtes abgedichtetes Loch ist. hat meiner genauso und habe ich auch auf anderen bildern so gesehen.


    gruss thomas

    Wenn es die kleine Bohrung im oberen Bereich des Batteriefachs ist, dann is das nicht produktionsbedingt und auch keine Fehlstelle, sondern eine Belüftungsbohrung für das Batterie-/Akkufach. Einerseits verhindert es ein Festsaugen des Deckels, wenn sich das Gerät abkühlt und andererseits können Akkus gasen, so dass im Fach ein Überdruck entstehen kann. Offenbar ist die Dichtung so dicht, dass dadurch kein Druckausgleich stattfinden kann.

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    Das Loch ist bei mir mit Silikon verklebt und hat somit keinerlei Funktion, außer eventuell als Überdruckventil (siehe oben) oder ist produktionsbedingt (Spritzguss) oder einfach nur an der falschen Stelle geplant worden.


    Das Loch des Drucksensors liegt oberhalb des Batteriefaches im Gehäuse, aber nicht im Deckel.

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    Bei meinem Oregon 300 ist nix abgedichtet- ggf. nen Fehler beim "Guss", den sie einfach so "behoben" haben...:confused:

    ich habe auch keinerlei Loch oder ähnliches im Deckel.


    climbersp

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    Bei meinem 400T ist an der entsprechenden Stelle eine Vertiefung. Hält man den Deckel gegen das Licht kann man das Licht an einem kleinen Punkt durchscheinen sehen. Da ist das Plastik also sehr sehr dünn. Ich würde wetten, wenn ich da drauf drücke, habe ich ein Loch im Deckel. Das wäre fatal, da damit Wasser in das Batteriefach eindringen kann.


    Da ich in grauer Vorzeit mal einige Kurse in "Plaste und Elaste" belegt hatte, und auch mal einige Stunden an einer Spritzgussmaschine für Plastikteile stand, würde ich hier mal vermuten, das die Negativform für den Deckel einen Fertigungsfehler oder Verunreinigung aufwies. Dadurch ist diese Vertiefung entstanden.


    Das nicht jedes Gerät diesen Fehler aufweist, kann daran liegen, das die Deckel nicht nur auf einer Maschine gefertigt werden. Das man das nachträglich mit Silikon verkleistert, zeigt aber das da wohl eine ganze Reihe von Geräten betroffen sind. Andernfalls hätte man einfach die Deckel ausgetauscht.


    Auf jeden Fall ist der IPX7 Schutz mit dem Loch nicht mehr gegeben. Klarer Garantiefall.


    Mein funkelnagelneues 550er hat das Loch übrigens nicht.


    mfg
    JLacky

    Jau, bei meinem 400t ist das auch genauso, wie jlacky es beschreibt.
    Ein Mini-Loch, scheinbar nur durch eine hauchdünne Plastikschicht verschlossen...
    War mir bisher garnicht aufgefallen.
    Mal schauen, ob ich es reklamiere oder vielleicht einfach selber abdichte.
    Was würde sich denn als "Abdichtmittel" am besten eignen?
    (die in einem obigen Bild gezeigte "Silikonabdichtung" ist bei mir nicht vorhanden)
    Gruß

    Bei der Gelegenheit ist mir noch aufgefallen, das die Deckel vom 400T und 550 sich gegenseitig austauschen lassen, und perfekt auf das jeweilig andere Gerät passen.


    mfg
    JLacky

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    Ein Fehler in der Gussform ist das mit Sicherheit nicht, dafür sieht die Bohrung in dem Bild oben zu gleichmäßig aus. Auch die dünne Kunststoffschicht hat ihren Sinn. Die Spritzgussform ist zweiteilig. Wenn eine Bohrung in dem Spritzgussteil angebracht werden soll, muss in der einen Formhälfte ein Zapfen und in der anderen eine Bohrung sein. Beim Spritzgießen entsteht dann oft ein sehr hoher und scharfer Grat, weil Bohrung und Zapfen relativ viel Spiel haben müssen. Der Grat lässt sich auf Grund der unregelmäßigen Form auch nur relativ schwierig entfernen.


    Die bessere Konstruktion besteht nur aus einem kurzen Zapfen, der bis auf ein Zehntel bis zur Gegenformhälfte reicht. Jetzt gibt es keinen Grat und die Bohrung lässt sich mit einem Senker, der die dünne Kunststoffschicht durchstößt, sehr leicht gratfrei herstellen. Die Form hält außerdem auch eine größere Anzahl Schüsse aus, weil der Zapfen kürzer ist.


    Wahrscheinlich hat man während der Produktion gemerkt, dass eine Bohrung überflüssig und eher nachteilig ist und hat dann erstmal zur Verstärkung einen Tropfen Heißkleber draufgetan. Mal eben ein paar Tausend Gehäuseschalen wegwerfen und eventuell keine Geräte fertigen zu können, ist da die eindeutig schlechtere Variante.


    Die meisten Kleber halten auf solchen Kunststoffen nicht besonders. Heißkleber funktioniert auch ohne Aktivator noch einigermaßen gut. Ansonsten gibt es mittlerweile elastische Dicht- und Klebemassen auf MSP-Basis (modifiziertes Silanpolymer), die auch schwierig zu klebende Kunststoffe erstaunlich gut kleben.


    Wenn die neueren Geräte die Bohrung nicht mehr haben, würde ich den Deckel reklamieren. Außer durch Schweißen lässt sich das kaum dauerhaft abdichten.

    Hallo,

    mein Garmin Oregon 400t hat ebenfalls das Loch im Gehäusedeckel.

    Eine entsprechende Anfrage bei meinem Händler wegen Austausch / Garantie läuft.

    Gruß
    Stefan

    Das Loch ist im meinen Oregon 300 auch vorhanden :mad:


    Habe mal ne Mail zum Garmin Service geschickt, bin mal gespannt was die so sagen.


    Melde mich wenn Garmin geantwortet hat (mal sehen wie lange das dauert :confused:)


    Gruß Bullemann79

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    Das Loch ist Absicht.
    Früher ausgelieferte Geräte haben das noch nicht, aber da sich der Deckel tatsächlich extrem festsaugt, war der Druckausgleich nötig.
    Durch die Oberflächenspannung von Wasser ist die Öffnung auch dicht genug um bei der geforderten 1m-Wassertiefe nichts durch zu lassen.
    Es ist auch zusätzlich eine Membran eingeklebt.


    Ähnlich liegt das bei der Öffnung für den barometrischen Sensor.
    Zu finden ist diese unter dem Deckel oberhalb der Batterien.
    Diese liegt ausserhalb der Dichtung und auch dort dringt kein Wasser ein.


    Die Eigner der 400t-Modelle ohne Loch im Deckel werden sicher schon bemerkt
    haben, wie fest der Deckel nach einer Weile sitzt.



    Unterscheidet doch mal



    • Deckel ohne Loch
    • Deckel mit Loch + Silikondichtung
    • Deckel mit Loch ohne Silikondichtung


    Nur Punkt 3 ist bedenklich.





    >>Durch die Oberflächenspannung von Wasser ist die Öffnung auch dicht genug um bei der geforderten 1m-Wassertiefe nichts durch zu lassen.
    >>Es ist auch zusätzlich eine Membran eingeklebt.
    Cterres kann einen schon zum Lachen bringen. (und das um die Zeit) :D
    Ein Loch macht nichts, aber sicherheitshalber stopft es Garmin. :jubel:


    Darf ich fragen, bis zu welcher Tiefe wirkt eigentlich so Deine Oberflächenspannung? Und wie groß dürfen den diese dichten Löcher sein?
    Die Formel dazu wäre wirklich interessant.


    GESCHICHTE:     SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

    Zitat

    Früher ausgelieferte Geräte haben das noch nicht,


    Eher das Gegenteil ist der Fall.
    Die ersten Geräte haben das Loch.
    Spätere Geräte haben das Loch, das aber von GARMIN verklebt wurde.
    Und die aktuellen Geräte haben das Loch nicht mehr.


    Zitat

    aber da sich der Deckel tatsächlich extrem festsaugt, war der Druckausgleich nötig


    Mein 400T hat das Loch, mein 550er hat das Loch nicht. Beide Deckel lassen sich gleich leicht/schwer abheben. Bei der geringen Fläche und dem geringen Volumen an Luft im Batteriefach. Kann sich da überhaupt kein solcher Unterdruck bilden, der verhindern würde, das man den Deckel abbekommt.


    Zitat

    Es ist auch zusätzlich eine Membran eingeklebt.


    Da hätte ich gerne mal ein Bild davon!!
    Bei meinem 400T mit Loch ist da nichts eingeklebt.


    Zitat

    Ähnlich liegt das bei der Öffnung für den barometrischen Sensor.
    Zu finden ist diese unter dem Deckel oberhalb der Batterien.
    Diese liegt ausserhalb der Dichtung und auch dort dringt kein Wasser ein.


    Laut einer FAQ von GARMIN sind die Öffnungen für die Druckmessung von innen abgedichtet.


    Das Loch mag mal Absicht gewesen sein. Aber dann hat man wohl den Fehler bemerkt, und sofort das Loch verklebt, bis man eine neue Gussform ohne Loch hergestellt hatte.


    mfg
    JLacky

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    So habe die Antwortmail von Garmin bekommen:



    Ist also alles Ok mit dem Loch ;)


    Gruß Bullemann79

    ach und dann brauchen die neuen Geräte den Druckausgleich nicht mehr. :confused:


    climbersp