nicht genug speicher bei routenberechnung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • hallo!


    habe ein kleines problem mit einem 60CSX


    wenn man eine route berechnen lasst laufen die ersten 99% recht schnell und das letzte prozent braucht dann immer recht lange. wenn er dann "fertig" ist kommt die fehlermeldung "nicht genug speicher" und bricht ab!


    woran kann das liegen?



    vielen dank für eure hilfe!


    lg daniel

  • Zitat

    woran kann das liegen?


    Vermutlich zu lange Route, auf normalen Straßen. Da braucht das Gerät zu viele Wegpunkte. Versuch eine andere, kürzere Route, eventuell auch die Routingeinstellungen kontrollieren.


    Gruß, Stefan

  • Hallo,


    die Route hat zu viele Zwischenziele oder Du hast auf einer langen Strecke Fernstraßen und/oder Mautstraßen ausgeschlossen.


    Gruß
    Andreas

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  • danke für die info!


    da es leider nicht meins ist hab ichs mal weitergeleitet...
    gestern meinte er noch das eigentlich alles passen sollte... aber erneut drauf angesprochen meinter er vielleicht hat er doch noch "fussgänger" statt "auto"

  • Interessant wären noch die Infos mit welcher Karte das Problem auftritt und wie lang die Route ist.

  • Über die bereits genannten gibt es noch ein Paar weiterer Fehlerursachen:


    1) Auf das Gerät wurde die Offline-Version der Firmware-Version 3.9 (überprüfen, aktuell ist 4.0) aufgespielt. Die von Garmin bereitgestellte Firmware-Version war korrupt. Garmin war trotz etlicher Hinweise auch von Usern aus dem Forum hier über Monate nicht in der Lage dazu, die korrupte Version durch die korrekte Version (=Version des Webupdaters) zu ersetzen.


    2) Zu viel Routen mit grauen Wegpunkten. Das Gerät verarbeitet maximal 4.000 graue Wegpunkte. Graue Wegpunkte werden zum einen bei der Straßennavigation genutzt, aber auch bei der Navigation über MS mit dem Routenwerkzeug erstellte Routen. Sind also auf das Gerät bereits 39 Routen mit jeweils 100 grauen Wegpunkten aufgespielt, stehen für die Straßennavigation nur noch 100 Punkte zur Verfügung - zu wenig für Garmisch - Flensburg


    3) Speicherkarte - es kann wohl auch an der Speicherkarrte liegen. Als letzter Versuch könnte es sich lohnen, eine neue 8 GB Speicherkarte von Sandisk zu testen bzw. die alte mit Formatierungstools neu zu formatieren...

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  • Habe das Problem auch immer wieder bei längeren Routen auf dem Vista HcX + z.B. CN 2009 (Wien-Florenz). Auch bei Einstellung Auto/Motorrad etc.

    Man muss alle Speicher leeren. Also auch manuell von der Speicherkarte allfällige Trackaufzeichnungen, alte Routen, UND den Tripspeicher resetten.

    Nur wenn ich das mach, dann funzts.

  • Habe das Problem auch immer wieder bei längeren Routen auf dem Vista HcX + z.B. CN 2009 (Wien-Florenz). Auch bei Einstellung Auto/Motorrad etc.


    Das Vista ist vordergründig ein Outdoor-Handgerät, die Nutzung im Auto oder am Motorrad ist nicht das Haupteinsatzgebiet. Wien und Florenz sind schon Luftlinie 631 km voneinander entfernt. Das schafft man mit dem Fahrrad oder zu Fuß nie an einem Tag. Wer diese Strecke mit dem Auto oder Motorrad wirklich in einem Stück fahren will, kann einfach nach der Hälfte der Strecke die Route neu berechnen lassen. Für 99% der Anwender dürfte das mehr als ausreichend sein.

  • Der Speicher ist leider deutlich zu klein, weil mit Karten wie der openmtbmap, ABER auch der onroute fietskart (also der offiziellen Garmin Fahrradkarte der Niederlande), ist der Speicher auch schon mal nach 25km nicht groß genug ohne Zwischenpunkt. und 25km radelt man halt locker in einer Stunde. Dies liegt daran dass die CN einen hauptaechlich ohne abbiegen routet, aber mit Karten die auf den interessanten Wegen routen, hat man nach 25km halt gerne schon 50x abbiegen. Meine Tagestouren um die 100km Mountainbike oder 250km Touringrad kann ich da niemals am Geraet planen/berechnen lassen. Aber zum Glueck gibt es ja WinGDB!!!


    Auf einem Nuvi 255 hab ich es geschafft mit der Openmtbmap eine Strecke von 250km und 289 Abbiegehinweisen zu berechnen - das schafft nicht einmal Mapsource (mehr als 150x abbiegen ist hier meist nicht moeglich). Hier reicht der Speicher also locker.


    Der zu kleine Speicher ist leider nun mal der Hauptmanko von 60CSx/ Vista/LegendHCx. Der Edge 705/605 ist hier schon um Welten besser.


    Haetten die Edge nicht ihre eigenen besonderen Fehler, plus Lithiumakkus statt AA, waeren sie deutlich empfehlenswerter als Vista/60er. Weil den Display der Touchscreengeraete mag ich mir am Velo nicht antun - habs schon probiert und als fuer mich untauglich erachtet.


    Somit hoffe ich auf wuerdige 60er/Vista HCx Nachfolger mit staerker CPU und groeßerem Speicher. Der Rest ist eh gut genug.

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  • Man muss alle Speicher leeren. Also auch manuell von der Speicherkarte allfällige Trackaufzeichnungen, alte Routen, UND den Tripspeicher resetten. Nur wenn ich das mach, dann funzts.


    Deine Beobachtungen führen auf diesen Punkt bezogen zu irreführenden Rückschlüssen:


    Die Routenberechnung hängt nur vom internen RAM-Speicher ab und hat mit dem internen Flash oder gar der Speicherkarte definitiv nichts zu tun. Wenn Du Routen, Tracklog oder Tracklogs auf dem Chip löscht, erweitert das die Routenkapazitäten in keinem Fall.


    Häufigster Grund für einen Abbruch oder Fehlermeldung ist, daß das Limit von 100 Abbiegeanweisungen zwischen zwei Routenwegpunkten überschritten wird. Das passiert typischerweise, wenn man über hunderte von Kilometern ohne Zwischenziele routet, oder wenn man Fernstraßen ausschließt oder für Fußgänger oder Radfahrer über sehr lange Distanzen routet. Man kann vierstellige Streckenkilometer über die Autobahn routen, ohne das Limit nur näherungsweise zu erreichen, aber über Land kommen recht schnell über hundert Abbiegevorgänge zusammen, und das Gerät kann eben immer nur ein Routensegment mit max. 100 Anweisungen im Arbeitsspeicher halten.


    Wie brainwave geschrieben hat, tritt das Problem bei anwendungsgerechten Routingaufgaben kaum auf: Selbst Anfahrtstrecken wie Berlin-Salzburg o. ä. funktionieren problemlos, und bei Motorrad- oder Radtouren empfehlen sich ohnehin explizit festgesteckte Routen, bei denen auf wenigen hundert Kilometern über Land einige Dutzend Zwischenziele üblich sind. Im Grenzfall reichen meist schon ein- bis zwei sinnvolle Zwischenziele, damit der Routenspeicher wieder ausreicht.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Wie ist das eigentlich mit den Abbiegeanweisungen genau?


    Wenn ich die Karten so umrender, dass abbiegen auf gerader Linie moeglich ist, dann bekomme ich keine Anweisung. - da es Anweisung nur dann gibt, wenn man in einem Winkel zur alten Straße abbiegt. Man muss also nur alle diese Winkel durch zusaetzliche Wege die den Winkel elliminieren, ergaenzen - schon bekommt man keine Abbieganweisung mehr.


    Waeren damit unendlich lange Routen moeglich?
    Hat das mal jemand probiert.

  • angeregt durch den Beitrag hier habe ich eine längere Route zusammengeklickt ,habe dann im Routen Menue mich zu einer teilstrecke navigieren lassen ,was auch Problemlos geht(unter überprüfen) nur leider werden dann die Zwischenziele nicht berücksichtigt


    Schade das wäre die lösung gewesen ,dann hätte man sich einfach ein zwischenziel in 200-300Km entfernung ausgesucht , und wenn die Meldung "nicht genügend Speicher" gekommen wäre , hätte man sich ein zwischenziel ausgesucht das nicht so weit entfernt ist


    so muß man eine längere Route in Teilstrecken aufteilen ,und auch noch Simulieren ob nicht doch noch obige Meldung kommt


    Gruss Franz

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  • hallo,
    vielleicht kommt jemand auf eine Idee, wie das auf dem 60er umzusetzen ist. User Ray ist auf dem Aventura auf die Idee eines gemischten Off/Onroadroutings gekommen. Ich plane eine Tour am PC mit verschiedenen Wegpunkten (Adressen) und setze zusätzlich gezielt Punkte, damit das Gerät diese Strecke zur Routenberechnung auswählt.
    Gestartet wird im Luftlinienrouting und anschließend wird auf Autorouting
    geschaltet. Jetzt wird automatisch von Punkt zu Punkt das Autorouting durchgeführt. So sind sehr große Touren mit genau vorgeplanter Routenführung mit wenig Planungsaufwand möglich.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Schade das wäre die lösung gewesen ,dann hätte man sich einfach ein zwischenziel in 200-300Km entfernung ausgesucht , und wenn die Meldung "nicht genügend Speicher" gekommen wäre , hätte man sich ein zwischenziel ausgesucht das nicht so weit entfernt ist


    so muß man eine längere Route in Teilstrecken aufteilen ,und auch noch Simulieren ob nicht doch noch obige Meldung kommt


    Hallo Franz,



    Du kannst auch lange Routen fahren, nur müssen die Zwischenziele so plaziert sein, daß die Speichergrenzen unterschritten werden.


    Da es keine Frage der Entfernung, sondern der Anzahl der Abbiegeanweisungen zwischen zwei Routenwegpunkten (max. 100) ist, können 200-300 km aber schon zu viel sein. Beispielsweise, wenn Du für Fußgänger oder Fahrrad routest. Dagegen kommst Du mit dem Auto via Autobahn wesentlich weiter. Berlin-Salzburg oder Berlin-Grödig durch Tschechien habe ich alles schon gemacht, ohne Zwischenziele.


    Ein weiterer Faktor ist natürlich die Karte und die Routingparameter. Diese Angaben gelten für City Navigator und ohne Vermeidungen.



    schönes WE


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001


  • Ein weiterer Faktor ist natürlich die Karte und die Routingparameter. Diese Angaben gelten für City Navigator und ohne Vermeidungen.


    Man sollte unbedingt noch erwähnen, dass der CityNavigator eine reine Straßenkarte für KFZ ist und deshalb das Routing für Fußgänger und Radfahrer damit nur bedingt geeignet ist. So kann es z.B. hier in Dresden wegen der Elbe zu riesigen Umwegen kommen, weil ein Fuß- und Radweg über die Autobahnbrücke im Kartenmaterial logischerweise nicht erfasst ist. Deshalb sollte man die vom Gerät berechneten Routen immer genau überprüfen.
    Für Fußgänger und Radfahrer sind diverse OSM-Karten nach meinen Erfahrungen viel besser geeignet.

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  • So kann es z.B. hier in Dresden wegen der Elbe zu riesigen Umwegen kommen, weil ein Fuß- und Radweg über die Autobahnbrücke im Kartenmaterial logischerweise nicht erfasst ist.


    Ja, da gibt es einige prinzipbedingte Grenzen. Hinzu kommt, daß die Optimierung Kürzere Strecke oder Zeit je nach Ausgabejahr sehr unterschiedliche Ergebnisse produziert.


    Rennradtouren kann man m. E. noch sehr gut mit City Navigator berechnen. Zu Fuß route ich oft nach Luftlinie, mit etwas Verstand auch recht problemlos zum Ziel führt.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001