Hier ein paar Bilder meines Eigenbaus einer einfachen "Dockingstation".
Im Grunde besteht meine Dockingstation aus einem entsprechend abgewinkeltem Plastikstreifen, einem durchtrennten USB-Kabel, einem dazwischen gelöteten 4-poligen Kippschalter und einer Leuchtdiode.
Die Leuchtdiode hat die Funktion einer Einschaltkontrolle und leuchtet sobald die Dockingstation mit 5 Volt versorgt wird.
Der Kippschalter besitzt folgende Schaltstellungen:
- PC-Modus (Akku laden)
- Aus
- Navi-Modus (Akku laden)
In der Stellung "PC-Modus" sind die Datenleitungen und die 5 Volt Versorgung des USB-Kabels durchgeschaltet. Der Akku wird bei Bedarf mit maximal 500 mA geladen.
Der Zumo startet wie gewohnt im PC-Modus.
In der Stellung "Aus" sind die Datenleitungen und die 5 Volt Versorgung des USB-Kabels nicht durchgeschaltet. Der Akku wird nicht geladen.
Der Zumo zeigt "Close Battery Door" an.
In der Stellung "Navi-Modus" ist nur die 5 Volt Versorgung durchgeschaltet, die Datenleitungen des USB-Kabels sind nicht durchgeschaltet. Der Akku wird bei Bedarf mit maximal 500 mA geladen.
Der Zumo startet zuerst im "PC-Modus", erkennt dann, dass keine USB-Kommunikation möglich ist, bootet dann automatisch erneut und befindet sich dann im Navi-Modus.
Das der Zumo in der Stellung "Navi-Modus" zuerst im PC-Modus startet ist zwar ein Manko, jedoch kann ich damit besser leben, als mit der ewigen Umstöpselei USB-Kabel rein, USB-Kabel raus, Netzgerät rein, Netzgerät raus, USB-Kabel rein, usw. ...
Alternativ könnte man auch das Steckernetzgerät mit dem Schalter verbinden, dann wäre das Manko weg und in der Schalterstellung würde der Akku mit maximal 1000 mA geladen, da der Zumo erkennt, ob er mit einem original Steckernetztgerät oder einer anderen Quelle verbunden ist.
(@TF54 - Das ist so. Das konnte ich im Service-Fenster des Zumo erkennen.)
Änderung/Erweiterung:
Siehe auch neue Erkenntnisse unter "http://www.naviboard.de/vb/sho…d.php?p=320194#post320194".