Funktionieren Oxyride Batterien

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Andreas, was sagst du dazu(?): http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=542736#p542736


    ich wüsste jedenfalls nicht wozu ich zukünftig 14 Akkus (7 Sätze) rotieren sollte, wenn das mit 4 Akkus (2 Sätze) ebenso gut geht.


    Hallo,



    mit frisch gekauften Zellen werden die Meßergebnisse passen, aber die längste Zeit der typischen Nutzungsdauer sind Zellen nunmal nicht frisch.


    Ich kaufe speziell die 2700er-Zellen nicht mehr nach, weil mir die Standzeit einfach zu schnell abnimmt und die Nutzungsdauer dann kürzer ausfällt als erwartet. Wie gesagt, ich habe sie ja auch im Einsatz, und da ich eine Diagnose-Ladegerät verwende, sehe ich ja auch näherungsweise die noch verfügbaren Kapazitäten.


    Die Nutzungsdauer hängt natürlich von den Betriebsstunden ab. Ich kann beispeilsweise für die Zweiradnavigation min. drei Tage rechnen.


    Natürlich ist ein Ladegerät irgendwann leichter als eine Menge vorgeladener Akkus. Je nachdem wie das bei Folko aussieht würde ich mit Blick auf Volumen und Gewicht entscheiden, was ich mitnehme.



    schönes WE


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • ....
    Lithium-Primärzellen habe ich auch noch als Backup und für "Kältetouren". Bin froh noch einige Packungen gebunkert zu haben, denn leider gibt es kaum noch Angebote unter den handelsüblichen Mondpreisen. Zum UVP sind sie leider absolut unwirtschaftlich.
    ....


    Hi,
    die Lithium habe ich noch gekauft, als ich Job-bedingt noch zum
    Einkaufspreis plus Märchensteuer 'rangekommen bin....
    Das ist jetzt leider nicht mehr der Fall.


    Apropos Job:
    OT: Hat einer von Euch einen Job für mich? Mir wird es langsam langweilig.
    Nach 30 Jahren Berufstätigkeit zum ersten mal arbeitslos.
    Ich kann: Computer, Musik, GPS und Augenoptik....bis auf die Musik alles recht gut. :D
    Genaueres auf Wunsch per PN ...



  • Sorry, aber dieser Vergleich zwischen Batterie und Akku hinkt total und führt in der Praxis zu volkommen falschen Schlüssen!

    Ein Akku gibt über seine gesamte Entladezeit mehr oder weniger konstant 1.2V Spannung ab, erst wenn er unter ca. 10-15% Restkapazität hat, sinkt die Spannung unter diese 1.2V.

    Eine frische Batterie fängt bei 1.5 V Spannung an, und geht sofort ziemlich linear mit der Spannung runter. Bei 50% Kapazität ist sie bereits unter den 1.2V eines Akkus angekommen, und wenn nur noch 10% Ladung vorhanden sind, liegt die Spannung sogar schon unter 1.0 Volt.

    Da sich nun aber viele Geräte bei Spannungen unter 1.2V abschalten, bleiben mir von den tollen "3500 mAh" einer Batterie also vielleicht nur die Hälfte als nutzbare Kapazität. Die zweite Hälfte kann ich sie vielleicht in einer Taschenlampe benutzen, aber sicher nicht mehr in einem Navigationsgerät!

    Somit schlägt ein Akku in fast allen Fällen eine Batterie, zumindest bei digitaler Elektronik und im Falle von eneloop sogar bei Lagerzeiten von über 2 Jahren. Erst bei deutlich längerer Lagerung wäre eine Batterie die bessere Wahl als ein eneloop.

    Noch schlimmer wird das ganze in Digitalkameras wo auch noch Innenwiderstand und Hochstromfähigkeit eine Rolle spielen...hier kann es passieren dass ich eine Batterie sogar nur zu 30% nutzen kann bevor die Kamera "low battery" anzeigt! Die restlichen 70% muss ich dann in anderen Geräten entnehmen!

    Und noch was: Bei den eneloops ist es meiner Erfahrung nach (und auch belegt durch Datenblätter) so, dass während der gesamten Entladung die Spannung leicht über der eines "normalen" NiMH Akkus liegt. Dadurch verschiebt sich auch der Abschaltepunkt am Ende der Kapazität nach hinten. Damit liefert ein 2100mAh eneloop in vielen Fällen doch noch mal 5 oder 10% mehr Laufzeit als ein "normaler" 2100mAh. Oder andersherum: Genau so viel Laufzeit wie ein "normaler" 2300mAh. Und damit wird die Lücke zu einem 2700mAh-Akku schon mal kleiner sogar wenn beide frisch nach Ladung benutzt werden und die Lagervorteile des eneloops noch gar nicht eingerechnet werden!

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  • Das lass ich nicht gelten, weil mein GPS zwischen Akku und Batterie zu unterscheiden weiß; auch wenn ich selbst einstellen muß. Das GPS-Gerät - und darum geht es ja - nutzt die Kapazität bestmöglich, da wird sicher nicht nur die Hälfte verwertet.
    Davon ab, dass die Zellen in Reihe geschalten sind, eine Schaltregler dahinter hängt und darüberhinaus auch die praktische Erfahrung vorliegt, dass ein GPS-Gerät mit Batterien deutlich länger durchhält, was selbst ganz einfach überprüfen werden kann.


    Ganz und gar ausgeblendet wurde natürlich der Vorteil: Kosten und 85% Kapazität nach 5 Jahren. Ich meine, es wurde nun schon unübersehbar alle Aspekte über Notfall, Urlaub mit und ohne Lademöglichkeit abgehandelt bis hin, wo und warum sich Eneloop rechnen würden und wo eher nicht. Ebenso wurde Li-Akkus aus Gewichtsgründen vorgeschlagen. Wie man sich entscheidet muß jeder selbst wissen, da rede ich niemanden rein, das hängt einfach von den Prioritäten und der Situation ab, dem Gelde, was man später mit den übrigen Zellen sinnvoll noch machen kann damit sie sich rechnen und nicht nur einstauben, was man schleppen möchte, ob man laden kann, wie lange man unterwegs ist etc.pp.


    Wie meine Entscheidung für 14 Tage ausfallen würde habe ich oben geschrieben und auch begründet. Bei 3 Monaten würde ich wahrscheinlich einen Solarlader mit in Betracht ziehen, was ich ja weiter oben auch schon andeutete. Es ist also keines Falls so, dass ich Batterien für das non-plus-ultra halte, schon gar nicht für ein GPS, sie wäre für mich eine Option wenn ich keine Möglichkeit hätte Akkus zu Laden und es wichtig ist möglichst Lange möglichst volle Zellen vorrätig zu haben, darum ging es und zudem sind sie auch günstiger als Eneloop. Alles - und das darf man nicht vergessen - für den Fall das man sie danach nicht mehr braucht, denn, und da wiederhole ich mich bewusst, normal hat man eine Möglichkeit Akkus zu laden und da reichen 2 Sätze die rotiert werden.


    Nun ist das wieder viel Text geworden und damit viel Angriffsfläche, sicher findet sich ein Satz, allen wird man eh nicht gerecht auch wenn ich es versuche. ;)


    t31

  • Da kann ich zustimmen, dass das in dem Fall nix macht, weil das Gerät weiß, wie es mit Akkus umzugehen hat.


    Drum ists mit eneloops auf nimh ja immer so, dass mit 2 Akkubalken bald schluss ist und nimmer halb voll.
    Ist also eher fast ein Nachteil, wenn man sich auf die Anzeige verlässt...

  • Da kann ich zustimmen, dass das in dem Fall nix macht, weil das Gerät weiß, wie es mit Akkus umzugehen hat.


    Ui, ich glaube da habt ihr die Gebrauchsanleitung eures eTrex nicht richtig gelesen.


    Das einzige was das Gerät weiß ist dass es die Restanzeige der Akkulaufzeit anders berechnet. Das ist der einzige Effekt der Umstellung zwischen Akku und Batterie im eTrex. An der echten Laufzeit ändert es rein gar nichts.


    Das kann man auch testen: Einfal mal die "falsche" Auswahl treffen, also Akku rein und "Batterie" einstellen und umgekehrt. Hat nur den Effekt dass das Gerät entweder mit "leer" Anzeige trotzdem noch ein paar Stunden weiter arbeitet oder umgekehrt sich trotz 2 Balken plötzlich abschaltet weil kein Saft mehr da war.


    Das eTrex kann nicht zaubern, wenn eine Batterie eben nur noch 1,0 Volt liefert, dann muss die Elektronik irgendwann abschalten, auch wenn die Kapazität der Batterie noch nicht ausgeschöpft wurde.


    Dass Batterien trotz allem länger halten als ein Akku liegt daran, dass sie inzwischen sogar bei über 4000mAh Kapazität liegen (schaut mal bei Duracell vorbei). Damit können sie einen 2000er Akku schlagen, weil das eTrex zum Glück auch mit recht niedrigen Spannungen arbeitet. In einem 60Csx sieht das schon schlechter aus, und in einer Digicam haben Batterien gar nichts verloren.


    Zitat

    Drum ists mit eneloops auf nimh ja immer so, dass mit 2 Akkubalken bald schluss ist und nimmer halb voll.
    Ist also eher fast ein Nachteil, wenn man sich auf die Anzeige verlässt...


    Korrekt, leider hat das eTrex keine Einstellung "eneloop" für die Anzeige. Muss man sich halt fragen was einem lieber ist: 14 Stunden Laufzeit mit korrekter Anzeige des Endes oder 16 Stunden Laufzeit aber "überraschendes" Ende...

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  • Die Frage ist doch, ob irgendein Gerät bei der Entladecharakteristik der Eneloops überhaupt eine Chance hätte, die Restladung korrekt anzuzeigen, es sei denn, es würde die entnommenen Ströme über die Zeit messen und aufsummieren. Selbst dann wäre dem Gerät die wirklich vorher geladene und tatsächlich vorhandene Kapazität immer noch unbekannt.

    Was gemessen wird, ist eben nur die Spannung der Akkus unter Last und wenn die wie bei den Eneloops über lange Zeit halbwegs konstant bleibt und dann gegen Ende schlagartig abfällt, hat man eben nur eine sehr kurze Vorwarnzeit. Da hilft nur persönliche Erfahrung, die Kenntnis der eigenen Benutzungsgewohnheiten - und ein Reservesatz Akkus in der Tasche.

    paul-josef

  • Was gemessen wird, ist eben nur die Spannung der Akkus unter Last und wenn die wie bei den Eneloops über lange Zeit halbwegs konstant bleibt und dann gegen Ende schlagartig abfällt, hat man eben nur eine sehr kurze Vorwarnzeit. Da hilft nur persönliche Erfahrung, die Kenntnis der eigenen Benutzungsgewohnheiten - und ein Reservesatz Akkus in der Tasche.


    Jup, so ist es. Die Balkenanzeigen sind sowieso nur Schätzeisen.


    Eine der sinvollsten Batteriestandsanzeigen hatten die Psion Organizer: Da wurden die entnommenen mAh näherungsweise angezeigt, und wenn man die Tatsächlich Leistung der Zellen kannte, war das Ende besser vorhersehbar.


    Ob die Zellen die üblichen mAh auch tatscählich hergeben, hängt immer noch von weiteren Faktoren wie Umgebungstemparatur und Liegezeit etc. ab. Deswegen ist es eigentlich unmöglich, den wahren Entladungszustand zu messen und anzuzeigen.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001