Hallo Joschi,
nachdem die Technik klar ist, gehts jetzt an die Karten. Wenn ich da an D
denke, wie die 1:50 und 1:200 aussehen, kommen mir Zweifel an die Praxistauglichkeit. Eine Möglichkeit könnte sein, aus guten Vektorkarten
eine Übersichtkarte als bmp zu generieren oder gleich ganze Vektorkarten als bmp. Das generieren eigener Vektorkarten, die nach etwas aussehen, ist deutlich aufwändiger, wenn überhaupt möglich. Viele Dinge die in CGPSL deklariert und angezeigt werden, sind nach dem erstellen einer Vektorkarte nicht mehr da. Ist natürlich auch eine Möglichkeit, den von Freeday aufgezeigten Mangel der Editierbarkeit der Vektorkarten zu umgehen bzw. komplette Garminkarten darzustellen. Ich habe im Naviboard schon mal beschrieben wie das gehen kann bei einer Druckausgabe einer Karte von MS heraus. Beispiel:
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/2885015.gif]
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/2884996.jpg]
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/2884997.jpg]
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo Gerd,
dass die Technik der Mulitlevel-Mosaik-Rasterkarten klar sei kann ich von mir leider nicht behaupten. Da gibt es noch mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen.
Als praktische Anwendung stelle ich mir das GoogleEarth Zoom-Feeling auf dem Aventura vor. Je nach Wunsch auch mit unterschiedlichen Karten in den Zoomstufen.
Also beispielsweise eine detail-reduzierte Übersichtskarte beim Herauszoomen, eine 25k-Topo beim Radeln und Wandern und ein hoch aufgelöstes Luftbild als Stadtplan mit Vorgarten und Bäumen und Radwegen. Dazwischen noch eine Zoomstufe mit OSM-Kartenmaterial falls dies nicht schon als Vektorkarte vorliegt.
Wenn jemand mit Skript-Kenntnissen sich der Sache annimmt könnte man dies aus dem GoogleMaps Cache halbautomatisch erzeugen lassen.
Grüsse - Anton -
Hallo Jürgen,
für die schwarzen Umrandungen gibt es eine Option in CGPSL:
"Rahmen für Landkarten zeichen"
Wenn du den Haken bei der Checkbox wegmachst sind auch die schwarzen Begrenzungslinien weg.btw: hast du bemerkt dass meine Karten mit Merkator-Projektion kalibriert sind und als JPG direkt genutzt werden?
Grüsse - Anton
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Moin Ihr beiden,
naja, "klar" ist die Technik noch nicht, jedenfalls was die Feinheiten betrifft. Aber wir haben jetzt als Ausgangsbasis ein funktionsfähiges Modell, das als Referenz dienen kann und von dem weg sich die weitergehenden Möglichkeiten per Try&Error erforschen lassen. Das geschickteste Fileformat für die Tiles ist z.B. noch eine Frage oder auch die geschickteste Tile-Größe (wenn da gleichzeitig vier Tiles a 4gig vom Aventura initialisiert werden müßten an so einer Tile-Ecke, wäre das zweifellos eher der ungeschickteste Fall). Ausprobieren würde ich gern noch, inwieweit die Kalibrierung der einzelnen Tiles überhaupt eine Rolle spielt, ob womöglich das IMP als "Master-Karte" auch mit komplett dummen Tiles arbeiten könnte, weil Aventura und CGPSL sowieso nur die Georeferenzierung aus dem IMP beachten (was automatisch auch erklären würde, wie bei diesem Modell die Obergrenze für gleichzeitig aktive Rasterkarten ausgehebelt wird). Ich würde die Tiles auch möglichst gern vor dem Aventura verstecken, sprich: der Aventura soll mir das IMP anbieten beim Öffnen, in der Kartenliste aber bitteschön nicht jedes einzelne Tile aufführen.
Aber natürlich stellt sich die Frage nach der praktischen Nutzbarkeit. Mein erster Gedanke wäre gewesen, als Community-Projekt auf Basis der OSM-Daten eine Level3-Übersichtskarte (entspräche 1:200.000) für Deutschland zu bauen mit Multilevel-IMP, das die von Compe angebotenen Topo Mosaic-Tiles auf Level0 darstellt, sofern vorhanden. Leider hat Compe die hiesige Topo Mosaic konzipiert, als es IMP noch nicht gab oder ihnen selber noch nicht klar war, was sie mit IMP anstellen können :D. Ich fürchte, mit diesen Tiles läßt sich per Multilevel-Modell nichts anfangen. Schade.
Theoretisch könnte man aber natürlich komplett in OSM bleiben, auch die Detailkarten auf Level 0 daraus generieren. Soweit ich das im Moment sehe, ließe sich sowas auch ganz gut automatisieren. Allerdings bin ich fauler Ex-Garminist und als solcher nie mit der Frage konfrontiert worden, wie man aus OSM überhaupt selber Karten generiert - irgendwer wollte immer schon vor mir irgendwohin, hatte sich deshalb so eine OSM IMG gebastelt und freundlicherweise im Netz zur Verfügung gestellt, so daß ich schlimmstenfalls den passenden Registry Key "generieren" mußte, damit MapSource mit dieser Karte dann konnte. Langer Rede kurzer Sinn: Keine Ahnung, wie wir OSM und Aventura zusammenbringen .
Was mir spontan noch in den Sinn kommt: Hat hier nicht der eine oder andere einen guten Draht zu TTQV? Die haben in ihrer netten Software ohnehin schon eine Funktion, um sich Serien von Kartenschnipseln zu generieren. Diese Funktion ließe sich womöglich ja recht easy abwandeln, um am Ende ein fertiges Set aus Mosaic Tiles zu bekommen... -
Hallo Jürgen,
die Frage nach den "dummen Tiles" habe ich in meinem Beispiel schon beantwortet
Ein JPG enthält keine Kalibrierung - diese steckt alleine in der IMP (incl. der Projektion).Grüsse - Anton
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für die schwarzen Umrandungen gibt es eine Option in CGPSL: "Rahmen für Landkarten zeichen"
Ach Mist, schon wieder kein Bug, sondern eigene Schuld... Danke für den Tip, Antonhast du bemerkt dass meine Karten mit Merkator-Projektion kalibriert sind und als JPG direkt genutzt werden?
Ich hatte bemerkt, daß Du das Mosaic Tile als JPEG gespeichert hattest. Aber bitte nicht vergessen: Du redest hier mit einem absoluten DAU in Sachen Kartenformat, Koordinatenbezugssystem, Kartenprojektion usw. Ich weiß gerade noch (aus der bitteren Erfahrung, meinen allerersten Geocache ca. 200m vom eigentlich Versteck entfernt gesucht zu haben dank versehentlich eingestelltem "Potsdam"), daß ich WGS84 Koordinaten brauche im Darstellungsformat DD° MM.MMM', und daß Norden da ist, wo die Fischköppe wohne :D. -
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Hallo Anton,
demnächst stösst ein Script Profi zum Aventura dazu. Dann eröffnen sich neue Möglichkeiten. Aufpassen: die kleine CPU des Aventura im Auge behalten. -
Ich würde die Tiles auch möglichst gern vor dem Aventura verstecken
Das hat Pascal eben im Compe-Forum beantwortet: Einfach die rmaps umbenennen in rtmap, schon ignoriert's der Aventura. Funktioniert natürlich nicht, wenn man mit z.B. ecw Tiles arbeitet... Das beantwortet automatisch auch meine noch offene Frage von weiter oben, welchen Unterschied es gibt zwischen den Formaten rmap und rtmap: es gibt offenbar keinen.
Noch eine interessante Info von Pascal: Er regt an, die Tiles in einen Unterordner zu packen, der nach dem Schema *_rtmap benannt ist. Compe plant wohl für ein zukünftiges Software-Release irgendwas, bei dem nach Verzeichnisname gefiltert wird... -
Hallo,
für die Mosaik-Karten finde ich die GoogleMaps Kachelung am Praktischten. Für die Deutschsprachigen Länder wäre die oberste Ebene dann:
MMPLL,1, 0.000000, 55.776573
MMPLL,2, 22.500000, 55.776573
MMPLL,3, 22.500000, 40.979898
MMPLL,4, 0.000000, 40.979898
siehe Anhang. Jede weitere Unterteilung zerschneidet das Gebiet.
Grüsse - Anton -
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Hallo,
bitte beachten, dass die Rechnerleistung des Aventura eingeschränkt ist. Siehe CDEM und neu: .clay File. Die 3 GB Topo D ecw wird mit clay File nicht mehr so flüssig angezeigt. Compe sollte vom Anwender gewünschte Änderungen direkt an den Files (Kartenneugenerierung) durchführen und nicht über systembelastende Textfiles. Bei vielen Poi und WPT ist es gut auf eine ressourcenschonende Zoomeinstellung zu achten. Ist etwas OT, Compe muss an die Systemstabilität denken, damit Standardanwendungen problemlos laufen. -
bitte beachten, dass die Rechnerleistung des Aventura eingeschränkt ist.
Ein berechtigter Einwand. Das Neu-Rendern der Vektorkarten mit per CLAY geänderten Layout-Parametern ist sicherlich stressig für so ein embedded device. Bei den IMP-Files und Multilevel-Karten hängt's sicher von den verwendeten Dateiformaten für die Kartenbilder ab, wie stressig das Darstellen für die CPU wird. Da mache ich mir aber mehr Sorgen um das Dateisystem bzw. den Datenbus zwischen System und SD-Karte, wenn beim Zoomen und Scrollen ständig neue Files initialisiert werden müssen.Compe sollte vom Anwender gewünschte Änderungen direkt an den Files (Kartenneugenerierung) durchführen und nicht über systembelastende Textfiles.
Das sehe ich nur bedingt wie Du, Gerd. Zur Philosophie des Aventura gehört, Dir als Anwender größtmögliche Freiheiten zu geben, welche Karten Du wie dargestellt haben willst. Dir muß dabei klar sein, daß das kleine Gerät nur begrenzte Ressourcen an Speicher und Rechenleistung hat. Beim Aventura hast Du die Freiheit zu entscheiden, wie Du diese Ressourcen bevorzugt einsetzt - anders als beim iPhone (hah! kein Thread ohne iPhone-Vergleich ;)), bei dem der Hersteller Dir jegliche "bad experience" ersparen will und deshalb Multitasking nur für privilegierte Systemdienste zuläßt. Du z.B. legst Wert auf Vektor-Overlays auf Rasterhintergrundkarten, ich dagegen verwende in 99,9% der Fälle entweder nur Vektor (mit CLAY) oder nur Raster. Würde Compe mir Spielereien wie CLAYs oder IMP nehmen, um saubere Performance zu gewährleisten, oder Dir die Overlays über Rasterkarten, würde der Aventura viel von seinem Charme verlieren, oder? -
Hallo Jürgen,
so richtig verstanden hast du mich nicht. Die Freiheiten sollten so gelöst werden, dass es zu keinen Systemabstürzen kommt und dies wäre durch eine Neugenerierung der Vektor-Karten möglich. Die duale Anwendung (nix Overlay:p) ist Hauptbestandteil des Aventura-Konzepts. Für einige Gebiete Afrikas kommt man ohne Vektoroverlay's, mangels stimmiger Rasterkarten bzw für Satkarten , nicht klar. Vielleicht gibts über die Multi-Level Rasterkarten eine Lösung mit transparenten Rasterkarten. Eine Vektorkarte, transparent zu einer bmp konvertiert, könnte eine Lösung sein. Wäre einfacher als das mühsame und nicht dokumentierte Vektorkartenerzeugung. -
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so richtig verstanden hast du mich nicht.
Hallo Gerd,ok, Du meinst, der Anwender sollte in CGPSL selber Änderungen in die Vektorkarten hineinkompilieren können anstatt über CLAY Files extern zu speichern, richtig? Hmmm. Ist ein Vorschlag, mit dem ich persönlich grundsätzlich leben könnte. Mein Herz hängt nicht an den CLAYs.
An der prinzipiellen Problemstellung ändert das aber ohnehin nichts. Der Aventura bietet Dir jede Menge Möglichkeiten, aber keine Garantie, alle diese Möglichkeiten gleichzeitig in vollen Zügen zu genießen ohne Performance-Einschränkungen. Du mußt die CLAYs nicht verwenden, Du kannst es aber.
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Hallo Jürgen,
bin gerade an der Erzeugung einer Marokko-Vektorkarte. Da komme ich ohne clay nicht aus. Diese kleine Karte steckt der Aventura bestimmt klaglos weg. Ein Verschieben oder Umbenennen von Files auf dem Aventura wäre so langsam hilfreich. -
Nachdem Anton sich in hiesigen Gefilden und in Nordafrika austobt ^_^, dachte ich, ich such' mir zum Testen ein Eckchen, das garantiert niemanden interessiert: Malta. Drei Levels aus Google Maps gezogen mit gMM, erfolgreich getestet in CGPSL und auf dem Aventura. Ausprobieren wollte ich zum einen, ob auch nicht-quadratische Tiles sauber funktionieren, und zum anderen, wie gut ich das mit gMM hinbekomme. Ersteres hat geklappt, letzteres dürfte für meinen Geschmack noch besser werden... Die Level0-Tiles sahen im ersten Durchlauf etwas seltsam aus, beim Zoomen ist die Karte plötzlich gesprungen - bis ich drauf kam, daß gMM mir keineswegs wie erwartet identisch große Tiles zusammengesetzt hat . Da muß ich wohl noch üben .
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Hallo Jürgen,
du arbeitest ja nicht mit GM. Der könnte dir von Karten exakt gleich große Tiles automatisch, georeferenziert erzeugen. Bringt dies etwas? Dies geht ebenfalls: in TTQV könnte die gleiche Vektorkarte mit unterschiedlichen Inhalten und Zoomfaktoren als Rasterkarte ausgegeben werden. Einfach mir mal die Anforderungen an die Karten erklären, vielleicht kann ich da zuarbeiten. -
du arbeitest ja nicht mit GM. Der könnte dir von Karten exakt gleich große Tiles automatisch, georeferenziert erzeugen.
Bisher nein. Grund ist ganz einfach, daß Global Mapper ein zweifellos extrem leistungsfähiges Tool ist, aber genauso zweifellos auch mordsmäßig teuer. Keine Ahnung, welche Käuferschichten der Aventura noch anspricht im Laufe der Zeit. Aber für die breite Masse könnte kaufentscheidend sein, daß man sich ohne viel Aufwand, zeitlich wie finanziell, aus dem Datenbestand von Google Maps, OpenStreetMap usw. selber Karten bauen kann für den Aventura. Antons Ansatz mit dem kostenlosen gMapMaker und der schon fertigen Mitteleuropa-Übersicht, für die man recht einfach benötigte Tiles nachgenerieren kann, ist goldrichtig. Ich wollte bei meinen ersten Gehversuchen in gMapMaker trotzdem von Null weg starten.Nun sind Multilevel-Karten sicher nicht das Allergeeignetste für den Einstieg, wenn's um das Selbergenerieren aus Google Maps & Co. geht. Andererseits ist gerade diese Multilevel-Geschichte ein Riesending am Aventura, da hält kaum eine andere Rasterkarten-Software mit. Und: Rasterkarten bzw. Pixelbilder sind systembedingt extrem speicherintensiv. Selbst so ein kleines Fleckchen Erde wie Malta in einer hochaufgelösten Rasterkarte abzubilden und diese Rasterkarte am PC bearbeiten zu wollen, reizt die durchschnittliche PC-Hardware ordentlich aus. Die Karte in mehrere, leichter handhabbare Stückchen aufzuspalten, liegt also auf der Hand. Sich per gMM also automatisch 4, 9 oder 16 Tiles bauen und georeferenzieren zu lassen, ist sowieso sinnvoll - und ganz nebenbei schon die halbe Miete in Richtung Multilevel-Karte :).
in TTQV könnte die gleiche Vektorkarte mit unterschiedlichen Inhalten und Zoomfaktoren als Rasterkarte ausgegeben werden.
Wäre auch ein hoch-interessanter Ansatz, da zumindest aktuell die allermeisten Aventura-Käufer hierzulande wohl das TTQV-Bundle nehmen dürften. Ausgangsmaterial könnten in dem Fall die frei verfügbaren IMG-Karten für Garmin aus dem OSM-Datenbestand sein, oder der Datenbestand von Google Earth. Die Frage ist, wieviel Kopfrechnen TTQV einem dann da abverlangt...Einfach mir mal die Anforderungen an die Karten erklären, vielleicht kann ich da zuarbeiten.
An sich ist's ganz einfach...Für eine Multilevel-Karte brauchen wir einen Level0, also die höchstaufgelöste Ebene, mit Tiles, die erstens alle gleich groß sind und zweitens jeweils in Breite und Höhe exakt ein Vielfaches von 256 Pixel messen. Bei gMapMaker ergeben sich die korrekten Abmessungen von selber, da das Programm nur die 256x256 großen Schnipsel aus seinem Cache zusammenklebt; aufpassen muß man da nur, daß das definierte Gebiet gMapMaker nicht dazu nötigt, unterschiedlich viele Schnipsel zusammenzukleben und damit unterschiedlich große Tiles für unser Level0 zu bauen, so wie's mir auf Malta ging...
Diese Tiles müssen georeferenziert werden; gMapMaker spuckt auf Wunsch ein OziExplorer MAP-File aus, was die Sache auch nochmal vereinfacht. Jedes Tile muß in CGPSL als rmap gespeichert werden. Die Tiles müssen dabei strikt nach einem bestimmten Schema benannt werden, über das sie im Multilevel-Betrieb adressiert werden, z.B. "malta_02_01.rmap". Der Text "malta" ist wahlfrei, muß lediglich bei allen Tiles identisch sein. Die "02" gibt die Plazierung des Tiles auf der Ost-West-Achse an, die "01" entsprechend die Plazierung auf Nord-Süd, wobei von der Nordwest- zur Südostecke gezählt wird beginnend bei 0. Im konkreten Fall "malta_02_01.rmap" wäre das Tile also das vom Westrand der Gesamtkarte aus dritte, vom Nordrand der Karte aus zweite. Alles klar?
Zur Multilevel-Karte wird das Ganze, indem wir mindestens einen zusätzlichen Level drüber einfügen, logisch. Dieser zusätzliche Level muß exakt das selbe Gebiet abdecken wie alle Tiles von Level0 zusammengenommen. Und er muß in Zweierpotenzen kleiner skaliert werden. Wären also z.B. alle meine Tiles auf Level0 zusammen 10240 Pixel breit, könnte ich auf Level1 eine niedriger aufgelöste Karte mit 5120 Pixel packen, und/oder auf Level2 eine mit 2560 Pixel Breite, und/oder auf Level3 eine mit 1280 Pixel - und Feierabend. Die Karte auf Level4 müßte in diesem Beispiel 640 Pixel messen, was aber nicht durch 256 teilbar ist und sich deshalb disqualifiziert. Verstanden?
Die Kartenstückchen passend zu generieren, ist die Herausforderung. Das nötige IMP-File zusammenzustellen, ist danach ein Klacks... -
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Die Kartenstückchen passend zu generieren, ist die Herausforderung. Das nötige IMP-File zusammenzustellen, ist danach ein Klacks...Hallo Jürgen,
du hast ja gemerkt dass ich mir mit dem GoogleMaps-Ansatz und gMapMaker viel Kopfzerbrechen erspart habe. Der übrigbleibende Rest hat für Kopfschmerzen gereicht
Übrigens: deine Malta-IMP hat zuviele Kalibrierungspunkte. Das ist zwar nicht falsch weil alle Punkte richtig sind - aber nicht elegant.
Für die nicht gedrehten Karten reichen bei Merkator 3 Punkte in den Ecken der Gesamtkarte aus.Grüsse - Anton
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Der übrigbleibende Rest hat für Kopfschmerzen gereicht
Na komm', der IMP-Krempel ist doch wirklich easy .Übrigens: deine Malta-IMP hat zuviele Kalibrierungspunkte. Das ist zwar nicht falsch weil alle Punkte richtig sind - aber nicht elegant.
Für die nicht gedrehten Karten reichen bei Merkator 3 Punkte in den Ecken der Gesamtkarte aus.
Da hast Du natürlich recht. Ist ein Überbleibsel des notwendigen händischen Nachsteuerns bei den Level0 Tiles... Mein Ansatz war, über den "Map" Button in gMM das komplette Gebiet auszuwählen, für das ich die Karte(n) generieren wollte. Was ich dabei nicht genügend beachtet hatte: Auf Level1 und Level2 sind zwar schöne 7424x3584 Tiles rausgepurzelt, auf Level0 allerdings war eine Spalte mit nur 7168 Pixeln Breite dabei und eine Zeile mit nur 3328 Pixeln Höhe. Daß ich in gMM die Generierung mit leicht verändertem Abdeckungsbereich nochmal hätte anschmeißen können, fiel mir geschickterweise erst ein, als ich schon reflexartig händisch an den Tiles herumgedoktert hatte incl. manueller Nachkalibrierung...Wenig elegant auf meiner Malta-Karte ist auch das viele Wasser . Auf Level0 hätte ich mir etliche Tiles sparen können.
Nachtrag: So, Malta auf elegant getrimmt. Und beim Update gleich noch ausprobiert, ob eine dreistellige Nummerierung der Tiles auch klappt - könnte ja interessant werden für Leute, die halbe Kontinente in ihre Übersichtskarten pappen :p.
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Die Kartenstückchen passend zu generieren, ist die Herausforderung. Das nötige IMP-File zusammenzustellen, ist danach ein Klacks...
genau, und da versuche ich einzusteigen. TTQV könnte da extrem hilfreich werden via Scripsteuerung. Die Topo D wurde aus vielen Kleinstkacheln erstellt.