Dakota 20 zeichnet Tracks "fehlerhaft" falsch auf

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Vorab: Habe bisher mit Outdoorgeräten keine Erfahrung.
    Bin heute mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und wollte mal einen Track aufzeichnen lassen, um ihn in einem Forum zu veröffentlichen. Teilweise wurde der Weg völlig korrekt aufgezeichnet. Aber besonders im letzten Teil der Route, zeichnet er die Trackpunkte weit ab von der wirklichen Route auf. Über einen Kilometer bin ich deutlich auf der anderen Seite eines 15 m breiten Flusses gefahren. Zwischen gefahrener Wegstrecke und aufgezeichneter Wegstrecke lagen bis zu 80 m Unterschied.
    Wenn ich mir aufgezeichnete Tracks aus dem Netz heruntergeladen habe, meine ich einen solchen Effekt ebenfalls feststellen zu können ( Verlauf neben einem vorhandenen Weg).


    Kann man solche Fehler das eigentlich "händisch" beheben?

  • Zitat

    Verlauf neben einem vorhandenen Weg


    Du solltest aber auch berücksichtigen, das das Kartenmaterial nicht metergenau ist.


    Abweichungen von bis zum 50m und mehr sind keine Seltenheit. Eine Trackaufzeichnung die 10 oder 20m neben einem Weg liegt, würde ich jetzt nicht unbedingt korrigieren, sofern nicht klar ist ob hier wirklich eine fehlerhafte Trackaufzeichnung vorliegt, oder das Kartenmaterial der Grund für die Abweichung ist.


    mfg
    JLacky

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  • Vielleicht nur mangelnde Erfahrung meinerseits.
    Was wären im geschilderten Fall die Folge gewesen; der "Nachfahrende mit Rennrad" wäre zu einen Weg auf der anderen Flußseite geleitet worden, der für solche Räder in keiner Weise geeignet gewesen wäre.

  • hallo federlibelle,


    du hast gelernt dass ein selber aufgezeichneter Track sich nur bedingt als Karten-Ersatz eignet. Wenn du daran Änderungen vornimmst kann es besser werden - aber auch schlechter.
    Ein GPS-Outdoor-Gerät ist kein Vermessungs-Instrument.


    Grüsse - Anton

  • ...der "Nachfahrende mit Rennrad" wäre zu einen Weg auf der anderen Flußseite geleitet worden, der für solche Räder in keiner Weise geeignet gewesen wäre.


    Das ist dann aber dessen Problem, man fährt ja mit offenen Augen. Heruntergeladene Tracks sollten immer vor Nutzung überprüft werden, ist manchmal nämlich auch "Müll" dabei. Aus einer Karte kann man sowieso kaum entnehmen, ob ein Weg für Rennräder geeignet ist oder nicht, außer bei einer speziellen Radkarte.
    Das entscheidet jeder Rennradfahrer für sich und anders.

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  • hallo federlibelle,


    du hast gelernt dass ein selber aufgezeichneter Track sich nur bedingt als Karten-Ersatz eignet. Wenn du daran Änderungen vornimmst kann es besser werden - aber auch schlechter.
    Ein GPS-Outdoor-Gerät ist kein Vermessungs-Instrument.


    Grüsse - Anton


    Hatte ich nicht gelernt und mir auch anders erwartet

  • Das ist dann aber dessen Problem, man fährt ja mit offenen Augen. Heruntergeladene Tracks sollten immer vor Nutzung überprüft werden, ist manchmal nämlich auch "Müll" dabei. Aus einer Karte kann man sowieso kaum entnehmen, ob ein Weg für Rennräder geeignet ist oder nicht, außer bei einer speziellen Radkarte.
    Das entscheidet jeder Rennradfahrer für sich und anders.


    Es geht hiernbei nicht um Rennradfahrer. Die Bemerkung diente dazu ein Problem zu verdeutlichen. 80 m Unterschied in Bezug zur gefahrenen Strecke lassen mich an der der Bedeutsamkeit eines solchen Gerätes zweifeln.

  • Hatte ich nicht gelernt und mir auch anders erwartet

    hallo federlibelle,


    das Lernen geschah durch deine eigene Beobachtung und nicht in der Schule ;)
    So vergisst man es nicht so schnell.
    Wenn eigene Erwartungen in Frage gestellt werden ist das der schwierigere Weg der Erkenntnis.


    Grüsse - Anton

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  • hallo federlibelle,


    das Lernen geschah durch deine eigene Beobachtung und nicht in der Schule ;)
    So vergisst man es nicht so schnell.
    Wenn eigene Erwartungen in Frage gestellt werden ist das der schwierigere Weg der Erkenntnis.


    Grüsse - Anton


    Die Quintessenz ist also: ich habe die freie Auswahl, mich mit Karte oder Navi zu verfahren. Mit Navi ist aber 300€ teurer!

  • Die Quintessenz ist also: ich habe die freie Auswahl, mich mit Karte oder Navi zu verfahren. Mit Navi ist aber 300€ teurer!


    genau . . .


    oder wie ich meiner Wander- und Lebensabschnitts-Begleiterin nach stundenlangem Umherirren am Rande einer unüberwindbaren Schlucht versicherte:
    "Nein - wir hatten uns nicht verirrt - ich wusste dank GPS immer wo wir waren."

    ich wusste nur nicht welcher Weg der richtige war um uns in die Zivilisation zu führen
    :p


    Grüsse - Anton

  • Die Quintessenz ist also: ich habe die freie Auswahl, mich mit Karte oder Navi zu verfahren. Mit Navi ist aber 300€ teurer!


    Dafür aber auch wesentlich komfortabler! Die gefahrene Strecke wird (meist) sehr genau archiviert und man bekommt sehr nützliche Zusatzinformationen.
    So kann man z.B. schnell mal eine Übernachtungsmöglichkeit suchen und dank angezeigter Telefonnummer auch gleich nachfragen und buchen.


    Nach einer gewissen Einarbeitungszeit kann man mit diversen Ungenauigkeiten locker umgehen, da man ja bereits aus Erfahrung weiß, das diese unter entprechenden schlechten Empfangsbedingungen auftreten können.
    Ich kann mir für mich nicht mehr vorstellen, bei langen Radtouren wieder mit Papierkarte zu hantieren, außer natürlich das Gerät gibt unterwegs den Geist auf.:D

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  • Ich hab trotz Outdoornavi in mir unbekannten Gegenden ne Papierkarte mit. Könnte ja mal sein, dass das Gerät streikt, Akku alle...

    Außerdem finde ich es auf Papierkarte übersichtlicher und ich stelle z. B. gerne bei nem Päuschen auf der Papierkarte an Hand des UTM Gitters fest, wo ich mich genau befinde...:D

    Der Weg ist das Ziel, ich habe keine großen Probleme damit, wenn der Track mal ein paar Meter daneben liegen sollte. Ne Kombination aus eigener Einschätzung/Darstellung des Tracks sollte einen eigentlich schon richtig leiten...

  • Hatte ich nicht gelernt und mir auch anders erwartet


    Hallo federlibelle,


    dies zur Anpassung Deiner GPS-Genauigkeitserwartungen:
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=12502
    Nicht nur hier im Forum auch an vielen anderen Stellen im web gibt es Hinweise zur Verlässlichkeit des GPS-Systems.


    Zur Vorstellung, was die Präzision der kleinen Outdoorgeräte angeht, hilft möglicherweise die Vorstellung, dass bei der Verarbeitung der GPS-Signale Nanosekunden ( 9 Stellen hinter dem Komma ) berücksichtigt werden.


    Gruß aus Freiburg

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Hallo,


    Zwischen gefahrener Wegstrecke und aufgezeichneter Wegstrecke lagen bis zu 80 m Unterschied.


    Ich würde an Deiner Stelle über die Ursachen dieser Abweichungen nachdenken. Abweichungen unter 20 Meter gegenüber einer Karte sind kein Thema und treten schon hin und wieder auf. 80 Meter Abweichung beruhen meistens entweder auf eine ungeeignete Karte oder aber auch an einen ungünstig angebrachten GPS-Empfänger.


    Gruss Joern Weber

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  • Hatte am vergangenen WE einen Unterscheid zwischen einem von im Juni mit dem Oregon 300 aufgezeichneten und gestern vom Dakota abgespeicherten Track von bis zu 1000m!!! und das für einen Zeitraum von über 10min. Das Gerät hat sich total ausgeklinkt... :o


  • Ich hatte das Gerät in der Tasche meines Fahrradtrikots, also auf dem Rücken. Zudem hatte ich es auf Auto, nicht auf Fahrrad eingestellt, wie ich erst jetzt festgestellt habe. könnte das eine Rolle gespielt haben?

  • Ob Fahrrad oder Auto eingestellt ist, dürfte bei der Empfangsgenauigkeit keine Rolle spielen...;)

    Hast Du bei den Einstellungen "auf Straße fixieren" (oder wie heisst das jetzt noch) eingestellt? Ggf. würde ich die gleiche Strecke nochmals mit dem Teil irgendwie vorne am Lenker fahren, wobei Deine Position aber eigentlich auch keine Probs machen sollte...

    Gruß

    Volker

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  • Ich hatte das Gerät in der Tasche meines Fahrradtrikots, also auf dem Rücken.


    Ein feuchtes Triko ist dem Empfang nicht förderlich. Besser ist es das Gerät auf dem Lenker zu montieren.


    Zitat


    Zudem hatte ich es auf Auto, nicht auf Fahrrad eingestellt, wie ich erst jetzt festgestellt habe. könnte das eine Rolle gespielt haben?


    Das spielt nur fürs Routing eine Rolle. Wichtiger ist, das die "Snap on Road" Funktion ausgeschaltet ist. Damit zieht dir das Gerät den Cursor immer auf die nächste Straße. Egal ob du auf einem 30 Meter entfernten Radweg fährst oder gerade das nächste Wirtshaus besuchst.


    Gruss Joern Weber

  • Auch mit den korrekten Einstellungen und Gerät am Lenker kann es bei bestimmten ungünstigen Empfangsbedingungen zu größeren Abweichungen kommen.
    Zum Beispiel unter dichtem Blätterdach, in engen baumbestandenen Tälern oder Schluchten und in engen Großstadtstraßen zwischen Hochhäusern sind derartige Abweichungen nicht ungewöhnlich.