Hallo Zusammen
Mir ist klar dass das Thema Routen bereits einige Male besprochen wurde, aber den "besten Weg" konnte ich da nicht rausfinden.
Ich will eine kleinere Tour nach München machen.
Zur Verfügung habe ich MTP 2008 /2009, MapSource und den 660er.
Momentan scheint mir der beste Weg der Folgende zu sein:
1. Route via MTP (und den gewünschte Einstellungen wie Landschaftlich schöne Strassen, etc. festlegen)
2. Übertragung der Daten nach MS
3. Daraus den Track erstellen
4. da bin ich nicht sicher, iist es hier besser den Weg via .gpx-File oder via Direktexport ins Garmin zu wählen?
Ich würde momentan den Weg via Direktexport statt via .gpx wählen und im Navi gemäss euren Aussagen die Neubererechnung ausschalten.
Wäre das ein vernünftiger und gangbarer Weg oder liege ich hier total falsch?
Vielen Dank jetzt schon für Euren Feedback.
Gruss Markus
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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3. Daraus den Track erstellen
Den kannst dann nur anzeigen und abfahren. Ein Routing mit Abbiegeanweisungen findet nicht statt.Ich weiß nicht, warum die Leute immer so wild drauf sind, Routen aus dem MTP zu verwenden. Gut, man kann sich da einen Vorschlag machen lassen, wenn man nicht in der Lage ist, auf einer Generalkarte die gelben und weißen Strecken zu identifizieren, noch dazu wenn sie mit grüner Farbe als "landschaftlich reizvoll" gekennzeichnet sind. Das dann in MapSource zu übertragen dauert nicht mehr als ein paar Mausklicks und fertig ist die Laube. Und dann hab ich eine Route mit Abbiegeanweisungen und ohne überflüssige Zwischenziele auf dem Navi.
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Zitat
Ich weiß nicht, warum die Leute immer so wild drauf sind, Routen aus dem MTP zu verwenden.
wenn ich eine Tour plane, dann sind kurvenreiche Strecken von Vorteil. Ebenso Pässe. Leider funktioniert auf einfachem Weg die Routenplanung für das Motorrad nicht so einfach und unkompliziert wie im MTP.
@Sens: ich mache die Routenplanung meist wie folgt: Planung im MTP je nach Pässen bzw. evtl. auch schon vorgeschlagenen Routen. Diese werden dann ins MS exportiert und hier erstelle ich nochmals die Route manuell, hab aber im Hintergrund die Route des MTP; hat den Vorteil, wie Handi schon sagte, dass du nicht 1.000 Zwischenziele drin hast und auch Abbiegeanweisungen erhältst. Am Besten schaust du dir hier im Forum das Video zur Routenerstellung im MS an, dann hast du die Route mit wenigen Klicks nachgebaut.
Der beste Weg die Route zu übertragen ist immer in den internen Speicher des Zumo, also nicht als GPX irgendwo zwischenspeichern, sondern direkt von MS ans Zumo senden. Hier hast du zwar eine begrenzte mögliche Anzahl von Routen, aber du kannst dir die nicht benötigten ja auf dem PC speichern. -
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wenn ich eine Tour plane, dann sind kurvenreiche Strecken von Vorteil. Ebenso Pässe.
Darüber sind sich die meisten Moppedfahrer ja einigZitatLeider funktioniert auf einfachem Weg die Routenplanung für das Motorrad nicht so einfach und unkompliziert wie im MTP.
Ich brauch dazu nur eine Karte (die man während der Tour sowieso dabei haben sollte). Ein Routingprogramm nutze ich maximal, wenn ich über längere Distanzen die kürzeste Strecke wissen will (und wieviele km das sind). Der Rest geht über die Karte. Auch weil ich u.U. ein paar andere Vorstellungen habe wie irgendein blödes Programm, das *meine* Wünsche/Präferenzen nicht kennen kann.
ZitatDer beste Weg die Route zu übertragen ist immer in den internen Speicher des Zumo, also nicht als GPX irgendwo zwischenspeichern, sondern direkt von MS ans Zumo senden.
Verstehe ich nicht. Kannst mir das bitte mal erklären??
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Danke Euch .. damit kann ich was anfangen.
Gruss Markus
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Ich weiß nicht, warum die Leute immer so wild drauf sind, Routen aus dem MTP zu verwenden. Gut, man kann sich da einen Vorschlag machen lassen, wenn man nicht in der Lage ist, auf einer Generalkarte die gelben und weißen Strecken zu identifizieren, noch dazu wenn sie mit grüner Farbe als "landschaftlich reizvoll" gekennzeichnet sind. Das dann in MapSource zu übertragen dauert nicht mehr als ein paar Mausklicks und fertig ist die Laube. Und dann hab ich eine Route mit Abbiegeanweisungen und ohne überflüssige Zwischenziele auf dem Navi.
Ich finde das eine sehr wertvolle Anregung, da die Ausgabe kein gutes Beispiel für die Plazierung von Zwischenzielen ist. Die daraus resultierenden Probleme führten hier ja schon mehrfach zu Fragen.
Es spricht sicher nichts dagegen, die berechneten Routen als Anregung für die Eingabe in MapSource zu verwenden. Ob das optimal ist, kommt auf die persönlichen Bedürfnisse an. Der MTP bedient den Bedarf, Motorradrouten mit bestimmten Eigenschaften zu konsumieren, ohne sich einen großen Kopf machen zu müssen. Man kann aber auch Spaß daran finden, sie die Arbeit aktiverer Routenplanung zu machen. Die Streckenführung ergibt sich dann u. a. aus den Sehenswürdigkeiten auf der Strecke, die man recherchiert und als Ziele gesetzt hat. Die weiteren Streckendetails sind dann leicht intuitiv oder wie von Handi vorgeschlagen zu bestimmen. Zur Eingabe der Wegpunkte ist dann MapSource allein ausreichend und weitere Software m. E. nicht unbedingt hilfreich.
viele Grüße
Andreas
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Ich finde das eine sehr wertvolle Anregung, da die Ausgabe kein gutes Beispiel für die Plazierung von Zwischenzielen ist.
Ebend. In Mapsource komme ich mit einem Minimum an Zwischenzielen aus. Ganz einfach, indem ich die Zwischen-WPe in die Mitte der Strecken setze, die ich auf jeden Fall fahren will. Alles andere ist mir doch schnuppe. Und wenn's mal nicht so ganz paßt, dann verschiebe ich den Zwischen-WP entweder oder füge einen zusätzlichen ein. Damit hab ich die Garantie, daß ich Orte immer auf dem schnellstmöglichen weg durch-/umfahre. Der MTP setzt Wegpunkte doch wie wild und viel zu zahlreich (weil er jede Abbiegeanweisung eigens auflistet). -
Ebend. In Mapsource komme ich mit einem Minimum an Zwischenzielen aus. Ganz einfach, indem ich die Zwischen-WPe in die Mitte der Strecken setze, die ich auf jeden Fall fahren will. Alles andere ist mir doch schnuppe. Und wenn's mal nicht so ganz paßt, dann verschiebe ich den Zwischen-WP entweder oder füge einen zusätzlichen ein. Damit hab ich die Garantie, daß ich Orte immer auf dem schnellstmöglichen weg durch-/umfahre. Der MTP setzt Wegpunkte doch wie wild und viel zu zahlreich (weil er jede Abbiegeanweisung eigens auflistet).
Da haste sicher recht. Nur damit man weiss was man fahren will, muss man mal wissen dass es das gibt, oder wie es dort ist.
Ich fahre nicht gerne mir bereits bekannte Strecken, daher kenne ich die Punkt nicht die ich anfahren will. Daher kam eigentlich meine Überlegung die Sache im MTP zuerst zu planen.
LG
M -
Ich fahre nicht gerne mir bereits bekannte Strecken, daher kenne ich die Punkt nicht die ich anfahren will. Daher kam eigentlich meine Überlegung die Sache im MTP zuerst zu planen.
Hallo Markus,
der Eine favorisiert den MTP, der Andere favorisiert MS.
Ein kleine Anregung:
Ich habe auch einige Routen mit dem MTP geplant, auch Extrakte fertiger MTP Routen verwendet, und war von den Vorschlägen nicht immer begeistert.
Es sind halt auch nur Routen die nach bestimmten Vorgaben berechnet werden, die nicht meinen persönlich Vorgaben entsprechen müssen.
Wenn ich mich nicht über die "Maschinen"-Routen ärgen will, dann muss ich selber Zeit investieren und genauer planen. So wie ich dich verstanden habe, wäre das auch kein Problem für dich.
Ich persönlich favorisiere MS, da ich dort das gleiche Kartenmaterial installiert habe, wie auch auf den Navi's. Übertragung der MS-Routen ans Navi via "An Gerät senden" und die Routen werden nicht neu berechnet.
Mit MS habe ich mir diverse Datendateien mit Wegpunkten und Routen angelegt, z.B Bergisches Land, Südtirol, Kärnten, Allgäu, etc..
So habe ich immer die Möglichkeit vor einer Tour auf meine persönliche "Wegpunkt und Routen" Datenbank zurück zugreifen und kann erkenne wo war ich schon und wo nicht. Genauer gesagt wo bin ich schon mal hergefahren und wo noch nicht. So kann ich neue Routen wunderbar planen, ohne dass ich immer die gleichen Strassen fahre. Dazu wähle ich dann auch einen nicht zu großen Massstab und suche mir bevorzugt schöne kleine kurvige Strassen der Kategorie K. -
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Merci Verwähnter
Ich glaub ich werde einfach mal mit dem MS rumspielen. So ganzwerde ich daraus noch nicht schlau.
Leider ist das Video dazu nicht ganz einwandfrei zu sehen (Bild ist viel schneller als Ton).LG
M
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Alles anzeigen
Merci Verwähnter
Ich glaub ich werde einfach mal mit dem MS rumspielen. So ganzwerde ich daraus noch nicht schlau.
Leider ist das Video dazu nicht ganz einwandfrei zu sehen (Bild ist viel schneller als Ton).LG
M
Hai Markus,
der Tipp ist nicht verkehrt. Ich bevorzuge MTP, arbeite aber in MS heftig nach!Dazu musst Du aber MS kennen, es ist nicht schwer. Für den Anfang: setze keine WP auf Kreuzungen, alles andere geht von allein.
Plane testweise eine Route, egal wie und wohin und Du siehst wie es geht. -
Für den Anfang: setze keine WP auf Kreuzungen, alles andere geht von allein.
Hallo mani.ac,
das verstehe ich jetzt nicht.
Wenn ich Wegpunkte auf Kreuzungen bzw. Abbiegungen setze, dann werden diese Wegpunkte später vom Zumo als graue Wegpunkte (Routingpunkte) erkannt und nicht als oranges Fähnchen angezeigt und auch nicht als Zwischenziel angesagt.
Positioniere ich Wegpunkte nicht wie oben beschrieben, dann werden diese Wegpunkte später vom Zumo als Zwischenziele erkannt und als oranges Fähnchen angezeigt und auch als Zwischenziel angesagt.
So kann ich wunderbar beim Planen einer Route bestimmen, welche Wegpunkte ich als Zwischenziel angesagt bekommen möchte und welche nicht. Hier ist es sogar egal ob ich mit MS plane und die Route an das Zumo via "An Gerät senden" sende oder direkt am Zumo die Route so plane.
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Wenn ich Wegpunkte auf Kreuzungen bzw. Abbiegungen setze, dann werden diese Wegpunkte später vom Zumo als graue Wegpunkte (Routingpunkte) erkannt und nicht als oranges Fähnchen angezeigt und auch nicht als Zwischenziel angesagt.
Genau so isses richtig (und sollte man auch so machen). Der Tip, die WPe *nicht* auf Kreuzungen zu setzen, ist also schlichtweg falsch.
