Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Zur Info:

    Das Xplova G5 wird mit einem internen Kartendatensatz ausgeliefert, der für Deutschland sowohl Navteq-Straßendaten als auch ATKIS-Daten (das sind die von der Garmin Topo Deutschland) enthält. Damit kann auf dem GPS-Gerät direkt nach unterschiedlichen Kriterien (Auto, Fahrrad, Fussgänger) geroutet werden. Das ganze kann wie beim Autofahren als turn-by-turn-navigation eingesetzt werden.

    Daten für Österreich und Südtirol werden wohl im Frühjahr 2010 enthalten sein (Navteq und Kompass-Vektordaten). Desweiteren sind noch Navteq- und Kompass-Pois (für Bayern, Ba-Wü, A, Südtirol) enthalten.

    Dann sind auch noch die Rad- und Wandertouren von MagicMaps auf dem Gerät.

    Diese Daten sind alle auf dem Gerät vorinstalliert!!!!!!!!


    Das Gerät hat auch noch einen Bike-Computer, der die aktuellen Werte anzeigt (Geschwindigkeit, Tripdauer, Distanz) und aufzeichnet (Pulsgurt optional).

    Zusätzlich gibt es den Tour Explorer Lite (Deutschland 1:100.000 und ADFC-Wegenetz) als PC-Version. Hier kann man die Rasterdaten direkt auf das G5 übertragen. Allerdings immer nur einen Ausschnitt zur gleichen Zeit!

    Man kann auch noch GPS-Tracks auf das G5 übertragen, die dann für die Navigation (static navigation) eingesetzt werden kann.


    Also nochmals zusammenfassend:

    Das G5 hat extrem viel Funktionalität und Datenmaterial für seinen Preis. Allerdings ist die Bedienung nicht ganz einfach.



    Habe das heute bei MagicMaps gesehen. Auf den anderen Produktseiten fehlen viele Informationen.

    http://www.magicmaps.de/shop/p…xplova-g5-gps-geraet.html

  • Ja, viel fuer den Preis, aber ich wohl trotzdem kein gscheites Fahrrad/Wanderrouting. Das geht in D ohne OSM einfach nicht!


    My-Nav ist ja schon ordentlich auf die Fresse geflogen, warum sollte das Billiggeraet da nur irgendwie besser sein, vor allem wenns schon in Bayern unbrauchbar war, wie soll es erst dann woanders sein, wo Kartographie noch mehr hinterherhinkt.


    Werbung fuer Magic Maps schone und gut, aber bitte dann auch deutlicher Kennzeichnen!

  • Hallo,


    leider stimmt bei fast allen Händlern die Beschreibung nicht oder es fehlen wichtige Infos.


    Die Infos von GPS Radler sollte man vergessen, da diese falsch sind. Ich habe das Gerät nun seit 1 Woche und will mal versuchen die Falschaussagen zu korrigieren.


    Zitat

    Das Xplova G5 wird mit einem internen Kartendatensatz ausgeliefert, der für Deutschland sowohl Navteq-Straßendaten als auch ATKIS-Daten (das sind die von der Garmin Topo Deutschland) enthält.

    Teilweise falsch, es werden Navteq Straßendaten verwendet und die Topo kommt von Kompass.


    Zitat

    Damit kann auf dem GPS-Gerät direkt nach unterschiedlichen Kriterien (Auto, Fahrrad, Fussgänger) geroutet werden. Das ganze kann wie beim Autofahren als turn-by-turn-navigation eingesetzt werden.

    Korrekt

    Zitat

    Zusätzlich sind Daten für Österreich und Südtirol enthalten (Navteq und Kompass-Vektordaten). Desweiteren sind noch Navteq- und Kompass-Pois (für Bayern, Ba-Wü, A, Südtirol) enthalten.

    Falsch, zur Zeit ist im Lieferumfang nur eine Deutschlandkarte enthalten.

    Zitat

    Dann sind auch noch die Rad- und Wandertouren von MagicMaps auf dem Gerät.

    Teilweise falsch, das ADFC Radwegnetz ist enthalten.

    Zitat

    Das Gerät hat auch noch einen Bike-Computer, der die aktuellen Werte anzeigt (Geschwindigkeit, Tripdauer, Distanz) und aufzeichnet (Pulsgurt optional).

    Richtig, denn das ist seine Aufgabe. Überwachung von Zeit, Strecke, Geschwindigkeit, Höhe, Herzfrequenz, Trittfrequenz, Kalorienverbrauch und mehr.


    Zitat


    Zusätzlich gibt es den Tour Explorer Lite (Deutschland 1:100.000 und ADFC-Wegenetz) als PC-Version. Hier kann man die Rasterdaten direkt auf das G5 übertragen. Allerdings immer nur einen Ausschnitt zur gleichen Zeit!

    Korrekt

    Zitat

    Das G5 hat extrem viel Funktionalität und Datenmaterial für seinen Preis. Allerdings ist die Bedienung nicht ganz einfach.


    Wenn man mal rechnet, Garmin Edge + Brustgurt + Trittsensor + Topo Deutschland + Speicherkarte + Straßenkarte = ca.650 bis 700 Euro, ist das Xplova G5 ein echtes Schnäppchen. Das Routing ist auf der Straße und abseits der Straße sehr gut, zumal man ja auch noch ganz klassisch die Route vorher am PC planen kann. Die Bedienung hat was vom Apple Iphone, da man es mit solchen Zieh Bewegungen über das Display bedienen kann. Die Bedienung und Menüführung finde ich sehr gelungen, besser als beim Edge. Von den Möglichkeiten der späteren Analyse ob am PC oder direkt am Gerät, ganz zu schweigen, da ist es ebenfalls besser wie das Garmin Edge. Siehe Bild http://www.xplova.com/de/history-manager/ .


    Zitat

    Habe das heute bei MagicMaps gesehen. Auf den anderen Produktseiten fehlen viele Informationen.



    Da hast du recht, leider fehlen bei den meisten Händlern die wichtigsten Infos.


    Gekauft habe ich es bei GPS-Gipfel, dort findet man im Gegensatz zu vielen anderen Seiten mal eine vernümftige Beschreibung mit allen wichtigen Infos http://www.gps-gipfel.de/Navig…va/Xplova-G5-HR::299.html . Der Preis hat auch gestimmt, habe nämlich mit Rabatt für das Xplova G5 HR+ nur 549 Euro bezahlt. :D


    Ich bin zufrieden mit dem Gerät, also Servus :pfeifen:

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  • Da hast du recht, leider fehlen bei den meisten Händlern die wichtigsten Infos.


    Die Marktkommunikation von Hochschorner für seine Marke ist IMHO bisher eine Katastrophe. Hinzu kommen noch die Irritationen bezüglich Cliconavic im Sommer. Hochschornerhat nach dem Problemen mit dem MyNav nur eine Chance, offensiv im Markt zu kommunizieren, was er mit dem XPlova G5 vorhaben. Die spatanische Markt-Kommunikation von Hochschorner kann man hier nachlesen:


    http://www.ciclosport.de/stati…52C5&sessionid=1088114995


    Die Fakten dort sind, das das ADFC-Radwegenetz verwendet werden soll.Dieses Netzt umfasst maximal 40.000 km gut klassifierte Radwege. Für ein Tourenplanung ist das selbstverständlich besser als nicht. Zur Verwendung al Basis für das Routing Unterwegs am Handgerät selber ist das viel zu wenig. Hier wären mehre Millionen km gut klassifizierte Netz noch zu wenig. Die interessanten Wege abseits des Netzes werden nicht erfasst. Zur Verdichtung des Netzes helfen auch nicht die schlecht klassifizierten Wege-Daten von Navteq oder Teleatlas. Das dieses Verfahren nicht beherrschbar ist beweist uns momentan Giove mit dem MyNav.


    Deshalb kann ich momentan auch nur bei diesem Gerät nur davor warnen, auf ein perfektes Routing abseits der Straße mit diesem Gerät zu hoffen. Das spart dann Frust im nach hinein. :D


    Wenn Hochschoner alles richtig macht, dann wird dieses Gerät auch maximal ein Handgerät, das sich zur Tourenplannung für unterwegs sehr gut eignet. denn eine Hybrid-Karte auf Basis des der Rasterkarten von Kompass überlagert mit gut klassifizierten Wege-Daten des ADFC oder von Bike-GPS halte ich schon für einem Fortschritt bei den Handhelds.
    Aber ein autorouting-fähiges Gerät wird es nicht werden, da auch Hochschoner keine Quelle für die erforderlichen Daten hat. Deshalb sollte man dieses Gerät auch nur als Planungstool von Seiten Hochschorner seinen Händlern kommunizieren und es nicht zur finalen Lösung erklären.


    Die nächste Frage ist wie Hochschorner dem Kunden die Verwendung des Gerätes in Gebieten erklären will, wo er keine Karten beim Kompass-verlag dazu kaufen kann. Gerade das dichtbesiedelte NRW mit den angrenzenden Benelux wirft hier Fragen auf. Da hier ja weder Rasterkarten mit touristischen Inhalten noch gut klassifizierte Wegdaten mitausreichender Dichte am Markt vorhanden sind. Hier auf Auf MagicMaps oder den ADFC zu zeigen wid langfristig nicht helfen, da auch hier die Kapazitäten zur Wegeaufnahme nicht nachaltig vorhanden sind. Ok, Hochschoner kann die Kunden auch wie derzeit Giove auf den Sabtnimmerleinstag vertrösten:


    Ein Handgerät lebt und stirbt mit der Kartenverfügbarkeit. Um so höher der System Preis um so höher muss die Kartenverfügbarkeit sein. Zum Basteln als Spielwiese brauchen man kein Gerät der 600 Euro Klasse. Da kann man gleich einen deutlich günstigeren Endura verwenden. Momentan sehe ich nicht, das dieses Gerät als Spielwiese oder als Systemlösung langfristig im Massenmarkt überleben kann. Aber vielleicht erläutert uns Hochschoner das ja noch, warum wir den Preis von 500 bis 600 Euro bezahlen sollen. Denn wenn wir selber wegen fehlenden kommerzielle Wegedaten basteln müssen, werden wir sicherlich eher die preiswertere Hardware von Navigo/Lowrance verwenden, als das doppelt so teure Material von Hochschorner.


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    Ich bin zufrieden mit dem Gerät, also Servus :pfeifen:
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    Schauen wir mal ob es deine Kunden in einem Jahr auch noch sind. :D Oder ob jemand dann schon jemand anderes mit einer OSM-Lösung den Markt erschlossen hat. Den momentan schaut es so aus, das die OSM-Wegedaten schneller wachsen als die kommerzielle Daten.


    Wenn Hochschoner wirklich ein dauerhaft ein Outdoor-Handheld fürs Fahrrad am Markt etablieren will, dann kann das nur zusammen mit der OSM-Community und einer offenen Plattform erfolgen. Aber es sieht nicht so aus als wäre Hochschoner zu dieser Kooperation fähig.


    Gruss Joern Weber

  • das xplova G5, ist doch Hardware ident zum Mynav 300, also dem Geraet das wegen zig Problemen in Deutschland erst gar nicht verkauft wurde.


    Und wenn schon das Autorouting in Bayern beim groeßeren Bruder, dem 600 Professional nie vernuenftig Oudoor funktioniert hat, wo das Kartenmaterial mit zum besten zaehlt, dann wird das xplova hier auch nichts ausrichten koennen, spaetestens nach ein paar Wochen kommt wohl der Frust, wenn man zum x-ten Male mit dem Fahrrad unfahrbare Wege entlanggeschickt wurde, oder große Umleitungen, bzw zu Fuß ueber Klettersteige weil falsch klassifieziert, etc....


    Vom Mynav warens am Anfang auch super ueberzeugt (siehe die Nachrichten von Inkognito im Magellanboard) - inzwischen verliert niemand mehr ein Wort drueber und die Geraete verstauben -- siehe schon seit Wochen kein Beitrag mehr im my-nav forum, davor hauptsaechlich User die nach ein paar Tagen wieder auf Garmin, CompeGPS, Magellan zurueck umgestiegen sind.


    Der Unterschied ist doch hier nur, dass eben Kompass Daten benutzt wurden, bei Mynav dagegen Alpstein???


    Dass das zusammenschustern verschiedener Quellen kaum klappt, sieht man ja an Mynav, bzw Topo Austria (egal welche Version) von Garmin, bzw auch etwas direkter zum Beispiel wenn man die Arbeit betrachtet - die der plan.at Datenimport in OSM in Oesterreich gekostet hat, bzw noch immer kostet (immerhin sind inzwischen Schaetzungsweise 50% des Imports korrigiert/auf gutem Niveau; aber es gibt noch immer viele Ueberreste).

  • Hallo extemecarver


    das xplova G5, ist doch Hardware ident zum Mynav 300, also dem Geraet das wegen zig Problemen in Deutschland erst gar nicht verkauft wurde.



    Die Hardware-Ähnlichkeit hat nichts mit der drauf befindlichen Software zu schaffen. Ein mir von Hochschorner vorliegender Newsletter deutet auch darauf hin, das sie beim XPlova mit Uli Stanciu und seiner Bike-GPS Firma kooperieren. Aus der MyNav-Geschichte haben sie bei Hochschorner offensichtlich gelernt, das sie gerade noch rechtzeitig den ClicloNavic powerd by Giove wieder vom Markt zurückgezogen haben.


    Zitat


    Und wenn schon das Autorouting in Bayern beim groeßeren Bruder, dem 600 Professional nie vernuenftig Oudoor funktioniert hat, wo das Kartenmaterial mit zum besten zaehlt, dann wird das xplova hier auch nichts ausrichten koennen, spaetestens nach ein paar Wochen kommt wohl der Frust, wenn man zum x-ten Male mit dem Fahrrad unfahrbare Wege entlanggeschickt wurde, oder große Umleitungen, bzw zu Fuß ueber Klettersteige weil falsch klassifieziert, etc...

    Diese schon von Dir als Insider instinktiv verspürte Skepsis, sehe ich bei den Massenkunden erst recht. Hochschoner kann sie nur durch eine saubere Marktkommunikation bekämpfen, bei dem das Gerät klar abgrenzt und auf seine tatsächlichen Möglichkeiten beschränkt dargestellt wird. Formulierungen wie "den Weg suchen war gestern" hören zwar die Kunden als gern, bringt aber Hochschoner nachhaltig nur Frust und keinen Erfolg beim Kunden. Und bei diesem heiklen Thema die Marktkommunikation den Einzelhändlern überlassen zu wollen, halt ich für extrem gefährlich für die Marke von Hochschoner. Schaue dich doch nur in den Foren und den Webshops um. Da ist niemand, der das Produkt inhaltlich erklären oder gar inhaltlich herüberbringen kann. Mehr als schwarz-weiß - Aussagen kommt da nicht.


    Zitat


    Der Unterschied ist doch hier nur, dass eben Kompass Daten benutzt wurden, bei Mynav dagegen Alpstein???

    Der Kompass-Verlag verkauft definitiv keine Vektor-Wegedaten an Hochschoner . Er liefert aber die topografischen Rasterkarten für den Hintergrund. Dieser haben flächendeckent deutlich mehr Substanz, als würde man die teilweise inhaltlich dünnen Karten von Alpstein als Rasterlayer verwenden. Hinzukommt das die Rasterkarten vom Kompass-Verlag handwerklich, und nicht wie bei Alpstein maschinell, gezeichnet wurden.
    Über den Rasterlayer vom Kompass-Verlag will Hochschoner dann offensichtlich einen Vektorlayer aus den Daten des ADFC und von Bike-GPS legen.


    Oder einfach im Jargon, die Mynav-Karte ist der Versuch einer Hybridkarte, während sich Hochschorner auf eine Multilevel Karte aus Vektor- und Rasterlayer beschränkt. Dieses halte ich von Prinzip her für vernünftig. Hochschoner hat nur einen Fehler gemacht, er hat den falschen Vektorlayer bestellt. Mit den Kompass-Karten im Hintergrund und einem offenen Vektor-Layer aus OSM-Daten im Vordergrund hätte er wirklich alle Zweifel bei einem Handgerät fürs Fahrrad (und nur für das) ausräumen können. Im Vordergrund wäre die Grobplanung mit den OSM-Daten möglich gewesen und als Kontrolle zum Gegenprüfen und als doppelten Boden wären die Kompass-Karten dar gewesen.
    Leider hat Hochschoner aber nicht in der Geofrabrik oder bei Cloudmade angerufen, sondern ist den Weg mit dem geringsten Aufwand über die dünngesähten ADFC-Wegedaten gegangen.


    Wir werden also weiter Geduld haben müssen, bis der Markt sich die Hörner abgestoßen hat.


    Ich selber habe auch tausend Ideen, wie man aus einer Taiwan-Hardware ala Xplova ein sinnvolles Handgerät fürs Fahrrad mit den vorhanden Möglichkeiten machen kann. Aber die will momentan noch keiner. Irgendwann stecke Ich sie dann vielleicht in eine Spielwiese. Dazu brauchen wir aber erstmal eine solide Spielwiese. Wenn es gelingt, dassich diese nächstes Jahr etabliert, dann wären wir schon ein ganzes Stück weiter. Das Hochschorner hier allein weiterkommt ist nicht zu erwarten, den dazu hat er viel zu viele Ungereimtheiten in seinem Handgeräte-Konzept.


    Gruss Joern Weber

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  • Ah vielen Dank. Fragt sich nur ob und wie man Daten von ADFC und Bike-GPS verbunden haben will.


    Und ohne ein richtig krasses Lock-on-Road wird bei der teils grausigen Qualitaet beider Vektordatenherausgeber hier gar nichts gehen.


    Und das OSM schon jetzt in BeNeLux sowie exWestdeutschland, und Nord/Ost-Oesterreich und Nordschweiz fuer Fahrrad/MTBfahrer einfach das Mittel der Wahl ist, wird schon noch ein (Software)Hersteller kapieren

  • Hallo Miteinander,


    ich finde es schade das hier über ein Gerät diskutiert wird, daß anscheinend bei den Beteiligten nicht genau bekannt ist.
    Ich selbst habe den Xplova G5. Ich habe ihn auf der Eurobike gesehen.
    Danach habe ich mich entschieden ihn zu kaufen und zu testen.
    Außerdem besitze ich noch einen Garmin Oregon 300, mit CN2009, Topo V3 sowie OSM Karten, sowie ein Edge 705.
    Da ich in der Autonavi Branche zu tun hatte kenne ich den Markt von Geräten sehr gut. Das Giove 300 ist nicht baugleich mit dem G5. Das MyNav 600 wird def. von einem anderen Hersteller hergestellt wie das G5.
    Somit ist die Hardware absolut unterschiedlich !
    Giove und MyNav haben definitiv eine andere Software im Einsatz als Xplova.


    Genau - die Software macht den Unterschied. Ob diese nun gut oder schlecht ist hängt davon ab, was man genau damit machen will.
    Hier ist ein Fahrrad GPS, das erstmal (meiner Meinung nach) sich relativ einfach bedienen lässt. wer ein Autonavi kennt kommt damit klar. Zielgruppe Anfänger und "Nichtfreaks".
    Ja es hat noch Fehler, doch sollte es möglich sein es mit Updates zu beheben. Ich gebe die Fehler an den Support von Xplova weiter.
    Garmin ist auch nicht "perfekt" ebensowenig die anderen Geräte.
    Alle haben ihre Schwächen und Stärken. Und die arbeiten zum Teil seit Jahren daran.


    Desweiteren hat der G5 Sprachausgabe und gibt mir somit die Möglichkeit es im Auto zu nutzen und danach locker Rad zu fahren, mit einem Navi.
    Auch ist der Preis durch die enthaltenen Karten - meiner Meinung nach- in Ordnung.


    Das "Allheilmittel" OSM zieht ja auch nicht. Da wo ich wohne ist ein weisser Fleck. Wir arbeiten hier dran aber das dauert, weil es hier nicht so viele machen, wie in anderen Regionen. Da hat der Xplova def. einen Vorteil - derzeit. Eine Alpenüberquerung will ich zur Zeit nicht machen;)



    Ich fände es gut, wenn man hier Vermutungen nicht als negative Infos über das Gerät und die Softwäre nehmen würde. Diskussion über Geräte und Software ist wichtig, aber bitte auch mit etwas nachsicht bis der Beweis erbracht ist.


    Alles in allem finde ich das Forum immer wieder informativ, aber es hier wird schon mal bunt gemischt ;)


    Besten Dank für all die Infos, die ich bis heute hier erhalten habe,
    ich hoffe ich konnte ein paar Neue hinzufügen.


    Als Fazit kann ich sagen, für meine Bedürfnisse ist das G5 sehr gut,
    außerdem habe ich ja noch ein paar Geräte zum Wechseln ;)



    @Joern Weber
    Hochschorner - und nicht immer wieder mal Hochschoner.
    Oder vielleicht CicloSport sagen.:)
    Ich bewundere deinen Einsatz hier. Respekt.:tup:



    Grüße
    Ralf

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  • Hallo Ralf,




    ich finde es schade das hier über ein Gerät diskutiert wird, daß anscheinend bei den Beteiligten nicht genau bekannt ist.


    Ciclosport / Hochschorner ist da wegen seiner suboptimalen Marktkommunikation nicht ganz unschuldig. Es reicht nicht aus mit Schlagwörtern zu arbeiten. Ciclosport sollte vielleicht sein Produkt XPlova G5 sachbezogen erläutern. insbesondere seine Vision und sein Konzept zu diesenm Gerät. Der dieswöchige Newsletter von Ciclosport wirkte da eher wieder wie eine Nebelkerze.




    Ich selbst habe den Xplova G5. Ich habe ihn auf der Eurobike gesehen.
    Danach habe ich mich entschieden ihn zu kaufen und zu testen.


    Sorry, Ralf ein System für 600 Euro kaufen die meisten Kunden nicht blind, sie wollen seine Philosophie und das Konzept dahinter verstanden haben.


    Zitat


    Das Giove 300 ist nicht baugleich mit dem G5. Das MyNav 600 wird def. von einem anderen Hersteller hergestellt wie das G5.
    Somit ist die Hardware absolut unterschiedlich !

    Das ist nach vielen Irritationen inzwischen klar. Xplova baut ein Gerät, eventuell später auch eine Serie für den Weltmarkt, die von Ciclosport auf den mitteleuropäischen Markt per Software angepasst wird.


    http://www.xplova.com/spirit/


    Warum wird diese entscheidende Software-Anpassung nicht sauber kommuniziert? Wer besorgt diese Anpassung? Steht der jenige auch langfristig hinter dem Konzept von Ciclosport / Hochschoner oder ist das Übermorgen schon wieder ein anderer?


    Zitat


    Giove und MyNav haben definitiv eine andere Software im Einsatz als Xplova.

    Auch das ist jetzt klar, nach den Irritationen des Sommers.


    Zitat


    Genau - die Software macht den Unterschied. Ob diese nun gut oder schlecht ist hängt davon ab, was man genau damit machen will.

    Das sehe ich auch so. Ciclosport sollte sich hier strickt aber auf das machbare fürs Fahrrad beschränken. Und Finger weg lassen vom pauschalen Autorouting abseits der Straße.


    Zitat


    Hier ist ein Fahrrad GPS, das erstmal (meiner Meinung nach) sich relativ einfach bedienen lässt. wer ein Autonavi kennt kommt damit klar. Zielgruppe Anfänger und "Nichtfreaks".

    Dieser Vergleich eines Fahrrad-Computers mit einem Autonavi hingt massiv und ist das was die Fahrradcomputer in verruf bringt. Es ist ja gerade so, das die Navigation mit einem Fahrad-Navigationsgerät immer noch deutlich komplexer ist als mit einen KFZ-Navi, weil eben die Tour "nur" maschinell unterstützt geplant werden kann, aber nicht wie beim KFZ-Navi vollständig ausgeplant werden kann. Der Fahrradfahrer hat trotzt maschinell gestützter Tourenplannung immer noch manuell die Tour nachh zu bearbeiten und zu kontrollieren hat. Den Weg zu suchen ist auch heute noch notwendig und ist nicht das Gestern, wenn man einen optimal anspruchsvollen und schönen Weg haben will.
    Denn beim Autofahren ist das Ziel das eigentliche Ziel, beim Fahradfahren hingegen ist aber der Weg das Ziel, das eigentliche Ziel aber oft zweitrangig. Viel wichtiger ist daher die Wegequalität. Dieser Qualitätsanspruch ist es, welcher den Offroadsystemen abgeht, wenn man mit der selben Philosophie an die Tourenplanung heran geht wie auf der Straße.


    Und das anhand von hoffentlich im System vorhanden Rasterkarten, da nicht ausreichend Vektordaten deutschlandtweit verfügbar sind.


    Zitat


    Ja es hat noch Fehler, doch sollte es möglich sein es mit Updates zu beheben. Ich gebe die Fehler an den Support von Xplova weiter.

    Für Xplova / Ciclosport ist eine saubere Marktkommunikation Ihres Produktes überlebenswichig, andernfalls werden sie mit im Gangstermarketing der Mitbewerber versumpfen.



    Zitat


    Garmin ist auch nicht "perfekt" eben sowenig die anderen Geräte.


    Alle haben ihre Schwächen und Stärken. Und die arbeiten zum Teil seit Jahren daran.

    Auch das hat sich langsam herum gesprochen. Und viele haben auch den Marktauftritt von Garmin mehr als satt.:rolleyes:


    [/quote]Auch ist der Preis durch die enthaltenen Karten - meiner Meinung nach- in Ordnung.

    Man verzeihe mir dieses. ;) Mich interessiert mehr der Inhalt, als die Namen die drauf stehen^_^


    Gruss Joern Weber

  • Hallo zusammen,


    Ich habe mir noch mal die Beschreibung zu Kartenmaterial von MagicMaps zu XPlova G5 angeschaut. Sie auch hier:


    http://www.magicmaps.de/shop/p…xplova-g5-gps-geraet.html


    Es handelt sich hierbei offenbar einen weichgespülten Tourexplorer, dem nur eine unverdichtete Rasterkarteim Maßstab 1:10000 beiliegt. Für die norddeutsche Tiefebene mag das als Planungskarte für Gelegenheitsanwender ausreichend sein. In den Mittelgebirgen und Alpenvorland ist diese Karte meiner Absicht nach unzureichend. Eine ambitionierter Anwender würde später oder früher zusätzlich zu zu einer stärker verdicheten Karte greifen und sollte daher gleich die Kosten fü einen Tourexplorer 50 (Maßstab 1:50000) von 99 Euro mit in die Sytemkosten einbeziehen. MagicMaps scheint das zu ahnen und legt gleich noch einen Gutschein von 10 euro bei ihrem Angebot bei. Die perfekte Lösung für den XPlova erhält man nur, wenn man gleich zu den 600 Euro-Gerätekosten, noch die Kosten des Tourexplorers 25 Deutschland in Höhe von 200 Euro hinzu kalkulirt. Selbst diesen würde ich noch mit den Kompass-Karten weiter verdichten wollen, dort wo es möglich ist (Bayern, BW, Osnabrücker Land, Eifel Nordostdeutschland und ab 2010 auch Schleswig/Hollstein und Saarland.) Hintergrund ist, das bei den Tourexplorer-Karten der touristische Inhalt bei weiten nicht so dicht ist wie bei den Kompass-Karten.


    Wozu sich momemtan im Konzept von Ciclosport/MagigMaps keine Antwort findet ist, wo mal zusätzliche Vektordaten für die Tourenplanung her bekommt. Hier fehlt massiv ein interface für die OSM-Daten. Andernfalls könnte man mit dem Gerät eine Spielwiese aufmachen.


    Im Alpenraum kann man und muss man sich bei diesem Gerät ebenfalls erst ein mal mit Rasterkarten von Magic Maps behelfen, welch man mit den Kompass-Landeskartenwerken von Österreich, Südtirol, Gardasee und neuerdings auch der Schweiz und Laggo Magiore verdichten kann. Diese Verdichtung ist allerdings auch dringend, wegen der Detailarmut der MagicMaps in diesen Regionen zu empfehlen.


    Allerdings sollte man den Xplova bezüglich Kosten immer mit einer Magic-Scout-Lösung basierend auf den Enduras von Lowrance vergleichen. und selbst die Kosten für den Scout lassen sich vielleich noch irgend wann mit der direkten Verwendung des schlichten DKL-Viewers auf den Enduras einsparen. Damit ist sind dann zwar nur einer Rasterkartenplanungen mit kommerziellen-Karten von Kompass, Jübermannn oder AV möglich. Aber funktionieren würde sie auch. Insbesondere wenn man sich dazu die sowieso nur spärlich vorhandenen Radwegedaten des ADFC dazu anschaut.


    Bei geringeren Hardware-Kosten erreicht man hier die selber Kartenbasis von Kompass und MagicMaps. Allerdings sind die Endura von der Hardware-Sieite eher auf Wanderer statt auf Fahrradfahrer getrimmt. Der Xplova hat wegen seiner zusäztlichen Sensoren einen schon eine interessant Grundlage, für den der sie benötigt.
    Für einen Wanderer hingegen ist ein Trittfrequenzsensor oder Herzfrequenzmesser eher ein zusätzlicher Kostenträger. Fürs Datenloggen nimmt man sowieso besser ein seprates Gerät. Und wenn es halt eine GPS-Uhr für 110 Euro vom ALDi ist.


    Gedeih und verderb des Xplova G5 wird davon abhängen, wiesich hersteller und community für Ihn engagieren und ob die Nutzer bereit sind im Bereich von oberhal 600 Euro noch eine Baustelle/Spielwiese bereit sind zu akzeptiere, oder gleich eine günstigere Spielwiese von Lowrance mit den genannten Einschränkungen bei der Hardware akzeptiere.


    Gruss Joern Weber


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Joern,


    der Preis von 599,-- ist komplett mit Herzfrequenz-Brustgurt und Kombi Tritt-und Speedsensor. Ohne das Zubehör sind es 499,--€.
    Also jedes Teil etwa 50€ extra.
    Ja die Topo ist 100.000 laut Explorer Lite Installation.
    Für den Anfang reicht das, wie du so schön sagtest - für das flache Land ;;)


    Mir wurde gesagt (von Xplova) daß man an den OSM Karten Daten dran ist.
    Problem ist wie mit allen solchen Dingen, hier sind mehrere Firmen dran beteiligt (in der Software), und wer Taiwanesen kennt, weis es dauert alles etwas länger. Nicht das sie es nicht wollen, aber was man sagt wird nicht unbedingt auch so verstanden :huh: Ich habe mit den Taiwanesen auf der Eurobike gesprochen, und glaube mir ich kenne die Taiwanesen recht gut, es war das erste mal, daß man gut informiert war.
    a. über das Problem "Karten"
    b. Qualitätsanspruch in Deutschland
    Da das Konzept relativ neu ist fehlt hier die Erfahrung und Abstimmung.
    Ergo - es dauert. Außerdem war man sich bewußt, daß das Projekt von den Karten abhängt ob es gelingt oder fällt. ;)


    Ich denke derzeit hat man 2 Probleme, das eine ist Kartenmaterial und Anpassung für Österreich und Schweiz (wobei Österreich jetzt verfügbar sein soll), sowie den Rest von Europa.
    Das zweite Problem ist die Log Dateien (selbst aufgezeichneten) für Track, Puls und Kadenz in ein Format zu bringen, daß es auch in anderer Software und Portalen nutzbar ist. Wer will schon auf Dauer nur x-tracks benutzen.
    (fühlt sich an wie Sporttracks light). Da ich selber sporttracks nutzte ist das natürlich für mich absolut wichtig ;)


    Wie du schon erkannt hast ist das Xplova auf "Radler" ausgelegt.


    Also eher mit Oregon 300 und edge 705 vglbar


    Dein letzter Absatz ist auch meine Hoffnung, daß Xplova sich für die Community öffnet und Infos gibt, damit hier und in anderen Foren das eigentliche Potential auch ausgeschöpft werden kann....


    Man kennt das ja von anderen Produkten ala AVM Fritz, die damit zu einem Renner wurden:D


    Beste Grüße
    Ralf

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  • Hallo Ralf,



    Mir wurde gesagt (von Xplova) daß man an den OSM Karten Daten dran ist.


    Es ist ihre einzige Chance auf den Markt zu bestehen.



    Problem ist wie mit allen solchen Dingen, hier sind mehrere Firmen dran beteiligt (in der Software), und wer Taiwanesen kennt, weis es dauert alles etwas länger. Nicht das sie es nicht wollen, aber was man sagt wird nicht unbedingt auch so verstanden :huh: Ich habe mit den Taiwanesen auf der Eurobike gesprochen, und glaube mir ich kenne die Taiwanesen recht gut, es war das erste mal, daß man gut informiert war.


    Die kulturellen Unterschiede zwischen Asien und Europa sind hier kein Hindernis. Die am besten durchorganisierte OSM-Community kommt aus Malaysia/Signapore. Dort sind inzwischen die kommerziellen Datensammler nur noch die zweite Wahl.

    Sicherlich ist die Hardware-Fertigung des XPlova G5 noch ein Thema für sich. Dabei wurden aber weniger Fehler gemacht als bei andere Herstellern. Oder sagen wir so, XPlova hat schon aus den Fehlern der anderen lernen, können.


    Zitat


    a. über das Problem "Karten"
    b. Qualitätsanspruch in Deutschland
    Da das Konzept relativ neu ist fehlt hier die Erfahrung und Abstimmung.
    Ergo - es dauert.


    Das stimme ich dir vollkommen zu. Deshalb darf der Markt auch nicht mit überzogenen Marketingverspechen überheizt werden.


    Zitat


    Ich denke derzeit hat man 2 Probleme, das eine ist Kartenmaterial und Anpassung für Österreich und Schweiz (wobei Österreich jetzt verfügbar sein soll), sowie den Rest von Europa.


    Karten sind in Europe ein übles unheitliches Patchwork. Teilweise bekommen die Nationalstaaten das nicht mal selber auf die Reihe. Für den deutschspachigen Raum ist das aber lösbar. Der Kompass-Verlag und inzwischen auch MagicMaps haben bewiesen, das es machbar ist. CompegPs hat inzwischen auch Slovenien geknackt.
    Was sich nicht bezahlbar mometan nicht im finanziell bezahlbaren Rahmen machbar ist, ist Italien außerhalb von Südtirol. Dakommt selbs die italienische navionics nicht gegen an. Und die Neuaufnahme durch Giove/Navtec gerät auf Grund von Nebeninteressen ins stocken.


    Zitat


    Das zweite Problem ist die Log Dateien (selbst aufgezeichneten) für Track, Puls und Kadenz in ein Format zu bringen, daß es auch in anderer Software und Portalen nutzbar ist. Wer will schon auf Dauer nur x-tracks benutzen.


    Das eine gut dokumentierte Schnittstelle wichtig ist, darüber sollte sich Xplova aber schnell einig werden. Denn auch das kann tödlich fürs Konzept sein. Im Nachbarboard naviuser.at hat Blackwilli gerade wieder die Weiterentwicklung seiner Freeware GTA in Arbeit. Dagegen ist x-tracks dann nur noch ein Spielzeug. Wenn sich Xplova davon wegen fehlender Standard-Schnittstelle selber von abkoppelt, wird es brenzlig. Denn das sind dann Argumente die gegen den Kauf eines Systems entscheiden.


    Ich kaufe mir am liebsten ein System, das auch von Drittanbietern unterstützt wird. Das hat mich schon beim PDA gerettet. Für den Loox N560 kann ich dadurch im Zweifel selbst ein neues Betriebssystem unabhängig vom Hersteller drauf ziehen.


    Zitat


    Man kennt das ja von anderen Produkten ala AVM Fritz, die damit zu einem Renner wurden:D


    Wenn du wüsstest, wie tief ich schon mal in dem Thema gesteckt habe...:eek:


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Joern,


    ich möchte dich doch korrigieren, Signapur und Hong Kong sind durch ehemalige britische Besetzung ein etwas anderer Schlag als Taiwan/China. Ebenso hat Malaysia durch Signapur ein anderes Verhalten.... Ich weis es aus eignener Erfahrung. Ich will es nicht überbewerten aber da gibt es schon deutliche Mentalitätsunterschiede.


    Ja die Standardschnittstelle wird ein wichtiges Thema sein.


    Thema Karten allgemein. Es war für mich als Papierkartennutzer ein Greuel zu erkennen,
    wie schwierig es am Anfang mit dem GPS System ist....
    Leider bin ich kein Programmierer und Pfriemler und deshalb liebe ich eigentlich fertige Lösungen auch wenn es etwas mehr kostet. - Wenns denn sowas geben würde - :D


    Beste Grüße
    Ralf

  • Naja, das Malsingmaps die kompletten Daten von Malfreemaps ohne Attribution illegal kopiert, sollte man auch erwaehnen. Und dass weder Malsingmaps, noch Malfreemaps trotz abzeichnen von google maps (wo eben keine Klarheit besteht ob es erlaubt ist oder nicht) - trotzdem lange nicht auf dem Niveau ist wo OSM in Mitteleuropa ist auch.


    Das einzige ist dort, die hiesigen Karten sind so grottenschlecht, dass quasi alles eine Verbesserung ist. Da ist selbst Oesterreich noch richtig gut dagegen.


    Malsingmaps/Malfreemaps haben sicherlich deutlich unter 1000 aktive Mapper - das ganze ist eine andere Qualitaet als in Europa.



    -- In Europa sehe ich außerhalb von OSM keine Chancen. Naja und solange die neue Odbl nicht unveraendert angenommen wird - wird sich hier auch nichts aendern. Wenn Odbl akzeptiert wird - naja dann wird der gewinnen der den besten Import auf seine Datenbanken schafft bis OSM generell den anderen Vektordatenbanken ueberlegen ist.

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  • Hallo Miteinander,


    es hat mich eh schon gewundert das OSM nicht früher kam, denn wenn ich sehe wie im Autobereich 2 Kartenhersteller den Markt im Griff hatten (bis zur Übernahme) und man davon Abhängig war, dann ist die jetztige Situation doch besser. Und die PapierKartenhersteller werden sich auch überlegen wie sie ihr Material besser an den Mann/Frau bringen können...;)


    Grüße
    Ralf

  • Hallo Ralf,


    man muss KFZ-Navigation und Outdoor-Sport und Outdoor abseits von Trails unterscheiden.


    Bei KFZ-Navigation gibt es inzwischen 3 Global Player (OSM gehört nicht dazu): TeleAtlas, Navteq und Google(StreetView)


    Bei Outdoor-Navigation im deutschsprachigen Raum hat OSM die Nase vorn.


    Bei Outdoor ausserhalb von Trails/Pfaden haben die Rasterkarten ihr Revier.


    Es gibt keine Lösung für alle Anwendungen.


    Grüsse - Anton

  • Naja, das Malsingmaps die kompletten Daten von Malfreemaps ohne Attribution illegal kopiert, sollte man auch erwaehnen. Und dass weder Malsingmaps, noch Malfreemaps trotz abzeichnen von google maps (wo eben keine Klarheit besteht ob es erlaubt ist oder nicht) - trotzdem lange nicht auf dem Niveau ist wo OSM in Mitteleuropa ist auch.
    [quote]


    Sicherlich hat man in Asien auch ein anderes Verständnis zum Urheberrecht, als in hier in Europa oder gar den USA. Das Thema Ableitung ist ein solches. Aber das sollen bitte die USA bitte mit den Asiaten selber auswürfeln.


    [quote]
    -- In Europa sehe ich außerhalb von OSM keine Chancen.


    Das sehe ich genauso. Ein rechtlich sauberes OSM-Projekt ist die einzige Möglichkeit mittelfristig an halbwegs saubere flächendeckende Daten für Radfahrer zu kommen.
    Eine kommerzielle Neuaufnahme, ala Giove in Nord Italien, wäre hier für die meisten Nutzer unbezahlbar. Hinzu kommen noch die Rechtsprobleme, vor der eine kommerzielle Neuaufnahme der Radwegedaten stehen würde.


    Gruss Joern Weber

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  • Hallo Anton,
    ich habe bewußt die Anbieter nicht genannt, habe zu lange mit ihnen zu tun gehabt;)
    Ich sehe es genau so ,daß es nicht "die" Karte geben wird sondern eine Kombi aus - für verschiedene Anwendungszwecke. Auch sehe ich, wie ehemalige Kollegen furchtvoll Richtung Google schauen, welche mit Extrakten aus Google Earth navigieren wollen. Eine Konkurrenz zu OSM sehe ich da nicht.
    Es kann zur Zeit kein kommerzieller Anbieter die Investition in ein umfassendes Erfassen von Straßen, Wegen, Pfaden etc bezahlen. Deshalb die Kombi aus... und die Klassifiezierung ist die Leistung


    Aber zurück zum Thema Xplova, deshalb sehe ich den Ansatz der Firma als schon mal interssant an, hauptsächlich für Leute, die eine "fertige" Lösung wollen. Wobei fertig nicht als perfekt gesehen werden soll/kann ;)


    Deshalb sehe ich OSM auch als eine weitere Möglichkeit für Xplova


    Beste Grüße
    Ralf

  • Der explova macht mir einen netten Eindruck, aber was ich hier komisch finde, sind der Eröffnungspost und die Kommantare von navi-friend. Ich bin schon länger in den Foren unterwegs, habe einiges gelesen und war auch auf den einschlägigen Messen.
    Daher wirkt es auf mich, als ist der navi-friend einen Reinkarnation von nav-user oder naviuser oder was er auch immer für Namen in den Foren angenommen hatte. Und dahinter steckte immer ein Mitarbeiter von einem Navihersteller. Diese Art von Produktmarketing schadet einer Marke eher. Echte und ehrliche Fakten überzeugen mehr. Ich war auch auf der Eurobike und habe mir Geräte angesehen. Hoffentlich meldet sich hier mal ein neutraler User, der einen echten Bericht zum explova abliefert.