Garmin HomePort

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Das ist mal eine gute Nachricht! Danke! Jetzt sollte man noch erfahren können wie das Upgraden von der normalen auf die G2 funktioniert.

    Diese Software hat eine bemerkenswerte Eigenschaft: Man kann mit ihr BlueChart G2Vision-Karten (nachfolgend G2V-Karten genannt) von SD-Card auf dem PC anschauen, was sonst nur auf den dafür geeigneten Marine-Geräten möglich ist.


    Außerdem werden die in MapSource installierten klassischen BlueCharts mit angezeigt. Alle anderen Karten werden nicht dargestellt.


    Man kann damit auch Routen planen und aufgezeichnete Tracks anschauen, was aber mit MapSource und den klassischen BlueCharts wesentlich besser geht!


    Wesentlich länger ist die Liste der Dinge, die man von einer solchen Software erwarten könnte - die aber nicht funktionieren:


    - Es kann nicht damit navigiert werden, der Anschluss eines GPS-Gerätes ist nur als Card-Reader möglich.


    - Sämtliche Binnenkarten (sowohl amerikanische als auch europäische) werden nicht angezeigt.


    Die meisten von Garmin beworbenen Features der G2V-Karten werden von der Software nicht dargestellt:


    - "High resolution satellite imagery", also die Darstellung der in G2V-Karten enthaltenen Satellitenkarten wird nicht unterstützt.


    - "Mariner’s Eye View", die Kartendarstellung aus Augenperspektive (wie beim Autonavi) wird nicht unterstützt.


    - "Fish Eye View", die 3D-Perspektive unter Wasser wird nicht angezeigt.


    - "Auto Guidance technology", also das Autorouting auf Wasserwegen funktioniert nicht.


    - Die in den G2V-Karten enthaltenen "Fishing charts" werden nicht angezeigt.


    - "Aerial reference photography", das sind die in die Karten integrierten Fotos von Häfen und besonderen Merkmalen, werden zwar angezeigt, man benötigt aber 3 Klicks! um um das Bild schlussendlich in voller Auflösung zu sehen und es sind bei weitem nicht auf allen Karten und erst recht nicht überall wo es sinnvoll wäre, Fotos vorhanden.

    Die Software ist vorerst auch nur in Englisch erhältlich, was für einen echten "Seemann" nicht weiter problematisch wäre, wenn sich da nicht ein verheerender Bug eingeschlichen hätte. In den Einstellungen gibt es die Möglichkeit für die Anzeige der Maßeinheiten zwischen drei Presets zu wählen:


    1. Statute - (damit sind die gesetzlichen amerikanische Einheiten Miles, MpH, Feet, Farenheit und US-Gallons gemeint) - nur für amerikanische
    Binnenschiffer interessant, für die die Software aber nicht gemacht ist.


    2. Metric - (Kilometer, km/h, Meter, °Celsius, Liter) - für europäische Binnenschiffer, für die die Software genauso wenig gedacht ist.


    3. Nautical - (Nautical Miles, Knots, Feet, Farenheit und US-Gallons) - diesmal zwar für die richtige Zielgruppe, aber leider nur den amerikanischen Teil.


    Der Rest der Welt (und das dürfte der erheblich größere Teil sein) könnte jetzt auf den letzten Punkt hoffen der da heißt:


    4. Custom - hier endlich kann ich die für eine Seekarten-Software für unsere Breiten einzig vernünftigen Werte wählen (Nautical Miles, Knots und alles Andere in metrischen Einheiten).


    Da aber schlägt er erbarmungslos zu, der Fehlerteufel, zunächst vollkommen unbemerkt, verhindert er nach dem Beenden des Programmes jeden weiteren Start der Software. Selbst Deinstallation und Neuinstallation der Software helfen hier nicht weiter - das Programm funktioniert nicht mehr.
    Zumindest bis man in dem hierfür verantwortlichen Registry-Zweig (in Windows XP, für Vista und Windows 7 kann dies abweichen):
    HKEY_CURRENT_USER\Software\Garmin\HomePort\Settings den Schlüssel MeasurementSystem gelöscht hat. Das Arbeiten mit diesem Programm ist also nur dann möglich, wenn man sich mit ungeeigneten Maßeinheiten oder dem regelmäßigen tweaken der Registry nach jeder Benutzung anfreunden kann.


    Fazit: Die aktuelle Version der Software ist eine Enttäuschung auf ganzer Linie.


    Abgesehen von dem schlimmen Bug bietet sie keinen Mehrwert gegenüber den herkömmlichen Programmen MapSource und nRoute, die mich zwar bei der Planung und Navigation nicht gerade wunschlos glücklich machen, die aber doch ihren Zweck ausreichend erfüllen.

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    Hallo p!xeldealer!
    Danke für die umfassende Darstellung der Mängel von HomePort.
    Inzwischen ist auch schon ein Update (Version 2.0.2) erschienen, das leider die selben Mängel und auch den Fehler mit den Settings beinhaltet.
    Wieso die Software mit Version 2.xx beginnt, ist schleierhaft, eigentlich handelt es sich dabei um eine Version 0.xx (Betaversion):mad:.
    Ich habe noch einen zusätzlichen Bug - Homeport greift alle 2 Sekunden auf mein Diskettenlaufwerk zu (klack - klack, mit eingeschalteter Kontrolllampe). Anscheinend werden alle Laufwerke mit Wechselmedien regelmäßig gecheckt!
    Auf SD-Karten und USB-Sticks werden nur Objekte mit Namen gmapsupp.img im Garmin-Verzeichnis geprüft und, wenn es sich um korrekte Bluechart G2 Karten (original gekaufte) handelt, auch dargestellt. Bei mehreren Katen bzw. Sticks am PC können auch mehrere Karten zur Auswahl angezeigt werden (plus die in MapSource installierten "alten" BlueChart-Karten).
    Der größte Nachteil ist wohl, dass man nicht am PC navigieren kann. Auf vielen Booten ist ein Laptop fixer Bestandteil der Ausrüstung und könnte sehr gut als Ergänzung zum Navi im Cockpit (mit doch eingeschränktem Display) unten in der Kabine eingesetzt werden.

    Andererseits werden BlueChart G2-Karten auch in BaseCamp dargestellt sofern nur DEM-Informationen enthalten sind. Dort kann man natürlich auch keine passenden Einheiten einstellen bzw. Routing betreiben oder navigieren..


    MapSource neigt bei mir dazu, diese neuen Karten (sofern man es schafft sie dort zu installieren) mit so vielen Informationen darzustellen, dass der komplette Aufbau vor allem bei großen Maßstäben sehr lange dauert bzw. das Programm öfters auch mal abstürzt. nRoute werkelt auch ziemlich lange herum, stürzt aber meist nicht ab.

    Hallo Wolfgang,

    bitte keine "full quotes"! Der Text, den Du da komplett zitierst, steht ja für jedermann lesbar direkt über Deinem. Das bläht den Thread nur unnötig auf. Danke!

    paul-josef

    Halllo Paul-Josef
    .. sorry, hab nicht aufgepasst, :mellow:, werd's in Zukunft vermeiden

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    Hi,
    ich hab mit Homeport auch geholt, allerdings nur aus dem einem Grund um die ADM Datei korrekt auslesen zu können die mein 620er verwendet um die Tracks und Wegpunkte zu speichern. Das funktioniert einwandfrei, auch die Umwandlung in eine normale GDB Datei die Road Trip/MS wieder lesen kann.

    Garmin hat ein Update auf die Version 2.0.3 herausgebracht. Hier die Änderungen. Damit läuft es nicht mehr so holprig.

    Homeport Changes from Vers. 2.02 to 2.03

    1. Added German, Spanish, French and Italian versions.
    2. Improved performance on some computer configurations.
    3. Added support for multiple maps per card.
    4. Corrected issue with starting multiple instances of HP.
    5. Corrected issue with deleting multiple routes.
    6. Improved the display of the change history log displayed when a newer version of HomePort is available.
    7. Improved behavior when HomePort and MapSource interacted with the same SD Card.
    8. Addressed potential crashes after displaying error messages.
    9. Added support for negative lat/lon in the recenter chart dialog.

    Eine wichtige Neuerung hast du noch vergessen:
    Die Lautstärke kann ab sofort in Litern bestimmt werden :o (s. -> Extras -> Optionen -> Allgemein)


    Positiv ist aber vor Allem, dass der unsägliche bug, dass nach Einstellung von benutzerdefinierten Einheiten das Programm nicht mehr startet, behoben ist. Dadurch kann man das Programm jetzt tatsächlich für die Törnplanung verwenden, ohne Tiefenangaben ständig von Fuß in Meter umrechnen zu müssen oder alternativ die Distanzen in km statt in nm zu messen.

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    Ja, die Fehlerbehebung die Einstellung der Einheiten betrreffend war wirklich überfällig!
    Was mit "3. Added support for multiple maps per card" gemeint ist, verstehe ich nicht ganz. Bedeutet das, dass auch Karten, die über Mapsource aus mehreren Bluechart G2 Karten gekachelt werden, in Homeport verwendet werden können? Aber das ist ja nicht möglich, da man die auf SD-Karte ausgelieferten Karten in Mapsource gar nicht verwenden und also auch nicht (zusammen mit anderen BlueChart G2-Karten) an ein Gerät oder eine Speicherkarte übertragen können sollte. Oder sollte es bedeuten, dass man ganz einfach mit dem Explorer mehrerer Karten auf einer SD-Speicherkarte (im Verzeichnis garmin) ablegen und dann in Homeport verwenden kann. Dann wäre interessant, welche Namen diese Karten haben müssen, damit sie erkannt werden. Ein erster Test mit einem x-beliebigen Namen (BCG2Aeg.img für die Bluechart G2 Vision der Ägäis) funktionierte nicht.
    Leider fehlt noch immer eine Routing-Funktion mit Berücksichtigung des Bootprofils und der Wassertiefe etc., also ich will z.B. von Patras nach Korfu schippern und Homeport berechnet mir die Route (wenn geht nicht über Land sondern durchs Wasser). Aber vielleicht kommt sowas ja noch!