Alles anzeigenLieber Paul-Josef,
wie ich aus deinen Kommentaren bezüglich OSM entnehme, ist dein Hauptkritikpunkt die teilweise mangelhafte Abdeckung ländlicher Gebiete.
Nun, ich respektiere deinen Standpunkt und kann ihn auch größtenteils nachvollziehen, aber hast du dir auch schon mal vor Augen geführt, daß die eingezeichneten Wege nicht vom Himmel gefallen sind, sondern von freiwilligen, ehrenamtlich mitwirkenden Usern erstellt wurden?
Wenn nun irgendwo ein Weg fehlt, warum gehst du nicht hin und mappst ihn?
Das, und nur das ist die Art und Weise wie OSM vervollständigt werden kann!
Wenn ich nicht zur Wahl gehe, habe ich meine Gründe dafür. Aber es würde mir fern liegen nachher die niedrige Wahlbeteiligung zu kritisieren.
Erkennst du die Analogie?
Don't worry, be happy
Wolfgang
Warum sollte man durch den Wald laufen, wenn man die Daten(=Karten) auch kaufen kann. ? Sogut eben die amtlichen Datengrundlagen sind. Und die sind im allgemeinen, es gibt Ausnahmen, schon deshalb kompletter, weil mit Steuergeldern auch der scheinbar nutzlose Tümpel auf der letzten Alm kartiert wird. Man könnte das als Geldverschwendung bezeichnen. Kommt uns als Wanderer doch zu nütze. Für 90 % ist OSM doch nur deshalb interessant, weil kostenlos. Wirklich über den amtlichen Informationsgehalt hinaus gehen z.B extremcarvers Karten. Die haben zusätzlichen Nutzen. Ich befürchte aber, daß auch diese nur wegen der Kostenfreiheit benutzt werden und weniger wegen den Zusatzinformationen. Leider müssen die OSM -Tagger das Rad nochmal erfinden, sprich Daten sammeln, die längst amtlich bekannt sind. Dafür gebe ich mich nicht her. Was anderes wäre es, wenn man aus den amtlichen Daten seine Spezialkarten ableiten könnte. Das wär sinnvoll.
morgen1