An alle Geocacher

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Moin Moin an alle die schon auf sind :sleep:
    Mich würde einmal interessieren welche GPS Geräte Ihr fürs cachen nehmt.
    Und ob Ihr etwas zu der Genauigkeit Eurer Geräte sagen könnt.
    Besonders würde mich interessieren wie genau Eure Geräte im Wald sind.
    Grüssse aus dem Münsterland !!

  • ... ein Geocacher benötigt kein genaues Gerät, er benötigt Instinkt und ausreichend Erfahrung.
    Was nützt Dir ein sehr genaues Gereät, wenn der Microcache nicht unten unter einem Stein liegt, sondern in 2 m Höhe in einem Baum klem mt? ^^

  • Na zumindest sollte man dann wissen, welcher von den 50 Bäumen im Zielgebiet der Richtige ist.


    Im Wald und wenn die Bäume dichtes Laub tragen (im Winter geht es besser) sollte es ein Gerät sein, das nicht älter als 4 Jahre ist.
    Falls doch, braucht man schon mehr Geschick bei der Suche oder irgendwo eine Freifläche von der aus man sein Ziel anpeilen kann.
    Etwa eine Lichtung wo dann der Empfang besser ist und man ab da dem Richtungspfeil stur folgt, bevor dieser unter den Bäumen wieder die Richtung ändert.


    Neugeräte, die im Wald Schwierigkeiten haben, sind eigentlich nicht mehr erhältlich. Ausnahme sind hier Mobiltelefone.


    Ich nutze einen Lowrance Endura Safari, eine Neuerscheinung.
    Ebenfalls ein Exot der gut funktioniert, ist der Satmap Active 10.
    Dieser braucht allerdings einige Minuten, bis er nach dem Einschalten auch eine Position findet. Allerdings bei hoher Empfindlichkeit.
    Es dauert im Wald genau so lange und funktioniert natürlich auch so gut.


    Die weiter verbreiteten Modelle von Garmin und Magellan sind seit ein paar Jahren ebenfalls im Wald zu Hause.
    Genauer hinsehen muss man nur bei gebrauchten Geräten.


    Geräte von Garmin mit den Bezeichnungen "eTrex H..", "Dakota", "Oregon", "Colorado", "GPSmap 60 oder 76 CX bzw. CSX" und "GPS 72 H" enthalten einen für den Wald geeigneten Empfänger.
    Bei Magellan heissen sie "Triton", bei Lowrance "Endura".

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  • :)Hallo erstmal, ich bin sehr überrascht wieviel GPS-Geräte es auf dem Markt gibt aber dennoch gilt es zwischen der Navigationsart zu unterscheiden,


    es sollte ein Empfänger sein, der Koordinaten ausgibt, besser noch diese mit einer Karte hoher Auflösung, in den man auch eigene koordinaten einlesen kann und der eine Schnittstelle z.B. USB zum Computer hat.


    WAAS EGNOS scheint dazu noch ein Zauberwort zu sein der die von den Amis mit Absicht gestörten Signalen bis auf 1m zurechtrückt (aber dennoch 3m).
    Im Jahre 2010 (is ja bald) wird Galileo die euopäische Antwort auf GPS werden, was genauer sein wird und auch manche Abschattung wegsteckt, es gilt zu warten falls eine neu Anschaffung getätigt werden sollte.:jonemma:


    Grüße bassmary

  • ... ein Geocacher benötigt kein genaues Gerät, er benötigt Instinkt und ausreichend Erfahrung.
    Was nützt Dir ein sehr genaues Gereät, wenn der Microcache nicht unten unter einem Stein liegt, sondern in 2 m Höhe in einem Baum klem mt? ^^


    Hallo und Danke für den Scherz :rolleyes:
    Instinkt und Erfahrung sind schon da.
    Ich hätte nur gerne mal gehört womit Ihr losgeht und was Ihr von Euren Geräten so haltet im Betzg auf die Genauigkeit.
    Grüsse

  • ... mit Genauigkeit ist sicherlich der Suchradius gemeint, wie schon zuvor erwähnt kleiner 3m konnte ich noch nicht realisieren es ist ein Garmin HCX Vista mit Farbdisplay, ich bin sehr zufrieden er ist klein und handlich ausserdem stimmen der Preis und die leistung. :rolleyes:

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  • WAAS EGNOS scheint dazu noch ein Zauberwort zu sein der die von den Amis mit Absicht gestörten Signalen bis auf 1m zurechtrückt (aber dennoch 3m).


    Die Selective Availability ist seit dem 2 Mai 2000 abgeschaltet und hat mit SBAS-Systemen nichts zu tun. Die SBAS-Systeme sind vorwiegend für die Luftfahrt Installiert worden und können unter Umständen sogar zu einer Verschlechterung der Positionsgenauigkeit, bei der Nutzung an Land, führen (die Suchfunktion des Forums führt zu reichlich Beiträgen hierzu)


    Im Jahre 2010 (is ja bald) wird Galileo die euopäische Antwort auf GPS werden, was genauer sein wird und auch manche Abschattung wegsteckt, es gilt zu warten falls eine neu Anschaffung getätigt werden sollte.


    Ich glaube kaum das sich da 2010 was tun wird, da noch nicht ein Satellit für das System im Weltraum ist. Wenn das überhaupt noch was wird, was ich bei der Momentanen Finanzlage nicht glaube, dann frühestens 2012.


    Grüße, Hein


  • Danke für Deine Meinung:tup:
    Wir cachen im Moment mit einem Colorado 3oo.Sind aber mit der Genauigkeit nicht so zufrieden,besonders im Wald.
    Leider weis ich nicht welcher Chip im Gerät verbaut ist.
    Bin dabei uns ein gebrauchtes GPSmap 60 CSX zu kaufen wegen des SirfIIIChips der ja sehr genau seien soll.Deswegen unsere Frage nach den Erfahrungen mit verschiedenen Geräten.
    Grüsse Marihai:rolleyes:

  • Der Colorado 300 kann auch genauer.
    Er sollte mal ein Update installiert bekommen.
    Dazu sollte man bei Garmin das Programm "Webupdater" runterladen und installieren. Damit lässt sich der Colorado auf den aktuellen Stand bringen.


    Den 60CSx muss man nicht unbedingt mit dem SiRF-III bestückt kaufen, seine Neuauflage ist nicht schlechter.
    Da man das Gerät auch schon neu für 250 Euro findet, lohnt es sich wegen der eventuell fehlenden Garantie bei einem Gebrauchtkauf auch nicht wirklich.


    Den Webupdater findest Du hier:
    http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=931


    Die aktuelle Software für den Colorado ist 3.20 vom 27.November.

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  • Hallo zusammen,



    Ich glaube kaum das sich da 2010 was tun wird, da noch nicht ein Satellit für das System im Weltraum ist. Wenn das überhaupt noch was wird, was ich bei der Momentanen Finanzlage nicht glaube, dann frühestens 2012.


    Das momentan vorhanden Weltraumsegment reicht für Genaigkeiten bis in den Bereich von 3 cm aus. Fürs Geochaching mit Micrcoaches braucht es definitiv kein SBAS. HOffnung auf Genauikeitsverbesserung durch Galileo vonn der sTange zu erhalten ist billigste politische Propaganda gepaart mit Bildungsmangel im Volk. Mir soll doch bitte mal jemand erklären, wie Galileo die Genauigkeit des GPS-Empfangs verbessern soll. Welche Möglicghkeiten hat Galileo die es nicht auch schon bei GPS gibt, noch dazu kostenfrei? Ich sehe momentan nur Firmen welche Fördergelder abschöpfen und die $-Zeichen in den Augen haben. Diese sind aber nicht an den Geocachern nteressiert, sondern an eine möglichst lange Entwicklungsphase um möglichst viele Forschungsgelder zu bekommen. Siehe EGNOS.


    Es gibt die Möglichkeit die Trägerphase-Lösungen auch jetzt zu verwenden. Dazu sind Geräte nötig die ähnlich den geödätischen Empfängern funktionieren. Der Haken daran ist, das geodätische Empfänger samt Software in Deutschland noch für mehere Kilo-Euro verkauft werden. WEr es nicht glaubt der möge sich ein ANgebot bei der PPM_Gmbh einholen. Und kein Importeur in Deutschland ist darn interessiert dieses zu ändern, da sie über die exorbitanten Gerätekosten refinanzieren. Diese Refinanzierung würde mit Geräten für 100 Euro aus Taiwan nicht funktionieren. Denn das für diese Gerät mit Trägerphasenlösung forderliche Know How übersteigt deutlich, das was für einen Empfänger auf Basis einer Code-Lösung aufgewendet werden muss. Solch einen Empfänger schiebt ein Händler nicht einfach über den Tisch. Er müsste Sie dem Kunden aufwendig aufbereiten und erläutern. In unserem Land mit seiner "ich kaufe mir alles, aber zum Discountpreis bitte, und auch mit 2 Jahre Garantie"- Mentalität funktioniert das nicht.


    Allein schon die Beschaffung eines geodätischen Skytraq - Evaluation Boards fü 99 US$ aus Taiwan ist wie das Heben eines Microcache zu verstehen. Ein schweizer u-blox-LEA4 Kit ist die nächst einfachere Beschaffungsmethode ( 299 Euro) Die existierende Software dazu muss aus Japan beschaft und intellektuell aufgearbeitet werden. Auch das ist mit dem Heben eines Multrilevel Cache vergleichbar. Nach dem ich schon selber eine ganze weile um das Thema herum geschlichen bin, bin ich jetzt die Selbstbeschaffung von Hardware aus Taiwan angegangen. Die habe ich beim Chiphersteller Skytraq in Form eines Evalution-Kit bestellt. Die Software kann man aus diesem OPen Source Packet entnehmen:


    http://gpspp.sakura.ne.jp/rtklib/rtklib.htm


    Das Wissen um die Trägerphasentechnologie muss man sich ab selber aneignen. Das wird das Hauptproblem beim Einstieg werden. Denn dieses Wissen gibt es noch nirgends fertig zum nachlesen. Lediglich ein Konzept von [SIZE=-1]T.Takasu, N.Kubo, A.Yasuda[/SIZE] an der Tokioter Universität existiert.


    ich lasse mich einfach überraschen, wann es hierzulande diersten Cacher gibt, die mit Pression GPS beim Geochaching arbeiten oder Tracks damit aufzeichnen.


    Wenn jemand ernsthaftes Intresse an einem Einstieg in das Thema Pression GPS hat, dann möge er dazu einen neues Thema in einer Fachrubrik hier oder besser bei Naviuser.at eröffnen. Dann zeige ich ihm den Einstieg dazu auf. Selber lernen und Eigenverantwortung ist dann aber eine Voraussetzung, den ein fertiges Rezept kann ich auch nicht liefern.


    Ich schaue mir das ganze etwas von außen dabei an und beobachte die Entwicklung ob zuersteine engagierte usergroup dieses Cache hebt oder ein cleverer Geschäftsmann.

  • Ich finde Jörns Ausführungen sehr interessant, gebe aber zu bedenken, dass die überwältigend große Mehrheit der "GPS-Schatzsucher" in erster Linie am Spiel in der freien Natur interessiert ist und weniger an der Hebung der Schätze, die offensichtlich noch im Prinzip "satellitengestützte Navigation" ruhen mögen. Das erfordert sicherlich sehr weit gehende Spezialkenntnisse, die sich beileibe nicht jeder aneignen kann und mag.

    Wir sind ja leider in der heutigen Technikgesellschaft in der Mehrzahl auf das angewiesen, was uns die Industrie an technischen Produkten liefert, und das muss natürlich nicht immer das technisch am weitesten Entwickelte sein, sondern ist oft das, was den finanziell größten Gewinn erwarten lässt. Die Zahl derjenigen, die beispielsweise mit dem heutigen HD-Fernsehn unzufrieden sind und sich eigene Geräte entwickeln und bauen, wird ebenso verschwindend klein sein, wie die der Menschen, die mit den auf dem Markt angebotenen Autos nichts anfangen können und daher in jahrelanger Kleinarbeit ein ihren Vorstellungen entsprechendes Fahrzeug entwickeln und bis zur Zulassungsreife bringen.

    Diese Diskussion ist also für die meisten user hier sehr, sehr abstrakt und dient ihnen allenfalls zur für das Gesamtverständnis hilfreichen Hintergrundinformation. Das bedeutet allerdings keineswegs, dass sie hier keinen eigenen Platz finden und nicht auch hier im NaviBoard geführt werden könnte, nicht nur bei naviuser.at. (^_^)

    Ein für mich wesentlicher anderer Gesichtspunkt in der hier angestoßenen Diskussion, der bisher noch keinerlei Erwähnung gefunden hat, ist die mindestens erforderliche Zweiseitigkeit der Aktionen. Sprich: Um einen Cache heben zu können, muss zunächst einmal jemand einen verstecken und - was noch wichtiger ist - seine Koordinaten bestimmen und veröffentlichen. Auf die dabei auftretenden möglichen Unzulänglichkeiten hat der nachfolgende Cachesucher keinerlei Einfluss. Was nützt es, ein auf den Zentimeter anzeigendes Gerät aus der Vermessungstechnik zu benutzen, wenn die angegebenen Koordinaten einen Fehler im 15m-Bereich enthalten (können)? Oder können wir in Zukunft auf den entsprechenden Seiten von jedem Cache die Zusatzinformation "Erstellt mit dem ABC von XYZ" erwarten?

    paul-josef

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  • Ich finde Jörns Ausführungen sehr interessant, gebe aber zu bedenken, dass die überwältigend große Mehrheit der "GPS-Schatzsucher" in erster Linie am Spiel in der freien Natur interessiert ist und weniger an der Hebung der Schätze, die offensichtlich noch im Prinzip "satellitengestützte Navigation" ruhen mögen. Das erfordert sicherlich sehr weit gehende Spezialkenntnisse, die sich beileibe nicht jeder aneignen kann und mag.



    Da magst du recht haben, ich wollte diejenigen kitzel, die auch ein mathematische GLeichung spannend finden und diese mit der praktischen Natur verbinden können.

    Zitat

    Wir sind ja leider in der heutigen Technikgesellschaft in der Mehrzahl auf das angewiesen, was uns die Industrie an technischen Produkten liefert, und das muss natürlich nicht immer das technisch am weitesten Entwickelte sein, sondern ist oft das, was den finanziell größten Gewinn erwarten lässt.



    Du vereinfachst ein gesellschaftspolitisches Prblem so sehr, wie viele andere auch. VOr 30 Jahren wurde in DEutschland begonnen auch die Spitzentechniken nach TAiwan zu verlagern. it der Technik wurde dann auch das Wissen über Sie nach Taiwan verlagert. Das betrifft nicht nur GPS sondern auch THemen wie Amateurfunk und ähnliches. Wer bekommt heute noch einen Detektor-Empfänger nur aus Draht und Allufolie zusammen desetzt? Einen MP3 PLayer im Supermarkt zu kaufen ist einfacher und bequemer. Uns Gedanken zu mache, wie er funktioniert haben wir aufgegeben. Früher wollten wir wissen wie jedes Gerät funktioniert, heute sind wir zu satt un bequem dafür. Die Folge ist in Taiwan kann man inzwischen scneller und effizenter Innovationen entwickeln als hier. Nein das hat nicht oft mit den dortigen Lohnkosten zu schaffen. ihre riesigen Supermärkte für elektronische Bauteile sind voll mit wissbegierigen technisch interessierten. Sie leben schließlich später mal davon, dem Westen seine Technik zu liefern. Dort diskutiert niemand darüber ob ein Schulkind geistig überfordert wird.

    Zitat


    Das bedeutet allerdings keineswegs, dass sie hier keinen eigenen Platz finden und nicht auch hier im NaviBoard geführt werden könnte, nicht nur bei naviuser.at. (^_^)



    Das triviale Rauschen ist hier aber unübersehbar größer als bei Naviuser.at. Das will ich schon gerne trennen. Ausserdem hilft das Lexikon von naviuser.at ungemein auch fachlich verständlicher herüber zu kommen. :cool:


    Was nützt es, ein auf den Zentimeter anzeigendes Gerät aus der Vermessungstechnik zu benutzen, wenn die angegebenen Koordinaten einen Fehler im 15m-Bereich enthalten (können)?



    Selbstverständlich erfordert das dann auch ein exakte Veröffentlichung der Koordinaten mit Toleranzangabe. Aber das sind triviale lösbare organisatorische Themen.



    GRuss Joern Weber


  • Danke für die Tips.Update habe ich eigentlich immer gemacht aber keine großartige Verbesserung.
    Die Frage ist eigentlich noch neuer 60CSx oder gebrauchter mit SirfIII,bin mir nicht sicher.Vieleicht hat ja schon einer Erfahrung mit einem neueren Gerät mit dem neuen Chip.:rolleyes:
    Grüsse Marihai

  • Du vereinfachst ein gesellschaftspolitisches Prblem so sehr, wie viele andere auch.

    Ich vereinfache genau so weit, wie es erforderlich ist, um nicht völlig in's OT des Threads zu geraten. An einer tiefergehenden Diskussion gesellschaftspolitischer Probleme ist mir aber immer gelegen, allerdings in einem eigenen Thread mit konkretem Thema, damit es nicht in allgemeine Politikschelte ausufert

    Zitat

    Dort diskutiert niemand darüber ob ein Schulkind geistig überfordert wird.

    Vielleicht nicht für uns erkennbar. Ich kann mir allerdings nicht so recht vorstellen, dass eine solch rigide Ausrichtung einer Gesellschaft auf Leistung an der "verlängerten Werkbank der Welt" ohne gravierende psychosoziale Folgen für ein Volk bleiben kann. Wer hier bei uns hat z.B. konkrete Zahlen über die Rate der Selbsttötungen, vor allem die bei Kindern und Jugendlichen dort, wenn diesbezügliche Zahlen selbst bei uns tunlichst "unter dem Deckel" gehalten werden?

    Es wäre auch über das Verschwinden grundlegender handwerklicher Fähigkeiten zu reden, denn die moderne Hirnforschung hat recht deutliche Hinweise darauf, dass diesen bei der Entwickung intellektueller Fähigkeiten grundlegende Bedeutung zukommt, ja Letzeres ohne das Erste nicht denkbar erscheint. Kurz: Ein Volk von Bankern und Büroangestellten allein wird auf Dauer nicht lebensfähig sein und trotz aller Technik in Barbarei und Unwissenheit versinken.

    Zitat

    Das triviale Rauschen ist hier aber unübersehbar größer als bei Naviuser.at.

    Ich hätte das jetzt nicht angeschnitten, aber wenn Du es schon tust: Die Nutzerzahlen bei naviuser.at scheinen mir doch etwas zu stagnieren. Aber vielleicht ist man ja dort zufrieden und glücklich, auf Dauer eine kleine Gruppe von Fachleuten, ein Kompetenzteam eben zu sein und sich nicht in die Niederungen der Beratung von Anfängern begeben zu müssen. Das NaviBoard hat sich selbst nie so verstanden und wird es auch in Zukunft nicht tun. Wer sich selbst den Nachwuchs abgräbt, weil er ihn verschreckt, wird in der Zukunft Probleme bekommen.

    Zitat

    ... triviale lösbare organisatorische Themen.

    Diese organisatorischen Probleme sind in modernen Industriegesellschaften die eigentlich am schwersten zu lösenden. Ausser, wir akzeptieren eine Diktatur der Technokraten, der wir ja in vielen Belangen in den letzten zehn Jahren auch hier in Deutschland und in Europa ein entscheidendes Stück näher gekommen sind. [provokationsmodus]Es soll ja auch noch Menschen geben, die ein Gedicht von Rilke überaus spannend finden und sich ein Leben ohne solche Nebensächlichkeiten nicht vorstellen können.[/provokationsmodus]

    paul-josef

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  • Das NaviBoard ist einfach kein spezielles Geocache-Forum. Die gibt es ja schon. Darum ist der Ruf nach einer entsprechenden Umfrage auch auf Bedenken gestoßen, sie könnte eventuell das Board in Cacher und Nicht-Cacher spalten. Natürlich kann hier auch über spezielle Geocache-Probleme diskutiert werden, die Diskussion wird aber immer genau so weit gehen, wie es den Interessen der Nutzer hier im Board entspricht und entsprechende Beiträge kommen.

    paul-josef

  • paul-josef




    Ich hätte das jetzt nicht angeschnitten, aber wenn Du es schon tust: Die Nutzerzahlen bei naviuser.at scheinen mir doch etwas zu stagnieren.


    KLeine Nutzerzahlen halten Foren übersichtlich. nicht die nur die quantitave Reichweite macht ein Bord interessant, sondern auch seine Qualitative Substanz. Die vermisse ich hier ein wenig. Nicht jeder mag immer und mit jedem Thema mit einer möglichst großer Reichweite schreiben. Es gibt auch Themen die ich lieber in kleinen Runden mit fachlichen fundierten Background diskutiere. Eine substanzielle redaktionelle fundierte Wissensdatenbank wäre diesem Forum hier dienlich.


    GRuss Joern weber

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    paul-josef


    Wer weiß den vorher wo die Interessen der Nutzer im Board liegen,wenn man eine ganz normale Frage an Outdoornavinutzer stellt.:rolleyes:
    Grüsse Marihai

  • Hallo Günther


    http://forums.groundspeak.com/…on/index.php?t178993.html


    Trotz des Alters ist der Thread lesenswert. ;)


    DEr Thread zeigt gut das technisch bei den Empfängern kaum etwas substanziell geändert hat. Das perfekte Cacher Gerät hat noch keiner entwikelt. Weder hier noch in Taiwan. Es wird immer noch improvisiert bzw. die fortgeschrittenen User stellen sich Ihre Spielzeuge noch immer selber zusammen.


    Gruss Joern Weber