Oregon 300, Dakota 20 oder GPSMap 60CSx

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Also denke ich, dass das Dakota 20 wegfällt.



    Das solltest du vielleicht nochmals überdenken.


    Da mein Oregon aufgrund eines kleines "Unfalles" mitte des Jahres seinen Dienst quittierte, konnte ich beide Geräte ausgiebig testen (80 000 Hm) und ich würde mich nicht mehr für den Oregon 300 entscheiden.


    Wieso?
    Einfach weil der Dakota das kompaktere Gerät ist und der Oregon nichts hat, was dir beim MTBiken abgehen wird. Als addon hast du einen Kompass, der im Gegensatz zu dem im Oregon 300 verbauten nicht nur im Testlabor funktioniert.


    Das Display ist flächenmäßig gar nicht viel kleiner als das vom Oregon, zumindest nicht halbsogroß, wie es die geringere Auflösung vermuten lässt.


    Aber schau dir die beiden Geräte einfach an, wenn möglich. :)


    Grüße,
    maxb

  • Wie ist denn die Aussage zum Oregon 300 Kompass zu werten? Für mich liest sich das so, als würde er nicht praxistauglich funktionieren, was meine Erfahrung beim Geocaching nicht bestätigt und das mit Vergleichmöglichkeit zum Vista HCx bei welchem der Kompass etwas träger reagiert, beiden Geräte ließen mich noch nicht Stich und führten mich immer zur Dose.

  • Also langsam bin ich immer verwirrter. Hab in einem Test gelesen das das Oregon 300 nicht so genau sein soll wie ein 60er. Ist teilweise in "schwierigen" Gebieten so fransig der aufgenommene Track. Kann da jemand etwas dazu sagen? Ich meine in den Bergen hat man meistens schwierige Bedingungen.
    Das mit dem Kompass ist für mich im Moment sehr verwirrend. Gibt viele die sagen das er nicht wirklich zu gebrauchen ist. Das Dakota 20 wird warschinlich da schon einfacher in der Bedienung sein, was den Kompass betrifft. Scheinbar wird das ganze durch Firmwares auch mal besser, mal schlechter.
    Kann mir noch einer sagen wie grosse Ausschnitte einer Pixelkarte das derzeit möglich sind auf einem Oregon 300? Man liest viel das dies die Zukunft ist. Nur sieht es da mit Gratiskarten eher schlecht aus. Auch die Qualität lässt teilweise zu wünschen übrig. Die, die man kaufen kann sind recht teuer und nicht überall in gleich guter Qualität vorhanden. Da ist man mit openmtb schon ziemlich gut dran...

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  • Die Geräte sind alle ziemlich ähnlich, ich kenne Leute mit einem Garmin GPSmap 60 CSx, ich selbst habe ein Vista HCx sowie den Oregon 300 und große Unterschiede gibt es da einfach nicht. Das Oregon findet etwas schneller den Fix, verliert aber auch schneller das Signal Indoor, wobei das Vista nicht viel besser ist, wenn ich das jetzt zum Beispiel mit meiner BT GPS-Maus vergleiche (MTK-Chip).

  • Hallo Bender,
    Vektorkarten sind sehr gut für eine vordefinierte Route geeignet.
    Vektorkarten sind wenig für freie Touren im Gelände geeignet.
    Rasterkarten sind zur freien Orientierung sehr gut geeignet.

    Beim Trekking ist ein gut funktionierender Kompass für mich sehr wichtig.

    Rasterkarten in einer vernünftigen Auflösung sind bis ca. 20x30 km darstellbar auf enem Oregon/Dakota.

    Stelle beim Mitlesen fest, dass einige 60er Eigner zwischenzeitlich sehr gut mit den beiden neueren Geräten klarkommen.

    Für mich wäre der Kompass und die Rasterkartenmöglichkeit entscheidend. Nachdem ich jetzt mitbekommen habe, dass der Oregon beim Kompass schwächelt, wäre mein Favorit der Dakota. Kann deine Verunsicherung gut nachvollziehen, der durch den negativen GPS Empfangsbericht "Dakota" von Anton noch gesteigert wird.

    GPS Empfang:
    Das 60er wird wohl unter den zur Auswahl stehenden Geräten den besten Empfang haben, doch in einer engen Schlucht streikt auch dieses Gerät. Ein "guter" Track hängt neben dem Gerät von den Parametern und der verwendeten Speicherkarte ab. Hier hat jedes Gerät seine Besonderheiten. Mein Aventura trackt bei 3 Sek. Einstellung cleaner wie das 60er. Aktueller Bericht von Anton: Dacota Drift

    Fazit: Es gibt kein Gerät, das in allen Disziplinen vorne liegt. Eine Kartenanzeige wie vom 60er (hier unbedingt eigene Typfiles verwenden) wollte ich jedoch nicht mehr, trotz der sonstigen Vorzüge dieses Gerätes. Vielleicht kommt zur Tourenplanung und Rasterkartenübertragung auf das Gerät später eine Software in Frage. Für MTB und Trekking sinnvoll um individuelle Touren zu planen. Auf den MTB Highways gehts auch ohne Navi.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Also langsam bin ich immer verwirrter. Hab in einem Test gelesen das das Oregon 300 nicht so genau sein soll wie ein 60er. Ist teilweise in "schwierigen" Gebieten so fransig der aufgenommene Track. Kann da jemand etwas dazu sagen? Ich meine in den Bergen hat man meistens schwierige Bedingungen.


    Die ganzen "Tests" wurden am Anfang gemacht, als das Oregon herausgekommen ist. Da war die Trackaufzeichnung wirklich bescheiden.
    Mit den aktuellen Firmwares ist das aber Vergangenheit, die Trackaufzeichnung ist inzwischen akzeptabel.

    Zitat


    Das mit dem Kompass ist für mich im Moment sehr verwirrend. Gibt viele die sagen das er nicht wirklich zu gebrauchen ist. Das Dakota 20 wird warschinlich da schon einfacher in der Bedienung sein, was den Kompass betrifft. Scheinbar wird das ganze durch Firmwares auch mal besser, mal schlechter.

    Der Kompass bei Oregon 300 funktioniert schon ausreichend, kommt darauf an, was man erwartet. Man muß das Gerät halt ziemlich genau waagrecht halten.
    Der 3-Achsenkompass beim Dakota 20 ist aber schon deutlich besser. Wo der Oregon-Kompass meist etwas ruckt, geht der Kompass vom Dakota 20 ganz geschmeidig.
    Aber angeblich soll ja ein Oregon "450" kommen, welches dann auch einen 3-Achsenkompass hat.
    Der 3-Achsenkompass muss allerdings über seine drei Achsen kalibiert werden, zwei Möglichkeit mehr, dass einmal nicht klappt.

    Zitat


    Kann mir noch einer sagen wie grosse Ausschnitte einer Pixelkarte das derzeit möglich sind auf einem Oregon 300? Man liest viel das dies die Zukunft ist. Nur sieht es da mit Gratiskarten eher schlecht aus. Auch die Qualität lässt teilweise zu wünschen übrig. Die, die man kaufen kann sind recht teuer und nicht überall in gleich guter Qualität vorhanden. Da ist man mit openmtb schon ziemlich gut dran...

    Zukunft nicht unbedingt, aber eine gute Ergänzung.

    Mike (mike_hd)

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  • Zukunft nicht unbedingt, aber eine gute Ergänzung.


    links die v2 - rechts die Raster Topo 10 beim Aufstieg zum Säuling. Die Wege in diesem Gebiet sind nicht immer top markiert, gute Karten und ein Gerät mit funktionierendem Kompass sind hilfreich.

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/3368164.png][Blockierte Grafik: http://up.picr.de/3368165.png]

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
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  • Wow, danke für die ausführlichen Antworten. Immer das gleiche Problem mit der Technik. Man traut sich fast nichts mehr zu kaufen, da man Morgen schon wieder veraltet sein könnte. ;)


    Zitat

    Rasterkarten in einer vernünftigen Auflösung sind bis ca. 20x30 km darstellbar auf enem Oregon/Dakota.


    Das ist doch schon mal ordentlich. Für kleinere Touren auf jeden Fall ausreichend. Ist es auch möglich mehrere solcher Ausschnitte auf das Oregon zu laden und dann jeweils das benötigte anzeigen zu lassen? Dann könnte ich mit dieser Art gut leben, denke ich.


    Zitat

    die Trackaufzeichnung ist inzwischen akzeptabel.


    Was ist mit akzeptabel gemeint? Ich gebe nur ungern soviel Geld für ein Gerät aus, dass dann eher schlecht als recht funktioniert. ;) Das es mit dem Empfang in steilen Schluchten, etc. mal schwierig werden kann, das ist klar, aber so eine ZickZack-Linie wie im Test ist wirklich nicht so "schön".


    Zitat

    Der Kompass bei Oregon 300 funktioniert schon ausreichend, kommt darauf an, was man erwartet.


    Ich weiss nicht was ich erwarten soll. Für welche Funktionen brauche ich den Kompass? Das sich die Karte entsprechend ausrichtet im Stand. Was heisst "ziemlich genau waagrecht halten"? Also am MTB montiert, wo er leicht schräg sitzt, funktioniert er nicht mehr? Damit könnte ich leben. Aber waagrecht halten ist so von Auge relativ. Ist sicher nervig wenn man kurz "abrutscht" und erst wieder gerade halten muss, damit er funktioniert. Aber auch damit kann ich leben. Bisher habe ich mit Karten und ohne Kompass auch ganz gut zurechgefunden.


    Zum Oregon 450 liest man noch nicht viel. Dürfte wohl auch wieder eine Grundkarte draufhaben, die ich nicht brauche, jedoch trotzdem mitbezahlen muss. Und das Gerät dürfte am Anfang auch wieder masslos überteuert sein.
    Das mit dem Dakota sieht ja schlimm aus. Kann das auch an der Firmware liegen? In bisherigen Tests war er ja immer etwa auf Oregon Niveau.


    Die Unterschiede in der Karte... damit kann ich leben. Zum Planen sind die Vektorkarten sicher besser und das ist mir sehr wichtig. Wenn ich eine Tagestour plane geht das super in Mapsource und mit openmtb. So meine erste Erfahrungen beim Kumpel der einen etrax oÄ hat. Topo-Karten habe ich ja keine und sind auch richtig teuer. Hab gelesen das teilw. die open-Karten sogar besser sein sollen, dafür teilw. auch schlechter. Schade kann man das nicht vergleichen, ohne viel Geld auszugeben. Und wenn man mit der neuen Firmware ja auch auch Rasterkarten laden kann, erfüllt es ja beides, wenn auch noch?) nicht perfekt. Und wenn ich mehrere Rastkarten laden könnte und nach belieben anzeigen lassen, dann dürfte es wohl doch richtung Oregon 300 kosten. Die Anderen Marken sehen schon sehr interessant aus. Aber die Preise sind da enorm. Das Verhältniss muss stimmen. Ich gehen viel in die Berge, bin jedoch auch viel in der Umgebung unterwegs. Denke Gerät jenseits von 500-600 Euro brauche ich nicht. Nöchstes Jahr gibt's die erste Alpenüberquerung und einige Tagestouren in den Bergen. Wenns dann mehr wird und ich in ein paar Jahren nicht mehr zufrieden bin, kann ich immer noch umsteigen. Ich denke aber, das ich mit einem solchen Gerät sicher 3 Jahre Spass haben kann...

  • Denke Gerät jenseits von 500-600 Euro brauche ich nicht.


    Dann schaue dich auch mal auch abseits von Garmin um. Der Einstieg bei den Geräten von Lowrance liegt bei ca. 250 Euro.

    Gruss Joern Weber

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  • Der Lowrance Endura Safari? Gibt leider sehr wenig Händler in der Schweiz. Preislich leicht höher als der Oregon. Im Test auf Navigation Professionell ist die Laufzeit der Akkus nicht gerade berauschend. GPS-Empfänger scheint sehr gut zu sein. Nur wie sieht es mit den Karten aus? Bei Garmin-Geräten hat man die Möglichkeit auf Open-Karten zurückzugreifen. Das ist vorallem vom Preis her gesehen ein grosser Vorteil. Wie sieht bei den Rasterkarten mit Planung am PC aus? Ich kenne nur Mapsource ein bischen und da klappt das mit den Open-Karten sehr gut und vorallem einfach. Die Planung am PC ist für mich sehr wichtig. Ich möchte nicht auf einem kleinen Display rumfummeln müssen. Das ist ok wenn man Unterwegs noch etwas ändern will, aber zu Hause will ich am PC arbeiten.

  • Für welche Funktionen brauche ich den Kompass?
    Die Unterschiede in der Karte... damit kann ich leben. Zum Planen sind die Vektorkarten sicher besser



    meine Kompass Anwendung:
    auf dem MTB würde ich den abschalten

    zum Trekking auf Kompass an, damit die Karte in die Richtung zeigt, in welche das Gerät gehalten wird. Im Stand im Nebel ist ohne Kompass keine
    Richtung auszumachen.

    Karten
    Anwender, die über Rasterkarten mit entsprechender Planungssoftware verfügen, planen in der Regel am PC mit Rasterkarten Offroadtouren. Anwender die nur Vektorkarten kennen und noch nie mit Rasterkarten im Gelände unterwegs waren, fehlt etwas die Bewertungsgrundlage. Die einzige perfekte Vektorkarte die ich kenne ist die Garmin Topo v2 CH.
    Doch gehe mal mit Vektorkarten ins Aosta-Tal oder andere traumhafte Gebiete in den Alpen, dann kommt die Vektorernüchterung. Eine Gebirgstourplanung am PC mit der Swiss Raster Topo 1:25K, wo der Track entsprechend den Steigungen seine Farbe wechselt, ist in Mapsource nicht durchführbar.

    Vorschlag:
    Wenn du einen Dakota/Oregon erwirbst und du Probleme mit der Rasterkartenerzeugung hast, melde dich, dann erstelle ich dir eine Musterkarte von einem ausgewählten Gebiet für dein Gerät.

    Hier Beispiele von hervorragenden Karten: (die Garmin v2CH mit eigenem Typfile)
    http://up.picr.de/3372425.jpg
    http://up.picr.de/3372427.jpg

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Der Lowrance Endura Safari? Gibt leider sehr wenig Händler in der Schweiz. Preislich leicht höher als der Oregon.


    Als Einstieg in die Welt der digitalen Karten reicht ein Lowrance Endura Out&Back und evetuell dazu die Kompass-Karte der Schweiz (Katographie von Hallwang, Kümmerly & Frey) aus. Wenn du bei Euch keinen Händler dafür findest, dann lasse dir in Deutschland dafür ein von einem Internet-Händler ein Kit zusammen stellen. Das dürfte immer noch weniger Kosten als die Summe aus einem Oregon plus Topo Schweiz 2 ergibt.



    Im Test auf Navigation Professionell ist die Laufzeit der Akkus nicht gerade berauschend.


    Das nimmt sich nichts gegenüber den aktuellen Colorados. 11 Stunden tun es die Enduras auch, wenn man ordentliche Batterien bzw. Akkus verwendet.


    Zitat


    Wie sieht bei den Rasterkarten mit Planung am PC aus?

    Den Kompass-Karten und dem MagicMaps Scout für die Enduras liegt dazu auch auch jeweils ein PC-Programm bei, mit welchen man die Tracks zur Vorplanung erzeugen und auf das Handgerät übertragen kann.


    Zitat


    Ich kenne nur Mapsource ein bischen und da klappt das mit den Open-Karten sehr gut und vorallem einfach.

    Der Kompass Kartenviewer und der Tourexplorer von MagicMaps sind von Hause reine Vorplanungswerkzeuge, welche auch in der Garmin-Welt zur Vorplanung von Touren eingesetzt werden. Das passt dann schon zu jemanden der seine Touren gründlich vorplant. Ich selber verwende auch heute noch lieber gut vorgeplante Touren. Das hatte ich mir schon zur zeit der kartenlosen Handgeräte angewöhnt. DAs geht soweit, das ich schon vorbereite Routen für Notabstiege mit in die Berge nehme.


    Es hindert dich aber auch nichts, MapSource mit OSM weierhin zu Vorplanung einzusetzen. Deine Touren kannst Du ja als GPX-Datei speichern und mit dem Scout dann auf den Enduras verwenden. Durch den weltweiten GPX-Standard ist die Kompatibilität kein tatsächliches Thema bei der Vorplanung der Touren mehr.


    Du kannst Dich ja auch grundsätzlich mal herstellerrunabhängig mit der Tourenvorplanung befassen. Kompass-Karten gibt es z. vom Bodensee oder Comersee son ab 20 Euro bei Amazon . Bei dem Preis für eine Hardware-unabhängige Vorplanungskarte kann man nichts falsch machen. Das spart selbst dann massiv Kosten, wenn du dich für ein Garmin-Gerät entscheidest. Wenn dir die Karte zusagt, dann schaust Du dich nach halt einem günstigen Gerät dafür um. Denn IMHO sollte sich die Karte nach deinen Wünschen richten und dann die Geräte danach welche Karte du nutzen willst. Der umgekehrte Weg, das uns Garmin vorscheibt; Welche Karten wir auf unseren Geräten zu verwenden haben und welche nicht, der ist eigentlich Geschichte.


    btw. ich will Dich nicht missionieren, sondern nur aufklären, dass es inzwischen auch eine Welt abseits von Garmin gibt und diese kostenmäßig flexibler ist als bei Garmin. Garmin haben viele hier nur deshalb seit jahren verwendet, weil es bisher keine Alternativen gab.
    Insbesondere die Schweiz war ja bisher stark durch die Monokultur bei digitalen Karten gebeutelt. Dass wird sich aber rasch ändern, nach dem der Kompass-Verlag jetzt seit vier Wochen ein Karte der Gesamtschweiz für 90 Euro am Markt gebracht hat werden die Mitbewerber wohl kaum noch lange mehre 100 Euro für das komplette Landeskartenwerk der Schweiz verlangen können.


    Gruss Joern Weber

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  • Hab mich mal über die Lowrance näher informiert. Das Out&Back hat weder Kompass noch Höhenmesser. Das sind jedoch Dinge die ich bei einer Neuanschaffung gerne an Bord hätte. In der Schweiz habe ich Online gerade mal einen Händler gesehen. Da kostet das Gerät ca. 302 Euro. Ohne eine Karte.
    Das mit dem Planen der Touren über Mapsource hatte ich gar nicht bedacht. Sind die Rasterkarten auch "routable"?
    Mich stört einfach immer noch am meisten das es scheinbar keine freien Karten gibt. MagicMaps ist ja scheinbar führend was man so liest, nur sind die Karten nicht gerade günstig. Pro Region 69 Euro. Wenn ich die drei Sätze da bestelle, damit ich (fast) die ganze Schweiz habe, bin ich immer noch viel teurer. Die Kompass-Karten scheinen ja günstiger zu sein. Sind die qualitativ gut? Nur ist man in der Schweiz scheinbar noch mehr auf Garmin fixiert, den man findet kaum Geräte und Karten anderer Hersteller. Und wenn dann extrem teuer. Zumindest was meine kurze Suche angeht.
    Kann man bei Lowrance auch ausschnitte von GoogleEarth oÄ nutzen? Falls es Routing-fähige Rasterkarten gibt, wird dies auch nur mit der entsprechenden Software nutzbar sein, oder? Das heisst, mehrer verschiedene Hersteller, mehere Programme... Viele schreiben zwar das man mit den Lowrance Produkten der Einstieg leichter ist. Aber wenn ich mir die Situation von den Karten her (auch von den freien Karten) anschaue, blicke ich da langsam nicht mehr durch. Wollte erst mal ein Gerät kaufen und Gratis-Karten nutzen um das Gerät kennenzulernen. Später dann evtl. Topo-Karten. Die Lowrance und andere Produkte sind auch sehr interessant. Leider schlecht erhältlich und übers Ausland wieder zu teuer, dank Zollgebühren...
    Eigentlich sollte ich es zu Weihnachten bekommen, jedoch sehe ich langsam den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. ;)


    Edit: Achja, wie ist die Qualität von Rasterkarten beim hineinzoomen? Das ist ja bei Vektorkarten kein Problem.
    Edit2: Habe irgendwo gelesen das es für die Lowrance auch Vektorkarten gibt. Die openmtb wird da wohl nicht funktionieren, oder?

  • Rasterkarten sind nicht routingfähig, dazu braucht es immer Vektordaten.


    Und beim Reinzoomen in Rasterkarten wird es in der Tat irgendwann pixelig. Das hängt aber von der Auflösung der Karte ab, welche man wählt und damit auch von der Datenmenge der Karte.

    Mike (mike_hd)

  • Eigentlich sollte ich es zu Weihnachten



    Die outdoor Navigation ist sehr komplex und wird noch gesteigert, weil jeder User eine andere Sichtweise einbringt. Ich sehe zur Zeit 2 Systeme, die zum Einstieg bzw. zur späteren dualen Nutzung sehr geeignet sind.

    1. Garmin/Oregon oder Dakota (Hybridsystem medium mit openmtb Nutzung)

    2. Aventura COMPE GPS/TTQV (Hybridsystem XXL ohne openmtb Nutzung)

    Beide Systeme sind ohne viel Bastelei absolut einsteigertauglich.

    Beispiel Schweiz:
    Garmin -MS Installation mit Vektorkarten > Tourenplanung > Kartenübertrag

    TTQV Installation mit SWISStopo 25 > Tourenplanung > Raster-Kartenübertrag bis 4 GB (FAT 32) auf den Aventura, auf dem eine routable DACH (Teleatlas)vorhanden ist (fast vollständiges KFZ Navi Raster/Vektor)

    Bin bewusst auf den Lowrance nicht eingegangen, da der Übertrag der Rasterkarten nicht so frei und unkompliziert (Einsteiger)ist wie im SYSTEM TTQV/Aventura. Das verwendete Rasterkartenformat ist für 8 Bit Karten mit das Beste, das es zur Zeit gibt. Eine blattschnittfreie 1:25/50 K Anzeige ist für den Großteil von Europa möglich. Viele Karten sind frei.

    Ich arbeite ungern mit sehr vielen Tools, deshalb diese Auswahl.

    Rasterkarten/Pixel:
    hochaufgelöste Rasterkarten (Kompass/Swiss Topo/Topo 25 in D) kommen beim Hineinzoomen auf dem Gerät und in der Planungssoftware nicht an Ihre Leistungsgrenze. Es gibt sehr viele freie, hervorragende Rasterkarten. Bei Einstieg in dieses System, jetzt oder später, bekommst du bestimmt viele Tipps von den Freaks.

    Vektorkarten:
    neben Garmins und den Vektorkarten aus den OSM Daten, gibt es noch andere recht gute freie Karten (Island, Südtirol, Madeira, Mont Blanc..........)

    Hoffe, der Wald lichtet sich.

    Servus
    Gerd
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  • Ich würde wg. des größeren Displays ( im Vergleich zu Dakota/GPSMap) zum Oregon greifen. Da kommen die Karten übersichtlicher/informativer rüber als auf dem kleineren Bildschirm des Dakotas.

    Sollte nen 3 Achs Kompass gewünscht sein- ggf. auf den Oregon 450 warten (wenn er denn erscheint)- da weiss man aber wieder zuerst nicht ob/was für Kinderkrankheiten er hat- das ist ja (leider) Gang und Gebe bei Garmin. Die Oregon 200-400 Serie wurde ja schon gut durch FW Updates aufgewertet, allerdings schleichen sich ja auch immer wieder neue Bugs ein ( Routing auf der Basiskarte geht z. B. z. Zt. nicht...)

    Die Möglichkeit Rasterkarten (wenn vorerst auch nur im begrenzten Umfang) mit Vektorenkarten zu kombinieren, hat was. Anbei mal nen link zu ein paar shots von verschiedenen Karten/-darstellungen.

    http://forum.pocketnavigation.…-2392085.html#post2392085

    Aventura und die ggf. dafür notwendigen kostenpflichtigen PC Programme sind wohl eher etwas für Profis; für den Hobbywanderer/-MTBler evtl. etwas überdimensioniert und teuer (ok, wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich vielleicht trotzdem auch einen:D).


    Gruß

    Volker

  • Aventura und die ggf. dafür notwendigen kostenpflichtigen PC Programme sind wohl eher etwas für ProfisVolkler



    Preisbeispiel für Bundle TTQV Standard+Aventura+TeleatlasWesteuropa+Topo D25K:
    799 €
    TTQV wird mit Sicherheit für Schweizer ein Spezialbundle basteln. Der Aventura kennt keine Drift´s und schließt mit dieser 32 GB SDHC Class 6
    im Empfang zum 60er, ebenfalls SIRF III, auf.

    Vorteile:
    3,5" sonnentaugliches Display, das wenig Hintergrundbeleuchtung benötigt. 13-15 Stunden Akkulaufzeit. SIRF III. Sehr gut funktionierender 2 D Kompass, Teleatlas hat viel mehr routable, gesperrte Wege, als eine CN, echter Hybrid, der auch bei 200 km/h eine Rasterkarte mit routable Vektorkarte nachführt. Eine freie Routenplanung im Gelände ist echt easy mit diesem Gerät.
    Nachteile:
    keine OSM/Garminkartenintegration

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation


  • Das mit dem Planen der Touren über Mapsource hatte ich gar nicht bedacht. Sind die Rasterkarten auch "routable"?


    Nein. Das Routing offroad ist momentan aber ein übeerflüssiger Kropf, weil ausser OSM und ADFC niemand Daten dafür hat die das real ermöglichen.die Daten von Navteq und Teleatlas taugen nicht fürs Offroad-Routing.


    Zitat


    Mich stört einfach immer noch am meisten das es scheinbar keine freien Karten gibt.

    Sorry, Schweiz und freie Karten passt nicht zusammen. In einem Land wo Karten noch heute durch den Staat reguliert und kontrolliert werden, muss erst einmal politisch aufgeräumt werden.^_^


    Zitat


    MagicMaps ist ja scheinbar führend was man so liest, nur sind die Karten nicht gerade günstig. Pro Region 69 Euro. Wenn ich die drei Sätze da bestelle, damit ich (fast) die ganze Schweiz habe, bin ich immer noch viel teurer.

    MagicMaps ist so teuerer wie die Swisstopo als Behörde und Dateneigentümer es vorgibt.


    Zitat


    Die Kompass-Karten scheinen ja günstiger zu sein. Sind die qualitativ gut?

    Gut oder schlecht ist immer eine Frage der eigenen Ansprüche. Schaue sie dir an. Mit 20 Euro bist du am Comer See dabei. Mir gefallen die auf Hallwang, Kümmerly und Frey basierende Kompass-Karten jedenfalls besser als die auf Swisstopo basierenden MagicMaps. Aber das ist auch eine Frage des Geschmacks und derMode.


    Zitat


    Nur ist man in der Schweiz scheinbar noch mehr auf Garmin fixiert, den man findet kaum Geräte und Karten anderer Hersteller. Und wenn dann extrem teuer.

    Das Thema hatten wir hier in Deutschland vor 3 Jahren auch. Nchdem dann CompeGPS die erste Deutschland-Karte für 200 Euro produziert hatte, bröckelte die Preise bei den anderen Herstellern auch. Der Preis bei MM drittelte Sich dann.


    Zitat


    Zumindest was meine kurze Suche angeht.
    Kann man bei Lowrance auch ausschnitte von GoogleEarth oÄ nutzen?

    Du willst jetzt aber gleich eine allumfassende LÖösung? Dann wirst Du sowieso basteln müssen, egal ob bei Garmin oder einem anderen Hersteller.


    Zitat


    Falls es Routing-fähige Rasterkarten gibt, wird dies auch nur mit der entsprechenden Software nutzbar sein, oder?

    ES gibt keine routingfähige Rasterkarten im eigentlichen Sinne. ES gibt Hybriedkarten, welche zusätzlich zu den Rasterkarten auch Vektordaten verwenden können. Magicmaps ist momentan solch eine Hybrid-Lösung zu erarbeiten. Man sollte sich nicht vom Marketing Gespinnst des Offroad-Routings oder anderen eierlegenden Wollmich verleiten lassen. Wer Routing auf der strasse haben möchte, der braucht dazu ein passendes Gerät mit einer separaten passenden Karte. Fürs Offroadrouting braucht eseine andere KArte. Auch mit der sehr schönen Topo Schweiz von Garmin ist kein ordentliches Strassenrouting möglich. Für die Strasse ist auch in der GARMIN-Welt die separate City-Navigator Karte erforderlich erforderlich. Die Topo Schweiz ist hierfür kein Ersatz, nicht mal ein Behelf.


    Zitat


    Das heisst, mehrer verschiedene Hersteller, mehere Programme... Viele schreiben zwar das man mit den Lowrance Produkten der Einstieg leichter ist. Aber wenn ich mir die Situation von den Karten her (auch von den freien Karten) anschaue, blicke ich da langsam nicht mehr durch.

    Edit: Achja, wie ist die Qualität von Rasterkarten beim hineinzoomen? Das ist ja bei Vektorkarten kein Problem.

    Auch bei ordentlichen Rasterkarten kann man inzwischen heinzoomen. Dasproblem wurde inzwischen durch ein Multilevel-Technologie gelöst. Der Kompass-Verlag zeichnet dazu seine Karten inzwischen in 8 oder mehr Ebenen. Da hast Du dann zwischen 1:10K und 1:150K auch ein scharfes Kartenbild.


    Zitat


    Edit2: Habe irgendwo gelesen das es für die Lowrance auch Vektorkarten gibt.

    Ja, die gibt es.


    Zitat


    Die openmtb wird da wohl nicht funktionieren, oder?

    Das OSM lebt vom mitmachen. Von der Stange gibt es momentan keine Lösung.


    Aber eines kannst Du sowieso vergessen: Eine Lösung die fertig für kleines Geld kaufst und Plug and Play funktioniert. Bei preiswerten Lösungen ist immer Eigeninitiative gefragt. egal von welchen Hersteller Du dir die Hardware holst. Wenn morgen jemand eine neue Freeware-Software für OSM-Routing mobile Plattformen kreiert hast mit einem Garmin-Gerät definitiv auch verloren. Den auf den Garmin-Geräten läuft nur Garmins Software und nicht Windows oder LInux/Android.


    Ja ich weiß, momentan stehen viele vor der Frage, teuren vorgedachten Garmin-Systemen und Ihrem eNGEN UNFlexiblen Korsett hinterher zu laufen und sich selber mit der Brieftasche bei Garmin auszuliefern oder sich mit dem aufsplittenden und zerfransenden Markt der preiswerteren Lösungen mit seinen Risiken und Unwägbarkeiten zu befassen. Bei beiden Wegen gibt es finazielle Risiken, welche sich nur anders anfassen. Letzt endlich muss ein jeder selber entscheiden, wie er damit umgeht.


    Gruss Joern Weber

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  • Sollte nen 3 Achs Kompass gewünscht sein- ggf. auf den Oregon 450 warten (wenn er denn erscheint)-


    Das ist ja eines der größten Probleme bei Garmin, das wir seit jAhren auf ein Gerät warten was denn auch dem Stand der technischen Möglichkeiten zum Erscheinungszeitpunkt entspricht. Und wenn dann ein neues Gerät erscheint, ist die altbackende Technik immer noch nicht ausgereift.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Gerd,

    € 799 sind für viele ne Menge Holz. Wenn ich jetzt mal nen Dakota 20 + CN NT 2010 (auf DVD inkl. MapSource) Bundle für 379 € + ne Topo D V3 € 179 bin ich aber auch schon bei 558 € (Comkorpreise)- auch ne Menge Holz- aber immerhin noch knapp 250 € günstiger (Oregon 300 wird ggf. wohl auf ähnlichem Nieveau liegen). Aber Preisvergleiche sind ja nicht alles- kommt halt drauf an, wofür ich das Gerät einsetzen will.

    Sollte ich z. B. keine CN NT 2010 und/oder keine Topo D V3 benötigen und mit ner openmtb. Map (oder anderen osm) auskommen- wirds ja ggf. noch günstiger. Sollte man Rasterkarten im großen Stil benötigen, kommt man aber wohl am Aventura nicht vorbei.

    Ich bin aber nachwievor der Meinung, das der "gewöhnliche" Hobby-Cacher/-Wanderer/-MTBler mit nem Oregon/Dakota oder auch GPSMap mehr als ausreichend ausgerüstet wäre. Wenn ich auch zugeben muss, dass das mit den Rasterkarten (vor allem den 10k) ne feine Sache ist- mir reichen dafür aber momentan auch die Rasterkartenfähigkeiten des Oregons aus (da gibts bestimmt noch FW-Potential bei Garmin)- allerdings fehlen mir dort dann wieder die entsprechenden Rasterkarten/Programme/Kenntnisse für- um RK in erstklassiger Qualität aufs Gerät zu bringen. Zum Glück gibts da ja hilfsbereite Profis:)

    Gruß

    Volker