Oregon 300, Dakota 20 oder GPSMap 60CSx

Zitat von Sardinien

Man erkennt in der Argumentation von mike_hd und brainwave, dass eine starke Fixierung auf Garmin besteht. Outdoornavigation besteht nicht nur aus Garmin.

Bis vor kurzem war das leider noch so, und was nutzen jetzt Alternativen, wenn sie teurer oder noch nicht ausgereift sind?
Übrigens täuscht du dich bei mir gewaltig, ich beobachte durchaus gespannt die aktuelle Entwicklung und habe mich sehr intensiv mit Alternativen zu Garmin auseinandergesetzt. Der MM6 ist mir zu teuer und für den Aventura möchte ich nicht den "Betatester" spielen. Es gibt ja mehrere Leute hier im Forum, welche den Aventura frustriert zurückgegeben haben, sicher wird es dafür Gründe geben.

Nun ja, bis vor kurzem gabs wirklich noch keine sinnvollen Alternativen zu Garmin. Allerdings hangelt sich Garmin ja auch bei jeder Geräteserie von beta FW zu FW, bis es dann nach vielen Monaten endlich rund läuft. Das sollte man im Hinblick auf andere Anwender nicht außer Betracht lassen und denen auch ne vernünftige Chance geben...

Es gab auch genügend Leute, den nen etrex wg. des Gummibugs oder nen Oregon, wg. des aus ihrer Sicht schlechten Displays zurückgegeben haben. Vom Colorado möcht ich jetzt nicht erst reden;)

Garmin konnte sich dieses Verhalten anscheinend mangels ernsthafter Konkurenz bisher leisten, wird langsam Zeit, dass sich dies ändert. Garmin

Hatte bis gestern Abend das gleiche Problem wie der Fragesteller und hab mich im Fachhandel für das Oregon 300 entschieden. Bedienung ist sehr gut mit dem Touchscreen. Das Dakota hatte mir ein zu kleines display, aber wer deutlich und 40j oder 2 dioptrin ist, der kann das Ding auch kaufen und Geld sparen.

Welche Akkus? Gibts ne konkrete Kaufempfehlung, am besten mit Link?

Ganz klar eneloops

http://www.amazon.de/Sanyo-ene…011W8E90/ref=pd_sim_sg_57

Gruß

Volker

Zitat von mike_hd

Eneloop haben sich in den Dakota/Oregon/Colorado am besten bewährt.

Mich euch kann man arbeiten!

Thx!

Bis die Tage

Peter

Zitat von Volker_I

Ich würde wg. des größeren Displays ( im Vergleich zu Dakota/GPSMap) zum Oregon greifen. Da kommen die Karten übersichtlicher/informativer rüber als auf dem kleineren Bildschirm des Dakotas.

Sollte nen 3 Achs Kompass gewünscht sein- ggf. auf den Oregon 450 warten (wenn er denn erscheint)- da weiss man aber wieder zuerst nicht ob/was für Kinderkrankheiten er hat- das ist ja (leider) Gang und Gebe bei Garmin. Die Oregon 200-400 Serie wurde ja schon gut durch FW Updates aufgewertet, allerdings schleichen sich ja auch immer wieder neue Bugs ein ( Routing auf der Basiskarte geht z. B. z. Zt. nicht...)

Die Möglichkeit Rasterkarten (wenn vorerst auch nur im begrenzten Umfang) mit Vektorenkarten zu kombinieren, hat was. Anbei mal nen link zu ein paar shots von verschiedenen Karten/-darstellungen.

http://forum.pocketnavigation.…-2392085.html#post2392085

Aventura und die ggf. dafür notwendigen kostenpflichtigen PC Programme sind wohl eher etwas für Profis; für den Hobbywanderer/-MTBler evtl. etwas überdimensioniert und teuer (ok, wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich vielleicht trotzdem auch einen:D).


Gruß

Volker

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Hallo!

Auch ich stehe vor der Frage: Oregon oder Dakota!

Die Vorteile des Dakota 20 sind für mich dass es billiger ist und eine lange Akkulaufzeit hat, sowie ein 3-Achsenkompass.
Ein Oregon 550 ist mir zu teuer und hält auch nicht so lange durch, die Frage ist, ob es das Display (Übersicht) rausreißt?

Ich brauchs zum Wandern/Trekking.

Ev. wäre der kommende Oregon 450 was, kommt auf den Preisunterschied an!
Was mir noch gefallen würde, wäre wenn das Dakota 20 die Freizeitkarte Europa 1 : 100.000 hätte.
Ich möchte das Gerät - welches es dann auch wird - mit der Transalp-Karte bestücken.
Vielleicht später auch mal zusätzlich selber gebastelte Karten.

Was meint ihr Profis?

Danke, Gruß Gerry

Schwierige Frage:D

Ob man nen 3 Achs Kompass braucht? Ich finds gar nicht so schwer, den 2 Achs meines 300ers in der waagerechten Lage abzulesen und auf dem Fahrrad nutze ich eigentlich selten den Kompass...

Laufzeit- ok nen Argument für den Dakota- allerdings sind da 4 Std. angegebene längere Laufzeit nicht entscheident für mich (nen 2 Satz Akkus hab ich notfalls immer dabei)

Besseres Display? Mme-Ansichtssache:D. Das größere Display find ich pers. übersichtlicher. Ist natürlich Gewöhnungssache- früher hat mir ja auch die Größe beim etrex vista gereicht...

Die Transalpin ist ne schöne Karte, auf alle Fälle der Topo D V3 in der Gegend da vorzuziehen.

Gruß

Volker

Noch eine Frage dazu: 2013 sollen ja die Galileosatelliten kommen.

Ich hab gehört, dass man die dann mit den jetztigen GPS-Geräten nicht nutzen wird können!?
Daher war meine zusätzliche Überlegung mir jetzt - da es ja bis 2013 nicht mehr so weit hin ist - ein eher billigeres Gerät (Dakota) zu kaufen um dann mit weniger Verlust umsteigen zu können?

Bringt dann der Umstieg auf ein Galileofähiges Gerät was, oder kann ich mir diese Überlegungen schenken?
Will mir nicht unbedingt gleich mal wieder ein teures, neues Gerät kaufen müssen...

Gerry

Hallo Gerry,
wenn Du auf Galileo warten willst, kannst Du auch gleich warten bis das
Nachfolgesystem Ptolemäus gestartet wird.

Mach Dir darum keine Sorgen. Wenn Du die Vorteile, die Galileo bringen soll
als Anwender nutzen möchtest, wirst Du für die Dienste bezahlen müssen.
Die "normale" Genauigkeit soll es allerdings auch bei Galileo kostenfrei geben.

Zitat von Klaus_K

Hallo Gerry,
wenn Du auf Galileo warten willst, kannst Du auch gleich warten bis das
Nachfolgesystem Ptolemäus gestartet wird.

Mach Dir darum keine Sorgen. Wenn Du die Vorteile, die Galileo bringen soll
als Anwender nutzen möchtest, wirst Du für die Dienste bezahlen müssen.
Die "normale" Genauigkeit soll es allerdings auch bei Galileo kostenfrei geben.

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Danke!
Ich - als Anfänger, der sich sein erstes Gerät in der nächsten Zeit zulegen möchte, wollte da halt nicht gleich was falsch machen!

Im Endeffekt läufts also darauf hinaus: Dakota 20 - etwas billiger, kleineres Display, dafür 3-Achsenkompass und barometrischer Höhenmesser und größere Akkulaufzeit, dafür keine Europa 1 : 100.000
Die Oregons haben dafür das größere, übersichtlichere Display.

Vielleicht wäre der kommende Oregon 450(t) das für mich optimale Gerät?
Hat alles, was der Dakota hat + größeres Display und sooo viel teurer wird er hoffentlich nicht werden!?

Gerry

Zitat von GerryWal

Danke!

Im Endeffekt läufts also darauf hinaus: Dakota 20 - etwas billiger, kleineres Display, dafür 3-Achsenkompass und barometrischer Höhenmesser und größere Akkulaufzeit, dafür ...........

Ganz ehrlich: Gestern hatte ich die Gelegenheit den Dakota ausführlichst zu testen. Einem Kumpel hat ihn das Christkind gebracht.

Selber benutze ich seit über 2 Jahren den 60 CSX.

Ich will den Dakota nicht haben selbst wenn ich ihn geschenkt bekomme.

Ich weiß jetzt gar nicht wo ich mit der Begründung anfangen soll.

Mein Anwendungszweck ist der dass ich täglich (Hund ) mit dem Auto raus fahre, aussteige und in der Prärie ausserhalb von Wegen verschwinde.
Bei meinem 60er läuft das also so, dass ich Page-Menü-zurückstellen drücke, womit der Trip-Computer zurückgestellt ist, hauptsächlich auch damit der Track richtigerweise beim Verlassen des Auto´s erst mit der Aufzeichnung beginnt, gleichzeitig ist durch anhaken das Gerät so zurückgestellt wie ich es brauche.
Das ist äusserst wichtig um beim späteren TrackBack das Auto wieder zu finden.

So, nun mach das mal mit dem Dakota. Es hat KEINE meiner 8 (!!!) Tasten mit denen man alles was man braucht schnell und "nebenbei" erledigt.

Für jeden Schritt muss man sich irgendwohin durchblättern, manchmal gehts auch daneben weil der Touchscreen was anderes ausführt als ich wollte, so gehts weiter.

Ich kürz mal ab: Überleg Dir deinen Anwendungszweck und schau Dir das Gerät im Laden an. Nimm es in die Hand und schau wie´s läuft.

Und dann bedenke dass Du das Gerät ggf. 3 Stunden in der Hand hältst (wohin sonst damit, hat es in der Jackentasche Empfang?) während ich meinen 60er an den Gürtelclip hänge und er unter der Jacke höchst zuverlässig arbeitet.

Das soll jetzt nicht heissen dass Du Dir einen 60er kaufen sollst. Die Kritiker werden aufschreien da "alt", "klobig", kein 3-Achsen-Kompass (kalibrier den mal :D:D ) , und was weis ich. Wir werden sehen was kommt.

Aber nochmal: Den Dakota möcht ich dafür nicht geschenkt.

An deiner Stelle würde ich wohl den Oregon unter die Lupe nehmen.

Allerdings konnte ich den auch noch nicht näher testen.

Edit: PS: Falls jemand was von 3D-Darstellung in Verbindung mit der Topo 3 schreibt:
Auf die "Schummerung" muss man einen schon hinweisen um sie zu erkennen.

Hallo Smithy1,

ich nehme deinen geschenkten Dakota20 gerne

das erinnert mich an Testberichte in denen der Mac wg. "fehlendem eingebautem Diskettenlaufwerk" abgewertet wurde. Der Tester konnte sich nicht vorstellen dass man einen Computer wie den iMac oder das Powerbook ohne Disketten zum Laufen bringen kann. Die Macs hatten beide USB und Ethernet (und später WLAN - wie heute jedes netbook )

Grüsse - Anton

Tja, ist halt schwer, sich umzugewöhnen. Und mit der Antenne des 60ers kann man sich auch so schön hintzerm Ohr kratzen...:D

Gerry
wg. Galileo würd ich mir keine Gedanken machen- das ist noch weit weg (und wer glaubt schon dran, das die 2013 wirklich loslegen?) und wird auch nicht besser/schlechter als das derzeitig genutzte System (die laufen dann ja trotzdem weiter...).

Gruß

Volker

Zitat von macnetz

Hallo Smithy1,

............
das erinnert mich ...

Mich erinnerts sofort an die Entwicklung 26XX zu Nüvi.

Zitat von Smithy1

So, nun mach das mal mit dem Dakota. Es hat KEINE meiner 8 (!!!) Tasten mit denen man alles was man braucht schnell und "nebenbei" erledigt.

Reisedaten zurücksetzten und Track löschen. Mehr ist das beim Dakota doch auch nicht. Beide Buttons sind auf der selben Menüseite.