Skikarten für Garmin

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wer ggf. noch routingfähige Skikarten braucht, die gibts jetzt hier zu kaufen

    http://www.mountaindynamics.com/en/snowranger.php


    Sagen wir mal so "routingfähige Skikarten" ist dann wohl die letzte kranke und gerhintote Ausgeburt des Marketings im Umfeld von Garmin . Thematische topografische Karten sind ja ganz nützlich. Allerdings ist das Routing dabei ein überflüssiges Konstrukt, das nur den hohen Preis der Karte rechtfertigen soll. Nein, auch mit diese Karte findet der Sohn nicht automatisch den Weg sicher zurück ins Hotel zurück , wenn er sich im Gelände verlaufen hat. Eine ordentliche Unterweisung im Umgang mit einem Outdoor-Navi könnte aber helfen, das er auch im Notfall nach Hause findet.


    In solchen Karten fehlen selbstverständlich auch die Hinweise auf Gefahrenstellen, welche durch Lawinen und ähnlichen verursacht werden. Ein Autorouter routet selbstverständlich auch durch die Zonen mit der höchsten Lawinenstufe. Aus diesem Grund kann Autorouting im Offroad-Bereich auch lebensgefährlich sein. Das Geld, welches eine solche Karte kostet, sollte man besser für ein Einweisung durch einen erfahrenen Wander- oder Bergführer ausgeben.


    Gruss Joern Weber

  • Diese Karten sind ungefaehr die groeßte Abzocke die es in dem Bereich gibt. Es gibt basierend auf OSM deutlich umfangreichere Karten kostenlos - und das auch mit besserem Autorouting.

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  • Na, ganz so schlimm ist's auch wieder nicht...
    1. Sind die Karten für Skigebiete, nicht für Skitouren, und Routen (angeblich) über Skilifte und Pisten, nicht über freies Gelände und somit auch nicht über Lawinenzüge.
    2. Sind die Karten im Vergleich zu z.B. http://openpistemap.org/ sehr viel detaillierter (zumindest in den zwei Skigebieten die ich mir kurz angeschaut habe).


    Kaufen würde ich die Karten trotzdem nicht: Verfahren kann man sich in so einem Skigebiet ja kaum, ausser vielleicht in dichtem Nebel.


    Gruss, Martin

  • Hallo Martin,



    1. Sind die Karten für Skigebiete, nicht für Skitouren, und Routen (angeblich) über Skilifte und Pisten, nicht über freies Gelände und somit auch nicht über Lawinenzüge.


    Auch erschlossene Skigebiete können sich teilweise in potentiellen Lawienengebieten befinden. Es gibt leider keine Möglichkeit die Gefahrenzonen in die Karten bzw. Geräte einzuspeichern. Ein Funktion "Gefahrenzonen vermeiden" kennen die Autorouter nicht. Auf der Straße wird es halt nicht benötigt. Vermutlich müssen aber erst mal wieder Menschen sterben, bis der momentane Unsinn mit dem Offroad-Routing in der Öffentlichkeit bewusst wird.


    Gruss Joern Weber

  • Die Menschen sterben auch so, wenn nicht durchs Navi dann durch falsch fahrende CDU-Politiker.:rolleyes:

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  • Openpistemap ist von den Renderregeln halt einfach sehr schwach. Ich hab in den openmtbmap deutlich mehr Skigebiets-"features" drinnen.


    Und es gibt auch basierend auf OSM reine Skigebietskarten fuer Garmin laut osm/garmindownload wiki. Schauen allerdings alles andere als gut gemacht aus.


    Snowranger muss wohl mit Idioten die sich solche Karten kaufen, Geld verdienen. Der Preis ist aber ein Nepp fuer den Inhalt.

  • Sagen wir mal so "routingfähige Skikarten" ist dann wohl die letzte kranke und gerhintote Ausgeburt des Marketings im Umfeld von Garmin . ..


    Gruss Joern Weber


    Hallo Joern, da bist Du kein Skifahrer. Wenn Du die Sellarunde ohne ortskundigen Guide das erste Mal fährst, wirst Du Deine Meinung ändern . Da geht es nicht um Lawinengefahren usw. sondern einfach darum, den Anschluß zum nächsten Lift zu finden. Das ist bei der Sellarunde nicht selbstverständlich.
    @Extremcarver: natürlich ist es auch Abzocke, Ich habe mir die Europaversion von MountainDynamics in einem Anfall geistiger Umnachtung schon letztes Jahr gekauft. Sehen schön aus, funktionieren auch , aber der Preis steht in keinem Verhältniss zum Nutzen. Die kosten ja genausoviel wie die CN 2010.


    morgen1

  • Hallo,
    zwischenzeitlich bin ich zum Skitourengänger mutiert. Ab und zu ein Blick aufs Navi, bei Wegverlaufsunsicherheit, ist durchaus geboten.

    Auch in weitläufigen Skigebieten (Sella, Arlberg, Silvretta Nova.....) gibts viele Variantenmöglichkeiten, die durchaus im "wo bin ich" enden können. Bei schlechten Wetterverhältnissen sind zudem wenig Leute unterwegs.

    Ein guter, kalibrierter Kompass im Navi ist sehr wichtig zur Standortbestimmung. Eine Luftlinie zum Endpunkt der Abfahrt bzw. zur nächsten Aufstiegshilfe ist hilfreich.

    Auf einem Oregon/Dakota/Aventura hätte ich bestimmt eine Rasterkarte dabei. Seit ich auf der DAV Website die Lawinenunglücksberichte durchlas, bin ich deutlich sensibler bei der Tourenwahl geworden.

    Das auto Outdoorrouting passt in den Markt. Viel show um nichts, doch der Kunde wird es wollen.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

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  • Hallo,


    Hallo Joern, da bist Du kein Skifahrer. Wenn Du die Sellarunde ohne ortskundigen Guide das erste Mal fährst, wirst Du Deine Meinung ändern .


    Das kam vielleicht nicht deutlich genug herüber obwohl ich schrieb: "Thematische topografische Karten sind ja ganz nützlich". Mich stört an diesem Karten eher das skrupellose sozial verantwortungsloses bis asoziales Marketing. Das Geld welches man ins "Routing" steckt wäre besser in Entwicklung von sinnvollen technischer Erweiterungen investiert, mit denen man Morgens im Hotel vor Tour-Beginn z.B. die Lawinengefahrenzonen in Handgeräte ziehen kann. Genauso wäre eine Erweiterung des Custom Map Concept IMHO wichtiger als Routing in Skigebieten.


    Gruss Joern Weber


  • .....
    Mich stört an diesem Karten eher das skrupellose sozial verantwortungsloses bis asoziales Marketing.
    ...


    Hi, Jörn,
    aus einem Deiner Beiträge:


    > Unfug! Ausreichend Wettbewerb gibt es im Bereich der Strassen-Navi's schon lange. Neben den 19 EUR Mehrwertsteuer sind in dem Preis auch die Kosten für die Kartendaten als wichtigster Kostenanteil enthalten. Geo-Researcher in Deutschland werden nicht in Dollar bezahlt, die Hardware-Produzenten in Taiwan ebenfalls nicht. Da sind nicht 50% Einsparpotential drin. Auch der Verfall des Dollars machen diesen Betrag nicht aus. Magellan ist auch nicht stark genug einen Preiskampf gegen Garmin und TomTom durchzustehen. Da ist etwas anderes faul. Entweder setzt hier Magellan oder deren Kartenlieferant alles auf ein Karte, weil er kurz vor dem Umkippen ist.


    Ich persönlich finde es nicht in Ordnung das der Markt auf dieser Art und Weise zerstört wird.


    Der kurzfristige Kosten-Vorteil wird uns langfristig Nachteile bringen. <



    Mich wundert, dass du noch keine GPS-Firma hast; Du entwickelst Konzepte, weisst etwas über soziale Preise, kennst die beste Technik, hast und kennst tausende von Karten, das wäre doch mal ein Ding?


    Ausserdem: GPS und soziale Preise? Wer kein Geld hat, kann sich halt kein GPS kaufen.


    GPS gehört nicht zu den täglichen Grundbedürfnissen und zur Daseinsvorsorge schon gar nicht.


    :rolleyes:

  • Hallo Günther



    Mich wundert, dass du noch keine GPS-Firma hast; Du entwickelst Konzepte, weisst etwas über soziale Preise, kennst die beste Technik, hast und kennst tausende von Karten, das wäre doch mal ein Ding?


    Nein, ich kenne meine Grenzen. Mein recht hanseatisch geprägten Vorstellungen vom Kommerz passen nicht immer auf die momentane gesellschaftliche Realität.


    Zitat


    GPS gehört nicht zu den täglichen Grundbedürfnissen und


    Navigation wird immer mehr zum alltäglichen Grundbedürfnis vieler Menschen, welche sich mit möglichst wenig Zeitaufwand in der urbanen Welt zurecht zu finden möchten. Dieses Wunsch überträgt sich jetzt immer mehr auch in den Freizeitbereich. Hintergrund ist IHMO das sich viele die GPS-Navigation als Waffe gegen die Herausforderung, welche sich aus der Beschleunigung der Zeit ergeben, wünschen. Das geht dann hin bis zu Dingen wie eine effektive Freizeitgestaltung, bei der die GPS-Navigation helfen soll.


    Als Daseinsführsorge für den Alltag möchte ich die GPS-Navigation aber auch nicht bezeichnen. Für Zwecke der Nothilfe ist aber GPS-Navigation schon heute eine Art Daseinsfürsorge.


    Gruss Joern Weber

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    Diese Aussage sollte man relativieren.


    Ein GPS Guide wäre sicher eine angenehme Ergänzung, mehr aber auch nicht.


    Für die Sellaronda gibt es eine extra Karte, wo die Lifte je nach Fahrtrichtung auch noch eine eigene Farbe haben. Rot und Grün. Je nachdem, ob man Rechts oder Links um das Bergmassiv herum fahren will.


    Dann gibt es an jeder Abzweigung und an jedem Lift ein großes farbiges Schild mit Sellaronda. Man muß sich nur die Farbe seiner Richtung merken.


    Man kann sich also auch ohne Karte eigentlich nicht verfahren.


    Heute schafft man die Sellaronda eigentlich ohne zeitliche Probleme. Früher kam es schon mal vor, dass man sich beeilen mußte, die Runde innerhalb eines Tages zu schaffen.


    Ich gebe allerdings zu, dass ein GPS Guide zusätzlich Sicherheit geben würde.
    Wirklich notwendig ist es allerdings nicht und im schlimmsten Fall fährt man mal einen Lift umsonst. Heute stellt das ja kein Problem mehr dar.


    Wobei es natürlich nichts daran ändert, dass bei der ersten Fahrt über die Sellaronda immer etwas ein mulmiges Gefühl mitfährt. Man ist irgendwann sehr weit vom Hotel entfernt, man weiß nicht, ob die Beschilderung so gut bleibt und man fragt sich, was passiert wenn man sich doch mal verfahren sollte.


    Grundsätzlich könnte es zumindest eine brauchbare Ergänzung sein, wenn man das erste Mal in einem sehr großen, weit verzweigten und unübersichtlichen Gebiet fährt. Davon gibt es aber meines Wissens nur max. 3-5 Skigebiete in den Alpen (geschätzt).
    Die 4-7 zusammenhängenden Skigebiete (Regionen) rund um die Sellaronda gehören dazu, wobei die Sollaronda meiner Meinung nach sehr gut ausgezeichnet ist. Wenn man sich aber eine eigene Route durch alle Gebiete basteln möchte, dann kann es aber sehr schnell unübersichtlich werden.


    VG

  • Auf die Skipiste würde ich höchstens einen Logger zur Geschwindigkeitsmessung mitnehmen. Die super präparierten Pisten sind schon lange absolut "idiotensicher" und bieten guten Ski-Fahrern keine Herausforderung mehr.


    Zitat

    Heute schafft man die Sellaronda eigentlich ohne zeitliche Probleme. Früher kam es schon mal vor, dass man sich beeilen mußte, die Runde innerhalb eines Tages zu schaffen.

    Schafft man schon 3 mal am Tag. Guide mache ich gerne, braucht es aber nicht. ;)


    Die Karte ist "Sellaronda E Valli Ladine" von TABACCO.


    Gruß
    Kay

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