TwoNav Aventura 2.0.9.v - NEUE BETA

Hallo Frank,

AFAIK bedeutet Automap nicht einen Wechsel von Karten mit unterschiedlicher Auflösung für dasselbe Gebiet - abhängig von der Zoomstufe. Das geht nur mit Multi-Layer-Rasterkarten.

Grüsse - Anton

Hallo Alpsee,

Zitat von Alpsee

ich kann Dir nur zu stimmen. hab leide rauch viel zu früh geschrieben. Man muß in Ruhe die ganzen Möglichkeiten testen.

Genau. Mit einer dualen Routingstratigie, welche sowohl ofrfoad und onroad als auch mit Zwischenziehlen funktioniert, hat noch niemand wirklich Erfahrung.

Auf der Straße möchte man Autorouting mit Zwischenzielen haben, ähnlich wie man es von den Straßennavis her kennt. Gehen die strasen aus, dann möchte man einen sauberen Übergang in das Luftlinienrouting haben. Anderseits behindert diese Übergangsmöglichkeit auch die Umschaltung der Routenpunkte (Zwischenziele) von Einem zum Nächsten, in dem Fall, dass der Routenpunkt im offroad-Bereich liegt. Um diesen Fall sauber zu lösen, bedarf es die unterschiedlichen Profile für Offroad- und Onroad. Denn Onroad möchte man die Umschaltung zum nächsten Wegpunkt nach Distanz zum Wegpunkt haben. Oder anders, wenn mein Zwischenziel auch 100 Meter abseits der Strasse liegt, möchte ich eine automatische Umschaltung zum nächsten Zwischenziel haben. Anders aber im Gelände dann, hier möchte ich eine Umschaltung mit der Bisector-Methode (http://de.wikipedia.org/wiki/Winkelhalbierende) haben. Das lässt sich aber nur durch Trennung der Umschaltmethoden mittels unterschiedlichen Profile für Onroad- und Offroad realisieren. Denn nur so hat der Aventura eine Chance die Umschaltmethode beim Übergang von der Straße auf das Gelände umzubauen. Freilich Dauert das seine Zeit. Den gleichzeitig werden jetzt auch noch gleich andere Unterschiede zwischen Onroad und Offroad mit geändert. Ein Beispiel hierfür ist die Static-Navigation. Ein Moped-Fahrer braucht diese zwingend on Road, damit die Karte an der Ampel nicht tanzt. Eine Kompass-Navigation nützt Ihm nichts, da magnetische Effekt seines Bike oder spätestens des Nachbarn, ihm das Magnetfeld beeinflußen.
Im Gelände will man fürs Geochaching aber zwingend eine Kompass-Führung bei niedriger Geschwindigkeit haben.

Das THema ist daher aus meiner Sicht auch noch lange nicht ausgestanden. Nachdem uns CompeGPS jetzt erstmals die Möglichkeit der unterschiedlichen Profile für OnRoad und OffRoad geschaffen hat, können wir uns jetzt überhaupt erst einmal aufmachen dessen Möglichkeiten zu ergründen. Denn bei keinem andren Gerät hatten wir bisher diese Möglichkeit. Kein Garmin-Gerät lies die Umschaltung des Annäherungmodus, der SN, usw. getrennt nach Offroad und Onroad zu. Beim MyNav wurde die EInstellungen starr vorgegeben. Jetzt liegt es an uns und an jedem selber, eine für sich optimale Einstellung zu finden. Jeder hat es also selber mit seiner eigen Intwelligenz in der Hand. Wenn man möchte kann man aber auch Warten bis einer aus der Community eine optimal Lösung gefunden hat. Auf die Hersteller von Geräte würde ich hier nicht warten. Die haben nicht die finanziellen Spielräume, um solche Entwicklungen in Auftrag zu geben. Denn sonst hätte zumindest Garmin schon in dieser Frage deutlich weiter sein müssen. Und das uns ein Hersteller in dieser Frage schon Voodoo verkaufen wollte hast Du ja selber gemerkt. Auch konnte mir für den Xplova noch keiner Erläutern, wie der Übergang von Offroad auf Onroad sauber funktionieren soll. Hier verlässt sich der deutsche Distributor auch auf den asiatischen Hersteller.

Erst wenn wir die Problem des sicheren Zwischenziel-Routings auf der Straße, mit auch leicht abseits der Straße gelegen Routen-Punkten im Griff haben, den Übergang von der Straße auf das Gelände und umgekehrt sauber im Griff haben, erst dann können wir uns über die maschinell unterstütztes Routing abseits der Straße Gedanken machen.

Den das was sich im Marketing der Firmen so leicht anhört und was man aso Nutzer so gerne hört, das Routing abseits der Straßen erfordert nebenher extrem viel detailliertes Know How. Die Geldscheine mit denen ein potentieller Nutzer winken kann, können noch so groß sein, er wird es als fertige Lösung nicht kaufen können. Kein Hersteller wird ein Forschungsprojekt hierzu finanzieren können, weil er die Vollkosten Stundenlöhne eines Ingenieurs nicht über die Geräte- bzw. Softwarekosten refinanzieren kann, da diese jetzt schon für die Kunden an der Schmerzgrenze laufen.

Fazit: Schaun wir mal was sich mit den Profilen machen lässt. Leider kann ich gesundheitlich bedingt dazu momentan keine Feldversuche machen, aber mein Wissen dazu kommt weiterhin in den Topf der Community.

Gruss Joern Weber

Zitat von freeday

hallo mr!
Vermute Du hast TwoNav Pocket 2.0.9.v (copy/paste) genommen und nicht TwoNav Aventura 2.0.9.v

Ich wette Dein USB-Laufwerksmode zum PC klappt noch.

....schäm mich eh, das wars dafür ist meine Freude größer, dass alles wieder funktioniert
Danke liebe freeday - du bist Spitze

Ich habe mal am Vormittag einen kurzen Test im Gelände gemacht. Satfix erscheint mir wesentlich schneller, was ich allerdings vermisse ist das Trackback. Habe ich etwas übersehen oder gibt es die Funktion, wie von Garmin bekannt noch nicht????

Hallo mountainrescue

Zitat von mountainrescue

was ich allerdings vermisse ist das Trackback. Habe ich etwas übersehen oder gibt es die Funktion, wie von Garmin bekannt noch nicht????

Trackback war bei Garmin ein Notbehelf, weil sie keine Routen mit ausreichender Länge auf die Reihe gebracht haben. Beim Aventura kannst du über das Kontex-Menü ->Extras eines Tracks in der Trackliste diesen bearbeiten, umkehren und in eine Rote konvertieren. Das konvertieren des Tracks in eine Route hat den Vorteil, das man die Route im Tripcomputer verwenden kann. Das ist ja das, was bei Garmins Trackback nervt, keine geschätzte Ankunftszeit am nächsten Punkt bzw. Ziel verführbar usw. Deshalb habe ich mir beim Aventura konsequent angewöhnt für das Luftlinienrouting nur noch Routen und keine Tracks mehr zu verwenden. Unterwegs anfallende Tracks konvertiere ich dazu im Gelände noch in eine Route, nachdem ich Track sinnvoll reduziert und fehlerhafte Punkte gelöscht habe.

Gruss Jörn Weber

Zitat von Joern_Weber

Hallo mountainrescue

Trackback war bei Garmin ein Notbehelf, weil sie keine Routen mit ausreichender Länge auf die Reihe gebracht haben. Beim Aventura kannst du über das Kontex-Menü ->Extras eines Tracks in der Trackliste diesen bearbeiten, umkehren und in eine Rote konvertieren. Das konvertieren des Tracks in eine Route hat den Vorteil, das man die Route im Tripcomputer verwenden kann. Das ist ja das, was bei Garmins Trackback nervt, keine geschätzte Ankunftszeit am nächsten Punkt bzw. Ziel verführbar usw. Deshalb habe ich mir beim Aventura konsequent angewöhnt für das Luftlinienrouting nur noch Routen und keine Tracks mehr zu verwenden. Unterwegs anfallende Tracks konvertiere ich dazu im Gelände noch in eine Route, nachdem ich Track sinnvoll reduziert und fehlerhafte Punkte gelöscht habe.

Gruss Jörn Weber

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Danke für die Info Jörn - werde es bei meinem nächsten outdooreinsatz einfach testen.
Erich

hallo freeday,

danke für den Link
. . . da waren's nur noch 3 . . .

Grüsse aus Funchal
Anton

Zitat von freeday

Hallo Gerd!

bin ja schon am Suchen, ... aber die Karte dürften schon alle Aventura-User aufgekauft haben..

EDIT:
habs doch noch unter einem anderen Amazon-Link gefunden und bestellt:
http://www.amazon.de/green-mem…-32GB-Class/dp/B001RH97KE

Ja genau dort hab ich heute morgen auch schon eine bestellt
Die Händler werden sich über den Boom wundern
PS: Wäre mal interessant wieviele TwoNavs überhaupt schon verkauft worden sind Weltweit, Europa, Deutschland und ob Compe damit schon etwas damit verdient hat

Auch wenn das hier etwas off-topic geht:

Nachdem Gerd aka "sardinien" von dieser Green Memory SD Card so begeistert ist, habe ich heute früh mir auch so ein Ding bestellt. Bin mal gespannt, wie der Vergleich zu meiner 16 GB SanDisk ausfällt.

Zitat von hanuta

Wäre mal interessant wieviele TwoNavs überhaupt schon verkauft worden sind Weltweit, Europa, Deutschland und ob Compe damit schon etwas damit verdient hat

Habe ich mich auch gefragt. Irgendwie scheint die Liste der Aventura User hier ja überschaubar zu sein - so eine Massenbewegung ist das nicht. Auch auf dem Compe Forum tobt nicht gerade der Bär - das Ding ist halt samt Karten nicht gerade ein Schnäppchen. Insofern hat Compe hier bislang wohl nichts verdient. Aber das kann noch kommen - das Gerät ist gut, die Entwickler halbwegs responsiv und die Rasterkartenanbindung an TTQV ein Alleinstellungsmerkmal.

Die aktuelle Beta ist ja eher ein Aufräumen als ein grundsätzlich neues Release. Ich vermute mal, die meiste Entwicklerkapazität ging in das neue TwoNav iPhone Release. Das könnte dann wirklich Kasse machen bei der aktuellen Verbreitung des iPhones. Ich habe zwar kein iPhone - aber wenn TwoNav auch dort verfügbar wäre, ist das schon ein Grund eines zu kaufen. Einfach wegen der Durchgängigkeit TTQV - Aventura - Handy. Leider hat Apple ja diese Knebelverträge mit T-Mobile, das schreckt echt ab.

Viele Grüße,
Thomas

Zitat von Joern_Weber

Hallo mountainrescue



Trackback war bei Garmin ein Notbehelf, weil sie keine Routen mit ausreichender Länge auf die Reihe gebracht haben. Beim Aventura kannst du über das Kontex-Menü ->Extras eines Tracks in der Trackliste diesen bearbeiten, umkehren und in eine Rote konvertieren. Das konvertieren des Tracks in eine Route hat den Vorteil, das man die Route im Tripcomputer verwenden kann. Das ist ja das, was bei Garmins Trackback nervt, keine geschätzte Ankunftszeit am nächsten Punkt bzw. Ziel verführbar usw. Deshalb habe ich mir beim Aventura konsequent angewöhnt für das Luftlinienrouting nur noch Routen und keine Tracks mehr zu verwenden. Unterwegs anfallende Tracks konvertiere ich dazu im Gelände noch in eine Route, nachdem ich Track sinnvoll reduziert und fehlerhafte Punkte gelöscht habe.

Gruss Jörn Weber

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Hallo Jörn,

gerade das auch von mir geschätzte Luftlinienrouting im "Offroad-Modus" funktioniert nach Installation der neuen Beta 2.09 nur noch eingeschränkt.

Zum einen funktionieren die Toolfelder "Next WP" and "Previous WP" nicht.

Zum anderen friert der Bildschirm ein, wenn während des Routings auf einer Route mit mehr als 250 Wegpunkten zur Grafikseite mit dem Höhendiagramm geschaltet wird. Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als einen Reset zu machen. Bei Verwendung einer kleineren Route mit 50 Wegpunkten kann man m. E. auch die Ursache erkennen: Nach dem Update auf die Software 2.09 werden die Wegpunkten mit in das Höhendiagramm eingeblendet. Bei Verwendung einer größeren Anzahl von Wegpunkten scheint die Software bzw. die Grafik überfordert zu sein. Die Einblendung der Routenpunkte in die Grafik sollte m. E. in der Software 2.1 wieder rückgängig gemacht werden, zumal die Einblendung keine besonderen Vorteile bietet. Dann könnten wieder längere Routen verwendet werden, ohne dass der Besuch der Grafikseite mit dem Höhendiagramm den Aventura abstürzen lässt.

Viele Grüße,

Alpenpassradler