Hallo zusammen,
hier ein erster Eindruck von dem Gerät nach dem Auspacken.
Ich hatte es mir ja schon zuvor auf Messen angeschaut un wusste was mich für ein Gerät erwarte. Aber wenn man es dann selber auf dem Tisch liegen hat, dann ist es schon etwas andres. Dann kann man auch mal den Straubendreher nehmen und hinter die Kulissen schauen.
Ich will den Endura neben meiner anderen "großen" Lösungen, es als schelle Lösung für den Samstagnachmittag einsetzen. Gleichzeit soll der vom Gummibug befallene Garmin Vista dafür ausgemustert werden. Das Gerät soll also ein Arbeitstier werden, das schon mit einen oder anderen harten Belastung durch pralle Sonne, zurückschlagende Äste rechnen sollte.
Ich will es beim verlassen des Hause einfach in die Handytasche meiner Wetterjacke oder im Sommer an den Hosenbund ohne besondere Vorkehrung stecken
Deshalb habe mich auch als erstes die Verarbeitung des Gerätes intressiert. Nein, es sind keine geklebten Gummis vorhanden, welche sich ablösen können, wenn man das Gerät im Fahrzeug auf der Hutablage mal vergessen hat. Leider hatte ich das bei meinem Vista im Kroatien-Urlaub vertrieft, obwohl ich um das Problem mit dem KLebstoff wusste.
Es ist bei den Enduras alles solide verschraubt, wie es uns schon der Aventura vorgemacht hat. Als nächstes bekommt das Gerät dann eine matte aber dicke Folie fürs Display spendiert. Das macht sich bei dem leicht versenkten Display recht gut. Schon alleine die leichte Absenkung des Displays zeigt, das man sich bei Lowrance Gedanken über die Alltagsdinge gemacht hat. Über das plan im Rahmen liegwende Display der etrex pfleilte schon mal eher ein zurückschnippender Ast drüber pfeilt und trotz Folie einen Kratzer zieht. Abr Garmin hat das aber inzwischen auch bei seinen neueren Geräten eingesehen, das die erhabenen Ränder um die Displays notwendig sind, um das Display besser gegen Kratzer zu schützen. Die machanische Festigkeit und des Gerätes schätze ich dürfte irgendwo zwische der eines Vistas und eines Aventura liegen. Wenn gleich letztere ja auch presilich in einer andren Liga spielt. Bei einem Gerät der 250 Euro -Klasse kann man keine extrastarke Rundumgumierung wie den Aventura erwarten, als zusätzliche Stoss- und Kratzschutzt erwarten. Die leicht gummierte rückseitige Oberfläche der enduras ist aber auch schon eine bessere Lösung als der polierte Kunststoff der etrex es noch war. Diese leichte gUmmierung der Rückwand und dedr Seiten sorgt jedenfalls dafür, das der Endura auch mit feuchten Händen (im Regen ,Morgentau) noch griffig ist. Auch gefällt mir die dicke Öse für die Sicherungsschlaufe sehr gut. Man kann dort eine solide Kordel durchfädeln und ist nicht auf eine dünne besonders reißfeste dünne Spezialschnur angewiesen, wie es sie für andere Geräte als Bedarf. Lowrance zeigt mit diesem Gerät das sich auch kleine griffige Handhandgeräte für den Massenmarkt mit industriellen Methoden bauen lassen, ohne thermisch anfällige Klebetechnologien einsetzen zu müssen. Dabei bleiben die Geräte dann sogar noch reparabel, weil verschraubt, statt verklebt oder verschweißt wird. Mir persönlich gefält dieses mit Marine Know-How gebaute Geländegerät von der Konstruktion her, da es uns Alternativen zu vorhanden Geräten aufzeigt und zwar preiswerte industrielle Alternativen deren Kosten, unter denen der Kosten der Militärqualität liegen.
Gruss Joern Weber