Servus Gemeinschaft.
Mein erster Beitrag aber ich lese schon ein Zeitl mit.
Ich habe zwar schon eine Menge Beiträge zu dem Thema gefunden aber bin immer noch unschlüssig was es jetzt werden soll.
Die noch offenen Fragen wären kurz:
1. Der Dakota ist nicht NMEA kompatibel, d.h. ich kann ihn auch nicht als GPS Maus am Notebook zur Navigation verwenden (Segelboot) sondern nur den Oregon? (Ich würde das aber nur als Backup zum montierten Plotter verwenden)
2. Der Kompass im Dakota ist wirklich so viel besser als der im Oregon? (auch wieder wegen der Seenavigation)
3. Bei der Beschreibung der Funktionen ist auf der Deutschen Garnin Homepage die Rede, daß die Gezeitentabellen beim Oregon NICHT gehen würden https://buy.garmin.com/shop/sh…ID=145&pID=14903#specsTab Aber die Gezeitentabellen hängen ja an den Blue Chart, außer der Oregon kann keine Blue Chart? Beim Dakota aber steht, daß die Gezeitentabellen gehen würden https://buy.garmin.com/shop/sh…ID=145&pID=30926#specsTab
Kann das jemand bestätigen, daß die BlueChart auf beiden Geräten laufen?
Ich werde das Navi natürlich nicht nur zum Segeln verwenden sondern auch und oft zum Wandern/Bergsteigen und als Tracklogger beim Mountainbiken (wo ich fahre kenn ich mich aus
Ich habe mich übrigens wegen der Custom Maps auf die beiden eingeschossen.
Inzwischen schon mal Danke an alle für die Hilfe und frohe Weihnachten
Martl
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Schau mal hier rein, da wurde ausführlich über die Kompassgeschichte diskutiert:
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=40239 -
Hallo Martl,
willkommen (als Schreibender) hier im Forum;)
Zu 1.: muss ich passen- muss ein Wissender Dakotanutzer was zu sagen
Zu 2.: nun ja solange der Oregon waagerecht gehalten wird, ist der Kompass eigentlich recht zuverlässig (der 3 Achs Kompass des Dakotas kann auch senkrecht gehalten werden- auf nem schaukelnden Schiff ist ggf. ein 3 Achs Kompass besser)
Zu 3.: der Oregon kann Bluechart Karten und Gezeitentabelle.;) Irgendwo gabs hier auch nen langen thread dazu.
Auf Grund der besseren Diplayübersicht (Größe) würd ich den Oregon 300 wählen (bzw. evtl. auf den demnächst neuen 450 (mit 3 Achs Kompass) warten- der dann natürlich preislich etwas teurer ist)
Gruß
Volker -
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3. Bei der Beschreibung der Funktionen ist auf der Deutschen Garnin Homepage die Rede, daß die Gezeitentabellen beim Oregon NICHT gehen würden https://buy.garmin.com/shop/sh…ID=145&pID=14903#specsTab Aber die Gezeitentabellen hängen ja an den Blue Chart, außer der Oregon kann keine Blue Chart? Beim Dakota aber steht, daß die Gezeitentabellen gehen würden https://buy.garmin.com/shop/sh…ID=145&pID=30926#specsTab
Kann das jemand bestätigen, daß die BlueChart auf beiden Geräten laufen?Ich habe die Geschichte damals im Garmin-Forum mitbekommen. Leider ist das Thema dort nicht mehr auffindbar. Sinngemäß: Ein Käufer hat sich beschwert, daß auf seinem Oregon keine Gezeiten angezeigt werden, da doch in der Tabelle stehe, daß der Oregon diese Funktion bietet (damals gabs den Zusatz "mit optionaler BlueChart Karte" noch nicht). Seitdem steht in der Tabelle beim Oregon an dieser Stelle "nein". Wurde dann offensichtlich bei der Anpassung der Tabellen übersehen; ich habe jedenfalls letzten Sommer Gezeitenkurven auf einem Oregon gesehen...
Uwe -
Hallo Martl,
zu Deinen Bedenken:
_ Kompass (auf See)
auf einen richtigen Kompass darf man keinesfalls verzichten! (die Elektronik könnte ja auch ausfallen) Ist zudem dreidimensional zu gebrauchen
Wenn du in Bewegung bist braucht Dein Garmin keinen Kompass. Hier hast Du ja immer den Weg über Grund.Kompass beim Wandern:
hier schätze ich den Kompass sehr. Aber auch nur im Stand oder bei geringer Bewegung.
(In welcher Himmelsrichtuing soll weitergehen/fahren oder zum Peilen.)
In der Bewegung brauche ich auch hier den Kompass nicht.Zu den Gezeitentabellen in einer Blue Chart:
ich kann mir nicht vorstellen, daß diese Angaben des Garmin mit einem Gezeitenkalender der BSH übereinstimmen können, nochdazu können sie die Wasserstandsvorhersagen mit berücksichtigen. In unseren Nordseeküstengewässern und Wattengebieten dürften die Gezeitenangaben einer Blue Chart völlig unbrauchbar sein!
Also völlig überflüssig.Ein weiterer Punkt, den ich für nicht unbedeutend halte ist die Sicht- und Lesbarket der Touchscreens bei Sonneneinstrahlung. Besonderrs wichtig an Bord, es sei denn, Du arbeitest und steuerst unter Deck.
So würde ich eher auf eines der altbewährten Garmin Geräte wie GPS 60csx oder auch den Etrex Vista hcx zurückgreifen.
Auf Binnengewässern reichen die TOPO´s/CN/OSM Karten völlig aus.
Auf Küstengewässern sind Sportbootkarten allemal noch die besseren Navigationshilfen und bestimmt nicht teuerer. Mit Navi und Karte bin ich bei entsprechender Vorbereitung besten gerüstet.Zu den Custom Maps:
Hier bin ich mir nicht sicher (auch fehlt mir die Erfahrung) ob diese Karten das halten können was man sich davon verspricht.
Bezüglich Übersicht, Maßstab, Zoombarkeit, Routingfähigkeit usw.)
In nächster Zukunft sicherlich erstmal ein Spielfeld.HG
Neuwerk -
Danke euch allen für die Antworten,
ich sehe schon, die Kompassgeschichte ist eigentlich nicht so wichtig, wenn ich in Bewegung bin habe ich die Richtung ja über das GPS Signal und wenn ich stehe muss ich das Oregon halt waagerecht halten.
Und es wäre ja eh nur als Backup bzw. als Hilfsmittel am Steuer gedacht. Den "analogen" Steuerkompass habe ich immer.
Navigation erfolgt immer mittels Karten (Papier) und fest verbauten Plotter.Der Einwand von neuwerk wegen der Ablesbarkeit ist alledings nicht zu vergessen. Ich werde vor einem Kauf wahrscheinlich nicht um einen Test herumkommen.
Das 60 CSX hatte ich eigentlich schon von meiner Liste gestrichen wegen der Custom Maps, allerdings habe ich mich in den letzten 2 Tagen ein wenig eingelesen. So wie ich das verstanden habe ist das ein nicht unerheblicher Aufwand und gerade am Wasser (Mittelmeer in meinem Fall) habe ich ein wenig Bauchweh bei dem Gedanken mit Custom Maps eventuell Troubles zu haben.
Am ehesten wichtig wäre mir die Möglichkeit mit dem Navi am Netbook zu navigieren (NMEA) und das funktioniert, wenn ich nicht falsch liege, nur mit Oregon oder 60 CSX.Da bleiben gleich viel Fragen wie vorher
Danke euch allen inwischen wir lesen uns
Martl
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Am ehesten wichtig wäre mir die Möglichkeit mit dem Navi am Netbook zu navigieren (NMEA) und das funktioniert, wenn ich nicht falsch liege, nur mit Oregon oder 60 CSX.
...Die NMEA-Ausgabe am 60er erfolgt per serieller Schnittstelle. Die haben die
Netbooks, meines Wissens jedoch nicht. Da müsste ein USB-Seriell-Wandler
zwischengeschaltet werden. NMEA über USB kannst Du am 60er nur mit
Hilfsprogrammen abgreifen, so z.B. mit GPSGate. Das schickt dann die
NMEA-Daten an das Programm, welches Du zur Auswertung nutzt. -
Navigation erfolgt immer mittels Karten (Papier) und fest verbauten Plotter.
Das gilt aufgrund meiner ganz persönlichen Erfahrung aber nur für denjenigen, der noch nicht mit digitalen Seekarten navigiert hat. Mache ich seit einigen Jahren. Anfangs mit 76S dann mit 76CS und jetzt mit Oregon 400.
Das 60 CSX hatte ich eigentlich schon von meiner Liste gestrichen wegen der Custom Maps, allerdings habe ich mich in den letzten 2 Tagen ein wenig eingelesen. So wie ich das verstanden habe ist das ein nicht unerheblicher Aufwand und gerade am Wasser (Mittelmeer in meinem Fall) habe ich ein wenig Bauchweh bei dem Gedanken mit Custom Maps eventuell Troubles zu haben.
Am ehesten wichtig wäre mir die Möglichkeit mit dem Navi am Netbook zu navigieren (NMEA) und das funktioniert, wenn ich nicht falsch liege, nur mit Oregon oder 60 CSX.
Es gibt natürlich für alles Argumente. Ich habe einige Jahre mit 76CS navigiert und letztes Jahr mit dem Oregon 400. Ich würde nicht mehr auf die Idee kommen, das 76CS zu verwenden. Allenfalls als Backup.
Die Navigation mit Netbook ist aus meiner Sicht nicht das Richtige auf See. Da die Navigation bei schlechten Bedingungen stark an Bedeutung gewinnt, da sicherheitsrelevant, kann meines Erachtens nur eine wasserdichte Lösung in Frage kommen, die auch an Deck verwendet werden kann. Ansonsten hat man die elektron. Navigation dann nicht zur Verfügung, wenn man sie am meisten benötigt.