Höhenmesser 60CS

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich stehe kurz vor dem Kauf eines 60CS ( wenn sich die Liefersituation etwas stabilisiert hat ).


    Wie oft muss denn der Höhenmesser kalibriert werden? Ich hatte mal eine Casio Uhr mit Höhenmesser, der war dauernd ungenau, da ja der sich ändernde Luftdruck eine große Rolle spielt.


    Danke für die Info ! :bye:

  • Wenn du´s bequem haben willst, brauchst du gar nichts selber kalibrieren. Sobalt der GPS-Empfang ausreichend gut ist, wird über die GPS-Höhe kalibriert. Nicht sprunghaft sondern gleitend. Wenn dir die Höhe sofort nach dem einschalten(kann leicht mal 100m daneben liegen) schon wichtig ist, machst du da einmal eine Kalibrierung. Ist dir die Automatik insgesamt nicht genau genug und du hast öfters eine genauere Höhe, als die GPS-Höhe geht´s auch manuell, so wie bei jedem normalen Baro-Höhenmesser


    Rainer

  • Ist ja Wahnsinn, was sich da in der Technik geändert hat. Das sich der Barometrische Höhenmesser mit den GPS Daten abgleicht, ist ja toll.


    Dank dir für die Info !!!

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  • Zitat

    Zitat von TJ 150@13.06.2004 - 23:00
    Das sich der Barometrische Höhenmesser mit den GPS Daten abgleicht, ist ja toll.


    Na ja,


    so toll finde ich das nicht. Warum soll ich eine barometrische Höhenmessung, die die Höhe im Meterbereich genau misst, durch eine GPS-Höhe kalibrieren, die um bis zu 50m und mehr falsch ist.


    Die barometrische Höhenmessung hatt nur einen Vorteil wenn man die Höhe auch ständigt genaugenung kalibriert. Das GPS-Höhe ist dazu zu ungenau, und nur in bestimmten Situationen brauchbar.


    Typisches Beispiel: Ich starte Morgens, an einem sonnigen Tag zu Hause ein Radwanderung. Schalte meinen 60CS ein. Wenn die Position gefunden ist, und die Positions-Genauigkeit auf unter 10m gesunken ist. Schaue ich mir die GPS-Höhe an: 175m. Mein Haus steht aber bei 138m Höhe. Also kalibriere ich den barometrischen Höhenmesser auf 138m. Jetzt fahre ich rund 65km mit einer maximalen Höhe von 570m. Nach ca. 6-8 Stunden bin ich exakt an dem gleichen Punkt zurück an dem ich losgefahren bin. Jetzt checke ich die barometrische Höhe: 147m, und dann die GPS-Höhe 105m. Das heisst Abweichung der baromaterischen Höhe 9m, Abweichung der GSP-Höhe 70m.


    In solchen Fällen, kurze Tagestouren, schönes Wetter ohne schnelle Druckveränderungen, und bekannter Höhe, werde ich doch nicht meine Höhenmessung durch ein schlechteres GPS-Höhensignal kalibrieren.


    Es ist aber durchaus sinnvoll die barometrischen Höhenmesser nach dem GPS-Signal zu kalibrieren. Nämlich immer dann, wenn ich keine Ausgangshöhe habe, und/oder über mehrere Tage auch keinen Punkt erreiche von dem ich die exakte Höhe kenne, und den barometrischen Höhenmesser kalibrieren kann. Denn das nicht so exakte GPS-Höhensignal ist immer noch besser wie eine unkalibrierte baromatrische Höhenmessung, die dann nach mehreren Tagen völlig aus dem Runder läuft.


    Beim 60CS sollte man sich noch zweier Dingen bewust sein, wenn es um die barometrische Höhenmessung geht.


    1. In der Trackaufzeichnung wird die barometrische Höhe aufgezeichnet. Und wenn die nicht kalibriert ist, ist das Höhenprofil eigentlich nutzlos, bzw. wenig aussagekräftig


    2. Beim Speichern eines Wegpunktes wird zunächst die barometrische Höhe aufgezeichnet. Lasse ich jedoch die Wegpunktposition mitteln, wird plötzlich die GPS-Höhe gespeichert.


    Wer auch, wie auch immer, irgendwann mal irgendwelche Informationsinhalte aus der aufgezeichneten Höheninformation gewinnen will, der sollte auf jeden Fall zum 60CS greifen.


    Mfg
    JLacky

  • Zitat

    Jetzt checke ich die barometrische Höhe: 147m, und dann die GPS-Höhe 105m. Das heisst Abweichung der baromaterischen Höhe 9m, Abweichung der GSP-Höhe 70m.

    Bei gutem Empfang hab ich noch nie so eine schlechte GPS Höhe beobachtet. Wenn´s so ist, dann wird natürlich die Baro Höhe schlecht kalbriert. Wenn der Empfang aber schlecht war, wird aber gar nicht kalibriert.
    Bei meinen Radtouren von mir zuhause und wieder zurück, hat die Höhe immer eine Abweichung kleiner 10m genau. Egal ob ich bei Start manuell korrigiert hab oder nicht.


    Rainer

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  • Genau so kenn ich das noch von früher.


    Also eichen eichen eichen... <_<

  • Zitat

    Höhenmesser nur zuverlässig verwendbar, wenn Du ihn manuell eichst, z.B. nach einem bekannten Gelädepunkt auf der Karte.


    Kann ich da gar nicht rauslesen. Zuverlässig ist er auch mit automatischer Kalibrierung, die Frage ist wie genau man die Höhe haben will. Denn da steht:

    Zitat

    Damit werden fehlerhafte Höhen, hervorgerufen durch Luftdruckschwankungen, über die berechnete GPS-Höhe weitgehend korrigiert. Diese Regelung funktioniert langsam, ist insgesamt aber recht brauchbar.


    Zur Genauigkeit steht:

    Zitat

    Gemäss unseren Testmessungen liegt die Messgenauigkeit nach korrekter Eichung im Mittel bei 1-2 Metern in der Höhe.


    Ok, man kann 1-2m Genauigkeit erreichen. Da muß man aber schon beim Kalibrieren achtgeben ob, den Barometer auf richtige Höhe halten: Beim Ablesen von Karte den Baro(GPS) auf den Boden legen oder Handhöhe mit einrechnen. Die Punkte der Karte müssen aber auch im Gelände genau zu finden sein. Höhenangeaben im Gelände sind meist eindeutiger. Ich hatte aber auch schon ne Höhenangabe an einer Hütte in den Bergen, die war exakt 100m daneben.
    Mit GPS-Höhe geht´s natürlich nicht so genau, denn selbst die Positionsangaben sind ja ungenauer.


    Zur GPS-Höhe steht:

    Zitat

    Die Schwankungen sind aber immer noch beträchtlich (ca. 10-30 Meter).


    Da wäre jetzt interessant ab welcher Genauigkeit die automatische Kalibrierung von Garmin die GPS-Höhe verwendet. Das steht leider nicht dabei. Bei 10m wahrscheinlich schon, ab wann aber nicht mehr?


    Für mich heißt das alles: Ich brauch nichts machen und hab ne Genauigkeit von ~ 10m, von meinen beobachtungen sogar besser. Ich bin nirgends unterwegs, wo ich´s genauer brauch. Wo ist das übrigens?


    Rainer

  • Zitat

    Zitat von Rainersurfer@16.06.2004 - 23:19
    Da wäre jetzt interessant ab welcher Genauigkeit die automatische Kalibrierung von Garmin die GPS-Höhe verwendet. Das steht leider nicht dabei. Bei 10m wahrscheinlich schon, ab wann aber nicht mehr?


    Hi,


    ich glaube es wäre interessant zu wissen wie die automatische Kalibrierung überhaupt funktioniert.


    Ich meine mal gelesen zu haben, das die automatische Kalibrierung nur ein einziges mal durchgeführt wird. Nach dem Einschalten, bzw. nach dem ersten FIX nach dem Einschalten würde, über eine gewissen Zeit die GPS-Höhe gemittelt, und daraus versucht eine exaktere Höhenangabe zu berechnen. Mit dieser Höhe würde dann die barometrische Höhenmessung eingestellt. Danach würde keine weitere Kalibrierung durchgeführt. Weitere kalibrierungen müssten dann manuell erfolgen. Die manuelle Kalibrierung kann ja auch anhand des GPS-Signals durchgeführt werden.


    Irgendwie macht das ja auch Sinn. Selbst wenn das GPS-Höhensignal jetzt vom barometrischen Höhensignal im Laufe der Zeit abweicht, woher soll der 60CS wissen, welches der falsche Wert ist? Würde er jetzt annhemen das das GPS-Signal das genauere ist, und danach den Barometerwert korigieren, bräuchte man kein barometrische Höhenmessung. Andererseits kann der 60CS auch nicht annehmen das das barometrische Signal das genauere ist.


    Ich weiss jetzt leider nicht mehr wo ich das gelesen habe. Es war, meine ich, ein Dokument von GARMIN-USA, das sich mit der Höhenmessung und der Kalibrierung der barometrischen Höhenmessung an GARMIN-Geräten beschäftigt hat. Ich werde die nächsten Tage mal danach suchen.


    Mfg
    JLacky

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  • Zitat

    Zitat von JLacky@16.06.2004 - 23:55
    ich glaube es wäre interessant zu wissen wie die automatische Kalibrierung überhaupt funktioniert.


    Ich meine mal gelesen zu haben, das die automatische Kalibrierung nur ein einziges mal durchgeführt wird.


    Nein sie funktioniert tatsächlich kontinuierlich.


    Nach jetzt zwei Wochen Cote d´Azur habe ich folgende Erfahrung gemacht.


    Bewegt man sich über längere Zeit auf relativ ebenem Terrain oder wird das GPS nicht bewegt, ist der barometrische Höhenmesser ganz brauchbar. 3 m absolute Abweichung, wie bei Garmin spezifiziert, ist durchaus realistisch. Die Überprüfung der Wiederholgenauigkeit abends am Parkplatz, nach dem der Wagen 30 Minuten stand, lag im Bereich von +/- 1 bis 2 Meter. Die relative Messung funktioniert sehr genau.


    Bewegt man sich dauernd über größere Höhen auf und ab, taugt die Kalibrierung nichts! Abweichungen von der absoluten Höhe von über 20 Metern sind da normal. Die GPS Höhe ist in diesem Fall wesentlich genauer.


    Im Auto macht dem Gerät dann zusätzlich noch der Beroulli Effekt schwer zu schaffen. :rolleyes:

  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm+17.06.2004 - 09:18--></span><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (senderlisteffm @ 17.06.2004 - 09:18)</td></tr><tr><td id='QUOTE'>


    Kannst Du das bitte genauer erläutern? Im geschlossenen Auto ist ja eigentlich kein richtiger Staudruck. Ich wäre für eine Erklärung dankbar.

  • Zitat

    Zitat von Kingcraft@17.06.2004 - 10:35
    Kannst Du das bitte genauer erläutern? Im geschlossenen Auto ist ja eigentlich kein richtiger Staudruck. Ich wäre für eine Erklärung dankbar.


    Es geht auch nicht um den Staudruck, sondern um den sinkenden Luftdruck auf Grund der Umströmung des Fahrzeugs. Bei geschlossenem Fahrzeug macht es nicht so viel aus. Insbesondere kompensiert sich der Bernoullieffekt mit der Erhöhung des Drucks durch die Fahrzeugbelüftung. Bei Tempo 100 sind es trotzdem schon ein paar Meter zuviel. Fährt man so eine längere Strecke, korrigiert die Kompensation das dann wieder. Bleibt man dann allerdings stehen, muß man realisieren, daß nun die barometrische Höhe genau um den "falsch" kompensierten Wert zu niedrig ist.


    Wenn ich das Schiebedach bei Tempo 100 geöffnet habe, macht das bei meinem Fahrzeug um die 40 Meter aus. Bei geöffneter Seitenscheibe ist es noch mehr!


    Die barometrische Höhenmessung befriedigt zwar meinen technischen Spieltrieb und Forscherdrang. Nützlich im eigentlichen Einsatzzweck finde ich sie jedoch nicht!

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  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@17.06.2004 - 11:49
    Die barometrische Höhenmessung befriedigt zwar meinen technischen Spieltrieb und Forscherdrang. Nützlich im eigentlichen Einsatzzweck finde ich sie jedoch nicht!


    Hi,


    was meine Meinung bestärkt, das der 60CS im Auto nix zu suchen hat. Und schon garnicht mit barometrischer Höhenmessung.


    Aus diesem Grund habe ich im Auto auch ein Gerät, das speziell dafür konzipiert wurde. Mein SP3 hat zwar keine barometrische Höhenmessung. Aber im Auto interessiert es mich auch nicht, wieviele Höhenmeter überwunden werden. Aber beim Wandern, Laufen und Radfahren interesiert mich das. Denn Abends will ich wissen, und zwar so genau wie möglich, wieviele Höhenmeter ich zurückgelegt habe, und warum mir die Lungenflügel wieder zum Hals raus hängen.


    Und für diesen Einsatzzweck ist der 60CS mit seinen Einstellmöglichkeiten in Punkte Höhenmessung gut geeeignet.


    Aber wie gesagt im Auto ist die barometrische Höhenmessung nicht brauchbar. Türen zu, Fenster zu, und die Lüftung im Stand hoch und runterschalten, und man weiss warum. Oder bei Tempo 100 Fenster auf und zu.


    Mfg
    JLacky

  • Vielen Dank für die Erklärungen. Werde ich demnächst mal testen und beobachten mit Lüftung und Fenster.

  • Bei aller Liebe zum Detail: wen interessieren denn allen ernstes 20 oder meinetwegen
    auch 50 Meter in der Höhenmessung !? In der Ebene brauche ich keinen Höhenmesser,
    naja, und da wo ich ihn brauche, im Gebirge, interessieren Höhenmeter im Dutzend
    ja wohl kaum. Oder findet es hier jemand wichtig, ob er sich nun auf 2460 oder auf 2480
    Meter über Normal Null befindet !?
    Über einen Höhenmesser im Auto braucht man jawohl erst recht kein Wort verlieren ...


    Ich dachte, hier tauschen sich praktische Anwender aus und nicht theoretisch
    denkende Mathematiker.

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  • Zitat

    Zitat von bike-strike@17.06.2004 - 15:03
    Bei aller Liebe zum Detail: wen interessieren denn allen ernstes 20 oder meinetwegen
    auch 50 Meter in der Höhenmessung !? In der Ebene brauche ich keinen Höhenmesser,


    <...>


    Ich dachte, hier tauschen sich praktische Anwender aus und nicht theoretisch
    denkende Mathematiker.


    MICH z. B. interessiert das. Ob man das braucht, das mag eine andere Diskussion sein.


    Dann erkläre mir aber mal, wofür der 08/15 Anwender ein mehrere hundert Euro teures Gerät braucht, um seine Position auf 5 bis 10 m genau zu wissen. Und das, wo bezahlbares Kartenmaterial, wie z. B. die TOP 50 von Deutschland nach eigener Erkenntnis, höchstens eine absolute Genauigkeit von um die 25 m aufweist?


    Sind wir hier nicht größtenteils Spielkinder, die sich an der Technik erfreuen. Und zu einem Punkt auf der Erde gehört auch die Höhe über N. N.


    Und zum anderen Thema. Gerade in der Ebene finde ich die Höhe interessant, ob es nun gerade 12 oder 17 m ü. N. N. sind, während ich es im Gebirge eher akademisch finde, ob ich 2412 oder 2417 m ü. N.N. bin. So hat jeder andere Präferenzen.

  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@17.06.2004 - 15:23

    Dann erkläre mir aber mal, wofür der 08/15 Anwender ein mehrere hundert Euro teures Gerät braucht, um seine Position auf 5 bis 10 m genau zu wissen. Und das, wo bezahlbares Kartenmaterial, wie z. B. die TOP 50 von Deutschland nach eigener Erkenntnis, höchstens eine absolute Genauigkeit von um die 25 m aufweist?


    naja, ich weiß sehr wohl einen grund, warum man das wissen will...
    ich weiß nicht, ob du schon mal im gebirge (im sommer auf dem gletscher, im winter beim schitouren) nen richtigen whiteout hattest, sprich horizont ist auch in knappster entfernung nicht mehr erkennbar, oder auch bloß in nen anständigen nebel geraten bist, aber wenn du das kennst, wundert mich deine frage. gerade auf gletschern mit spalten, wegen zwischen felsen hindurch oder bei passübergängen ist es doch sehr hilfreich, wenn man "nur" 5-10 m daneben liegt :)


    ps: meine hoffnungen liegen da vor allem darin, einen während des aufstiegs gespeicherten wegpunkt wiederzufinden oder die trackbackfunktion zu nutzen, also unabhängig von jeder karte...

  • Vergesst schlicht und einfach die automatische Kalibrierung mittels GPS-Signal. Das ist so träge und ist immer noch relativ ungenau.


    Um die sehr genaue Höhenmesser (-und natürlich auch Barometer-) funktion sinnvoll nutzen zu können, wird geeicht mittels einem bekannten Geländepunkt (oder mittels Luftdruckangabe in Flughafennähe, abzuhören mittels Flugfunkempfänger am ATIS/VOLMET) Aber auch nach einigen Stunden wandern ist das nötig, weil gerade in den Bergen meteorologisch bedingte Druckschwankungen an der Tagesordnung sind.


    Das von GARMIN eingebaute Piezo-Drucksensorelement stammt übrigens aus dem Neuenburger-Jura (CH). Also von dort, wo auch die guten und präzisen schweizer Uhrwerke herkommen.


    Der Höhenmesser ist so empfindlich, dass man das GPS vom Tisch auf den Boden legen kann und die Anzeige macht da schon mit. Versucht das einmal mit einem Höhenmesser in einer Armbanduhr (z.B. Suunto)...


    Höhenanzeige mittels GPS absolut genügend für Verwendung im Fahrzeug. Barometrischer Höhenmesser für Wanderer-, Mountainbiker und Berggänger.

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