GPSMapEdit -> Reduzierung von Details im nächsthöheren Level

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo!


    Schaut man sich den Aufbau von bereits vorhandenen Kartenkacheln an, dann fällt auf, daß diese oft folgendermassen aufgebaut sind:


    • Level 0: Alle Strassen/Wege maximal detailliert. Ein Verbindungsweg hat hier z.B. 10 Knoten.
    • Level 1: Der Weg wird nun weniger detailliert dargestellt und hat z.B. nur novh 7 Knoten.
    • Level 2: ggf. etc.


    Dies ermöglicht einen rascheren Aufbau bei kleineren Anzeigemaßstäben.


    Gibt es in GPSMapedit eine Funktion um diese Reduzierung "automatisch" vornehmen zu lassen, ähnlich wie z.B. die Reduzierfunktion von Trackpunkten in Tracklogs?


    Danke und Gruß
    Stefan

  • Ja, gibt Filter dafuer. Sollte in der Hilfe beschrieben sein und auch konfigurierbar welcher Filter mit welcher Einstellung.

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  • Hi,


    das ergibt sich aus der Definition der Level selbst, da wird die Genauigkeit (Rasterung) festgelegt. Im Level 0 sind immer ALLE Elemente (gibt aber auch Ausnahmen, je nach Kartendesign). Und diese werden dann normalerweise in die höheren Level hochgezogen. Da muss man sich mit der Parametrierung spielen, wie es am GPS am besten aussieht.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Ja, gibt Filter dafuer. Sollte in der Hilfe beschrieben sein und auch konfigurierbar welcher Filter mit welcher Einstellung.


    In GPSMapEdit (1.0.61.1) kann ich keinen Filter finden. Evtl. überschätze ich auch einfach das Problem.


    ja
    Select : extend up to Level....


    ... oder so ähnlich


    Anton


    Damit werden die Anzahl Knoten bzw. die Anzeigequalität jedoch scheinbar nicht reduziert. Es wird auch kein eigenes Element in dem Level erzeugt, was bei den meisten "Beispiel-Karten" so gehändelt wird.


    Hi,


    das ergibt sich aus der Definition der Level selbst, da wird die Genauigkeit (Rasterung) festgelegt. Im Level 0 sind immer ALLE Elemente (gibt aber auch Ausnahmen, je nach Kartendesign). Und diese werden dann normalerweise in die höheren Level hochgezogen. Da muss man sich mit der Parametrierung spielen, wie es am GPS am besten aussieht.


    lg, Paul


    Ah, das wäre wiederum logisch in Verbindung mit "Extend all Elements to level...". Den Hebel um diese Rasterung je Level einzustellen, habe ich in GPSMapEdit noch nicht entdecken können. Angezeigt wird das Raster wohl als "Lat grid" in den Eigenschaften:


    [Blockierte Grafik: http://www.bildercache.de/bild/20091229-142414-873.jpg]


    Gruß
    Stefan

  • Einstellen kann man da nichts, die .mp-Datei hat auch immer die volle Auflösung.


    Aber wenn man die .mp nach .img exportiert, werden die oberen Levels automatisch gröber gerastert.


    Liegt einfach daran, dass mit den "Bits" bzw. dem "Lat Grid" die maximale Elementlänge festgelegt wird.

    Mike (mike_hd)

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  • Also dass ist eine so elementare Funktion, dass cgpsmapper die 100% kann, und nein nur Bits/Lat Grid Genauigkeit ist es nicht - hier muss ja eh schon bei resolution 24 gerundet werden um auf die Genauigkeit von Garmin Karten (in Deutschland ~2m) zu kommen.


    Wenn man cgpsmapper Karten sieht, dann sind sie sogar meist sehr sehr stark gefiltert in niedrigeren Aufloesungen - dies muss irgendwo konfigurierbar sein. (das ganze ist dabei aber etwas komplizierter als es ausschaut, weil zusaetzlich noch Punkte verschoben werden muessen um in Mapsource (nicht am GPS) keine Loecher zu haben bei niedrigen Aufloesungen).

  • Also dass ist eine so elementare Funktion, dass cgpsmapper die 100% kann, und nein nur Bits/Lat Grid Genauigkeit ist es nicht - hier muss ja eh schon bei resolution 24 gerundet werden um auf die Genauigkeit von Garmin Karten (in Deutschland ~2m) zu kommen.


    Besser als 2,4 m Auflösung können die Garmins nun mal nicht. Und beim Export funktioniert das ganz prima.
    Allerdings habe ich mich mit cGPSmapper auf der Kommandozeile noch nicht versucht.

    Zitat


    Wenn man cgpsmapper Karten sieht, dann sind sie sogar meist sehr sehr stark gefiltert in niedrigeren Aufloesungen - dies muss irgendwo konfigurierbar sein. (das ganze ist dabei aber etwas komplizierter als es ausschaut, weil zusaetzlich noch Punkte verschoben werden muessen um in Mapsource (nicht am GPS) keine Loecher zu haben bei niedrigen Aufloesungen).


    Liegt das dann nicht daran, dass eben nicht 24 Bit, sondern nur schlechtere Werte genommen wurden?

    Mike (mike_hd)

  • Nein, es werden deutlich schlechtere Werte gewaehlt in niedrigeren Aufloesungen. Es werden ja auch sehr viele Punkte eines Weges ueberhaupt ausgelassen. Wuerde man nur die Punkte verschieben, dann waere in niedrigeren Zooms der Bildaufbau elendig langsam - daher werden alle Objekte stark vereinfacht. Wie stark muss irgendwo einstellbar sein. Evtl nur per commandline?

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  • Hi nochmals,

    stimmt, beim compilieren werden Punkte weggelassen. ABER: Nur solche, die aufgrund der internen Rasterung von Garminkarten sowieso keinen Einfluss auf die Kartendarstellung haben. Diese Punkte würdes Du auch bei 20m Zoom in MS und bei max. Zoom am GPS nicht vermissen.

    Z. B.: Eine Linie geht fast horizontal von West nach Ost, auf einer Seite aber leicht abwärts und hat 3 Punkte. Alle 3 Punkte sind aber in einem horizontalen 2-m-Schlauch. Somit wird der mittlere Punkt weggelassen, da er keine "Darstellungsfläche" auf der Garminkarte hat. Ich hoffe, ich hab mich einigermassen verständlich ausgedrückt.

    lg, Paul

    Äh, noch was vergessen: cgpsmapper "korrigiert" solche Karten auf die Garmin-Konformität hin.

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  • Das stimmt nicht, schalte die Filter aus und du siehst dass es sehr wohl auch in der Darstellung einen kleinen Unterschied macht. Sieht man ganz gut wenn man Details auf "lowest" stellt und dann eine Route betrachtet beim herauszoomen. Nicht unbedingt auf Autobahnen, die gehn eh grad dahin, aber auf kurvigen Strecken ist dies gut sichtbar.


    Mkgmap verwendet vom Standard denselben Algorythmus wie cgpsmapper, und hier sieht man sehr wohl unterschiede zwischen 2.6 (fast unsichtbar), 5.4 (Standard - nicht stoerend) oder 10.8 (sehr schnelles scrollen, aber es fallen schon deutlich mehr Details weg wie im Zoomlevel moeglich waer).


    Ab resolution=16 oder tiefer kanz ziemlich krass werden. Cgpsmapper kann hier auch keine Wunder vollbringen. Garmin MPC ist ab resolution 20 auch ziemlich krass daneben, nur kommt hier sehr frueh schon die overview map ins Spiel. Am GPS sieht man die Fehler nicht so stark wie unter Mapsource 6.13.x --- ( 6.15.x ist durchs Antialising auch etwas "unanfaelliger" gegen Vereinfachungen).


    Besonders bloed ist es aber bei viereckigen Polygonen. Da haun die Algos gerne mal eine Ecke weg und das Haus wird dreieckig - oder zwei eng beeinander laufende parallele Straßen werden zu einer.


    Kein Compiler ermoeglicht zurzeit unterschiedliche Algos je nach type - die derzeitigen Algorythmen sind bei Polylines recht gut, bei Polygonen gaeb es schon noch ordentlich was zu korrigieren.

  • Besonders bloed ist es aber bei viereckigen Polygonen. Da haun die Algos gerne mal eine Ecke weg und das Haus wird dreieckig - oder zwei eng beeinander laufende parallele Straßen werden zu einer.


    Ist in der Tat lästig, aber auch wieder der maximalen Auflösung von 2,4 m der Garmins geschuldet.
    In MapEdit kann mit einer Auflösung von 0,6 m gezeichnet werden, wie ist das eigentlich bei OSM? Aber die anschließende Konvertierung macht dann in Bögen oft unschöne Ecken, da müsste Garmin mal ran und die mögliche Auflösung verbessern. Klar, die Datenmenge kann größer werden und Zoomen/Panen wird langsamer.

    Mike (mike_hd)

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  • Hi,


    ok, so genau hab ich es nicht analysiert. Ich mache zwar immer Stichproben bei sehr auffälligen Stellen, aber wie Du auch schon sagtest, bei Polygonen hab ich einiges gesehen, wo ich keine eindeutige Erklärung hatte. Da werden einige Ecken von Polygonen "verkrüppelt" oder leicht verschoben, was mich insofern etwas stört, da ich beim Kartendesignen doch pedantisch bin. In der Praxis macht sich das nicht störend bemerkbar.


    Aber, wo gibts bei Filtern was zum Einstellen?


    Und, beim Runtersetzen der Resolution ist es ja normal, dass da einiges verschoben/ungenauer wird, da ja die interne Rasterung auch viel grobmaschiger wird.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam