Route 66 mit Tracks (max Punkte) ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ein Hallo in die Runde.
    Muß mal euch Experten fragen:


    Ich möchte im Sommer die Route 66 fahren (ca. 4000Km).
    Da ich nicht nach Routen fahren will, möchte ich (es sind insges. 8 Routen) diese in 8 Tracks umwandeln.
    Jeder dieser Tracks hat zwischen 2500 und 3500 Punkte.
    Ich habe mal irgendwo gelesen,daß der 276er pro Track nur 500 Punkte speichern kann? Oder insgesamt 10.000 (oder 8 mal 1250 ?)
    Volle Punkte = Superdarstellung
    500 Punkte= fahrbar, aber sehr "eckig"


    Kann mir jemand auf die Sprünge helfen ?

    Grüße
    Jürgen

  • Da ich nicht nach Routen fahren will

    Hallo Hippo, warum denn das? Wenn es überhaupt ein Gerät gibt, das eine am PC vorgeplante Route absolut präzise und ohne jegliche Probleme bei abgeschalteter Neuberechnung abfahren kann, dann ist es das 276C oder das 278. Wenn Du also Deine Route66-Tracks, oder auch -Routen hast, solltest Du in MapSource mit dem Routenwerkzeug mit relativ wenigen, geschickt gesetzten grauen Wegpunkten dieses originär mit Garmin-Werkzeugen und-Kartenmaterial als Tagestouren nachbilden und dann klappt das 100-prozentig.

    Was die Tracks angeht, stimmen Deine Informationen bezüglich der Kapazitäten des Geräts. Ich sehe auch in keiner Weise irgendeinen Vorteil bei Verwendung von Tracks, sondern wegen fehlender Abbiegehinweise und fehlenden Werten in den Datenfeldern nur Nachteile. Wie kommst Du auf diesen für mich als langjähriger 276C-Verwender völlig abwegigen Gedanken?

    paul-josef

  • Hallo paul-josef


    ich möchte die historische Route an vielen Stellen nicht genau nachfahren, sie aber als "Grundgerüst" dabeihaben.
    Auch werde ich sowohl die Routen als auch die Tracks einspeichern.
    Das ist halt meine Idee, möglichst flexibel zu sein.
    Wie sieht das jetzt mit der Anzahl der Punkte aus?
    Pro Track nur 500 Punkte oder z.B. 8 mal 1250 ?

    Grüße
    Jürgen

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  • Tatsächlich nur 500 Punkte pro Trackspeicher, leider. Ich halte es auch für eine gute Lösung, die eigentliche Navigation mit Routen zu machen und die historische Streckenführung nur optisch in der Karte zu markieren. Dafür bietet sich die Erstellung eines Overlays an: http://www.malfreemaps.com/download/ezIMG102.exe

    Installation des Overlays in Mapsource mit dem kostenlosen MapsetToolkit, oder mit img2ms. Bei der Erstellung des Kartensatzes für das Gerät das Overlay mit auswählen und übertragen. So kann man die Streckenführung immer auf dem Gerät sehen. ohne die Trackspeicher zu belasten.

    paul-josef

  • Hallo paul-josef


    ich möchte die historische Route an vielen Stellen nicht genau nachfahren, sie aber als "Grundgerüst" dabeihaben.

    aber dann kannst Du doch trotzdem die historische Strecke als Route machen. Wenn Neuberechnung ausgeschaltet ist passiert nix wenn Du sie verlässt, aber du findest sie jederzeit wieder weil sie ja trotzdem angezeigt wird. Das mit den Träcks wird ziemlich umständlich glaubich.


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • ... wenn Du sie verlässt

    Genau das ist der Punkt. Ich glaube, es ist gewissermaßen vorprogrammiert, einen dieser beabsichtigten Abzweigpunkte zu verpassen, wenn die eigentliche Navigation in eine andere Richtung läuft. Zumindest müsste man an diesen Stellen Wegpunkte anlegen, die dann angesagt werden und den geplanten "Umweg" eventuell dann doch mit Tracks, oder eigenen Routen markieren.

    Aber bis zum Sommer ist ja noch Zeit, um das beste Verfahren herauszufinden.

    paul-josef

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  • Ich würde bei dem 276 nicht nach Tracks fahren, da ich hier keine Vorteile sehe.
    Hätte ich diese Herrausforderung, würde ich die 8 Routen zu einer Route zusammenfassen, in einen Track umwandeln und dann diesen Track in Teiltracks (max 15) unterteilen - max 7500. Diese müssen dann auf die max. Punktanzahl reduziert werden. Hierbei würde ich dann etwas experimentieren, da die Wichtigkeit der einzelnen Teilstücke ja unterschiedlich ist. Gerade dort gibt es ja Passagen: 100km da reichen 2 Punkte ;)
    Hilfsmittel: MapSource oder WinGDB
    Ich habe schon mehrfach Strecken in dieser Größenordnung geplant, dies aber immer mit Routen gemacht (einzelne Etappen, ggf auch Ersatzstrecken) - Neuberechnung des Gerätes AUS. Der von dir geplante Track, wird bei mir durch eine Papierkarte ersetzt und ggf. mit Leuchtmarker hinterlegt. Vom Sicherheitskonzept und der Übersicht her halte ich das für sinnvoller. (Gerätedefekt etc);)

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
    Datenaustausch mit GPX | eeePC 4G

  • Also: Kartenmaterial habe ich natürlich auch dabei.
    Inzwischen sind die 8 Routen in Tracks umgewandelt (WinGDB3). Mit der Filterfunktion von Mapsource sind diese jetzt ausgedünnt (max 500 Punkte).Die Genauigkeit ist ausreichend, da recht intelligent reduziert wird.
    Komischerweise werden die 500 Punkte oft nicht ausgeschöpft, d.h. es sind dann nur noch 440 bis 480 übriggeblieben.
    Da ich wie schon erwähnt beide Varianten (Routen u n d Tracks) einspeichere, glaube ich auf der sicheren Seite zu sein.
    PS.:
    Warum werden die 500 Punkte bei der Filterung nicht ausgeschöpft?

    Grüße
    Jürgen

  • den geplanten "Umweg" eventuell dann doch mit Tracks, oder eigenen Routen markieren.

    also einen geplanten Umweg kann man immer mit eigenen Routen machen, dazu ist der Routenspeicher ja da. und/oder eben mit entsprechenden Wegpunkten die man vor Ort zu neuer Route verbindet. Aber da ich noch nie auf die Idee mit den Träcks gekommen bin, hat diese Methode vielleicht dsoch irgend einen vorteil, der sic hmir nur noch nicht erschließt. :huh:


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

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  • Natürlich kann ich einen Umweg als Route planen, gerade beim 276C auch unterwegs sehr komfortabel. Ich kann aber leider keine zwei Routen gleichzeitig darstellen, also eine aktive und eine nicht aktive. Mit Tracks ist das hingegen kein Problem und ich habe sogar noch den Vorteil, deren Farbe bestimmen zu können, was bei aktiven Routen nicht der Fall ist, die sind immer magenta.

    Reduzieren wir die Aufgabenstellung doch mal auf ihren Kern: Es gibt eine Strecke, die die originale Route 66 darstellt und auch immer angezeigt werden soll. Dann noch eine andere Strecke, die tatsächlich gefahren werden soll. Was liegt also näher, als die wirkliche Strecke als Route anzulegen, in vernünftige Tagesetappen aufgeteilt und die nur der Information dienende Strecke als Track? Ich setze die Trackaufzeichnung z.B. immer auf cyan, sie wird oberhalb der aktiven Route gezeichnet und ich sehe sofort, wo ich schon gewesen bin. Die Route 66 könnte man dann als Track in gelb oder blau, oder in sonst einer gut kontrastierenden Farbe zeigen lassen, die möglichst als Farbe in den Karten selten oder nie verwendet wird. Das muss man in MS bei der Planung entscheiden.

    Bei dieser Variante sehe ich alle drei Strecken: die aktive Route, die schon gefahrene Strecke (Active Log) und die originale Route 66 (ein oder mehrere Trackspeicher) gleichzeitig und gut unterscheidbar auf dem Schirm. Eine bessere Lösung kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

    paul-josef

  • Hallo Hippo

    Ich bin die 66 1997 das erste mal gefahren und seither weitere vier mal.
    Das letzte mal hatte ich mein 2610 mit Routen aus dem www dabei, die Papierkarten und lokalen Hinweisschilder sowie Doks aus dem www waren mir aber dienlicher.
    Die ganz alten Originalroutenstücke sind oft nicht mehr 'legal' befahrbar und fehlen natürlich auch auf der CN USA. Demzufolge nützt Dir bei diesen Abschnitten die Routenführung nicht, da ist schon ein Track hilfreicher.

    Mene hilfreichste Karte war die Historic Route 66 (ISBN 0-7834-1749-7). Diese wir in den meisten Shops entlang der Route angeboten.

    Gute Wegbeschreibungen im www sind
    - http://www.historic66.com/description/
    - http://www.stjo66.de/

    In Illinois zwischen Springfield und St. Louis empfehle ich Dir die Originalstrecke westlich der I-55. Da findest Du z.B. noch gepflasterte Teilstücke (Snell Rd), südlich von Chatham.

    Mit Biker Grüssen - Beat / Meine Homepage mit div. USA-Touren
    GARMIN SP 2610 / Zumo 396 LMT-S / Colorado 300 / Forerunner 35 / MS 6.13.7 final / CN Europa 2009, 2020.1 / CN North America 2009 / TOPO-CH V2 / AdriaRoute V2.2 / div. OSM von garmin.openstreetmap.nl
    Wintec WBT-201 + 202 / MTP 08/09 mit GPS-Modul / GRP 04/05 / GTA4.7.3.5

  • Schritt für Schritt kristallieren sich langsam Lösungen heraus.
    paul-josef spricht mir da aus der Seele.
    Allerdings hat Harley-Rider schon recht, da viele Originalroutenstücke nicht mehr befahrbar sind.
    Meine verwendeten Routen sind genau die von Ihm empfohlenen von http://www.historic66.com/description/


    Jetzt habe ich mal alle benötigten Karten,Routen und Tracks ins 276c geladen. Meldung: Route gekürzt! Die längste verwendete Route ist die von Oklahoma mit 306 Zwischenzielen. Max. Zwischenziele = 300 ?? oder wann wird gekürzt? Ich habe natürlich alles auf dem 276 vorher gelöscht.


    Wenn ich jetzt eine Route aufrufe und navigieren will, folgende Meldung:
    "Diese Route passt nicht zu den geladenen Karten! Sie wird der Straße nicht genau folgen. Neu berechnen?"


    Grund? Bedenken von Harley-Rider?

    Grüße
    Jürgen

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  • Wenn ich jetzt eine Route aufrufe und navigieren will, folgende Meldung:
    "Diese Route passt nicht zu den geladenen Karten! Sie wird der Straße nicht genau folgen. Neu berechnen?"


    Hallo Jürgen

    Ein möglicher Grund könnte ein vergessenes 'Hacken setzen' beim übertragen der Karte ans Navi sein.
    Welche Karte verwendest Du ?
    Bei der klassischen Karte musst Du unten beim Karten-Auswahlfenster den Hacken 'Routenberechnungsdaten einbeziehen' setzen.

    Mit Biker Grüssen - Beat / Meine Homepage mit div. USA-Touren
    GARMIN SP 2610 / Zumo 396 LMT-S / Colorado 300 / Forerunner 35 / MS 6.13.7 final / CN Europa 2009, 2020.1 / CN North America 2009 / TOPO-CH V2 / AdriaRoute V2.2 / div. OSM von garmin.openstreetmap.nl
    Wintec WBT-201 + 202 / MTP 08/09 mit GPS-Modul / GRP 04/05 / GTA4.7.3.5

  • 300 Zwischenziele sind erheblich zu viel! Je nach Anzahl der berechneten Abbiegepunkte sollten es zwischen 100 bis 150 maximal sein. Gegebenenfalls Route teilen.

    Fremdrouten sind oft problematisch, weil sie z.B. wie in diesem Fall oft zuviele Zwischenziele enthalten, in jedem Fall aber meist auf fremden Kartenmaterial berechnet sind. Dann kann man beim 276C nicht mit abgeschalteter Neuberechnung navigieren.

    Ich würde die Route(n) in MS so lassen, wie sie sind und mit dem Routenwerkzeug eine oder mehrere neue eigene Routen darüberlegen. Beginnen nur mit Start- und Zielpunkt und im zweiten Schritt durch graphisches Einfügen weiterer grauer Wegpunkte solange anpassen (Pfeilwerkzeug - auf zu verändernde Route klicken, wo ein neuer WP eingefügt werden soll - mit Gummiband auf geeignete Stelle der Originalroute absetzen), bis die Routenführung übereinstimmt. Ich bin sicher, man kann mit einem Viertel der Zwischenziele das selbe Ergebnis erzielen.

    Danach Fremdroute wegwerfen und neue Routen zum Gerät übertragen. Die Routen müssen zwingend auf dem selben Kartenmaterial berechnet werden, das dann auf dem Gerät läuft, sonst klappt es nicht ohne Neuberechnung.

    Übrigens: Harley-Rider und ich widersprechen uns überhaupt nicht. ("Allerdings ...") :)

    paul-josef

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  • Also: Kartenmaterial habe ich natürlich auch dabei.
    Inzwischen sind die 8 Routen in Tracks umgewandelt (WinGDB3). Mit der Filterfunktion von Mapsource sind diese jetzt ausgedünnt (max 500 Punkte).Die Genauigkeit ist ausreichend, da recht intelligent reduziert wird.
    Komischerweise werden die 500 Punkte oft nicht ausgeschöpft, d.h. es sind dann nur noch 440 bis 480 übriggeblieben.
    Da ich wie schon erwähnt beide Varianten (Routen u n d Tracks) einspeichere, glaube ich auf der sicheren Seite zu sein.
    PS.:
    Warum werden die 500 Punkte bei der Filterung nicht ausgeschöpft?


    Man kann natürlich auch gleich mit WinGDB3 filtern während die Umwandlung. Wenn man in WinGDB3 500 Punkte fragt bekommt man auch 500.
    Außerdem gebraucht WinGDB3 ein anderes Filteralgorithmus als MapSource. MapSource gebraucht das Douglas-Peucker Algorithmus aus 1972 mit dem Zweck die Form der Linie wie möglich zu wahren. WinGDB3 gebraucht die Richtungsänderungen in die Route als Auswahlkriterium für Routenpunkte und ist deshalb wahrscheinlich mehr geeignet für Routenfilterung.