Fragen zu Autorouting TOPO-Karten

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • nur schade dass dieses Feature nur beim 705er vorhanden ist.


    Ja, in der Tat. Beim Rennradfahren könnte ich mir die geteilten Strecken ersparen, oder die Wegführung so zu verbiegen, daß es auf's Navteq-Kartenmaterial paßt. :D


    Zum Glück kommt das auf der Straße selten vor, aber im Gelände...



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich kann aus dem Link leider nichts erkennen was da prinzipiell entgegen steht




    Prinzipiell wohlö nix, wie gesagt ab und zu begegne ich als Wanderer auch MTB`lern ;) . Ich zeichne mal einen Track auf und veröffentliche hier das Höhenprofil.
    Es geht halt ca. 150 Meter Höhenunterschied auf eine Länge von ca. 700 Metern und 40 cm breiten Serpentinen .

    Als Fussgänger wunderschön, für die MTB`ler RESPEKT!!

  • Autorouting auf Topo-Karten ist sehr hilfreich bei der Planung oder bei Zwischenfällen unterwegs. Alternativ könnte man Papierkarten mitschleppen und verwenden. Wenn es niemand nachfragen würde, gäbe es die entsprechenden Karten auch nicht. Es gibt schon länger routingfähige Topos, z.B. die Topo France und Topo CZ (nur auf den Straßen routingfähig). Warum Deutschland mit einer routingfähigen Topo so hinterherhinkt - keine Ahnung.
    Sinn macht es durchaus, nur die Qualität der Karten bzw. des Routings muss noch verbessert werden.

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  • Mir hat sich der Sinn auch noch nicht erschlossen. Jedenfalls bei den von Dir angesprochenen Einsatzgebieten.


    Hi Öschi,


    die Liste die dafür spricht ist sehr lang. Vielleicht ist es einfacher, wenn Du kurz Deine Gründe aufzählst die gegen ein Routing im Gelände sprechen?


    Ich stelle mir vor, wenn ein MTBler sich durch die Alpenpfade routen läßt, sagen wir mal so zwischen 1500-2000 Höhe, bei einem Downhill schneller unterwegs ist und sich auf das Routing verläßt. Na hurra, einmal falsch abgebogen und ab in die Schlucht.:D:D:D


    Die Gefahr in die Schlucht zu stürzen ist doch bei der bisherigen Form, durch Vergewaltigung von Luftlinienrouten an Land, viel eher gegeben. Da führt die Route doch meistens quer und geradewegs (Luftlinie halt ;)) über die Schlucht, obwohl da doch gar keine Brücke ist. :D


    Aber nochmal im Ernst. Unter Routing (nicht Autorouting) im Gelände stelle ich mir eben gerade nicht ein A nach B Routing vor, sondern nur eine viel detailliertere und schnellere Planung über bestimmte Punkte, welche man z.B. auch bei Luftlinienrouten verwendet hätte. Der Vorteil ist, daß man schnell alternative Routen planen kann und recht präzise Angaben zur Entfernung und den Höhenmetern hat.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo zusammen,


    Danke für Euere vielen Antworten!


    Ich sehe das so wie ihr. Freilich zähle ich ja eher zu der Ich-möchte-die-Route- oder-den-Track-so-genau-auf-der-Strecke-wie-nur-möglich-Fraktion. Ich weiß inzwischen, dass es auch ohne diese Genauigkeit geht und vielleicht auch tatsächlich keinen so großen Unterschied macht - was die Streckenlänge betrifft und die Orientierung vor Ort. Trotzdem sollte meines Erachtens eine Route so genau auf der Strecke liegen wie nur möglich. Das Autorouting-Feature ermöglicht das. Es hat noch einen Vorteil: Es geht sehr viel schneller, eine Route zusammenzuklicken - oder eben einen Track. Im Idealfall langen zwei Wegpunkte.


    Allerdings denke ich auch, dass die Topo V3 diesen Ansprüchen noch nicht gerecht wird. Einen möglichen Anwendungsbereich sehe ich nur darin, mit MS eine berechnete Route schnell zu erstellen und diese dann mit WinGD in einen sehr detaillierten Track umzuwandeln.


    Letzteres habe ich bereits getestet und ich bin wirklich begeistert. WinGDB ist wirklich erstklassig. Das gute alte TOP-Trans hat zwar mehr Funktionen - aber ist eben nicht mehr ajours. Schade nur, dass Garmin wohl nach wie vor nicht ermöglicht, eine "direkte Route" (also manuell erstellte Route) mit Routen- bzw. Wegpunkten zu erstellen ohne die idiotischerweise obligatorischen Labels zu jedem WP. Sonst könnte man in der Tat eine berechnete Route in eine relativ detaillierte direkte Route konvertieren.


    Ich nutze meistens Tracks statt Routen, weil die Trackpunkte anders als die WPs eben nicht das Display zumüllen und weil sich Tracks in der Praxis als zuverlässiger erwiesen haben. Bei Routen besteht mE eine recht hohes Risiko, in MS einen rechten Unsinn zusammenzuklicken (gegenläufige Streckenabschnitte) - ohne es zu bemerken.


    Schönen Abend Euch allen noch und nochmals Danke!


    Viele Grüße


    p.


    Canario: Stimme Dir zu: Das GPSMAP 60CSX ist bspw wenig geeignet, um im Gelände vor Ort mühsam eine Route auf dem Display zusammenzuklicken. Bei einer Autorouting-Option sieht es schon etwas besser aus...

  • Vielleicht ist es einfacher, wenn Du kurz Deine Gründe aufzählst die gegen ein Routing im Gelände sprechen?


    Hi Canario,


    ich habe keine Gründe die gegen ein Routing sprechen, ich nutze es bei meinen Aktivitäten in den Bergen halt (bis jetzt) nicht.


    Mir ist bei meinen Anwendungen kein Grund eingefallen wo es mir nützen könnte, da ich meine Gebirgstouren per pedes oder 4x4 sehr sorgfältig plane und mir auch Varianten und Ausweichen für evt. Wetteränderungen usw. vorher überlege.


    Es waren bei den folgenden Einträgen schon einige nützliche Anregungen dabei. Insbesondere der Komfort bei Änderung der Tourenplanung, mal schnell zu schauen wo mich das Gerät hinschicken würde, finde ich spannend. Die Vollständigkeit und Richtigkeit der Karteninformationen in den OSM oder Garmin Karten ist mir dabei nicht so wichtig, weil ich dem Gerät so und so nicht das Denken überlasse.


    Die von extremcarver erwähnte Möglichkeit der Darstellung in OSM finde ich als Anwender auch als sehr angenehm und nützlich.


    Gruß Oeschi

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  • Gerade die Limitierung der Darstellung von Wegeigenschaften finde ich ist der springende Punkt warum Rasterkarten von der Darstellung Vektorkarten unterlegen sind.


    Welcher Mtbiker haette nicht gerne automatisch ein Profil wo er hin und herschalten kann zwischen Wegklasse, Weguntergrund (etwa Erde, Gras, Schotter, Geroell, Asphalt), Schwierigkeitsgrad, Steigung,.... - so wie man es von jedem "Roadbook" kennt. Dies gibt es zurzeit vor allem daher noch nicht, da die Kartenverlage diese Daten nicht liefern koennen. Mit OSM aendert sich das jedoch rasend schnell (zeigen erst einmal ein paar Karten diese Daten an, dann werden sie umso schneller in OSM eingetragen).


    Nun sind dies aber zu viele Infos um in einer Kartenansicht darstellbar zu sein. Per Autorouting klicke ich die Strecke schnell zusammen - und schau mir die Route dann nicht nur auf der Karte an, sondern auch auf Profilseiten. Taugt mir an einer Stelle die Route nicht (etwa bergab auf Schotter statt Singletrail), klicke ich ins Profil und schau mich auf der Karte um ob es keinen besseren Weg gibt (idealerweise Hybridkarte aus OSM und Ortofoto - Rasterkarte waere ein Zusatz).


    Klar geht dies zurzeit noch nicht, aber in 2-3 Jahren wird es Geraete und Software geben die dies koennen.


    Autorouting bedeutet ja nicht, ich setze A und B in 20km Entfernung und berechne die Route, sondern eher ich bin im Tal und lasse Wegvorschlaege routen zum Bergkamm (mehr als 2-3 Sinnvolle wirds meist eh nicht geben, die 2-3 schau ich mir kurz an, und setze dann den naechsten Punkt im Tal auf der anderen Seite des Bergkammes, oder lasse mir eine schwierigere Route bergab erstellen.).


    Fuer Wanderer ist Autorouting natuerlich nicht so wichtig, da die Distanzen kuerzer sind. Aber auch hier kann man sich dank Autorouting schnell ein recht gutes Hoehenprofil erstellen lassen, bzw evtl einen Wetterbericht einblenden lassen wo ich die Berechnung sehe ob ich schon im Tal bin wenn das Gewitter losgeht (Voraussetzung Handyempfang)......


    Es gibt einfach sehr viele Funktionen, die erst durch Autorouting moeglich werden. Und je besser Wege klassifiziert sind, desto besser kann das GPS die erwartete Ankuftszeit errechnen (lernen von Aufstiegs/Abstiegsgeschwindigkeiten je nach Wegeklassifizierung).


    Dier erwartete Ankunftszeit im Auto berechnet das GPS ja auch besser wie ich wenn ich es auf der Landkarte abschaetze in vor GPS Zeiten.... Beim Wandern/Mtbiken wirds genauso kommen (bzw Live Traffic, meine Fahrtzeit am MTB wird berechnet aus meiner Geschwindigkeit vs die von 10-20 Mtbikern auf demselben Wegabschnitt aus einem Trafficmuster)....


    Vor 10 Jahren hat auch kein Autofahrer daran gedacht, dass ein GPS abhaengig von Staumeldungen (bzw noch besser live traffic Daten und Mustern wie TomTom Go) den schnellsten Weg berechnet (damals waren die Pro GPS Argumente eher das leiten in unbekanntem Gebiet, und nicht das benuetzen auf dem Weg zur Arbeit..). Es gibt ja heute auch kaum mehr Puristen die der Meinung sind, sie braeuchten absolut keine Karten beim wandern, sondern orientieren sich nur nach Gefuehl... Autorouting im Outdoorsport wird kommen, ob dies nun von einer Mehrheit gewuenscht wird oder nicht.


    Es klettert heute ja auch niemand mehr mit Nagelschuhen.....

  • Übrigens gibt es mit den routingfähigen OSM-Karten bald eine ersthafte Konkurrenz zu den Topo-Karten. Ich habe zwei routingfähige Kartren versucht - die MTB-Karte, aber auch die normale DL-Karte und das Routing funktioniert dort hervorragend. Allerdings sind die Karten natürlich noch nicht ganz so weit wie die Topo von Garmin.... Das ist schade und es wird wohl noch eine Weile dauern...


    Übrigens: technisch müßte es doch durchaus möglich sein, die TOPO V2 in eine vollständig routingfähige Karte zu übersetzen? Wenn das bei den OSM-Karten klappt, warum sollte es dann bei der V2 nicht gehen?

  • Technisch waers fuer mich nicht schwer. Aber erstens ist es illegal da du den Kartenschutz aushebeln musst, und zweitens brauchts halt schon etwas Zeit das zu skripten damit das Autorouting nachher auch nur halbwegs vernuenftig funktioniert.


    Das Problem ist, dass bei der Karte einfach viele Dinge geloescht wurden aus den Daten, die man braeuchte damit Autorouting gut funktioniert.


    Ein einfaches Autorouting damit man sich keine Tracks zusammenklicken muss, waere aber sicherlich moeglich.

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  • Hallo xtreme,


    Oki. Ich kann es leider nicht... Mir ahnt auch zwischenzeitlich, warum es doch nicht so ganz einfach ist: Man braucht wohl Informationen zu den durchschnittlich je Transportart benötigten Streckenzeiten. Allerdings könnte man näherungsweise einfach mal 6 km/h für einen Fußgänger auf alle Wirtschaftswegen, 4 km/h auf allen Wegen und 2 km/h für den ganzen Rest ansetzen...


    Zumindest lässt Deine Antwort aber erwarten, dass Garmin mit dem nächsten Kartenupdate - ich vermute mal passend zur Jahreszeit im Frühjahr 2010 - mit einer voll routingfähigen Software auf den Markt kommt. Die wird dann natürlich immer noch das Problem der Konkurrenz etwaig mehrerer routingfähiger Karten mit sich herumtragen, ebenso wie die Probleme fälschlich unterbrochener Pfade. Aber immerhin: es wird ein Fortschritt sein.... Eine Verbesserung muss man wohl sagen, denn die aktuelle Funktionalität in den Deutschland-Karten muss man wohl als bewußt gezogene Handbremse einschätzen...


    Viele Grüße


    Wodin

  • Nein, es gibt keine variablen Geschwindikgeiten bei Garmin. Nur die Klassen 0-7 welche fuer saemtliche Geschwindigkeiten ausreichen muss (und je nach Firmware mit anderen Werten auftrumpft( in etwa aber 8,20,40,60,80,100,110,130)


    Hier muesste Garmin am dringendsten nachbessern (aber halt bei Karten und Firmware).

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