Oregon im Wintereinsatz

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo!


    Ich würde gerne wissen ob hier schon jemand mit einem Oregon im Winter unterwegs war und in wieweit das Gerät bei Kälte funktioniert hat. War jetzt 4 Tage in den Bergen und habe Testweise mein Oregon den Track mitschreiben lassen. Das Gerät hat sich aber jedes mal aufgehängt und die Batterien(es waren neue) waren immer nach kürzester Zeit leer. Das Display reagierte auch kaum mehr auf Berührungen. Wir hatten Temperaturen von ca. -15° bis -20°c und das mag scheinbar das Oregon nicht so sonderlich.

  • Im Winter hab ich es bisher noch nicht bei so extremen Temperaturen genutzt. Letztens bei - 7 Grad C hatte ich allerdings keine Probleme festgestellt.

    Garmin gibt ja den max unteren Temperaturbereich mit - 20 Grad C an.Hattest Du Batterien oder Akkus drinnen? Einige können gar nicht gut mit Kälte umgehen und sind ratzfatz leergesaugt.

    Die Erfahrungen klingen aber nicht gerade toll.

    Gruß

    Volker

  • Hallo Volker,
    irgendwie kann ich mir das mit den -20 C° nicht so recht vorstellen. Was stand den dabei, Betriebstemperatur oder Lagerung ? Bei der Angabe währe noch interessant zu wissen ob das heist das es erst bei unter -20C° zu Beschädigungen kommt oder erst zu Beeinträchtigungen von denen Scoutman ja sprach.


    @ Scotman,
    Bei Kälte verlieren normale Batterien und Akkus sehr schnell ihre Leistung.
    Unter solchen Umständen sind Lithiumbatterien (darauf achten ob das Gerät dafür zugelassen ist) oder Akkus wie die Eneloop von Sanyo, aufgrund ihrer Kältestabilität besser geeignet.


    Grüße, Hein

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  • hatte bisher bei bis zu -10 Grad keine Probleme mit Display und dem Orgeon an sich.


    die Akkus (eneloop) sind aber deutlich schneller leer und das Oregon geht aus. Wenn die Akkus zuhause wieder warm werden ist die Batterieanzeige weider bei drei Stichen.


    Ist halt ein Akku - Thema. ich kann damit gut leben, nehme ich halt noch zwei weitere Ersaztakkus mit und so lange bin ich bei solchen Temperaturen auch nicht draussen.


    Grüsse Thomas

  • Im Einsatz hatte ich Duracell Plus Alkaline Batterien. Mit anderen habe ich es noch nicht probiert.


    Wegen der Betriebstemperatur konnte ich bis jetzt auf keinen Datenblatt etwas nachlesen. Wollte nämlich wissen was Garmin hier angibt.

  • Bei solchen Temperaturen ist es am Sinnvollsten das Gerät unter der Jacke am Körper zu Tragen und es nur bei bedarf kurz heraus zu holen. Die Trackaufzeichnung wird bei den modernen Empfängern nur unwesentlich beeinträchtigt.


    Grüße, Hein

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  • Aufgrund dessen das ich am Körper das Lawinenverschüttensuchgerät(LVS) trage kommt ein GPS in der nähe leider nicht in Frage und muss daher im Rucksack verstaut werden. Da eine Störung des LVS durch das GPS nicht ausgeschlossen werden kann, muss es leider auch so funktionieren.

  • wenn man es schafft die Temparatur bei den Akkus auf um die Null Grad zu halten, dann sollten diese schon lange genug halten
    ich würde mal versuchen das Navi besser zu isolieren bzw. packs neben eine schlecht isolierte Kanne mit Tee :)

  • Hallo da draussen!

    Heute aus dem bayerischen Wald zurück gekommen und hatte keine Schwierigkeiten bei den Temperaturen max ca. -10° mit Display und Laufzeit ( Ansmann Akkus 2700er).:tup:

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  • Aufgrund dessen das ich am Körper das Lawinenverschüttensuchgerät(LVS) trage kommt ein GPS in der nähe leider nicht in Frage und muss daher im Rucksack verstaut werden. Da eine Störung des LVS durch das GPS nicht ausgeschlossen werden kann, muss es leider auch so funktionieren.


    Das Navi sendet ja nicht also würden nur noch die Geräteeingenen Störfrequenzen bleiben. Diese dürften, so überhaupt vorhanden, sehr gering ausfallen. Solange du die beiden Geräte nicht direkt nebeneinander betreibst düften sie sich eigentlich nicht gegenseitig beeinflussen. Also das LVS nach rechts an den Körper und das Navi nach links.


    Grüße, Hein

  • welche akkus auch immer: Im Winter halten die Teile einfach nicht so lange.


    nimm halt einfach statt zwei ReserverAkkus sechst mit und gut ist es

  • Elektronik ist kälteempfindlich, bei Handys gibt es im Winter ähnliche Probleme.
    Es hilft nur die Geräte und Reserveakkus möglichst nah am Körper zu tragen, besonders das Display muss vor extremen Minusgraden geschützt werden.

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  • Kälte hin oder her, um die Akkus mache ich mir keine Probleme. Das Gerät selbst ist im Inneren wärmer als die Umgebungstemperatur, zudem kann man den Oregon warm unter der Jacke tragen und nur ab und an herausholen oder man hält ihn in der (für gewöhnlich ebenfalls warmen) Hand.


    Dennoch bereitet Kälte dem Oregon Probleme, so funktioniert der Touchscreen nur noch eingeschränkt/träge und beim Geocaching wird das scrollen längerer Listing zur Quall.

  • Hallo,
    ich kann auch seltsame Winterphänomene dazu beitragen. Wir haben eine kleine Winterwanderung gemacht (ca. -6 Grad), dabei hatte ich den Oregon in der Jackentasche. Nach kurzer Zeit liess sich das Display nicht mehr bedienen. Die Anzeige war ca. um ein halbes Icon vesetzt und zitterte leicht hin und her. Ich musste das Display jeweils ca. 5 Sekunden mit der Handfläche bedecken (aufwärmen), dann konnte ich es wieder bedienen. Könnte sowas vielleicht auch an der Displayschutzfolie (Folix) liegen? Bei der Wanderung wollte ich sie zum Ausprobieren nicht runterpulen. Im Auto und zuhause gabs diese Probleme dann nicht mehr.


    Uli

  • War gestern 3h mit dem Bike bei ca -12 Grad unterwegs. Hat soweit alles gut funktioniert.
    Beleuchtung bei 50 Prozent mit eneloops.


    Dafür haben mich die etwas älteren Ansmann Akkus der Bike-Beleuchtung sehr schnell im Stich gelassen

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  • Wollte die Firma Foarm aus den Staaten nicht auch nen Case fürs Oregon rausbringen? Das Mäntelchen könnte die Akkus etwas wärmer halten


    Na, dazu brauchts so was über-entwickeltes nicht. Ein "Socken" aus Neopren würde reichen. Wo gibt es Neopren als Rohware, 9x22cm? Das Ding in der Mitte quer gefaltet, der Länge nach zugenäht, und ein Fenster reingeschnitten... und dann einfach von oben über Oregon und Fahrradhalter gestülpt, das sollte reichen.

  • Ich hab meinen Oregon 300 gestern gg. 17.00 Uhr mit neu geladenen eneloops angeschaltet auf den Balkon gelegt. Als ich gg. 23.00 Uhr nach Hause kam, war das Gerät aus- Akku zeigte leer an. Im Wohnzimmer waren dann nach dem Anschalten wieder 2 grüne Balken da.

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  • Das Display reagierte auch kaum mehr auf Berührungen. Wir hatten Temperaturen von ca. -15° bis -20°c und das mag scheinbar das Oregon nicht so sonderlich.


    Das Displayproblem ist hat m. E. Toucscreen-spezifisch, aber im übrigen sind die Batterien der limitierende Faktor, weil gewöhnliche Alkalizellen oder NiMH-Akkus schon um den Gefrierpunkt nachlassen und bei zweistelligen Minusgraden nach kürzester Zeit kaum noch Energie abgeben.


    Wirklich kältetauglich bis - 20 °C sind Lithium-Primärzellen, wie sie beispielsweise Energizer anbietet.


    Ein Satz sollte als Reserve immer dabei sein.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001