Hallo zusammen,
wie hier angedeutet, ist folgende Frage ein eigenes Thema wert:
Kann man GPX statt des proprietären GDB als gleichwertiges MapSource-Speicherformat verwenden?
Motivation:
GPX ist ein Standard und sicher auf künftig ohne Aufwand oder Probleme verarbeitet werden, schon weil es eine einfach Klartextkodierung ist (XML).
GDB oder der Vorgänger MPS sind herstellerspezifisch und wurden schon mehrfach geändert.
GPX ist besser such- und änderbar, auch maschinell, beispielsweise mittels Windows-Suche oder Search & Replace von Funduc Software. GDB ist hingegen schnell defekt, wenn man es mit anderen Programmen bearbeitet.
Sicher gibt es noch weitere Gründe, und nicht jeder muß diese teilen.
Wer dies will, steht aber vor der Gretchenfrage, ob GPX wirklich gleichwertig ist, um alle in MapSource verwalteten Informationen zu speichern, insbesondere
1. Wegpunkte (oder POI),
2. Routen (inkl. berechnete Autorouten),
3. Tracks (inkl. Tracklogs),
wobei Karten schon ausgeschlossen sind, weil Kacheln offensichtlich nicht als GPX gespeichert werden können.
Einige Fragen werde ich selbst zu beantworten versuchen, aber
vielleicht könnt Ihr ja auch mal schreiben, ob und welche Erfahrungen Ihr mit GPX als nativem MapSource-Format Ihr gemacht habt, und welche Einschränkungen und Nachteile Euch dabei aufgefallen sind.
Dabei würde ich gerne Version 6.13.7 und aktuelle Versionen getrennt betrachten.
Danke vorab und viele Grüße
Andreas