KÜHLSCHRANK Batterietest (Discount Batterien) für GPS Geräte

Hallo zusammen,

ich musste vor einigen Monaten die Laufzeit meines GPS Gerätes mit Batterien testen. Da ich mit dem Gleitschirm an einem Online Streckenflugwettbewerb teilnehme, muss ich nach dem Flug einen lückenlosen Track nachweisen.

Dies hat mich auf die Idee gebracht verschiedene Batterien (vorzugweise Discount) unter gleichen Bedienungen zu testen.

Da nun die ersten test von „ja!“, „IKEA“ und „ALDI“ voreiligen, möchte ich euch diese nun Vorstellen.

Hier geht es du den Fakten: http://www.4case.de/daten_2008/batterie_test.html

Über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen!!!

Mit besten Grüßen aus Hessen, WEILO

Hallo und herzlich willkommen im Naviboard.
Eine wirklich schöne Website habt Ihr da. Gratulation.

Weiterhin viel Spaß mit Euren Outdoor-Projekten und natürlich auch hier im Board.

Hi freeday: Merci für den TIPP, nächste Woche kommt „LIDL“ und „NORMA“ dran!!!

Bis wir den Großteil der Hersteller bzw. Supermärkte abgegrast haben, wollen wir erst einmal nur die Batterien testen und diese auch einem zweiten oder einem dritten Durchlauf unterziehen.

Der Mittelwert, sowie das beste und schlechteste Ergebnis fließen dann auch noch ins Ergebnis mit ein.

Anschließend noch ein bis zwei „Premium“ Marken als Referenz … und dann starten wir mit den Akkus!!!

Und da sind wir schon beim Thema:

Hierzu benötige ich noch eure Erfahrungen in Sachen „Premium“ Batterien in Sachen „Ausdauer“, wo die Kosten eine eher untergeordnete Rolle spielen!!!

Klaus_K: Vielen Dank!!!

Mit besten Grüßen, WEILO

... Frage am Rande:

Hat das 60 CSx Sat-Fix im Kühlschrank?

Servus Voyager,

bei meinem Testkühlschrank, welcher im Dachgeschoß direkt neben der Dachschräge steht kommt es in unregelmäßigen Abständen zum Fix. Den Empfang meines CSx Stufe ich bei diesen Verhältnissen als „sehr schlecht“ ein.

Schau dir mal die Track-Map an welche ich soeben Online gestellt habe: http://www.4case.de/daten_2008/batterie_test.html

Ich bin auf die Idee mit dem Kühlschrank-Test nur gekommen, weil ich mein Gerät mal in den Kühlschrank meiner Freundin legte und erstaunt war welchen Empfang ich in diesem Kühlschrank hatte!!!

Hierfür habe ich auch noch mein Foto mit Zeitauslöser im Kühlschrank installiert, um ausschließen zu können, dass es an der offenen Tür gelegen hat!!!

So long, WEILO

Bei der Suche nach einem Fix verbraucht das 60CSx bedeutend mehr Energie, da je nach Position der Satelliten, die Empfangsbedingungen verschieden sind, kann man nicht von einer Vergleichbarkeit der Messungen sprechen.

Gruß
Kay

Zitat von Barolo

Bei der Suche nach einem Fix verbraucht das 60CSx bedeutend mehr Energie, da je nach Position der Satelliten, die Empfangsbedingungen verschieden sind, kann man nicht von einer Vergleichbarkeit der Messungen sprechen.

Gruß
Kay

Hi Kay,

Frage: meinst du, dass die Vergleichbarkeit wieder hergestellt werden kann, wenn die Tests immer zur selben Uhrzeit (Almanach) gestartet werden?

Das mit dem Kühlschrank und den Temperaturen kommt eher vom Gleitschirmfliegen, da ich hier oft und lange im Bereich von 2500 und 3500 Meter unterwegs bin.

Da es im Frühjahr in dieser Höhe noch sehr oft unter -5° Grad ist spielt da die Temperatur eine sehr große Rolle, da das GPS „NONSTOP“ ohne tauschen der Batterie oder des Akkus laufen muss.


So long, WEILO

Zitat von WEILO

...
Frage: meinst du, dass die Vergleichbarkeit wieder hergestellt werden kann, wenn die Tests immer zur selben Uhrzeit (Almanach) gestartet werden?
...

Ich würde eher das GPS abschalten, es geht ja nur um den Vergleich. Du kannst auch mit Trimble Planning nach gleichen Bedingungen suchen.

Gruß
Kay

Alternativ könnte man den GPS-Empfang komplett blockieren (Gerät in eine
Metallbox legen oder die Antenne mit Alufolie abdecken).

Dann muss das Gerät aber in den Vorführmodus gesetzt werden.
Dabei ist gewährleistet, daß das 60er ständig weiter nach Satelliten sucht,
ohne eine Fehlermeldung zu bringen. Dabei ist dann ein gleich bleibender
Stromverbrauch gewährleistet.
Ich denke aber, daß die Testumgebung so in Ordnung ist, wie sie ist.
Da würde ich nichts verändern, denn dann hat man mit nachfolgenden Tests
keine Vergleichsprobleme.

Servus zusammen,

die LIDL Batterien haben heute um 11:19Uhr im Kühlschrank ihr Ende gefunden.

Bisher mit der besten Laufzeit!!!

Hier geht’s zum Test: http://4case.de/daten_2008/batterie_test.html

Und wir was zum vergleichen bekommen sind nun die „DURACELL PLUS“ bei 3,3°Grad an der Start gegangen. Ich bin schon sehr gespannt!!!

So long, WEILO

Zitat von andreas.wernicke

Kennlinie der Leistungsabgabe abhängig von der Umgebungstemperatur

An sich ist der Test mit den Stromquellen in GPSrs zwar praxisnah und plausibel, interessiert doch die letztlich damit mögliche Verwendungsdauer. Wenn man allerdings über die einzelnen Batterien und Akkus wirklich genaue Aussagen treffen will, führt nichts an einem Entladungstest an einem geeigneten Widerstand und permanenter Spannungs- und Strommessung über die gesamte Versuchsdauer vorbei. Dank PC-Technik ist so etwas heute kostengünstig zu verwirklichen.

Die der Spannungsquelle entnommene Energie wird ja letztlich in Wärme umgewandelt, auch im getesteten GPSr und selbst wenn dieses vorher gut "durchgekühlt" ist, wird es sich doch recht schnell erwärmen und damit auch die eingelegten Akkus oder Batterien. So wäre es denkbar, dass ein Gerät, was sich stärker erwärmt als ein anderes, dabei auch die Stromquelle "aufheizt" und sie dadurch zur Abgabe von mehr Leistung veranlasst, als ein Gerät, was eigentlich effizienter und mit weniger Wärmeverlusten arbeitet. Aus den Ergebnissen des Versuchs können also vermutlich immer nur Rückschlüsse über die Verwendung einer ganz bestimmten Spannungsquelle - sprich: Akku oder Batterie - im Zusammenspiel mit einem ganz bestimmten GPSr gezogen werden.

Bei einem objektiveren Test würde ich einzig die zu prüfenden Stromquellen in den Kühlschrank einlegen und die gesammte Messaparatur einschließlich der Last, des Widerstands, ausserhalb belassen. Die am Widerstand auftretende Wärme könnte so über einen geeigneten Kühlkörper schnell an die Umgebung abgeführt werden, was der Objektivität und Reproduzierbarkeit dieses Versuchs sicherlich gut bekommen würde. Es ist letztlich immer nur die Frage, was man beurteilen will, die Laufzeit des GPSrs, oder die Kältefestigkeit der Stromquelle.

Ich will hier keineswegs die Mühe und Arbeit, die Ihr Euch bei diesem Versuch macht, abwerten. Ich finde diesen Versuch im Prinzip sehr interessant und auch innovativ für das NaviBoard. Ich möchte nur auf dabei mögliche Rückkoppelungen und Störfaktoren hinweisen, die man vielleicht bedenken sollte.

paul-josef

Auf die Geschichte dahinter " . . . Ich bin auf die Idee mit dem Kühlschrank-
Test nur gekommen, weil ich mein Gerät mal in den Kühlschrank meiner
Freundin legte und erstaunt war welchen Empfang ich in diesem Kühlschrank
hatte!!! . . . " wär' ich gespannt. War da etwa Alkohol im Spiel?!?

http://www.tecchannel.de/pc_mo…ieleistung_und_laufdauer/

... gerade gefunden.

Zitat von Stephan K

Auf die Geschichte dahinter " . . . Ich bin auf die Idee mit dem Kühlschrank-
Test nur gekommen, weil ich mein Gerät mal in den Kühlschrank meiner
Freundin legte und erstaunt war welchen Empfang ich in diesem Kühlschrank
hatte!!! . . . " wär' ich gespannt. War da etwa Alkohol im Spiel?!?

Ich lach mich Tod.

Seid gestern versuche ich Krampfhaft den Sinn deines Textes zu verstehen. Heute Morgen bin ich erst wirklich drauf gekommen was du meinst!!! Ich hab mir fast in die Hose gemacht vor lachen!!!

„Mein Gerät“ in den „Kühlschrank meiner Freundin“!!! Sehr witzig … :D:D:D