Da ich mitte Februar in Cran Ganaria zum Biken bin, suche ein halbwegs gutes und günstiges Outdoor GPS. Anfangs dachte ich an ein CompeGPS TwoNav Aventura. Aber da es noch nicht ausgereift und überteuert ist, möchte ich für die "Übergangszeit bis zur Ausreifung" ein preiswerteres Garmingerät. Ich habe derzeit keine Erfahrungswerte mit GPS. Was könnt ihr mir empfehlen? Gibt es rein von der Kartendarstellung (zb. aktuelles Topo) Unterschiede zwischen Garmin 60csx und modernere Geräte?
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Da ich mitte Februar in Cran Ganaria zum Biken bin, suche ein halbwegs gutes und günstiges Outdoor GPS.
Biken ist mehrdeutig für Motorrad- und Fahrradfahren, wobei ich vermute, daß Du MTB- oder Rennrad fährst.
Bewährt sind GPSmap 60 CSx oder eTrex Vista Cx/HCx, helle Anzeige, lange Laufzeiten, besonders bei den eTrex und nicht wirklich teuer. Unterschiede sind mehr oder weniger Geschmacksfrage, am besten selbst im Fachhandel angucken.
viele Grüße
Andreas
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Biken ist mehrdeutig für Motorrad- und Fahrradfahren, wobei ich vermute, daß Du MTB- oder Rennrad fährst.
Genau, hab eh MTB und Rennrad gemeint
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hallo michae78,
willkommen im Naviboard
auf Gran Canaria wird mehr Rennrad gefahren als MTB.
Da wäre ein Edge mit CityNavigator Strassenkarte empfehlenswert.Grüsse - Anton
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Neben Mountainbiken und Rennrad fahren, möchte ich das GPS auch zum Bergsteigen und (notfalls!! zum Autonavigieren) verwenden.
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hallo michae78,
KFZ-Navigation und Outdoor-Navigation würde ich bei Garmin-Geräten trennen. Für den Preis einer CN-Vollversion bekommst du schon ein kleines Nüvi mit Sprach-Anweisungen.
Bein Aventura hättest du beides (Outdoor und KFZ) in einem Gerät . . .
Grüsse - Anton
PS: wenn du am Ende einen Systemvergleich incl. aller Kosten machst wirst du feststellen das das Aventura (incl. Spanien-Topo und WestEuropa-Strassenkarten) gar nicht zu teuer ist.
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GPSMap 60 CSx und eTrex Vista HCx wurden bereits empfohlen, das 60 CSx ist am Rad besser zu bedienen, aber etwas schwerer und klobiger.
Wie bereits erwähnt nach Möglichkeit die Geräte vor dem Kauf selbst in die Hand nehmen und testen. -
Hallo Michael,
Alle Beitrage beruhen auf persönlichen Erfahrungen. An Dir liegt es aber das herauszufinden, was Deinen Ansprüchen am nächsten kommt. Nicht ganz leicht. Um es Dir nicht leichter (oder doch?) zu machen folgen nun meine Erfahrungen.
Meine Neigungen ähneln schon Deiner. Fahrrad, Wanderungen, Auto, also alles. Der Edge wäre nur für das Fahrrad das ideale Navi!
Wenn ich auf die Trainingsdaten verzichten kann tendiere ich auf den Etrex vist hcc!
Warum: klein, handlich,lange Batterielaufzeit!!! austauschbare Batterien(Akkus) Kompass, Höhenmesser und nicht zuletzt der Preis( habe ihn schon für 179€ gesehen)
Etrex plus City Navigator kostet noch weniger als der Edge pur.
CN 2010 koste auf CD 79€ und als Lifetime 129€.
Das Routing mit dem Etrex ist optimal bei einem Maßstab von etwa 80m.
Cran Canaria ist auf der CN ist sehr gut! mit allen Strassen ausgestattet.
Wie oben schon erwähnt benutze ich es auch im Auto. Mit der CN ist dies recht ordentlich zu machen. Die Routenführung ist die gleiche wie in einem größeren Navi, lediglich gibt es keine Sprachansage, dies wird aber durch Signalzeichen bzw im Führungstext angezeigt.
Im aufgeführten Link zeige ich meine Autohalterung .
http://www.flickr.com/photos/neuwerkMeistens beutze ich den Etrex obwohl ich auch einen Streetpilot mit TMC besitze.
FH
Nueuwerk -
Was könnt ihr mir empfehlen? Gibt es rein von der Kartendarstellung (zb. aktuelles Topo) Unterschiede zwischen Garmin 60csx und modernere Geräte?
Hallo Michael,
die Topo Spanien v3 ist eine gute Vektor-Karte, die auf dem 60er und Vista HCX in der Darstellung gegenüber dem Oregon einbüßen. Dafür sind die neuen Geräte schlechter ablesbar und haben bei Dauerbeleuchtung eine deutlich reduzierte Laufzeit. Ich würde trotz der schlechteren Displayablesbarkeit zum Oregon greifen, da auch Rasterkartendarstellung (Bergsteigen) möglich ist.
Die Garmingeräte sind gut zum Folgen von übertragenen Routen/Tracks bzw. auto-Routen. Die freie Planung von Touren auf den Geräten ist eingeschränkt, da gibt es bessere Alternativen. -
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Neben Mountainbiken und Rennrad fahren, möchte ich das GPS auch zum Bergsteigen und (notfalls!! zum Autonavigieren) verwenden.
Das funktioniert mit den genannten Geräten plus City Navigator auf der Straße, KFZ-Navigation für sich gesehen nicht die billigste Lösung, aber besser als nur eine Notlösung. MTB erfordert meist detaillierte topografische Karten wie die Topo oder OSM, je nach verfügbarer Abdeckung.
Edge wäre eine kleine und leichte, fast ideale Fahrradlösung, aber ich mag es es wegen des proprietären Akkus nicht so gern empfehlen, d. d., eine schnelle Bestückung mit Standardzellen (AA oder AAA) ist nicht möglich.
Gran Canaria habe ich so schon praktiziert, bis 'rauf nach San Bartomolé. Sehr erlebnisreich, auch wenn ich bei diesem "Senkrechthochfahren" irgendwie nicht auf ein Fahrtwind-kühlendes Rennradtemo komme, nur ins Schwitzen. --- Bin halt eher ein Flachlandfahrer
viele Grüße
Andreas
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Pro Edge:
klein, leicht, perfekter GPS Bike Computer, Autorouting mit Autobahn Ausschluss, liest GPX Dateien von SD oder dem 1 GB internen Speicher, läuft ~15 Stunden durch, kann mit USB Stromquellen nachgeladen, bzw. betrieben werden, misst HF, CAD, Speed und Leistung (optional), perfekte Ablesbarkeit
Contra Edge:
keine Routenplanung im Gerät
Pro eTrex:
Routenplanung im Gerät, reichhaltigere Navigationsfunktionen, mehr Navigationsscreens, AA Batterien, Lauftzeit >25 Stunden
Contra eTrex:
keine HF, CAD, Speed, Leistung, grösser, schwerer, empfindliche Gummierung, liest keine Daten von SD Karte.
Am Lenker macht der Edge eine nette Figur
Gruss, Matz -
aber ich mag es es wegen des proprietären Akkus nicht so gern empfehlen, d. d., eine schnelle Bestückung mit Standardzellen (AA oder AAA) ist nicht möglich.
Dafür gibt es aber eine preiswerte und einfache Abhilfe. So ein Notlader wiegt kaum mehr als die Reservebatterien und läßt sich z.B. mit Klettband auf der Unterseite vom Lenkervorbau befestigen. Damit sollte auch ein Laden während des Normalbetriebes möglich sein.
Ein kleiner Notlader:
[Blockierte Grafik: http://fotos.mtb-news.de/img/p…5_Edge705_am_Callster.jpg]
http://www.mtb-news.de/forum/s…p?p=4707279&postcount=703und einer für die größere Tour:
[Blockierte Grafik: http://www.dantotec.de/store_f…_images/PAC/000799_04.jpg]
http://www.dantotec.de/shop/Ba…als-Notlader-nutzbar.htmlLaufen beide mit AA Batterien bzw. Akkus.
Gruß bergdohle
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Der Notlader von Pearl hat keine echte Ladefunktion. Man bedenke, dass die 1,5V (1,2V beim Akku) auf 5V (USB ) transformiert werden müssen; zzgl. der Verlustleistung reicht die so vom Lader abgegebene Leistung für das Laden des Edge nicht aus. Eine Verlängerung der Laufzeit ist aber möglich. Die 4-Zellige AA Ladeadapter hingegen kann den Edge mit Panasonic Infiniums (2100 mAh) nach einer 10 Stunden Tour wieder komplett aufladen. Ob es für eine volle Ladung reicht, habe ich noch nicht probiert.
Gruss, Matz -
Kennt jemand die Unterschiede zwischen "Oregon-300 bzw. Oregon-550" und dem neuen "Oregon-450"?
Ist das neue Display des Oregon-550/450 besser ablesbar als z.B beim Oregon-300? -
Akku Laufzeit ist doch kein Thema mehr. Der eine hält 10 Stunden der andere 20 na und nehme ich halt zwei ReserveAkkus mit. Ist ja nicht so, dass ich alle 60 Minuten vom Rad steigen muss.
Das Display im Oregon 550 soll klarer sein. Ich habe es allerdings noch nicht persönich verglichen. Zum Oregon 450 kann ich überhaupt keine Aussage machen. Gibt es das denn schon?
300 und 500 Untercheiden sich im Kompass, Kamera und vorinstallierter Karte. Da findest du aber genug hier im Forum.
Das 60csx und das Oregon300 habe ich verglichen. Ich würde nie das 60csx nehmen. Ok Display ist klarer, aber der Rest gefällt mir beim Oregon einfach besser. Und ich komm mit dem Display zurecht auch bei sonne.
Gruss Thomas
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Dann gebe ich mal meine wenigen Erfahrungen wieder:
Mein Oregon300 habe ich noch nicht so lange. Erst seit Anfang Dezember.
Es wird hier recht häufig unterschiedlich lobenswert das Display beschrieben.
Ich hatte nur mal kurz das VISTA eines Kollegen in der Hand.
Beim O300 ist das Display freilich nicht so klar. Ich persönlich würde es zum Biken nicht wirklich verwenden. Für einen "kurzen Blick" zur Orientierung muß sich das Auge schon recht anstrengen, um die nötigen Informationen zu erfassen.
Dagegen nehme ich es zum Wandern und Kartographieren (OSM) recht gerne her. Hier kann ich das O300 so ins rechte Licht rücken um das Display gut zu erkennen und bin damit sehr zufrieden.
Das Einzige, was mich etwas betrübt, ist bei Rasterkarten die Begrenzung auf 100 Kacheln (JPG-Files). Läßt sich natürlich verschmerzen, wenn ein Notebook/Netbook im Urlaub mitgeführt wird. -
Da ich mitte Februar in Cran Ganaria zum Biken bin, suche ein halbwegs gutes und günstiges Outdoor GPS.
Du benötigst das Gerät zum Rennrad und Mountainbike fahren. Herz- u. Trittfrequenz sollten also angezeigt bzw. mit aufgezeichnet werden.
Dann noch bergsteigen und ggf. Nutzung im Auto.-> Schau Dir mal das Oregon 300 oder 550 an.
https://buy.garmin.com/shop/co…3350&compareProduct=26876
Gruß
Stefan -
Du benötigst das Gerät zum Rennrad und Mountainbike fahren. Herz- u. Trittfrequenz sollten also angezeigt bzw. mit aufgezeichnet werden.
Ein Fahrrad fährt auch , wenn weder HF noch TF angezeigt bzw. aufgezeichnet werden.
Bei den Oregon-Grräten gibt es zur Zeit noch ein weiteres Problem, was aber nicht an den Geräten selbst liegt.
MapSource kann nichts mit den aufgezeichneten HF- und TF-Daten anfangen und unterdrückt sie.
Das Garmin Trainingscenter kann zwar mit HF und TF umgehen, unterstützt aber bisher nicht die Oregon-Geräte.Die Frage ist eher, wieviel Navi braucht man wirklich. In der Regel ist ein eTrex Vista mehr als ausreichend.
Gruß
Holgi -
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Ein Fahrrad fährt auch , wenn weder HF noch TF angezeigt bzw. aufgezeichnet werden.
Wenn schon denn schon -> ein Fahrrad fährt auch ganz ohne GPS.Bei den Oregon-Grräten gibt es zur Zeit noch ein weiteres Problem, was aber nicht an den Geräten selbst liegt.
MapSource kann nichts mit den aufgezeichneten HF- und TF-Daten anfangen und unterdrückt sie.
Das Garmin Trainingscenter kann zwar mit HF und TF umgehen, unterstützt aber bisher nicht die Oregon-Geräte.
Ein Oregon funktioniert auch ohne Garmin-Software. Sporttracks ist hier wohl die bessere Wahl.Die Frage ist eher, wieviel Navi braucht man wirklich. In der Regel ist ein eTrex Vista mehr als ausreichend.
Zu Zeiten als es noch keine Consumer-GPSR gab, sind die Leute auch ausreichend gut ans Ziel gekommen. Wozu also das Geld dafür ausgeben?Gruß
Stefan -
Die Frage ist eher, wieviel Navi braucht man wirklich. In der Regel ist ein eTrex Vista mehr als ausreichend.
Hallo Holgi,
wer individuell (meine nicht Moped)unterwegs sein möchte, dem reicht ein eTrex Vista in keinster Weise. Ich wollte ON/Offroad GPS-Navigation nicht mehr missen. Ob in Paris oder einer Bergtour auf Corsica (fehlt abseits des GR oft jegliche Markierung) erspart einem ein GPS einiges an Stress. Kann mich gut an früher erinnern ohne GPS jedoch mit guten Topo-Karten. Ging deutlich mehr schief als mit GPS.