Kaufberatung für GPS-Gerät

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,




    ich bin neu hier in diesem Forum und stehe gerade vor der Kaufentscheidung mir ein GPS-Gerät zuzulegen. Ich habe bereits viel gelesen aber die Flut an Informationen macht es meist auch nicht besser. Aus diesem Grund wollte ich einmal nachfragen welches Gerät für mich das richtige ist.


    Ich habe mich ehrlich gesagt bereits mit dem Garmin GPSMap 60csx stark angefreundet, habe auch bereits ein Gerät aus der 60er Reihe testen können. Da es aber doch schon eine etwas Größere Anschaffung für mich ist wollte ich mich noch einmal über Alternativen erkundigen, die Vergleichbar sind aber günstiger sein sollten.


    Das Gerät würde bei mir im Outdoorbereich eingesetzt werden. Also generell bei Trekking/Wandertouren in Europa, aber auch beim Mountainbiking und evtl Geocaching. Ein weiterer Anschaffungsgrund wäre für Exkursion (ausserhalb von Europa) im Rahmen meines Studiums (Biologie). Das würde bedeuten, dass das Gerät sehr Robust sein sollte und ziemlich sensibel sein sollte, denn ich würde es gleich gegen ende Februar im brasilianischen Regenwald nutzen. Wichtig ist auch das speichern von Wegpunkten im vorraus für Routen sowie das Einloggen von GPS Daten unterwegs, die dann jederzeit problemlos wieder angesteuert werden können. Karten sollten auf dem Display darstellbar sein und ein Höhenmesser + Kompass wären auch sehr sinnvoll. Ebenfalls wäre für mich ein erweiterbarer Speicherplatz sehr sinnig.


    Wo ich jedoch noch zweifel, wären die Punkte Navigationsfunktion und ein Farbdisplay. Ist die Navigationsfunktion bereits wirklich so ausgereift, dass bei entsprechendem Kartenmaterial das Gerät auch im Auto bzw auf dem Motorrad genutzt werden kann? Andererseits soll die Anschaffung auch langfristig sein, nicht dass ich in zwei - drei Jahren gleich auf ein besseres Gerät aufrüsten muss.


    Als alternativen die ich bisher für mich gefunden habe wäre ein "kleineres" Gerät aus der 60er Reihe oder evtl das etrax Vista HCx - bei den anderen Herstellern kenne ich mich allerdings gar nicht aus.


    Schon einmal vielen Dank im vorraus für die Hilfe & einen schönen Sonntag!



    Gruß

  • Ich würd sagen, dass Du Dir schon das am besten geeignete Gerät ausgesucht hast. Das 60 CSx ist ein robustes und ausgereiftes Gerät.


    Mit entsprechendem Kartenmaterial ist das Gerät auch einwandfrei im PKW/Motorrad nutzbar. Das Display ist eines der besten, die Garmin zu bieten hat.


    Lediglich in Bezug auf geocaching sind die neueren Oregon/Dakotas mit mehr Geocachingfunktionen ausgerüstet (ggf. paperless cachen/ geocache dashboard...)


    Im dichten/feuchten Regenwald werden aber alle GPS Geräte an ihre Grenzen stoßen, dem 60 CSx traue ich da ggf. mehr zu als den anderen Garmingeräten.


    Gruß


    Volker

  • Hallo poeci, willkommen im NaviBoard!

    Du hast Dir ja zielsicher schon die am Besten geeigneten Geräte ausgesucht. Das preiswerteste Gerät ist das VistaHCx, was aber nicht bedeutet, dass es weniger präzise oder leistungsfähig wäre, als das 60CSx. Der momentan so günstige Preis ist auf das Erscheinen einer neuen Generation von Geräten bei Garmin zurückzuführen.

    60CSx und Vista HCx sind in Funktionsumfang und Bedienung nahezu identisch. Das 60er kann zusätzlich GPS-Daten über eine serielle Schnittstelle an andere Geräte oder einen Rechner ausgeben, falls man das einmal brauchen sollte. Das 60er ist inzwischen ein Klassiker und wenn man darauf achtet, wird man es öfter in Filmberichten über Expeditionen und Extremreisen sehen. Es hinterlässt den "professionelleren" Eindruck. Das Vista hat eine etwas längere Laufzeit mit einem Akkusatz und ist kompakter. Viele halten auch dessen Bildschirm für einen Tick besser, aber das ist marginal.

    Die Offroadnavigation darfst Du Dir nun nicht allzu automatisiert denken, das ist und bleibt eine Sache, die man sich vorher aneignen und einüben muss und der GPS-Empfänger ist dabei eigentlich nur ein Hilfsmittel. Speichern von Wegpunkten, die unterwegs als Ziel dienen sollen ist ebenso kein Problem, wie festhalten von geografischen Punkten unterwegs. Beide Geräte lassen sich mit micro-SD-Karten aufrüsten, die das Kartenmaterial aufnehmen und auf denen auch eine permanente Trackaufzeichnung über lange Zeiträume (>200 Tage) möglich ist. Zur Offroadnavigation nutzt man allerdings den internen Gerätespeicher, der für einige Tage ausreicht und die Trackspeicher, auf die man Teile des aktiven Speichers (ActiveLog) auslagern kann. Hierbei gehen allerdings Informationen verloren, sodass die Trackspeicher zwar problemlos zur Navigation verwendet werden können, aber eben nicht zur Dokumentation. An die auf der SD-Karte aufgezeichneten vollständigen Daten kommt man nur bei Anschluss an einen Rechner heran.

    Nicht wenige user nutzen diese Geräte auch auf dem Motorrad zur Strassennavigation, aber das ist wegen der geringen Größe und der fehlenden Sprachausgabe (Ansichtssache!) immer mit vielen Kompromissen verbunden und nicht mit dem Komfort und der Qualität vergleichbar, die die teuren Spezialgeräte Zumo 550/660 oder die älteren hervorragenden, aber leider auslaufenden 276C/278 bieten können. Es geht aber.

    Die reine Strassennavigation im Auto nach dem A-B Schema mit relativ großem Schirm, Sprachausgabe und TMC-Verkehrsinformationen ist allerdings eine Domäne der NÜVI-Familie und auch das Einstiegsgerät Nüvi 205, das schon mit kompletten Europakarten neu für unter 100 € zu haben ist, bietet hier gute Qualität und saubere Ergebnisse. Der reine Nachkauf einer aktuellen CityNavigator-Strassenkarte für ein 60er oder ein Vista kostet mehr. Das solltest Du überlegen, wenn Du es wirklich brauchst.

    Farbschirme sind inzwischen Standard und andere Geräte gibt es eigentlich nicht mehr. Für den Einsatz abseits der Zivilisation solltest Du Dir aber Gedanken über die Stromversorgung, eventuell sogar kostenlos erhältliche Karten fürs Gerät, aber sicherlich auch über gute Papierkarten der entsprechenden Region machen.

    paul-josef

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Das Gerät würde bei mir im Outdoorbereich eingesetzt werden. Also generell bei Trekking/Wandertouren in Europa, aber auch beim Mountainbiking und evtl Geocaching. Ein weiterer Anschaffungsgrund wäre für Exkursion (ausserhalb von Europa) im Rahmen meines Studiums (Biologie).


    ... im brasilianischen Regenwald nutzen.



    Hallo poeci,


    Zur Tauglichkeit der "Hardware" haben Volker und Paul_Josef schon fast alles erwähnt, aber hast Du Dir auch über das Kartenmaterial Gedanken gemacht?


    Für Trecking, MTB, Geocaching etc. ist in der Regel eine Topo-Karte je Land erforderlich. Für die Verwendung als Navi im Auto/Motorrad zusätzlich die CityNavigator-Karte. Dies übersteigt den Gerätepreis schnell. Für exotischere Gegenden ist abzuklären, ob geeignetes Kartenmaterial überhaupt verfügbar ist.


    Eine kostenlose Alternative ist eventuell eine Openstreetmap-Karte, welche es praktisch weltweit installationsfertig für Garmin-Geräte gibt. Die Tauglichkeit hängt hier in erster Linie von den erfassten Straßen, Wege etc. ab.
    Auf www.openstreetmap.org kannst Du Dir recht einfach einen Überblick verschaffen, zoom weit genug rein, damit auch kleinere Wege angezeigt werden.


    Kostenlose Alternativen, gerade für exotische Gebiete findest Du auch hier:
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=6043



    Ein Gerät für fast alle Karten, auch eingescannte Papierkarten, ist der Aventura von CompeGPS. Vermutlich wird das Gerät Dein Budget überschreiten. Zudem sollte man noch mindestens 150,-€ für TTQV (Software zum Planen u. Verwalten der Karten) einplanen. Für den, der mehrere Länder bereist oder in abgelegenen Gegenden unterwegs ist, rechnet sich diese Investition recht schnell.


    Gruß bergdohle

  • Paul-Josef und Volker haben ja bereits das wesentlich gesagt.
    Die Anschaffung eines reinen Straßennavis ist wie Paul-Josef ja schon sagte alleine aus Kostengründen eine Überlegung wert.
    Ein günstigeres Gerät als das 60csx, bei gleichen Navigationsmöglichkeiten ist wie schon gesagt das Vista-Hcx von Gramin.


    Ich bin mit meinem 60csx im Dschungel von Thailand unterwegs gewesen, das sind für einen GPS-Empfänger so ziemlich die ungünstigsten Bedingungen die es gibt.
    Wenn man das Gerät allerdings "richtig" trägt ist ein ausreichender Empfang durchaus möglich. Die neueren 60csx haben ja einen neuen Empfindlicheren Empfänger.
    Unter solchen Bedingungen ist es sinnvoll sich auch wieder mit der Position der Antenne zu beschäftigen. Hier hat das 60csx den Vorteil das man eine Externe Antenne nutzen kann. Je nach dem was du genau vorhast, kann man eine Externe Antenne auf einer Stange befestigen und damit zumindest das Unterholz "durchstoßen".


    Grüße, Hein

  • ... Vorteil das man eine Externe Antenne nutzen kann.

    Richtig! Das hatte ich bei den Unterschieden zwischen den Geräten vergessen.

    Noch zu den Karten: In Gebieten, in denen es überhaupt keine Wege gibt, wird es sehr wahrscheinlich auch kaum präzise Karten geben. Man kann aber natürlich auch ohne jede Karte im Gerät sicher navigieren. Man kann beispielsweise Wegpunkte setzen und den Track aufzeichnen und wird so in jedem Fall sicher auf diesem Track, auf dem selben Weg, zurück geleitet werden. Man kann aber auch aus einer Papierkarte Koordinaten ermitteln, die man dann in's Gerät eingibt. Dann läuft man einfach in Richtung dieser Punkte los und sucht sich den Weg dahin je nach Gelände selbst. Die eigene Position wird im Verhältnis zu der des Ziels auf dem Schirm dargestellt und man kann die Richtung und Luftlinenentfernung dorthin immer ablesen.

    Das sind die Basisfunktionen, die jedes Outdoor-GPS beherrscht und man wird sich damit nie verlaufen und sein Ziel immer sicher erreichen, sofern das überhaupt möglich ist. Es kann nämlich natürliche Hindernisse geben, wie einen breiten Fluss, den man nicht beliebig queren kann, oder einen unpassierbaren Sumpf beispielsweise, den man umgehen muss. Ob einem dann eine Karte etwas nützt, hängt z.B. davon ab, ob diese Hindernisse darin überhaupt erfasst sind.

    paul-josef

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Hallo,


    schau dir mal die Endura-Serie von Lowrance an.
    Die kann auch Rasterkarten zusätzlich zu den Vektorkarten nutzen.


    Grüsse - Anton

  • Hallo Poeci,

    für deinen Einsatzbereich benötigst du ein Universalgerät. Vor dem Gerätekauf solltest du dir mal den Unterschied von Vektorkarten und Rasterkarten auf einem entsprechendem Navi anschauen bzw. TTQV (Planungssoftware für Rastermaps, das aber auch Vektormaps -manchmal eingeschränkt- anzeigen kann) und Mapsource(Garminplanungsprogramm mit eingeschränkten Möglichkeiten). Eine individuelle Outdoor Reise mit Vektormaps am PC mit Mapsource zu planen ist nicht einfach. Deshalb starten viele Outdoorler mit Garmin und Vektorkarten um später in Rastermaps zu investieren. Fürs Moped und Rennrad reicht Garmin.

    Solltest du zu Garmin tendieren, rate ich dir zum Oregon. Die Kartendarstellung des 60ers ist für die neue Vektorkarten-Generation eingeschränkt.

    Ein Trend zu Rastermaps ist erkennbar, sonst würde Garmin auf Druck von Compe und Lowrence nicht in diesem Bereich aufrüsten.

    Vorteil System TTQV/Aventura bzw. TwoNav: es können fast alle Rastermaps, die in TTQV integriert sind, mit einer variablen ID-Nummer
    auf das Gerät transferiert werden. TwoNav ist ein Hybrid-Gerät, das VektroMaps (hier hat die Garminwelt das weitaus größere Angebot) und Rastermaps gemeinsam Anzeigen kann. Für Europa/Ausstralien und bald Nordamerika gibt es AutoroutingMaps, die im Hintergrund navigieren. Oben liegt dann eine Rastermap. Auf einer 32 GB SDHC hat z.B. die Europa Navigations Map und für DACH Rastertopos in 25K Platz (für A gibt es nur 50K flächendeckend).

    Schreibe relativ ausführlich darüber, da gerade ein Neueinsteiger sich den Unterschied der Systeme anschauen sollte um Kosten zu sparen.

    Ein gut funktionierender Kompass im Gerät ist speziell beim Trekking für mich sehr wichtig. Die Karte sollte dabei ruhig in die mit dem Gerät anvisierte Richtung zeigen. Akkulaufzeit + GPS-Empfang + Display + Speichermöglichkeiten bzw. Editierbarkeit + Routenplanung auf dem Gerät + externer Antennenanschluß für tropischen Regenwald, wären für mich die Hauptkriterien.

    Meine Empfehlung: Oregon oder Aventura. Von Kleindisplay's halte ich nicht viel für freies, individuelles Routing.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • War schon mal jemand hier mit einen Aventura oder Lowrance im Dschungel und kann was zur Empfangsqualität unter solchen Bedingungen sagen?
    Ist die Software bei den genannten Geräten mittlerweile ausgereift und zuverlässig?
    Wie Paul-Josef schon richtiger weise anmerkte macht eine Rasterkartenlösung nur Sinn wenn für das Einsatzland auch genaue Karten in brauchbaren Maßstäben zur Verfügung stehen.
    Im übrigen suchte der Treadersteller ein Gerät welches möglichst günstiger wie ein 60csx ist.
    Fehlt nur noch jemand der jetzt noch den GlobalMapper vorschlägt, dann haben wir aller Verdächtigen wieder zusammen.


    Grüße, Hein

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Hi,


    Der Aventura muss erst noch seine Dschungeltauglichkeit beweisen:
    Wasser in dem Display :-( ...
    Der Oregon muss das auch noch!


    Die 60er und etrex-Geräte haben das bei vielen Expeditionen (wer schon mal
    Terra-X gesehen hat....) bereits bewiesen.


    Das Kartenmaterial für das Gerät spielt für den gewünschten
    Anwendungsbereich eine untergeordnete Rolle. Das Zusammenspiel mit einer
    Papierkarte sollte aber erlernt sein!

  • Das Kartenmaterial spielt vielleicht für das Gerät nicht die Rolle wenn ein PC vor Ort ist, aber für eine vernünftigen Planung. Wenn die Karten für die Planung und auf dem Gerät verwendet werden können spielt das eine große Rolle.

    Eine Expedition mit Vektorkarten von Garmin geplant:confused:

    Der Fragesucher hat bestimmt keine Expeditionsmannschaft im Hintergrund
    und muss seine Touren wohl selber planen und managen.

    Es gibt eine GPS Outdoorwelt auch ohne Garmin und wer auf Nummer sicher geht, der hat für seine Kamera oder GPS Gerät noch einen AQUA Beutel dabei.

    Der Fragesteller hat nach Nachaltigkeit gefragt und das sollte auch über Karten gesprochen werden.

    Warum wohl sind sehr viele GPS60 User umgestiegen auf andere Geräte?
    Ich bin kein Gerätevieluser. Außer Aventura und GPS 60 CSX hatte ich noch kein Outdoornavi und das wird auch einige Jahre so bleiben (Dakota und Oregon hatt ich zu Testzwecken im Einsatz). Wäre der Aventura nicht seit Juni 2009 auf dem Markt, hätte ich noch das 60er Mangels richtiger Alternative bei Garmin. Das 60er eignet sich nicht ohne PC Anbindung für längere Trips wegen der geringen Speichermöglichkeit . Für vorgeplante Touren am PC ist es ein Top Gerät. Den Aventura fürs Motorrad würde ich mangels Wasserfestigkeit nicht empfehlen.

    Sollte der Fragesteller von Brasilien Rastermaps benötigen, bin ich behilflich.

    Der Aventura läuft sehr stabil. 40.000 km Navigation on/offroad Erfahrung. Gerade plane ich meine Namibia-Reise. Da sind alle Kartenarten gefragt.
    Raster/SAT/Vektor!

    Das Naviboard ist und bleibt ein Top Forum, das unterschiedliche Meinungen aufzeigt, die gerade Neueinsteigern oft ein verwirrendes googeln erspart.

    @ Hein
    die Investition eines Globalmappers ist bei den Kartenonlinetools bzw. Webkarten sehr schnell hereingespielt und spart viel Zeit im Vektor- und Rasterbereich.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Obwohl ich ein Oregon besitze, würde ich wohl bei einem Regenwaldaufenthalt einen 60 CSx vorziehen, da ich mir dort bauartbedingt von der Antenne mehr erwarten würde...(und man ggf., wie schon angesprochen, ne externe Antenne anschließen könnte)...


    Andererseits ist der Hinweis mit den Rasterkarten auch nicht von der Hand zu weisen. Ich nehme mal an, das man da ggf. eher passendes/genaueres Kartenmaterial auftreiben könnte...


    Letzten Sonntag war bei Terra X nen Beitrag über einen Forscher, der sich in Peru mit einer bestimmten Kultur beschäftigte. Der nutzte einen etrex- der hatte im Dschungel aber auch keinen Empfang. Er nutzte ihn überwiegend auf freien Flächen zur Positionsbestimmungen auf teilweise selbst gezeichneten Papierkarten....


    Gruß


    Volker

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • ....
    ....Der nutzte einen etrex- der hatte im Dschungel aber auch keinen Empfang. ...


    Hallo Volker,
    kein Wunder, der hat ja auch das alte etrex-yellow im Gepäck.:eek:


    Man sieht das schön an dem Logo auf dem Gerät. Das wird schon lange nicht
    mehr ausgeliefert und hat einen Phasetrac12 Chipsatz. Das ist einer der
    besten Chipsätze, was die Positionsbestimmung angeht, aber leider auch
    sehr Empfangsschwach.



    Hier Bilder dazu:


    etrex aus dem Film, das Logo des yellow auf dem Gehäuse ist schön zu erkennen:


    etrex yellow Produktbild:


    und das neue etrex H, mit dem hätte er kaum Probleme gehabt:

  • Ist die Navigationsfunktion bereits wirklich so ausgereift, dass bei entsprechendem Kartenmaterial das Gerät auch im Auto bzw auf dem Motorrad genutzt werden kann?


    Als alternativen die ich bisher für mich gefunden habe wäre ein "kleineres" Gerät aus der 60er Reihe oder evtl das etrax Vista HCx.


    Hallo,



    da hast Du ja schon zwei bewährte Favoriten in der engeren Wahl. Funktionsumfang und Positionsbestimmung ist praktisch gleich, das 60er hat einige Anschlüsse mehr, der Hauptunterschied ist die Bedienung und Größe.


    Autorouting mit Straßenkarten funktioniert bei den Outdoorgeräten genauso gut und mit denselben kleinen Macken wie bei den "großen" Geräten. Die Routenberechnung ist bis auf Feinheiten gleich, optimiert nach kürzere oder schnellere Strecke, mit kleinen Unterschieden in den Ausschlüssen. Autorouten und Luftlinienrouten können am Rechner vorgeplant werden, und selbst komplexe Routen mit vielen Zwischenzielen sind möglich.


    Siehe auch Navigation mit GPS und Zweirad.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Letzten Sonntag war bei Terra X nen Beitrag über einen Forscher, der sich in Peru mit einer bestimmten Kultur beschäftigte. Der nutzte einen etrex- der hatte im Dschungel aber auch keinen Empfang. Er nutzte ihn überwiegend auf freien Flächen zur Positionsbestimmungen auf teilweise selbst gezeichneten Papierkarten.


    Hallo Volker,



    wenn der Forscher damit Empfangsprobleme auf freien Flächen hatte, dann liegt das mit großer Sicherheit nicht am Gerät. Wahrscheinlich ist, daß er den Kaltstart vor Ort nicht richtig durchgeführt hat.


    Das gelbe eTrex ist zwar alt, führt aber auch zum Ziel.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • ...
    wenn der Forscher damit Empfangsprobleme auf freien Flächen hatte, dann liegt das mit großer Sicherheit nicht am Gerät. Wahrscheinlich ist, daß er den Kaltstart vor Ort nicht richtig durchgeführt hat.
    ....


    Hallo Andreas,
    im Filmbeitrag wurde erwähnt, daß der Empfang im dichten Dschungel nicht
    möglich war. Da hat das gelbe etrex wohl wirklich ein Problem.
    Mit meinem Geko201 habe ich die schon in normalem Laubwald, wenn es
    regnet. Das etrex hat eine bessere Antenne als der Geko, aber im
    Regenwald...?!?!
    Davon abgesehen ist und bleibt der Phasetrac12 der beste GPS-Chipsatz aller Zeiten.. :tup:

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Deiner privaten Fanpage würde eine Aktualisierung nicht schaden


    Danke, bin für Hinweise aufgeschlossen, müßte aber konkret mit bezug auf eine bestimmte Aussage oder einen Abschnitt sein.


    Allgemein ist Ende 2009, auch wenn noch uralte Dinge genannt werden, die bei meiner eigenen Entscheidungsfindung 2001 aktuell waren. Die Entscheidungshilfe würde ich heute noch so geben, auch wenn ich zu aktuellen Geräten Dakota/Oregon nur einige Sätze und zu OSM noch garnichts drin habe.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001


  • Hallo Andreas,


    da hab ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Ich wollte sagen, dass er im dichten Dschungel keinen Empfang hatte und ihn daher nur auf freier Fläche zur Positionsbestimmung nutzte...;)


    Gruß


    Volker